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soziale Marktwirtschaft

soziale Marktwirtschaft

 DIE GRUNDLAGEN DER SOZIALEN
MARKTWIRTSCHAFT
Josefine und Emma ●
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DEFINITION
Verbindung von der größtmöglichen Freiheit der Märkte mit eine

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DIE GRUNDLAGEN DER SOZIALEN MARKTWIRTSCHAFT Josefine und Emma ● ● DEFINITION Verbindung von der größtmöglichen Freiheit der Märkte mit einer sozialen Komponente Aktives Einmischen des Staates gegen Marktversagen Grundgesetz (Artikel 20): ,,Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat" Motto: ,,So viel Markt wie möglich, so viel Staat wie nötig" SÄULEN DER SOZIALEN MARKTWIRTSCHAFT Freier Markt Wettbewerb Freiheit Leistung Eigennutz Sozialer Staat Gemeinnutz Soziale Sicherung Sozialer Ausgleich Ordnung - ● ● MARKT Selbstständigkeit, Individuum, Freiheit und Leistungsmöglichkeit Koordinationsfunktion (Abstimmung der einzelwirtschaftlichen Pläne von Anbietern und Nachfragern) Preisbildungsfunktion ● STAAT Sorge um soziale Sicherheit und Gerechtigkeit Interesse am Gemeinwesen und an der Wahrung der Menschenwürde Verhinderung der unerwünschten Marktergebnisse mittels Umwelt-, Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik ROLLE DES STAATES IN DER SOZIALEN MARKTWIRTSCHAFT Als ein aktiver Marktteilnehmer, bietet der Staat Arbeitsplätze an und lässt Straßen bauen Als eine Art Schiedsrichter, legt der Staat die Rahmenbedingungen (Spielregeln) für alle Marktteilnehmer (Spieler) fest ● ● ● ● ● ● AUFGABEN DES STAATES IN DER SOZIALEN MARKTWIRTSCHAFT 1.Wettbewerbspolitik 2. Konjunkturpolitik 3. Einkommenspolitik 4. Sozialpolitik 5. Strukturpolitik 6. Öffentliche Unternehmen ● ● I. WETTBEWERBSPOLITIK Eingriffe, um Wettbewerbsbeschränkungen zu verhindern Kartellgesetz ● 2. KONJUNKTURPOLITIK Konjunkturschwankungen in Grenzen halten ,,Magisches Viereck" stabiles Preisniveau hoher Beschäftigungsstand stetiges und angemessenes Wirtschaftswachstum außenwirtschaftliches Gleichgewicht ● ● 3. EINKOMMENSPOLITIK Steuerprogression Steuerklassen Staatliche Leistung (Sparförderung und Bausparförderung) • Maßnahmen zur Verbesserung der wirtschaftlichen und sozialen Situation Angleichung der Lebenschancen und Existenzbedingungen Sozialversicherungssystem (z.B. Krankenversicherung, Unfallversicherung, usw.) ● 4.SOZIALPOLITIK ● ● ● 5. STRUKTURPOLITIK Unterstützung schwächerer Regionen und Wirtschaftszweige Regionale und sektorale Strukturpolitik ● ● 6. ÖFFENTLICHE UNTERNEHMEN Sicherstellung der Versorgung mit wichtigen Gütern und Dienstleistungen Z.B. Schulen/ Universitäten und Krankenhäuser BEISPIEL Arbeitsblatt ,,Marktversagen" Die Existenz eines Marktes setzt voraus, dass die Pläne der Anbieter und Nachfrager eine gemeinsame Schnittmenge aufweisen....

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Dies ist aber nicht immer der Fall, wenn sich jeder Einzelne rational verhält. Ein Beispiel soll dies verdeutlichen: Ohne Polizei würde ziemlich schnell Chaos ausbrechen. Keiner würde sich mehr an die Regeln halten. Raubüberfälle und Diebstahl würden nicht untersucht und die Schuldigen nicht bestraft. Jeder müsste immer und überall damit rechnen, Opfer einer Straftat zu werden. Dennoch würde ohne Staat keine Polizei zustande kommen: Wenn sich alle an der privaten Finanzierung der Polizei beteiligen, wäre das Chaos schnell beseitigt. Dies geschieht aber auch, wenn alle anderen für die Polizei bezahlen und ich so tue, als hätte ich daran kein Interesse. Ich wäre ein genialer Trittbrettfahrer: Die Polizei arbeitet auch für mich, aber auf Kosten der anderen. Wenn nun aber viele so denken, kann die Polizei nicht mehr finanziert werden. Es kommt kein Angebot mehr zustande, weil zu wenige die Bereitschaft äußern, dafür zu zahlen. Individuelles rationales Verhalten kann also dazu führen, dass kein Markt zustande kommt, obwohl die Gesellschaft insgesamt besser dran wäre, wenn dieses Gut hergestellt würde. Der Staat ist in der Lage dafür sorgen, dass dieses „Gut“ hergestellt wird, indem er Steuergelder dafür verwendet. ● ÜBUNG Erstellt einen eigenen Fall, in welchem der Staat eingreifen muss, um den Markt zu schützen Warum ist es schlecht schwarz zu fahren? www.bpb.de www.wirtschaftundschule.de QUELLEN

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Dies ist aber nicht immer der Fall, wenn sich jeder Einzelne rational verhält. Ein Beispiel soll dies verdeutlichen: Ohne Polizei würde ziemlich schnell Chaos ausbrechen. Keiner würde sich mehr an die Regeln halten. Raubüberfälle und Diebstahl würden nicht untersucht und die Schuldigen nicht bestraft. Jeder müsste immer und überall damit rechnen, Opfer einer Straftat zu werden. Dennoch würde ohne Staat keine Polizei zustande kommen: Wenn sich alle an der privaten Finanzierung der Polizei beteiligen, wäre das Chaos schnell beseitigt. Dies geschieht aber auch, wenn alle anderen für die Polizei bezahlen und ich so tue, als hätte ich daran kein Interesse. Ich wäre ein genialer Trittbrettfahrer: Die Polizei arbeitet auch für mich, aber auf Kosten der anderen. Wenn nun aber viele so denken, kann die Polizei nicht mehr finanziert werden. Es kommt kein Angebot mehr zustande, weil zu wenige die Bereitschaft äußern, dafür zu zahlen. Individuelles rationales Verhalten kann also dazu führen, dass kein Markt zustande kommt, obwohl die Gesellschaft insgesamt besser dran wäre, wenn dieses Gut hergestellt würde. Der Staat ist in der Lage dafür sorgen, dass dieses „Gut“ hergestellt wird, indem er Steuergelder dafür verwendet. ● ÜBUNG Erstellt einen eigenen Fall, in welchem der Staat eingreifen muss, um den Markt zu schützen Warum ist es schlecht schwarz zu fahren? www.bpb.de www.wirtschaftundschule.de QUELLEN