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Strukturwandel erklärt: Beispiele, Ursachen und Standortfaktoren für Kinder

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Strukturwandel erklärt: Beispiele, Ursachen und Standortfaktoren für Kinder
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Der Strukturwandel beschreibt grundlegende Veränderungen in der Wirtschaft und Gesellschaft, die sich über längere Zeiträume erstrecken. In Deutschland zeigt sich dieser Wandel besonders deutlich am Beispiel des Ruhrgebiets, wo sich die Region von der Kohle- und Stahlindustrie zu einem modernen Dienstleistungs- und Technologiestandort entwickelt hat.

Der regionale Strukturwandel wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst, insbesondere von Standortfaktoren, die sich in harte und weiche Standortfaktoren unterteilen lassen. Zu den harten Standortfaktoren gehören messbare Größen wie Infrastruktur, Verkehrsanbindung, Grundstückspreise und Verfügbarkeit qualifizierter Arbeitskräfte. Weiche Standortfaktoren umfassen dagegen schwerer quantifizierbare Aspekte wie Lebensqualität, Kulturangebot, Bildungseinrichtungen und Image einer Region. Bei der Standortwahl Unternehmen spielen beide Arten von Faktoren eine wichtige Rolle.

Der intrasektorale Strukturwandel beschreibt Veränderungen innerhalb einzelner Wirtschaftssektoren, während sich der intersektorale Wandel auf Verschiebungen zwischen den Sektoren bezieht. Die Ursachen für den Strukturwandel sind vielfältig und reichen von technologischem Fortschritt über veränderte Konsumgewohnheiten bis hin zu globalem Wettbewerb. Für Regionen bedeutet dies oft eine große Herausforderung, da sie sich an neue wirtschaftliche Gegebenheiten anpassen müssen. Beispiele für erfolgreichen Strukturwandel finden sich etwa in der Transformation alter Industriestandorte zu modernen Technologiezentren oder in der Entwicklung ehemaliger Bergbauregionen zu Tourismus- und Kulturstandorten. Eine Standortfaktoren Liste umfasst dabei sowohl klassische Faktoren wie Rohstoffverfügbarkeit und Arbeitskosten als auch moderne Aspekte wie digitale Infrastruktur und Innovationspotenzial.

6.3.2022

1516

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Veränderung der Wirtschaftsstruktur über Zeit
Sektoraler Wandel
Bedeutung des primären. sekundären& tertiären Sektor ändert sich
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Strukturwandel und Wirtschaftliche Entwicklung

Der Strukturwandel beschreibt die fundamentale Veränderung der Wirtschaftsstruktur über einen längeren Zeitraum. Diese Strukturwandel Definition umfasst sowohl den sektoralen als auch den intrasektoralen Strukturwandel. Der sektorale Wandel zeigt sich besonders deutlich in der Verschiebung zwischen dem primären (Landwirtschaft), sekundären (Industrie) und tertiären (Dienstleistungen) Sektor.

Definition: Der Strukturwandel für Kinder erklärt bedeutet, dass sich die Art und Weise, wie Menschen arbeiten und Geld verdienen, im Laufe der Zeit verändert.

In Deutschland lässt sich der Strukturwandel besonders gut am Beispiel des Ruhrgebiets beobachten. Hier vollzog sich ein bedeutender regionaler Strukturwandel vom Kohlebergbau hin zu modernen Technologie- und Dienstleistungsunternehmen. Die Strukturwandel Ursachen sind vielfältig und reichen von technologischem Fortschritt bis hin zu veränderten Konsumgewohnheiten.

Der intrasektorale Strukturwandel beschreibt Veränderungen innerhalb eines Wirtschaftssektors. Ein Beispiel hierfür ist die Automobilindustrie, die sich von der traditionellen Verbrennungsmotortechnologie hin zur Elektromobilität entwickelt.

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Standortfaktoren und ihre Bedeutung für Unternehmen

Die Standortfaktoren Unternehmen spielen eine zentrale Rolle bei der Unternehmensansiedlung. Es gibt harte und weiche Standortfaktoren, die bei der Standortwahl berücksichtigt werden müssen.

Highlight: Harte Standortfaktoren Beispiele sind messbare Größen wie Infrastruktur, Steuern und Grundstückspreise, während weiche Standortfaktoren das Image einer Region oder die Lebensqualität umfassen.

Eine Standortfaktoren Liste umfasst typischerweise Verkehrsanbindung, Arbeitsmarkt, Steuern und Abgaben als harte Standortfaktoren. Die weichen Standortfaktoren Beispiele beinhalten Kultur- und Freizeitangebote, Bildungseinrichtungen und das Stadtimage.

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Praktische Beispiele der Standortwahl

Ein konkretes Standortwahl Unternehmen Beispiel zeigt sich am Fall eines Schuhgeschäfts. Die Standortfaktoren Unternehmen Unterricht verdeutlichen hier die Wichtigkeit der Lage:

Beispiel: Ein Schuhgeschäft in einem Einkaufszentrum profitiert von:

  • Hoher Kundenfrequenz
  • Guter Verkehrsanbindung
  • Synergieeffekten mit anderen Geschäften

Die Standortwahl Unternehmen Faktoren unterscheiden sich je nach Branche. Während für einen Einzelhändler die Kundenfrequenz entscheidend ist, achtet ein Produktionsunternehmen eher auf Grundstückspreise und Arbeitskräfteverfügbarkeit.

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Branchenspezifische Standortanforderungen

Die guten Standorte für Unternehmen variieren je nach Wirtschaftszweig erheblich. Eine detaillierte harte und weiche Standortfaktoren Tabelle zeigt die unterschiedlichen Anforderungen verschiedener Branchen:

Beispiel: Branchenspezifische Standortfaktoren:

  • Landwirtschaft: Klima, Bodenbeschaffenheit
  • Textilindustrie: Lohnkosten, Infrastruktur
  • Technologieunternehmen: Fachkräfte, Forschungseinrichtungen

Die Standortfaktoren Geographie spielt besonders bei ressourcenabhängigen Industrien eine wichtige Rolle. Der Unterschied zwischen harten und weichen Standortfaktoren wird in der modernen Wirtschaft zunehmend wichtiger, da Unternehmen verstärkt auf qualifizierte Arbeitskräfte angewiesen sind.

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Standorttheorie in der Praxis

Bei der Analyse von Standortbedingungen für bestimmte Branchen oder Unternehmen ist ein strukturiertes Vorgehen wichtig.

Typische Aufgabenstellungen:

  • Erläuterung der Standortbedingungen einer Region für eine bestimmte Industrie (z.B. Automobilindustrie, Gewächshausautomaten, Einzelhandel)
  • Schilderung der Voraussetzungen für eine Industrie in einer bestimmten Region
  • Analyse der Chancen, die eine Region für eine bestimmte Industrie bietet

Vorgehen bei der Standortanalyse:

  1. Ermittlung der Bedürfnisse des Unternehmens

    Beispiel: Eine Autofabrik benötigt günstige Produktionsbedingungen.

  2. Identifikation relevanter Standortfaktoren

    • Wichtigste Messgrößen und Eigenschaften des Standorts (z.B. Verfügbarkeit von Arbeitskräften, Nähe zu Zulieferern)

    Highlight: Die Priorisierung von Standortfaktoren variiert je nach Branche. So ist für Bauern das Klima besonders wichtig.

  3. Analyse der verfügbaren Quellen

    • Bewertung der Standortfaktoren hinsichtlich ihrer Vor- und Nachteile für das Unternehmen

Beispiel: Eine Tabelle mit Lohnkosten für verschiedene Positionen in unterschiedlichen Städten kann als Quelle für die Analyse der Arbeitskosten dienen.

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Zuordnung von Standortfaktoren

Bei der Analyse von Standortfaktoren ist es wichtig, diese in harte und weiche Faktoren zu unterteilen.

Harte Standortfaktoren:

  • Politische Stabilität
  • Infrastruktur (Straßen, Müllabfuhr, Strom, Telefon- und Internetzugang, Bildungseinrichtungen)
  • Klima (wichtig für Landwirtschaft und Tourismus)
  • Rohstoffe (Preise, Nähe von Zulieferern, Flächenverfügbarkeit)
  • Agglomerations- und Fühlungsvorteile (Nähe von Firmen aus ähnlichen Branchen -> Cluster)
  • Forschungseinrichtungen (Kooperationen mit Unis und Laboren)
  • Arbeitskräfte (Quantität, Qualifikation, Lohnkosten)
  • Absatzmarkt (Einfluss des Standorts auf Verkaufszahlen)
  • Steuern und Abgaben
  • Gesetzliche Rahmenbedingungen (Umweltauflagen, Arbeitnehmerrechte)

Weiche Standortfaktoren:

  • Image des Standorts (Attraktivität für Kunden und Geschäftspartner)
  • Mentalität der Menschen vor Ort (Arbeitseinstellung, Motivation)

Highlight: Die Unterscheidung zwischen harten und weichen Standortfaktoren ist entscheidend für eine umfassende Standortanalyse.

Vocabulary: Standortfaktoren Unternehmen Unterricht sollte sowohl harte als auch weiche Faktoren berücksichtigen, um ein realistisches Bild der Standortattraktivität zu vermitteln.

Diese strukturierte Analyse ermöglicht es Unternehmen, fundierte Entscheidungen bei der Standortwahl zu treffen und die Chancen und Risiken verschiedener Standorte gegeneinander abzuwägen.

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Standortfaktoren für Unternehmen: Harte und Weiche Faktoren im Vergleich

Die Standortfaktoren Unternehmen lassen sich grundsätzlich in zwei Kategorien einteilen: harte Standortfaktoren und weiche Standortfaktoren. Diese Unterscheidung ist für die strategische Unternehmensplanung von entscheidender Bedeutung.

Definition: Harte Standortfaktoren sind objektiv messbare Kriterien wie Grundstückspreise, Steuersätze oder Transportkosten. Weiche Standortfaktoren hingegen sind subjektive Aspekte wie Lebensqualität oder Freizeitwert.

Die weichen Standortfaktoren spielen eine zunehmend wichtige Rolle bei der Standortwahl Unternehmen. Dazu gehören beispielsweise die Mentalität der Menschen am Standort, die Motivation der Arbeitskräfte und die Teamfähigkeit. Ein besonders interessanter Aspekt ist die Werbewirksamkeit des Standorts - das Label "Made in Germany" beispielsweise genießt weltweit einen ausgezeichneten Ruf und kann sich positiv auf den Unternehmenserfolg auswirken.

Persönliche Präferenzen und der Bezug zur Heimat sind weitere wichtige weiche Standortfaktoren. Diese sind zwar schwer messbar, können aber erheblichen Einfluss auf den Unternehmenserfolg haben. Ein praktisches Unterscheidungsmerkmal zwischen harten und weichen Faktoren ist die Erhebungsmethode: Während weiche Faktoren oft durch Befragungen ermittelt werden müssen, lassen sich harte Faktoren durch objektive Messungen bestimmen.

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Die Bedeutung der Standortfaktoren für die Unternehmensplanung

Bei der Analyse von Standortfaktoren Unternehmen Unterricht ist es wichtig, beide Arten von Faktoren zu berücksichtigen. Die harten und weichen Standortfaktoren Geographie beeinflussen sich gegenseitig und schaffen gemeinsam die Grundlage für unternehmerischen Erfolg.

Beispiel: Ein Technologieunternehmen wählt seinen Standort nicht nur nach der verfügbaren Infrastruktur (harte Standortfaktoren Beispiele), sondern auch nach dem kreativen Milieu und der Lebensqualität für die Mitarbeiter (weiche Standortfaktoren Beispiele).

Die Standortfaktoren Liste umfasst bei den harten Faktoren beispielsweise Verkehrsanbindung, Arbeitskosten und Energieversorgung. Bei den weichen Faktoren sind es unter anderem das Bildungsangebot, kulturelle Einrichtungen und das Image der Region. Diese Faktoren müssen bei der Standortwahl Unternehmen Faktoren sorgfältig gegeneinander abgewogen werden.

Highlight: Die Unterscheidung zwischen harten und weichen Standortfaktoren ist nicht immer eindeutig. Manche Faktoren, wie die Verfügbarkeit qualifizierter Arbeitskräfte, haben sowohl messbare als auch subjektive Komponenten.

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Strukturwandel und Standortfaktoren

Der Strukturwandel ist ein zentrales Konzept in der Wirtschaftsgeographie und beschreibt die Veränderung der Wirtschaftsstruktur über die Zeit. Es werden zwei Hauptformen unterschieden:

  1. Sektoraler Wandel: Die Bedeutung des primären, sekundären und tertiären Sektors verändert sich. In der heutigen Zeit geht der Trend zur Tertiärisierung, also einer Zunahme des Dienstleistungssektors.

  2. Intrasektoraler Strukturwandel: Hierbei verändern sich Prozesse innerhalb eines Wirtschaftssektors.

Definition: Strukturwandel bezeichnet die Veränderung der wirtschaftlichen Zusammensetzung und Bedeutung verschiedener Sektoren in einer Volkswirtschaft über einen längeren Zeitraum.

Highlight: Der aktuelle Trend zur Tertiärisierung ist ein Beispiel für den sektoralen Strukturwandel in Deutschland.

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Der Strukturwandel beschreibt grundlegende Veränderungen in der Wirtschaft und Gesellschaft, die sich über längere Zeiträume erstrecken. In Deutschland zeigt sich dieser Wandel besonders deutlich am Beispiel des Ruhrgebiets, wo sich die Region von der Kohle- und Stahlindustrie zu einem modernen Dienstleistungs- und Technologiestandort entwickelt hat.

Der regionale Strukturwandel wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst, insbesondere von Standortfaktoren, die sich in harte und weiche Standortfaktoren unterteilen lassen. Zu den harten Standortfaktoren gehören messbare Größen wie Infrastruktur, Verkehrsanbindung, Grundstückspreise und Verfügbarkeit qualifizierter Arbeitskräfte. Weiche Standortfaktoren umfassen dagegen schwerer quantifizierbare Aspekte wie Lebensqualität, Kulturangebot, Bildungseinrichtungen und Image einer Region. Bei der Standortwahl Unternehmen spielen beide Arten von Faktoren eine wichtige Rolle.

Der intrasektorale Strukturwandel beschreibt Veränderungen innerhalb einzelner Wirtschaftssektoren, während sich der intersektorale Wandel auf Verschiebungen zwischen den Sektoren bezieht. Die Ursachen für den Strukturwandel sind vielfältig und reichen von technologischem Fortschritt über veränderte Konsumgewohnheiten bis hin zu globalem Wettbewerb. Für Regionen bedeutet dies oft eine große Herausforderung, da sie sich an neue wirtschaftliche Gegebenheiten anpassen müssen. Beispiele für erfolgreichen Strukturwandel finden sich etwa in der Transformation alter Industriestandorte zu modernen Technologiezentren oder in der Entwicklung ehemaliger Bergbauregionen zu Tourismus- und Kulturstandorten. Eine Standortfaktoren Liste umfasst dabei sowohl klassische Faktoren wie Rohstoffverfügbarkeit und Arbeitskosten als auch moderne Aspekte wie digitale Infrastruktur und Innovationspotenzial.

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Geographie/Erdkunde

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Strukturwandel und Wirtschaftliche Entwicklung

Der Strukturwandel beschreibt die fundamentale Veränderung der Wirtschaftsstruktur über einen längeren Zeitraum. Diese Strukturwandel Definition umfasst sowohl den sektoralen als auch den intrasektoralen Strukturwandel. Der sektorale Wandel zeigt sich besonders deutlich in der Verschiebung zwischen dem primären (Landwirtschaft), sekundären (Industrie) und tertiären (Dienstleistungen) Sektor.

Definition: Der Strukturwandel für Kinder erklärt bedeutet, dass sich die Art und Weise, wie Menschen arbeiten und Geld verdienen, im Laufe der Zeit verändert.

In Deutschland lässt sich der Strukturwandel besonders gut am Beispiel des Ruhrgebiets beobachten. Hier vollzog sich ein bedeutender regionaler Strukturwandel vom Kohlebergbau hin zu modernen Technologie- und Dienstleistungsunternehmen. Die Strukturwandel Ursachen sind vielfältig und reichen von technologischem Fortschritt bis hin zu veränderten Konsumgewohnheiten.

Der intrasektorale Strukturwandel beschreibt Veränderungen innerhalb eines Wirtschaftssektors. Ein Beispiel hierfür ist die Automobilindustrie, die sich von der traditionellen Verbrennungsmotortechnologie hin zur Elektromobilität entwickelt.

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Standortfaktoren und ihre Bedeutung für Unternehmen

Die Standortfaktoren Unternehmen spielen eine zentrale Rolle bei der Unternehmensansiedlung. Es gibt harte und weiche Standortfaktoren, die bei der Standortwahl berücksichtigt werden müssen.

Highlight: Harte Standortfaktoren Beispiele sind messbare Größen wie Infrastruktur, Steuern und Grundstückspreise, während weiche Standortfaktoren das Image einer Region oder die Lebensqualität umfassen.

Eine Standortfaktoren Liste umfasst typischerweise Verkehrsanbindung, Arbeitsmarkt, Steuern und Abgaben als harte Standortfaktoren. Die weichen Standortfaktoren Beispiele beinhalten Kultur- und Freizeitangebote, Bildungseinrichtungen und das Stadtimage.

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Praktische Beispiele der Standortwahl

Ein konkretes Standortwahl Unternehmen Beispiel zeigt sich am Fall eines Schuhgeschäfts. Die Standortfaktoren Unternehmen Unterricht verdeutlichen hier die Wichtigkeit der Lage:

Beispiel: Ein Schuhgeschäft in einem Einkaufszentrum profitiert von:

  • Hoher Kundenfrequenz
  • Guter Verkehrsanbindung
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Die Standortwahl Unternehmen Faktoren unterscheiden sich je nach Branche. Während für einen Einzelhändler die Kundenfrequenz entscheidend ist, achtet ein Produktionsunternehmen eher auf Grundstückspreise und Arbeitskräfteverfügbarkeit.

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Branchenspezifische Standortanforderungen

Die guten Standorte für Unternehmen variieren je nach Wirtschaftszweig erheblich. Eine detaillierte harte und weiche Standortfaktoren Tabelle zeigt die unterschiedlichen Anforderungen verschiedener Branchen:

Beispiel: Branchenspezifische Standortfaktoren:

  • Landwirtschaft: Klima, Bodenbeschaffenheit
  • Textilindustrie: Lohnkosten, Infrastruktur
  • Technologieunternehmen: Fachkräfte, Forschungseinrichtungen

Die Standortfaktoren Geographie spielt besonders bei ressourcenabhängigen Industrien eine wichtige Rolle. Der Unterschied zwischen harten und weichen Standortfaktoren wird in der modernen Wirtschaft zunehmend wichtiger, da Unternehmen verstärkt auf qualifizierte Arbeitskräfte angewiesen sind.

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Standorttheorie in der Praxis

Bei der Analyse von Standortbedingungen für bestimmte Branchen oder Unternehmen ist ein strukturiertes Vorgehen wichtig.

Typische Aufgabenstellungen:

  • Erläuterung der Standortbedingungen einer Region für eine bestimmte Industrie (z.B. Automobilindustrie, Gewächshausautomaten, Einzelhandel)
  • Schilderung der Voraussetzungen für eine Industrie in einer bestimmten Region
  • Analyse der Chancen, die eine Region für eine bestimmte Industrie bietet

Vorgehen bei der Standortanalyse:

  1. Ermittlung der Bedürfnisse des Unternehmens

    Beispiel: Eine Autofabrik benötigt günstige Produktionsbedingungen.

  2. Identifikation relevanter Standortfaktoren

    • Wichtigste Messgrößen und Eigenschaften des Standorts (z.B. Verfügbarkeit von Arbeitskräften, Nähe zu Zulieferern)

    Highlight: Die Priorisierung von Standortfaktoren variiert je nach Branche. So ist für Bauern das Klima besonders wichtig.

  3. Analyse der verfügbaren Quellen

    • Bewertung der Standortfaktoren hinsichtlich ihrer Vor- und Nachteile für das Unternehmen

Beispiel: Eine Tabelle mit Lohnkosten für verschiedene Positionen in unterschiedlichen Städten kann als Quelle für die Analyse der Arbeitskosten dienen.

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Zuordnung von Standortfaktoren

Bei der Analyse von Standortfaktoren ist es wichtig, diese in harte und weiche Faktoren zu unterteilen.

Harte Standortfaktoren:

  • Politische Stabilität
  • Infrastruktur (Straßen, Müllabfuhr, Strom, Telefon- und Internetzugang, Bildungseinrichtungen)
  • Klima (wichtig für Landwirtschaft und Tourismus)
  • Rohstoffe (Preise, Nähe von Zulieferern, Flächenverfügbarkeit)
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  • Absatzmarkt (Einfluss des Standorts auf Verkaufszahlen)
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Weiche Standortfaktoren:

  • Image des Standorts (Attraktivität für Kunden und Geschäftspartner)
  • Mentalität der Menschen vor Ort (Arbeitseinstellung, Motivation)

Highlight: Die Unterscheidung zwischen harten und weichen Standortfaktoren ist entscheidend für eine umfassende Standortanalyse.

Vocabulary: Standortfaktoren Unternehmen Unterricht sollte sowohl harte als auch weiche Faktoren berücksichtigen, um ein realistisches Bild der Standortattraktivität zu vermitteln.

Diese strukturierte Analyse ermöglicht es Unternehmen, fundierte Entscheidungen bei der Standortwahl zu treffen und die Chancen und Risiken verschiedener Standorte gegeneinander abzuwägen.

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Standortfaktoren für Unternehmen: Harte und Weiche Faktoren im Vergleich

Die Standortfaktoren Unternehmen lassen sich grundsätzlich in zwei Kategorien einteilen: harte Standortfaktoren und weiche Standortfaktoren. Diese Unterscheidung ist für die strategische Unternehmensplanung von entscheidender Bedeutung.

Definition: Harte Standortfaktoren sind objektiv messbare Kriterien wie Grundstückspreise, Steuersätze oder Transportkosten. Weiche Standortfaktoren hingegen sind subjektive Aspekte wie Lebensqualität oder Freizeitwert.

Die weichen Standortfaktoren spielen eine zunehmend wichtige Rolle bei der Standortwahl Unternehmen. Dazu gehören beispielsweise die Mentalität der Menschen am Standort, die Motivation der Arbeitskräfte und die Teamfähigkeit. Ein besonders interessanter Aspekt ist die Werbewirksamkeit des Standorts - das Label "Made in Germany" beispielsweise genießt weltweit einen ausgezeichneten Ruf und kann sich positiv auf den Unternehmenserfolg auswirken.

Persönliche Präferenzen und der Bezug zur Heimat sind weitere wichtige weiche Standortfaktoren. Diese sind zwar schwer messbar, können aber erheblichen Einfluss auf den Unternehmenserfolg haben. Ein praktisches Unterscheidungsmerkmal zwischen harten und weichen Faktoren ist die Erhebungsmethode: Während weiche Faktoren oft durch Befragungen ermittelt werden müssen, lassen sich harte Faktoren durch objektive Messungen bestimmen.

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Die Bedeutung der Standortfaktoren für die Unternehmensplanung

Bei der Analyse von Standortfaktoren Unternehmen Unterricht ist es wichtig, beide Arten von Faktoren zu berücksichtigen. Die harten und weichen Standortfaktoren Geographie beeinflussen sich gegenseitig und schaffen gemeinsam die Grundlage für unternehmerischen Erfolg.

Beispiel: Ein Technologieunternehmen wählt seinen Standort nicht nur nach der verfügbaren Infrastruktur (harte Standortfaktoren Beispiele), sondern auch nach dem kreativen Milieu und der Lebensqualität für die Mitarbeiter (weiche Standortfaktoren Beispiele).

Die Standortfaktoren Liste umfasst bei den harten Faktoren beispielsweise Verkehrsanbindung, Arbeitskosten und Energieversorgung. Bei den weichen Faktoren sind es unter anderem das Bildungsangebot, kulturelle Einrichtungen und das Image der Region. Diese Faktoren müssen bei der Standortwahl Unternehmen Faktoren sorgfältig gegeneinander abgewogen werden.

Highlight: Die Unterscheidung zwischen harten und weichen Standortfaktoren ist nicht immer eindeutig. Manche Faktoren, wie die Verfügbarkeit qualifizierter Arbeitskräfte, haben sowohl messbare als auch subjektive Komponenten.

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Strukturwandel und Standortfaktoren

Der Strukturwandel ist ein zentrales Konzept in der Wirtschaftsgeographie und beschreibt die Veränderung der Wirtschaftsstruktur über die Zeit. Es werden zwei Hauptformen unterschieden:

  1. Sektoraler Wandel: Die Bedeutung des primären, sekundären und tertiären Sektors verändert sich. In der heutigen Zeit geht der Trend zur Tertiärisierung, also einer Zunahme des Dienstleistungssektors.

  2. Intrasektoraler Strukturwandel: Hierbei verändern sich Prozesse innerhalb eines Wirtschaftssektors.

Definition: Strukturwandel bezeichnet die Veränderung der wirtschaftlichen Zusammensetzung und Bedeutung verschiedener Sektoren in einer Volkswirtschaft über einen längeren Zeitraum.

Highlight: Der aktuelle Trend zur Tertiärisierung ist ein Beispiel für den sektoralen Strukturwandel in Deutschland.

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