Die Landwirtschaft in Nordamerika wird maßgeblich durch verschiedene klimatische und geografische Faktoren beeinflusst.
Die Landwirtschaft in den USA hat sich über die Jahre stark gewandelt und ist heute hochmodernisiert. In den Great Plains, der bedeutendsten Agrarregion, werden hauptsächlich Getreide, Soja und Mais angebaut. Die Bewässerung spielt dabei eine zentrale Rolle - besonders das Central Pivot Irrigation System hat die Landwirtschaft revolutioniert. Diese Kreisbewässerungssysteme ermöglichen auch in trockenen Regionen effiziente Landwirtschaft, was zu den charakteristischen runden Feldern führt, die man aus der Luft sehen kann. Der Wasserverbrauch USA pro Kopf ist dabei einer der höchsten weltweit, was zunehmend zu Problemen führt.
Die Klimazonen in Nordamerika reichen von arktisch im Norden bis subtropisch im Süden. Diese Vielfalt ermöglicht eine breite Palette an Agrarprodukten. In der Küstenebene Nordamerika findet man aufgrund des feuchten Klimas eine üppige Vegetation und intensive Landwirtschaft. Allerdings steht die amerikanische Landwirtschaft vor großen Herausforderungen: Der Klimawandel USA führt zu häufigeren Dürren und extremen Wetterereignissen. Die Landwirtschaft USA Probleme umfassen auch den steigenden Wassermangel, Bodenerosion und die Abhängigkeit von künstlicher Bewässerung. Der Strukturwandel USA: Landwirtschaft zeigt einen deutlichen Trend zu größeren Betrieben und verstärkter Mechanisierung, was kleine Familienbetriebe zunehmend unter Druck setzt. Die moderne amerikanische Landwirtschaft unterscheidet sich damit fundamental von der Landwirtschaft USA früher, als kleine, diversifizierte Farmen das Bild prägten.