Entstehung des Föhns

Diese Seite erläutert detailliert die Entstehung des Föhnwinds und die damit verbundenen Temperaturunterschiede zwischen Luv- und Leeseite eines Gebirges. Der Prozess der adiabatischen Abkühlung und Erwärmung wird erklärt, einschließlich der Rolle der Kondensationswärme. Es wird dargelegt, warum die Lufttemperatur auf der Leeseite in gleicher Höhenlage höher ist als auf der Luvseite. Die Seite enthält auch eine Darstellung der globalen atmosphärischen Zirkulation mit Kennzeichnung der Druckgebiete und Zirkulationszellen.

Example: Bei einer Föhnsituation kann die Temperatur auf der Leeseite bei 1500m Höhe 24°C betragen, während sie auf der Luvseite in gleicher Höhe nur 20°C erreicht.

Vocabulary: Feuchtadiabatische Abkühlung bezeichnet die langsamere Temperaturabnahme feuchter Luft beim Aufsteigen aufgrund der freiwerdenden Kondensationswärme.

Föhn und atmosphärische Zirkulation

Diese Seite erklärt den Föhneffekt und die Corioliskraft als wichtige Faktoren der atmosphärischen Zirkulation. Der Föhn wird als warmer, trockener Fallwind definiert, der an Gebirgen entsteht. Eine Skizze veranschaulicht die Luftbewegungen und Temperaturänderungen beim Föhn. Die Corioliskraft wird als ablenkende Kraft auf der rotierenden Erde dargestellt. Zudem wird die globale atmosphärische Zirkulation mit Hadley-, Ferrel- und Polarzellen sowie Hoch- und Tiefdruckgebieten skizziert.

Definition: Der Föhn ist ein warmer, trockener Fallwind, der an Gebirgen entsteht.

Highlight: Die Corioliskraft lenkt Luftbewegungen auf der rotierenden Erde ab.

Vocabulary: Isobaren sind Linien gleichen Luftdrucks auf Wetterkarten.