Die Vollkostenrechnung und der Beschäftigungsgrad sind zentrale Konzepte der betriebswirtschaftlichen Kostenrechnung, die besonders für Schüler der FOS 11 Klasse relevant sind.
Die Vollkostenrechnung ist ein wichtiges Kalkulationsverfahren, bei dem sämtliche anfallenden Kosten eines Unternehmens auf die hergestellten Produkte verteilt werden. Im Gegensatz zur Teilkostenrechnung werden hier sowohl fixe als auch variable Kosten berücksichtigt. Das Vollkostenrechnung Schema folgt dabei einem strukturierten Aufbau: Zunächst werden die Gemeinkosten den verschiedenen Kostenstellen zugeordnet, anschließend erfolgt die Verteilung auf die Kostenträger. Die Vollkostenrechnung Formel basiert auf der Addition von Materialeinzelkosten, Fertigungseinzelkosten und den anteiligen Gemeinkosten. Zu den wichtigsten Vollkostenrechnung Vorteilen gehört die vollständige Kostentransparenz, während als Nachteil die möglicherweise verzerrte Preiskalkulation durch die proportionale Verteilung der Fixkosten zu nennen ist.
Der Beschäftigungsgrad eines Unternehmens zeigt das Verhältnis zwischen tatsächlicher und maximaler Kapazitätsauslastung. Die Beschäftigungsgrad Definition umfasst verschiedene Aspekte wie Personal, Maschinen und Anlagen. Zur Beschäftigungsgrad Berechnung wird die Ist-Beschäftigung durch die Planbeschäftigung dividiert und mit 100 multipliziert. Für Unternehmen ist es wichtig, den optimalen Beschäftigungsgrad zu finden, da sowohl Unter- als auch Überauslastung zu Ineffizienzen führen können. Um den Beschäftigungsgrad zu erhöhen, können verschiedene Maßnahmen wie Prozessoptimierung, Personalqualifizierung oder technische Modernisierung ergriffen werden. Diese Konzepte sind besonders für Schüler der Wirtschaft 11 Klasse Gymnasium und der BWR FOS 11 relevant, da sie grundlegende betriebswirtschaftliche Zusammenhänge verdeutlichen.