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30.3.2021

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Modell der sozialen Marktwirtschaft:
Bei der sozialen Marktwirtschaft handelt es sich um ein wirtschaftspolitisches
Leitbild, dessen Ziel es
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Leitbild, dessen Ziel es
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Bei der sozialen Marktwirtschaft handelt es sich um ein wirtschaftspolitisches
Leitbild, dessen Ziel es
Modell der sozialen Marktwirtschaft:
Bei der sozialen Marktwirtschaft handelt es sich um ein wirtschaftspolitisches
Leitbild, dessen Ziel es

Modell der sozialen Marktwirtschaft: Bei der sozialen Marktwirtschaft handelt es sich um ein wirtschaftspolitisches Leitbild, dessen Ziel es ist auf der Basis der Wettbewerbswirtschaft die freie Initiative mit einem gerade durch die wirtschaftliche Leistung gesicherten, sozialen Fortschritt zu verbinden. Kurz gesagt geht es also darum, dass es ein gesellschafts- und wirtschafts- politisches System ist, deren Aufgabe es ist den Kauf und Verkauf von Gütern zu kontrollieren. Dabei kontrolliert der Staat die Vorgänge, sodass es nicht zu Monopolbildungen, Korruption oder zu Preisabsprachen zwischen Unternehmen kommen kann. Die Regeln, die von den Unternehmen eingehalten werden müssen, werden Wirtschaftsordnung genannt. Ziele der sozialen Marktwirtschaft: - - Soziale Marktwirtschaft - Ausgleich zwischen „Armen“ und „Reichen“ Menschen Die Wirtschaft ,,anzukurbeln" Preise durch Angebot und Nachfrage regulieren Stabilisierung der Wirtschaftslage Unterstützung schwächerer Regionen freie Preisbildung freie Berufs- und Arbeitswahl Unterstützung der sozialen Marktwirtschaft: Sicherheitsversorgung der Bürger (Polizei, Feuerwehr, Militär, Justiz) Steckt Gelder in Forschung, Bildung, Technologie, Gesundheit, Kultur Ausbau der Infrastruktur (Straßen, Internet, Wasserversorgung, Energie) Zahlungsmittel (Währung) Absicherung aller Bürger (Steuergelder) Warum macht der Staat das?: Wenn alle Bürger ,,abgesichert sind", sich ,,wohl fühlen" und eine Arbeitsstelle haben, dann läuft das System ,,Kaufkraft" der Bürger steigt und Haushaltskassen/Staatskasse füllen sich KURZ GESAGT: Wenn die Wirtschaft Erfolg hat, bedeutet es Vorteile für alle Bürger! ,,Sozial" im Wirtschaftskontext (drei Beispiele): 1. Beispiel: Wettbewerb sichern: Die Marktwirtschaft sorgt dafür, dass Unternehmen innovative Produkte entwickeln, die den Menschen Mehrwert bringen. Der Wettbewerb um die Gunst der Kunden...

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spornt Unternehmen an, ihre Produktionsmittel effizient einzusetzen, eine hohe Qualität von Waren und Dienstleistungen zu erreichen und auch Preissenkungsspielräume an die Verbraucher weiterzugeben. 2. Beispiel: Leistungsgerechtigkeit und Chancengleichheit: In der Sozialen Marktwirtschaft schafft eine starke Wirtschaft gute und sichere Jobs. Dabei werden die Einkommen grundsätzlich nach dem Leistungsprinzip aus Angebot und Nachfrage erzielt. Wichtig ist es auch, dass über Tarifverträge, die zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmervertretungen ausgehandelt werden, leistungsgerechte Löhne und Teilhabe am Wohlstandszuwachs gesichert werden. Über den sozialen Ausgleich trägt außerdem die Solidargemeinschaft für diejenigen Sorge, die aufgrund von Alter, Krankheit oder Arbeitslosigkeit keine oder nur sehr geringe Einkommen erzielen können. Die beitragsfinanzierten Sozialversicherungen garantieren dabei ein hohes Maß an Sicherheit. 3. Beispiel: Rechtliche Grundlagen: Zwar ist die Soziale Marktwirtschaft nicht explizit im Grundgesetz festgeschrieben, jedoch legen zentrale Elemente unserer Rechtsordnung die Grundlage für die Soziale Marktwirtschaft als Wirtschaftssystem Deutschlands. So sind beispielsweise die Existenz von Privateigentum, die Vertrags- und Koalitionsfreiheit oder das Recht auf eine freie Berufs- und Arbeitsplatzwahl im Grundgesetz verankert. Zudem bestimmt das Grundgesetz die Bundesrepublik als sozialen und demokratischen Bundesstaat. Eine Zentralverwaltungswirtschaft oder eine schrankenlose Marktwirtschaft sind damit ausgeschlossen. Soziale Absicherung ist eine Notwendigkeit!: Die Sozialpolitik strebt Maßnahmen für die soziale Absicherung an, da Menschen ein strukturiertes System brauchen, indem sie nicht zu vielen ,,sozialen Risiken" ausgesetzt sind. Die Menschen müssen sich im Land sicher und wohl fühlen können. Beispiel: Ein Bürger ist arbeitslos und sucht einen Job. Der Staat muss ihm bei der Suche helfen und sich bemühen, für ihn eine neue und bessere Zukunft zu finden/schaffen. Freie Marktwirtschaft: Die freie Marktwirtschaft, die auf der Grundidee des Wirtschaftsliberalismus basiert, ist ein System, dass im Rahmen der Marktwirtschaft allein der Markt bestimmt welche Produkte bzw. Dienstleistungen in welcher Menge und zu welchem Preis angeboten werden. Voraussetzung für diese Wirtschaftsform sind unter anderem ein freier Wettbewerb, freie Berufswahl sowie eine freie Preisbildung. Der Unterschied zur freien Marktwirtschaft ist, dass der Staat nicht in die Wirtschaft eingreift. Er klärt nur die ,,Rahmenbedinungen" und schaut, dass es ein funktionierendes Rechtssystem ist, wo dem Bürger Sicherheit versprochen werden kann, eine ausgebaute Infrastruktur und ein funktionierendes Zahlungsmittel vertreten sind. Der Staat wird aus diesem Grunde ,,Nachtwächterstaat" genannt, da er nur eingreift, wenn es auch wirklich notwendig sein sollte. In Deutschland ist dieses System undenkbar, da die soziale Marktwirtschaft langer Bestandteil der deutschen Geschichte ist und dieses System gut funktioniert. In Amerika hingegen ist das System der freien Marktwirtschaft vertreten. Jedoch gibt es dort dann viel mehr Leute, die arbeitslos oder arm sind. Die Spanne zwischen ,,Arm" und ,,Reich“ wird durch dieses System immer größer, da es wie in Deutschland keine soziale Absicherung der Bürger gibt. Die Bürger sind in Amerika also ,,auf sich allein gestellt". Die Ausnahmen wo der Staat eingreift sind: Der Staat zieht Steuern/Zölle ein, mit denen er dann nützliche Investitionen wie z.B. die Infrastruktur aufbessern kann, die zum Gute der Bürger sind Er setzt Beschränkungen für Produkte, die verkauft werden wollen/würden (z.B. Drogen) Er kontrolliert den Wettbewerb (Wettbewerbskontrolle) um verbotene Monopole vermeiden zu können (Kontrolle → Kartellamt) Planwirtschaft, oft auch als Zentralverwaltungswirtschaft bezeichnet, ist eine wirtschaftliche Ordnung, in der alle ökonomischen Prozesse der Volkswirtschaft planmäßig und zentral gesteuert werden. Darunter fallen insbesondere die Produktion und die Verteilung von Dienstleistungen und Gütern. Da der Staat die Produktion und die Verteilung der Güter und Dienstleistungen plant, gibt es auch kein Markt und keinen Wettbewerb. Alle Menschen sollen gleich behandelt werden und kein Mensch soll arbeitslos sein. Klassenkonflikte oder zu teure Preise können dank dieses Systems aus dem Weg geschafft werden. Planwirtschaft in der UdSSR: Das System, dass 1918 in der UdSSR eingeführt wurde, hatte viele Vor- und Nachteile. Auch wenn das System letztendlich scheiterte, brachte es auch viele positive Punkte mit sich. Merkmale: ● ● ● Vorteile: ● Planwirtschaft ● ökonomischen Entscheidungen liegen in der Hand des Staates die Wirtschaft wird durch ein-, zwei-, fünf-, zehn- oder Zwanzigjahrespläne gelenkt ● Produktionsgüter sind staatliches Eigentum => kein Privateigentum Preise der Güter werden nach gesellschaftlichen Belangen festgesetzt Nachteile: Versorgungssicherheit Vollbeschäftigung Sozialeinrichtungen, die für jedermann zugänglich sind häufiger Konsumgütermangel geringe Effizienz der Wirtschaft Verschwendung knapper Ressourcen Güterproduktion entspricht nicht den Nachfragebedürfnissen (z.B. wollen Bürger andere Produkte, als die die auf dem Markt sind) Durch diese negativen Punkte wurde das Prinzip immer weiter hinterfragt, bis es letztendlich abgeschafft wurde. Ökonomisches Prinzip: Das ökonomische Prinzip ist ein Prinzip, dass Wirtschaftssubjekte aufgrund der Knappheit ihrem wirtschaftlichen Handeln die eingesetzten Mittel mit dem Ergebnis ins Verhältnis setzen und nach ihren persönlichen Präferenzen zweckrational eine Nutzenmaximierung (so private Haushalte) beziehungsweise Gewinnmaximierung anstreben. Beispiel: Leitfrage: Wie kann ich meine Bedürfnisse nach knappen Gütern optimal nutzen? Konkretes Beispiel: Dein Chef bezahlt dir 2000 Euro Urlaubsgeld Maximalprinzip: → Mit gegebenen Mittel ist der großtmögliche Erfolg zu erzielen. - 2000€ gegeben → schönste und beste Reise für 2000€ buchen Minimalprinzip: Ein geplanter Erfolg ist mit dem geringsten Einsatz a Mitteln anzustreben. - 2000€ gegeben → so wenig wie möglich davon ausgeben Homo oeconomicus: Homo oeconomicus ist ein idealtypisches Menschenbild, welches auf dem Modell für die Erklärung menschlichen Verhaltens in Entscheidungssituationen basiert. Der Mensch verhält sich dabei stets rational (vernünftig) und versucht durch sein Handeln den größtmöglichen finanziellen Nutzen zu erzielen. Kritik: Menschen treffen nicht immer Entscheidungen nach ihrer Kosten - Nutzen -Sicht, sondern werden eher von ihrer Kultur, ihren Emotionen oder der Meinung anderer beeinflusst. Keiner verfügt über alle Infos der Preise des Nutzenmaximierten Handelns: Menschen wählen das aus, was ihm den größten Nutzen bringen kann, trotz niedrigem Budget. Beispiel: Thema Werbung: Werbung beeinflusst uns Tag für Tag (auf Werbeplakaten, Tv-Werbungen, Internetanzeigen usw.). Bei der Betrachtung der Werbungen handeln wir nicht rational und entscheiden nach Bauchgefühl und Verstand und schauen, wie die Werbung auf uns wirkt. Wenn es uns für sinnvoll erscheint, sind wir bereit das Produkt zu kaufen. Solidaritätsprinzip/Solidarprinzip: Das Solidaritätsprinzip beschreibt die Solidarität als grundlegendes Prinzip der Sozialversicherung. Es ist das Fundament unseres Sozialversicherungssystems. Dies bedeutet, dass ein Bürger nicht allein für sich verantwortlich ist, sondern sich die Mitglieder einer definierten Solidargemeinschaft gegenseitig Hilfe und Unterstützung gewähren. Das Prinzip beruht auf fünf Säulen, die verschiedene Versicherungen sind (Kranken-,Unfall-,Renten-,Arbeitslosen,- und Pflegeversicherung). Das Prinzip funktioniert so, dass Arbeitgeber und Arbeitnehmer gleichermaßen einen Betrag in eine Kasse zahlen. Wenn dem Arbeitmehmer z.B. dann etwas geschieht oder er auf eine bestimmte Hilfe angewiesen ist, zahlt diese Kasse ihm diese Gebühren, da er sie alleine nicht bezahlen könnte. Menschen, die mehr verdienen, zahlen auch mehr ein, als die Menschen die „ärmer“ sind. Konkretes Beispiel: Max ist 50 Jahre alt und arbeitet in einer Stahlfirma. Bei einem Auftrag der Firma fällt ihm ein schwerer Betonklotz auf den Fuß. Der Fuß ist so stark verletzt, sodass er eine teure Operation benötigt. In diesem Falle greift dann die Unfallversicherung ein, in die Max regelmäßig und jahrelang vor seinem schlimmen Unfall eingezahlt hat. So muss sich Max also keine Sorgen machen, dass er eine solch teure Operation selber tragen muss und kann in Ruhe gesund werden.