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Erdkunde Abitur 2023

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Erdkunde Abitur
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Erdkunde Abitur 2023 Bedeutungswandel von Standortfaktoren GRUNDE/URSACHEN: - die Ansprüche des Marktes - die produktionsstrukturen - das konsumverhalten - wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen => ändern sich SEKTOREN Die 3-sektoren Hypothese nach Jean Fourastié: im langfristigen verlauf verschiebt sich die Bedeutung zunächst vom primären zum sekundären uns später zum tertiären sektor 1000 Sekundrer Sektor -> der technischen Fortschritt und seine Auswirkungen auf die Arbeitsproduktivität der einzelnen sektoren sowie die Einkommensverteilung spielt eine große Rolle PRIMÄRER SEKTOR: - urproduktion -> Erstellung materieller Güter organsicher Natur) 1960 - Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Fischerei SEKUNDÄRER SEKTOR: - verarbeitende wirtschaft -> sachgüterproduktion durch Be- und verarbeitung - Bergbau, Industrie, Handwerk TERTIÄRER SEKTOR: - Dienstleistungswirtschaft - Erstellung immaterieller Güter - Handel, verkehr, Logistik, Bildung, Öffentlicher Dienst, Finanzwesen, Medizin ! informeller sektor wird nicht berücksichtigt -> schwierig bei der Übertragbarkeit auf Entwicklungsländer STRUKTURWANDEL INDUSTRIELL GEPRAGTER RAUME -> langfristige veränderungen der sozioökonomischen struktur SEKTORALER STRUKTURWANDEL: - umbrüche im verhältnis der großen Wirtschaftssektoren INTRASEKTORALER STRUKTURWANDEL: - strukturwandel innerhalb eines - Übergang von der Agrar- in eine Industrie- und schließlich eine Dienstleistungsgesellschaft -> Tertiärisierung Wirtschaftsfaktors - BSP.: In der Industrieproduktion übernehmen Maschinen gefährlich und körperlich sehr anstrengende Arbeiten REGIONALER STRUKTURWANDEL: - veränderung der struktur der region - Folge des sektoralen strukturwandels Begriffe AGRARGESELLSCHAFT: vorindustrielle Gesellschaft mit einem hohen Anteil an Beschäftigten im primären sektor INDUSTRIEGESELLSCHAFT: Gesellschaftsform moderner Industriestaaten, in denen das wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben weitgehend den nicht agrarwirtschaftlichen wirtschaftsformen bestimmt wird Dienstleistungsgesellschaft: Gesellschaft in der mind. 60% der Beschäftigten im tertiären sektor arbeiten und dieser den größten Anteil am BIP ausmacht ALTINDUSTRIELLER RAUM: Raum mit einem Industriestand aus der Frühphase der Industrialisierung DEINDUSTRIALISIERUNG: übergang von der Industrie- zur Dienstleistungsgesellschaft REINDUSTRIALISIERUNG: Entwicklungsprozess mit erneuter orientierung auf die industrielle produktion PROTEKTIONISMUS: staatliche...

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Maßnahmen, um die eigene Wirtschaft vor ausländischer konkurrenz zu schützen -> Einfuhrsperren, schutzzölle, andere Einfuhrhemmnisse TRANSFORMATIONSPROZESS: Prozess der umgestaltung eines bestehenden wirtschaftssystems -> Übergang von der Planwirtschaft zur Marktwirtschaft TERTIARISIERUNG - Prozess, bei dem es zu einer umwandlung einer Industriegesellschaft zu einer Dienstleistungsgesellschaft kommt - Förderung von Angeboten in den Bereichen Bildung, kultur, Freizeit und Handel URSACHEN: - veränderte Lebensbedingungen: sinkende Arbeitszeit, Nachfrage an Freizeitangeboten, steigender Lebensstandard und höheres Einkommen demographische veränderungen -> Bedarf an Dienstleistungen Globalisierung - hohe konkurrenz, internationaler wettbewerb - verbesserte Technik und Automatisierung in der Industrie - Nachfrage nach hochqualifizierten Mitarbeitern in der Forschungsbranche FOLGEN: - Anstieg sozialer Disparitäten -> schlecht bezahlte Teilzeitjobs vs gut bezahlte Jobs im Dienstleistungssektor umgestaltung der Innenstadtbereiche zu tertiärwirtschaftlichen Bereichen - weniger qualifizierte Arbeitskräfte im sekundärem sektor VERANDERUNG DER RAUMSTRUKTUREN IM KONTEXT DER DIGITALISIERUNG Standortfaktor digitale Infrastruktur, onlinehandel, verlagerung von Arbeitsplätzen, digital vernetzte Güter- und Personenverkehre, veränderungen von Pendlerstromen Bedeutungswandel von Standortfaktoren Strukturwandel altindustrieller Gebiete ALTINDUSTRIALISIERTER RAUM: Region mit einem Industriebestand aus der Frühphase der Industrialisierung: - Monostruktur mit verbundwirtschaft Großbetriebe mit 1000 Arbeitsplätzen - hohe umweltbelastung durch Industrie und verkehr - wenige kultur- und Bildungseinrichtungen - Pehlende wachstumsbranchen und spitzentechnologien BEISPIEL RUHRGEBIET wachstumsphase (19. Jahrhundert -> Wirtschaftlicher BOOM) -> Festlegung auf Monostruktur Phase der stagnation und schrumpfung Montankrise (1957 und 1974) Deindustrialisierung strukturwandel Reindustrialisierung Tertiärisierung KENNZEICHEN DES STRUKTURWANDELS: - relative Abnahmen der Bedeutung des produzierenden sektors - absolutes Absinken der Beschäftigungszahlen - Stilllegung von Betrieben - Entstehung von Branchen REINDUSTRIALISIERUNG - das wiederstärken von Industrie in Altindustriegebieten - umwandlung traditioneller Altindustriegebiete zu Technologiekonzernen - Diversifizierung der Industrie durch Einsatz von neuen Technologien und Branchen (meist High-Tech, Medizin, IT) DEINDUSTRIALISIERUNG - tiefgreifende veränderung der wirtschaftstruktur - wandel einer volkswirtschaft, wobei die Bedeutung der industriellen Produktion abnimmt, jedoch der Anteil der Dienstleistungen am BIP Steigt - URSACHEN: - Überangebot auf dem weltmarkt, - Konkurrenz von Billigländern, - hohe Produktionskosten -> outsourcing - Globalisierung -> Aufbau der Informations- und Kommunikationstechnologie - Monostruktur KENNZEICHEN: - relative Abnahme der Bedeutung des produzierenden sektors - absolutes Absinken der Beschäftigungszahlen - Stiellegen der Betriebe - Entstehung von Branchen FOLGEN: - Arbeitslosigkeit - Abwanderung - möglicher stadtverfall - sinkende Kaufkraft KRISE DER MONTANINDUSTRIE URSACHEN - Überangebot auf dem weltmarkt (aufgrund von Produktivitätssteigerungen) - ungünstige Lagerungsverhältnisse - konkurrenz Marktsättigung - hohe Produktionskosten - Monostruktur - Deindustrialisierung - kaum Bildungseinrichtungen, die einen innovativen Nachwuchs ausbilden - wenige Kooperationen seitens der städte FOLGEN: - Entstehung von Industriebranchen - Arbeitsplatzverluste (insbesondere im Bergbau) - Abwanderung -> wohnungsleerstand - höhere Belastung der sozialsysteme - Imageverlust der Region GEGENMASSNAHMEN: - veränderte strukturpolitik, um Neu- Industrialisierung umzusetzen - neue Hochschul- und Forschungseinrichtungen - High-Tech-cluster Logistik - Tertiärisierung - Ausbau der Infrastruktur Produktlebenszyklus Umsatz Die 6 Phasen des Produktlebenszyklus Break-Even Entwicklung Deführung Exte Gewinn Satgang Umsatz Vertal Zek Bedeutungswandel von Standortfaktoren Standortfaktoren BEDEUTUNGSWANDEL VON STANDORTFAKTOREN ursachen: andere Ansprüche des Marktes, veränderte Fertigungsmethoden, neue Technologien, veränderung der Transportsysteme, Globalisierung HARTE STANDORTFAKTOREN -> schlagen sich deutlich in er Bilanz des unternehmens nieder →> quantifizierbar - Rohstoffversorgung - Angebot an Flächen und Immobilien - gute verkehrsinfrastruktur - Nähe zu Forschungseinrichtungen - niedrige Energiekosten - Arbeitskräfte -> Quantität, Qualität und Lohnniveau - Boden- und Immobilienpreise - Marktvolumen - verfügbare Dienstleistungen - umweltauflagen - Steuern / Abgaben - politische, soziale und ökologische stabilitāt - Agglomerationsvorteile Cluster -> räumliche Kooperation kooperierender unternehmen und Institutionen innerhalb eines Netzwerkes -> räumlich konzentrierte Agglomeration -> ein branchenspezifisches Netzwerk von: - innovativen wissenschaftlichen oder technischen Großunternehmen - deren zulieferern - Forschungs- und politische Einrichtungen wie Hochschulen, ... - zugehörige Dienstleistern, die in räumlicher Nähe zueinander oder entlang einer wertschöpfungskette angeordnet sind Springer b WEICHE STANDORTFAKTOREN -> indirekte Effekte auf den Betrieb -> nicht kalkulierbar - Image des standorts - wohnqualität (Mieten, verkehrsanbindungen) - Freizeitwert - Bildungs- und Fortbildungsangebot - kulturelles Angebot - medizinische versorgung - umweltqualität - Mentalität der Bevölkerung DEUTSCHLAND ALS STANDORT vorteile PRO - Forschungs- und Entwicklungsstand in Deutschland - gute Infrastruktur - gute Lage -> zentrum Europas - viele qualifizierte Arbeitskräfte CONTRA - hohe steuern und sozialabgaben hohe Energiekosten - umfangreiches Arbeits-, sozial- und Tarifrecht - hohe umweltschutzauflagen - Mindestlohn - Stärkung von regionalen Innovationspotenzialen - Förderung von kleineren unternehmen (Wirtschaftliches wachstum und Arbeitsplätze) - vernetzung von unternehmen -> regionale Entwicklung - intensive Kooperation wettbewerbsdruck -> steigerung der Produktivität - Wissensaustausch durch Forschung&Entwicklung schneller Austausch Nachteile - großer Konkurrenzdruck - Anstieg der Immobilienpreise - Produktion von Überschüssen durch Intensivierung - Hinderung Städtebaulicher Entwicklung durch Betriebserweiterung - umweltbelastung STANDORTTHEORIE -> nach Alfred weber - Industriebetrieb siedelt sich dor an, Rohstoffvorkommen und Absatzmarkt am kostengünstigsten produziert werden kann - hohe Transport- und Materialkosten = rohstofforientiert; nah an Rohstoffquellen - niedrige Transportkosten = marktorientiert; nah an Absatzmarkt Freihandelszonen & zwischen sonderwirtschaftszonen Transportkostenminimalpunkt M₂ Dimension horizont viele al vertikal extern Bedeutung Vorteile unterneh men sind auf der Konkurre nz, Kooperat ion, mehr selben |Innovati wertschö on prungsst upe unternen Anziehung men von entlang zuliefere einer rn, Anreiz wertscho Pür pfungske Gründung tte en institutio Öffentlic Forschun nell he und private Pinanzielle Einrichtu Förderun 9. ngen g, know- how Beziehung externe Impulse en mit anderen für Clustern Innovati onen Bedeutungswandel von Standortfaktoren Cluster JOINT VENTURE -> langfristige zusammenarbeit zweier oder mehrerer unternehmen in einem Gemeinschaftsunternehmen VORTEILE - Förderung des Technologie Transfers - Stärkung der heimischen Industrie - Nutzung gemeinsamer Ressourcen und Netzwerke - ausländische unternehmen evtl. näher am Absatzmarkt - Risiken und Kosten werden geteilt NACHTEILE Risiko -> Streit zwischen Partnern in Bezug auf Höhe der Beteiligung - unterschiedliche Interessen - Benachteiligung ausländischer Investoren - unklare Rechtsverhältnisse Globalisierung GLOBAL PLAYER -> multinationale unternehmen, die auf der ganzen Welt Handel betreiben, produzieren und waren (ver)kaufen - verfügen über Tochterfirmen, die jeweiligen Gebieten der welt tätig sind - Technik, Innovation und Qualitât - große wirtschaftsmacht - zusammenarbeit mit anderen unternehmen - outsourcing VORAUSSETZUNGEN UND MERKMALE: - Liberalisierung der Märkte durch schrittweises Abbauen von zollen und Handelshemmnisse - sprunghafte zunahme des Außenhandels und von ausländischen Direktinvestitionen - neue Informations- und Kommunikationstechniken BEISPIEL SILICON VALLEY -> bekanntester cluster als wirtschaftsmotor der High-Tech- Branche AGGLOMERATIONSVORTEILE Kostenvorteil für die Produktion und die vermarktung von Produkten durch räumliche Nähe -> geringere Transportkosten, bessere Absatzchancen,... -> mehrere unternehmen einer gleichen Brachen sind ganz nah beieinander angesiedelt MODERNE INDUSTRIELLE PRODUKTIONSSTRUKTUREN 1) JUST-IN-TIME PRODUKTION Die Zulieferung der Materialien erfolgt in passender stückzahl erst exakt zum Zeitpunkt des Bedarfs vorteile - keine Lagerkosten keine Prüfkosten produktionssynchrone zulieferung ermöglicht Massenproduktion Abhängigkeit vom Lieferanten bei auspalle produziert werden Nachteile oder verzögerten Lieferungen kann 2) JUST-IN-SEQUENCE PRODUKTION - nicht nur die Anlieferung der benötigten Materialien in der rechten zeit in der notwendigen Menge, sondern auch, dass die Reihenfolge der benötigten Materialien stommt vorteile: keine kapitalbindung im Lager - deutlich geringerer Flächenbedares - Produktionsprozesse werden verschlankt" und effizienter gestaltet Nachteile: Abstimmungs- und Kommunikationsbedarf Abhängigkeit vom Lieferanten höheres Risiko Pür Ausfälle oder verzögerung in der Produktion durch fehlende Lagerbestände 3) OUTSOURCING - Auslagerung von Teilen der Produktion und die vergaben von Aufträgen an Drittunternehmen im Ausland mit besseren Standortfaktoren (zB rohstofforientiert, billige Arbeitskräfte,...) 4) LEAN PRODUCTION OFT IN FORM VON OUTSOURCING unternehmensstrategie mit dem ziel, in allen Bereichen Ressourcen und Kosten zu minimieren vorteile: - Belegschaft konzentriert sich auf Aktivitäten, die werft schappen - bessere Ausnutzung der vorhandenen Ressourcen Nachteile: Engpässe - Transport kleinerer stückzahlen-> schadet der umwelt 5) AUSLÄNDISCHE DIREKTINVESTITIONEN - von einem ausländischen Investor werden Immobilien erworben oder eigenständige Firmen werden neu errichtet Bedeutungswandel von Standortfaktoren Nachhaltige Entwicklung DAS EFFIZIENZ-PRINZIP: Nutzung der Ressourcen mit geringstmöglichem Ressourcenverbrauch, bzw. finanziellem Aufwand KOHARENZ-PRINZIP: menschliches Wirtschaften auf Dauer mit dem Gesamtsystem der Erde verträglich zu gestalten PARTNERSCHAFTSPRINZIP: Partnerschaften zwischen Staaten zum Bewerkstelligen nachhaltiger Entwicklung PRINZIP SOZIALER GERECHTIGKEIT: Gerechte verteilung von vor- und Nachteilen der Ressourcennutzung und chancen und Risiken zwischen Gesellschaftsgruppen Klausur format 1) LOKALISIERUNG Kennzeichnung verkehrsgeographischer Lage - Gunstlage? -> Autobahnen, schnelle Erreichbarkeit von Flughäfen,... Funktionsräumliche Gliederung - Flächennutzung: siedlungsdichte und -bereiche, wald- und wasserfläche - räumliche Wirtschaftsstruktur: Ballung der wirtschaftlichen schwerpunkte - Gewerbeflächen, Geschäfts- und verwaltungszentren - Naherholungsflächen dichte Bebauung DEMOGRAPHISCHE UND WIRTSCHAFTLICHE SITUATION HERAUSFORDERUNGEN - Gefahr von Bevölkerungsabwanderung - sinkende steuereinnahmen -> Einschränkungen im sozialen und kulturellen Leben - Wirtschaftlicher Bedeutungsverlust im Zuge der Deindustrialisierung STANDORTLICHE GEGEBENHEITEN - verkehrsinfrastruktur - Absatzmärkte - Flächenverfügbarkeit - Potenzial an qualifizierten Arbeitskräften - Möglichkeit zur Erschließung neuer Märkte Umwelt Wirtschaft Gesellschaft 2) ZIELE, MERKMALE, ENTWICKLUNG - Effizienz-Prinzip Kohärenz-Prinzip Partnerschaftspri sozialstatus, Bildung,... effiziente, Anpassungen an ressourcenschone natürliche nde Nutzung Umweltbedingung natürlicher Ressourcen 9 STRUKTUR UND BEDEUTUNG räumliche, ökonomische und sozialstrukturelle veränderungen effiziente Nutzung von Wissen und Fähigkeiten (konzept der nachhaltigen Stadtentwicklung konzept erläutern nachhaltiges Durchmischen durch nebeneinander wohnen, arbeiten und Freizeiteinrichtungen, schaffung nahräumlicher versorgungs- und Bildungsmöglichkeiten schlechte Durchmischung: hohe kaup- und Mietpreise -> Einkommensverhältnisse, wirtschaftliche, Anpassung an und Allianzen von marktgesteuerte Verhandeln vin Ressourcennutzun wirtschaftlichen Rahmenbedingung wohnraummangel -> Anstieg en. der Miet- und Immobilienpreise Ökologische Aufwertung: hoher Anteil an Grünflächen, gute Anbindungen an ÖPNV, gut ausgebautes Rad- und Fußwegnetz, Energieversorgung Ansiedlung von Betriebe aus den Bereichen Forschung und Entwicklung Funktionale vernetzung umweltverträgliche s Handeln en Anpassung an politische, soziale. kulturelle Rahmenbedingung nzip en Allianzen für Umwelt- und Naturschutz Wirtschaftsunterne hmen Prinzip der sozialen Gerechtigkeit gerechter Zugang zu natürl. Ressourcen, gerechte Verteilung von Umweltrisiken gerechte Verteilung von Erträgen und Risiken, sowie Mitspracherecht Politische Allianzen Zugang zu Bildung. 3) ZUKUNFTSFAHIGKEIT - Bevölkerungszunahme · positive Wirtschaftliche Entwicklung->Arbeitsplätze, Ansiedlungen neuer Firmen, wachsende Bedeutung für den Arbeitsmarkt, hohe Investitionen, Erhöhung der Nachfrage - steigerung des Einkommensniveaus -> steigerung der Lebensqualität - Beitrag zum Exportvolumen - negative Auswirkungen: verschwendung von steuergeldern, Abzug von Kaufkraft, Erhöhung der Immobilienpreise, Ökologische Probleme -> wasserbedare, verlust von Naturfläche, starke zunahme des verkehrs,... - Abhängigkeit von ausländischen Direktinvestitionen - Steigende konkurrenz keine Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen veränderung von warenströmen Bedeutungswandel von Standortfaktoren Sonderwirtschaftszonen (SWZ) - meist räumlich vom Binnenland abgetrenntes Gebiet innerhalb des wirtschaftsraumes eines staates bestimmte zoll-, steuer und anderer rechtliche sonderbestimmungen sorgen für die Ansiedlung transnationaler unternehmen, die meist für den export transportieren VORTEILE - Anziehung ausländischer Direktinvestitionen - schaffung von Arbeitsplätzen Wirtschaftswachstum - Technologische Entwicklung - Förderung der Export- und wettbewerbsfähigkeit einheimischer unternehmen - Erhöhung der steuereinnahmen Anreize für Investoren - kostenfreie Bereitstellung der Infrastruktur zollbefreiung für Im- und Exporte - niedrige umwelt- und sozialstandards - Steuerliche Begünstigungen -> teilweise auch Steuerbefreiung NACHTEILE - Kapital und Gewinn können ungehindert abfliessen -> nichts davon gelangt in die eigene wirtschaft - Konkurrenz -> Sobald ein anderes Land günstigere Bedingungen anbieten. verlassen viele Investoren das Land geringe Lohnkosten schlechte Arbeitsbedingungen, kaum Rechte -> Ausbeutung und verletzung der Menschenrechte niedrige umwelt, sozial und Sicherheitsabstand - Neokolonialismus -> Machtausüben über Entwicklungsländer FREIHANDELSZONE: spezifisches Konzept zur regionalen Integration Wirtschaftsgebiet, in dem zölle abgebaut und Handelshemmnisse zwischen den teilnehmenden staaten verboten sind WICHTIGE WIRTSCHAFTSBÜNDNISSE ASEAN-verband der südostasiatischen Staaten EU - Europäische Union NAFTA - Nordamerikanisches Freihandelsabkommen SADC-Entwicklungsgemeinschaft des südlichen Afrikas Landwirtschaftliche Strukturen ALLGEMEINE EINFLUSSFAKTOREN FUR DIE LANDWIRTSCHAFT Licht wärme - Niederschlag Nährstoffe - Klima - humid -> 10-12 humide Monate => Niederschlagskurve über der Temperaturkurve - arid -> 0-2 humide Monate => Niederschlagskurve unter der Temperaturkurve KLIMATISCHE ANBAUGRENZE = erreicht, wie die Pflanzen keine wachstumsbedingungen mehr finden KÄLTEGRENZE = Anbau nicht möglich, die die Temperaturen zu niedrig sind TROCKENGRENZE=Niederschlag ist genauso hoch wie verdunstung Boden Bodenfruchtbarkeit ist abhängig von physikalischen, chemischen und biologischen voraussetzungen steigerung der Ertragsfähigkeit durch optimale Bodenkultivierung -> PAlügen, Be- und Entwässern, Düngung, Pflanzenschutzmaßnahmen,... KENNZEICHNUNG DER BODENTYPEN: -Oh: Humusstoff-Horizont - A: Oberboden - B: Unterboden - C: Ausgangsgestein BODENTYPEN - FERRALITISCHE BÖDEN = nahrstoffarm, relativ unfruchtbar => Ungunstfaktor - immerfeuchter tropischer Regenwald - intensive chemische verwitterung und zersetzung der organischen substanzen durch hohe Temperaturen und Niederschläge - Anreicherung von Eisen- und Aluminiumoxiden -> Rotfärbung des Bodens - geringer Humusgehalt - nach Rodung bleibt Nährstoffzufuhr verrottender Pflanzen aus SCHWARZERDE - der beste Boden durch einen mächtigen Ah-Horizont (viel HUMUS) - BRAUNERDE - unterschidlicher Nährstoffgehalt - gut durchlüftet und wasserdurchlässig Boden unfruchtbar Düngung Temperaturen zu niedrig = züchtung in Treib- oder Gewächshäusern Niederschläge zu gering = künstliche Bewässerung KONVENTIONELL: möglichst effiziente produktion von Lebensmittel unter Einsatz des möglichen technischen Fortschritts Ökologie und sozialverträglichkeit haben Randposition permanenter stoffeintrag von außerhalb -> industriell produzierte Futtermittel Begriffe GRUNE REVOLUTION: Kombination biologisch-technischer Maßnahmen mit dem Ziel der produktivitätssteigerung in der Landwirtschaft -> v.a in Entwicklungsländern Kreuzung -> kombinationen positiver Eigenschaften traditioneller sorten Hochertragssaatgut Ertragssteigerung durch Hochertragssaatgut, Düngemittelzufuhr,... - Einsatz von Mineraldünger, Pestiziden, Fungiziden,... - züchtung besonders produktiver Pflanzensorten - Einsatz von Gentechnik - Mechanisierung - spezialisierung - Steigende kapitalinvestitionen und Wirtschaftliche Kooperation Chancen Steigerung der Erträge Produktivitätssteigerung Ernährungslage von Hungernden Menschen soll verbessert werden Risiken Belastung der Böden durch Monokulturen, hohem Dünger- und Pestizideeinsatz Reduktion der Artenvielfalt, Abhängigkeit von einer Art steigende Abhängigkeit von Energie -> teure fossile Brennstoffe Importabhängigkeit SPEZIALISIERUNG: Reduktion der Produktionsvielfalt in einem Betrieb durch Funktionsausgliederung (outsourcing) von Produktions. und verwaltungsbereichen pro: höherer produktivität / Effizienz, vereinfachung der Betriebsorganisation, Kostensenkung MECHANISIERUNG: unterstützung der menschlichen Arbeitskraft durch den Einsatz von Maschinen und technischen Hilfsmitteln FOOD CROPS: Grundnahrungsmittel, die überwiegend für die Ernährung der einheimischen Bevölkerung genutzt wird CASH CROPS ein für den Markt erzeugtes Agrarprodukt EXTENSIVE LANDWIRTSCHAFT: Mit geringem Einsatz von Betriebsmitteln wird gewinnbringend produziert -> weniger Ertrag, aber dafür umweltschonend Beispiel: extensive weidelandschaft AGRONOMISCHE TROCKENGRENZE (<500 MM): Grenzbereich, bis zu dem der Anbau ohne künstliche Bewässerung notwenig ist -> bei weniger als 500 mm ist Bewässerung erforderlich -> Über 500 mm = Regenfeldbau Landwirtschaftliche Strukturen Begriffe INTENSIVE LANDWIRTSCHAFT: Mit dem höchstmöglichen Einsatz von produktionsmitteln und möglichst geringen Kosten ein Maximum an ertrag erreichen Viele Hilfsmittel -> organische/ mineralische Dünger, genverändertes saatgut, chemische Pflanzenschutzmittel Anwendung noch entwickelter Agrartechnik ziel: möglichst hoher Ertrag pro Flächeneinheit -> Viel Ertrag, nicht umweltschonend WERTSCHOPFUNGSKETTE: die wertsteigerung eines produktes vom Rohstoff über die Produktionsherstellung bis hin zum verkauf STRUKTURWANDEL: veränderung der wirtschaftsstruktur -> Gewichtung der wirtschaftssektoren verändern Sich HAUPTERWERBSBETRIEB. Landwirtschaftliches unternehmen, welches mindestens 50% seines Einkommens aus der Landwirtschaft zieht NEBENERWERBSBETRIEB: Landwirtschaftliches unternehmen, welches weniger als 50% seines Einkommens aus der Landwirtschaft zieht KLIMADIAGRAMME 1) Beschreibung der Temperatur -> Jahresdurchschnittstemperatur, Jahrgang mit Minimum und Maximum, Temperaturamplitude (Differenz zwischen der mittleren Temperatur des wärmsten und des kältesten Monats) 2) Beschreibung der Niederschläge -> Jahresniederschlag, Jahrgang miminimum und Maximum 3) Bestimmung arider und humider Monate 4) Bewertung -> geeignet für landwirtschaftliche Nutzung Entragsersteigerung INNOVATION -verbeogering Coorqut -Gewachshaucer - Mechanigierung weniger Beschattige tracypaeigerung Flochererwertering Oberflächenbewässerung Wasser in offenen Gräben -> wird in gebiet geleitet -> Verteilung auf einzelnen Anbaufläche + kostengünstig eignet sich für ebene Fläche mit flachem Gefälle sehr arbeitsintensiv HOHER KAPITALEINSATZ - niedrige INTENSIVIERUNG vergabung Wassernutzungseffizienz -> 50% -> mehr als die Hälfte an Wasser verdunstet, sodass viel Wasser verloren geht - Versickerung und Bodenversalzung -Pricinden Schu Düngung - Zuchtungen vereinarmectia in ↓ Intensivieling) cler Produkte Bewacgerung Bewasserungsarten Monokulturen Beregnungsbewässerung Beregner kreist im Mittelpunkt versprüht Wasser in feinen Schleiern Durchmesser ca 1 km optimale Voraussetzung ist ebener Boden Decertification geeignet für einjährige Pflanzen -> Getreide WANDEL DER BETRIEBSSTRUKTUREN +Versickerungsverlust ist gering + nicht sehr arbeitsintensiv +Wasser kann Dünger hinzugefügt werden kapitalintensiv beruflich, qualifiziertes Personal für Instandhaltung. nötig 50-70% verarmung der Landwirtschaft Wassernutzungseffizienz Verlust bei Verdunstung 50 Versalzung des Bodens durch Verdunstung Salzschicht macht Boden unfruchtbar - Wasser kann verweht werden -Großbetriebe I Höegeben Tröpfchenbewässerung Durch ober- oder unterirdische Schläuche an den Standort geleitet Tropfer leitet zielgerichtet zur Pflanze Durch Schläuche mit Drüsen werden geringe Wassermengen direkt an die Wurzel der Pflanze geleitetet geeignet für Dauerkulturpflanzen -> Obstplantagen, Dattelpalme, Gemüse +geringe Betriebskosten +geringe Verdunstung +hohe Effizienz -> 80-90% +wassersparend + minimale Gefahr an Versalzung - hohe Anschaffungskosten qualifizierte Fachkraft nötig Wasser muss immer sauber sein, da sonst Verstopfung der Schläuche Landwirtschaftliche Strukturen Landwirtschaftliche Produktion in den Tropen DIE TROPEN - zone zwischen dem nördlichen und südlichen wendekreis -> 23,5 Grad nördl. oder südl. Breite - zone der Erde mit der meisten sonneneinstrahlung - meist 2 Perioden mit erhöhtem Niederschlag - Steigungsregen: durchgängiges ganzjähriges hohes Niederschlagsniveau - Tropischer Regenwald = produktionsstärkste waldform - geschlossener Nährstoffkreislauf - Humusgehalt in tropischen Böden ist sehr gering UNTERSCHEIDUNG ZWISCHEN IMMERFEUCHTE UND WECHSELFEUCHTETROPEN wechselfeuchtetropen: mehrere Monate arid und nur während der Regenzeiten humide verhältnisse PLANTAGENWIRTSCHAFT: Großbetriebe mit großen Anbauflächen, hohem kapitaleinsatz und hoher Technisierung - Produktion von cash crops für den weltmarkt -> abhängig vom weltmarktpreis - Exportorientiert - Anbaue von 1-2 produkten -> Monokulturen - kurbelt globale wirtschaft an arbeitsintensiver Anbau durch billige Arbeitskräfte Oft im Besitz multinationaler ausländischer Konzerne - Kapitalgesellschaft erwirtschaftete Gewinne gehen ins Ausland Typische Plantageprodukte = zuckerrohr, Bananen, Kaffee, olpalmen, Tabak,... SUBSISTENZWIRTSCHAFT Familien- und Kleinbetriebe bauen zur selbstversorgung an - traditionelle Landnutzungsarten Anbau von food crops - Polykulturen -> nicht nur au ein Produkt beschränkt - unabhängig vom Markt/ marktwirtschaftlich klar unterlegen durch zu großer Entfernung zum Markt, fehlende Transportmittel und unzureichender Infrastruktur - Förderung der lokalen wirtschaft - globaler Markt profitiert nicht SHIFTING CULTIVATION – WANDERFELDBAU - dient zur selbstversorgung - Anbau von food-crops - ein kleines stück Land wird unvollständig gerodet -> nach der Trockenzeit wird die restliche vegetation verbannt - mineralische Asche dient als Dünger - Nährstoffe sind schnell aufgebraucht und die Felder werden schnell unfruchtbar - neue parzelle wird vorbereitet, wohin die Landwirte „,wandern - ständige wiederholung des vorgangs nachdem eine Parzelle unfruchtbar geworden ist Pro Contra LANDWIRTSCHAFTLICHES POTENTIAL - humides klima, hohe Temperaturen und unbegrenztes wasserangebot = ganzjährig günstige wachstumsbedingungen - Ferralitische Böden weniger fruchtbar, schlechte speicherung von Mineral- und Nährstoffen LAND - GRABBING - ausländische privatinvestoren kaufen große Flächen an Land in Entwicklungsländern - Erträge werden aus dem Herkunftsland exportiert -> Ausbeutung des Entwicklungsland - vertreibung von kleinbauern Familien - Ökologische Folgen: Anbau in Monokulturen ökologisch - ökologische Landwirtschaft ist möglich -> Gefährdung von Mensch und Umwelt wird reduziert Verdrängung des Primärwaldes Umweltbelastun g durch Pestizide, Düngung. Chemikalien -Abholzung des Regenwaldes-> Verlust der Biodiversität Nährstoffmangel - anfällig für Schädlinge - hoher Energieverbrauc Versalzung und Wassererosionen n - Reduktion der Artenvielfalt durch Monokulturen ökonomisch Steigerung der Wirtschaftskraft -> BIP, BNE-> höherer HDI - Schaffung von Arbeitsplätzen - Inventionen in anderen Bereichen durch finanziellen Kraft -effiziente Produktion durch Spezialisierung Exporteinnahme n bei steigenden Weltmarktpreise hohe n ungleiche Einkommens- und Machtverteilung - Produkte sind nur cash crops -> food crops müssen importiert werden => Handelsbilanzde fizit - Abhängigkeit vom Weltmarktpreis - Risiko von Klimaschwankun gen und Ernteausfällen Internationale Investoren im Agrarsektor-> Gewinn fließt meist ins Ausland ab sozial Schaffung von Arbeitsplätzen - Verbesserung der Infrastruktur schlechte Arbeitsbedingun gen -> wenig Lohn Kinderarbeit und Missachtung der Menschenrechte kein Schutz -> gesundheitliche Schäden Saisonarbeit -> unsicher keine Versicherung - land grabbing - Verdrängung von Kleinbauern -> entziehen der lokalem Bevölkerung ihre Existenzgrundla ge Monokulturen höhere Erträge Dauerbelastung des Bodens - Verringerung der Biodiversität Bodendegration -> Boden werden einseitig Mineralien entzogen -> Unfruchtbar Boden wird augegelaugt druch Einsatz von Pestiziden und Düngemittel - Hohe Schädlingsanfälli gkeit -> besonders schnelle Ausbreitung ECO-FARMING/AGROFORSTWIRTSCHAFT - Ökologisch und sozioökonomisch angepasste weiterentwicklung traditioneller Anbausysteme - geschlossenere kreislauf der Tierhaltung, Forstwirtschaft und Feldbau kombiniert - wald wird agrarisch nachhaltig und Standortgerecht genutzt - nur geeignet für kleinbauern - verbesserung der Bodenfruchtbarkeit => Stabilisierung, Erhöhung der Bodenfruchtbarkeit Landwirtschaftliche Strukturen Landwirtschaft in den Subtropen - hohe umweltbelastung - hoher wasserbedare - Beeinträchtigung der Grundwasserqualitât durch Einsatz von chemikalien - Gewächshäuser mit Monokulturen häufig angebaut wird Bauwolle, Reise, Bananen, kakao, kaffe, Früchte, weizen, Mais, ... -> cash crops Strukturwandel in der Landwirtschaft ! Anfang des 21. Jahrhunderts zunehmende Einsicht, dass zu starker Einsatz von Düngermitteln und Pestiziden die Nachhaltigkeit der systeme gefährdet - spezialisierung: Investitionen und Ausrichtung auf einen schwerpunkt - Technische Innovationen - Ausbreitung der Betreibe = höherer Produktionsmenge - Mechanisierung - Intensivierung STRUKTURWANDEL IN DEUTSCHLAND - unterschied zwischen extensiver und intensiver Landwirtschaft - start des Agrobusiness - Anzahl landwirtschaftlicher Betriebe und landwirtschaftliche Nutzungsfläche ist gestiegen STRUKTURWANDEL IN DEN USA 1930er-1990er: Farmbevölkerung nimmt stark ab -> von Ü30 MIO aup 4,6 MIO 2010: nur noch 2% der Erwerbstätigen in der Landwirtschaft tätig - Trotz Rückgang der Beschäftigten Anstieg der produktionsmengen -> Produktionssteigerung - Farmsterben - Starker Agrarsektor -> Berücksichtigung der weltmarktstrategischen Bedürfnisse - von der Family Farm: Familienunternehmen auf relativ kleiner Fläche mit wenigen Arbeitern - zum Agrobusiness DIE GREAT PLAINS - süden kanadas bis zum GOIP Von Mexico -> Östlich der Rocky Mountains - vor allem Rindermast (westen) - Mais und sojabohnen (Nordosten) - sommerweizen (Norden) - Hirse (süden) REGULIERUNG Staatliche Eingriffe in wirtschaftliche Prozesse, staatliche Beeinflussung des verhaltens von unternehmen Z.B Milchmarktverordung (Pestgelegte Mindestpreise), Milchquote (Begrenzung der Milcherzeugung) DEREGULIERUNG Abbau staatlicher Regelungen -> mehr Entscheidungs- und wahlfreiheit Anregung technischer, wirtschaftlicher und sozialer Innovationen durch die Rücknahme zwingender vorschriften Z.B Aufheben der Milchquote POSitive Auswirkungen: steigerung der Produktion, vermarktung größerer Mengen, vergräßerung der Betriebe Negative Auswirkungen: Überproduktion führt zu preisverfall, verdrängung kleinerer Betriebe, veränderung der Betriebsgrößenstruktur INDUSTRIALISIERTE LANDWIRTSCHAFT Kennzeichen: - Einsatz von einer Vielzahl an Maschinen - Betriebsgrößen von mehreren hundert Hektar und extrem große Tierbestände - hoher spezialisierungsgrad - hoher kapital- und Energieeinsatz Eingebunden in ein landwirtschaftliches produktsystem vom Rohstofflieferanten bis zum Endverbraucher BILDUNG VON AGROBUSINESS-CLUSTERN Vorteile Austausch zwischen den Akteuren -> Wissensvorsprüngen gegenüber anderen Unternehmen räumliche Nähe Kooperationen schneller Austausch Nachteile Produktion von Überschüssen durch Intensivierung Abhängigkeit -> sobald ein Unternehmen Schwierigkeiten hat, leiden auch alle anderen des Clusters ökologische Nachteile -> Erweiterung der Fläche, Massentierhaltung soziale Nachteile -> Verdrängung von Anwohnern oder Kleinbauern -> Horizontale Integration: zusammenschluss von unternehmen auf gleicher verarbeitungsebene, Z.B unter einer einheitlichen unternehmensführung -> vertikale Integration: mehrere unternehmen, die zu, Fertigungsprozess beitragen, z.B verflechtung von Lieferanten Landwirtschaftliche Strukturen Intensivierung Intensivlandschaft, moderne Landwirtschaft Anwendung hoch entwickelter Agrartechnik ziel: möglichst hoher Ertrag pro Flächeneinheit -> Viel Ertrag, nicht umweltschonend - Einsatz von Mineraldüngern, Pestiziden, ... - Züchtung besonders produktiver Pflanzensorten oder Tierrassen - Einsatz von Gentechnik - Erbgut von Tieren/PPlanzen wird mit artfremden Gene künstlich verändert - Entstehung von transgenen Pflanzen und Tieren - höhere produktivität und mehr Erträge -> hohe Toleranz von Nutzpflanzen ggü. Herbiziden,... -> Resistenz ggü. verschiedener umwelteinwirkungen - Einsatz von Antibiotika - Effizientere verdauung von Kohlenhydraten,... - Risiko: Resistenz ggü. Antibiotika durch Anpassungsfähigkeit bestimmter Bakterien - Anstecken/Erkranken von Menschen durch konsum des infizierten Fleisches AGROBUSINESS -> Produktion von Agrarprodukten in kapitalintensiven Bereichen agroindustrielle organisations- und Produktionsform - wertschöpfungskette eines landwirtschaftlichen Produkts -> Rohstoffe, produktion, Absatz von Agrarprodukten 1 - weit verzweigtes Produktionssystem, dass alle Beteiligten eines Nahrungsmittels vom Rohstofflieferanten bis hin zum Einzelhandel erfasst MERKMALE: - intensiver kapitaleinsatz -> Investition in Logistik und Innovation - hohe Produktionskapazität hochtechnologische Produktionsmethoden geringer Arbeitskräfteeinsatz verknüpfung mit der gesamten wertschöpfungskette - Einbindung von Forschung und Ausbildung - Staatliche Förderung PROBLEME: - Monokulteren-> Bodendegration und keine Biodiversität - hohe CO2-Emissionen -> Transport, verpackung.... hoher Pestizideinsatz - hoher Energieverbrauch aufgrund moderner Technologien bewässerungsintensiv - Konkurrenz mit Produkten aus klimatisch günstigeren Gebieten - hohe Abhängigkeit vom Export und weltmarktpreisen GEWACHSHAUSANBAU Pro Witterungsunabhängig ganzjährige Nutzung möglich Bodenunabhängigkeit gezielte, auf die einzelnen Pflanzen abgestimmten Dünger- und Pflanzenschutzgabe möglich Schutz vor freilaufenden Tieren Schutz vor Wind und Wetter hohe Gewinne Pro wenig Wasserverbauch wenig Futter wird benötigt (im Vergleich zu Geflügel) Contra BLAUE REVOLUTION -> Aquakulturen - Aufzucht von wasserorganismen unter kontrollierten Bedingungen -> Algen, Mischen, krebse und Fische Fische erzeugen deutlich weniger Co2 als Rind,... Impfung der Fische verhindert Einsatz von Antibiotika steigende Nachfrage auf dem Weltmarkt Bewässerungsintensiv hoher Kapitalaufwand für Errichtung hoher Energieaufwand -> Beheizung, Beleuchtung Einsatz von Pflanzenschutzmitteln -> Monokulturen Konkurrenz durch Produkte, Regionen der Erde kostengünstiger produzieren können Contra Futter der Fische besteht aus Soja -> Abbau in Monokulturen -> Rodung des Regenwaldes Massentierhaltung -> Beschleunigter Ausbruch von Krankheiten Nährstoffbelastung der Umwelt hoher Kapitalaufwand Preisverfall Überfischungstendenz bei über 60% Meerstiere verliert ihren Lebensraum Abholzung von Mangrovenwälder Bauern und Fischer werden von agroindustriellen Züchtern vertrieben geringer Beschäftigungsgrad Landwirtschaftliche Strukturen Landwirtschaft im Spannungsfeld zwischen Ressourcengefahrdung und Nachhaltigkeit - welthunger durch Armut - in Industriestaaten befindet sich das Nahrungsangebot auf einem Höchststand - etwa 80% der Hungerleidenden leben in ländlichen Gebieten in Entwicklungsländern DREIECK DER NACHHALTIGKEIT Vorteile Nachteile ökologisch Verw dung von organsichem Dünger nachhaltiger Anbau ist möglich - Eignung des Raums für den Anbau - evtl. auch kleinbäuerlicher Anbau ohne Kunstdünger ökologisch intensive Düngung Anbau in Monkulturen Schädlingsanfälligkeit, schnelle Vermehrung von Krankheitserregern ständiger Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und Pestiziden Verbrauch riesiger Flächen Zerstörung riesiger (Regenwald)flächen -> Brandrodung Vernichtung des artenreichen Ökosystems, Verlust der Biodiversität und natürlicher Vegetationen Waldbrände Bodendegration Einfluss auf das Weltklima Boden- und Luftverschmutzung Übernutzung des Bodens hoher Wasserverbrauch Belastung des Grund- Abflusswassers Überdüngung -> Eutrophierung von Gewässern Bodenversalzung Desertifikation hoher Energieverbrauch -> hoher Co2-Ausstoß ökonomisch Exports lager, wichtigstes landwirtschaftliches Exportgut - Entwicklung des Anbaus steigt -> gewinnt an wirtschaftlicher Relevanz Deviseneinnahmen -> hohe Einnahmen durch Export - niedrige Produktionskosten weltweite Nachfrage steigt - wichtigstes Herstellungsland - Anbau von cash crops -> hohe Produktivität - Konkurrenzfähigkeit durch Spezialisierung... - Vorteile durch ausgeprägte Clusterstrukturen niedrige Preise durch Massenproduktion ökonomisch Abhängigkeit vom Weltmarktpreis -> Weltmarktpreis evtl. schwankend Abhängigkeit von anderen Ländern hohe Kosten durch Arbeitsintensivität und Inventionen (Glashäuser) Trabsport- und Verarbeitungskosten - geringer Anteil des primären Sektors am BIP geringer Anteil der Exporte an der produzierten Menge - evtl. Abhängigkeit von ausländischen Investoren sozial Entstehung von neuen Jobs für qualifizierte, sowie unqualifiziertere Arbeiter Einkommenssicherun g/Schaffung einer Lebensgrundlage -> Armutsbekämpfung Sicherung der Nahrung -> Grundnahrungsmittel weniger Landflucht hohe Produktivität - Deckung der weltweiten Nachfrage - evtl. Unabhängigkeit von Saisonalität >> keine Saisonarbeit Fair Trade sozial soziale Konflikte mit Ansässigen / indigenen Völkern Verteilung von Menschen durch Ausweitung Existenz der Arbeiter ist abhängig vom Weltmarktpreis Verfall von Jobs durch Mechanisierung (v.a für Geringqualifizierte) Kinderarbeit schlechte Arbeitsbedingungen ->wenig Lohn, harte. Arbeit keinen Sicherheitsmaßnahme -> starker Pestizide ausgesetzt, könnte krank werden Saisonarbeit niedrige Durchschnittseinkom Raumnutzungskonflikt e durch hohe Bevölkerungsdichte Konflikt zwischen Ernährungssicherung im eigenen Land und Exportorientierung zunehmende regionale Disparitäten men DESERTIFIKATION ursachen: - Bodenversalzung - intensive Landnutzung/Überweidung - verfall der Humusschicht und Nährstoffmangel - wenig Niederschlag, hohes Klima BODENDEGRADIERUNG - umwandlung des ökologischen Potenzials durch menschliche Eingriffe - vernähte, versauerte und versalzte Böden durch unsachgemäße вewässerung und Übernutzung der Böden BODENVERSALZUNG - salze werden nahe der oberfläche durch verdunstung des wassers in Krusten abgelagert - salze stammen meist aus Bewässerungswasser od aus wasser in BÖden - salzkrusten vermindern die landwirtschaftliche Nutzung Lösung: Drainagegraben -> versickertes wasser Fließt unterirdisch in einen Drainagegraben = Grundwasserspiegel steigt nicht an und kann somit nicht verdunsten -> das darin enthaltene saiz kann keine versalzung verursachen Bewässerungstiming -> hohe verdunstung kann durch nächtliches Bewässern reduziert werden DESERTIFIKATION - Endstufe der Bodendegration - Totale zerstörung der ökologischen Leistungsfähigkeit - wüstenartige umweltbedingungen - verschwinden der vegetation BODENEROSION - Abtragung von Böden durch wasser und Wind - oberste, fruchtbarste schicht wird abgetragen - ursache: Abholzung, zerstörung der vegetationsdecke, ... Landwirtschaftliche Strukturen Losungsansatze OKOLOGISCHE/NACHHALTIGE LANDWIRTSCHAFT - Wirtschaften im Einklang mit der Natur -> vermeidung der verursachten schäden durch die agroindustrielle Landwirtschaft - geschlossener betrieblicher stoffkreislauf -> Futtermittel aus eigener Erzeugung, Düngung mit betriebseigenem organischem Dünger,... - Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit -> geringe Nährstoffzufuhr von außen - Artgemäße Tierhaltung MASSNAHMEN: - keine Pflanzenschutzmittel - Kein Einsatz von mineralischen Düngemitteln -> Naturdünger - ausgeprägte Humuswirtschaft -> Pflege der Bodenfruchtbarkeit - begrenzter Tierbesatz - verzicht auf Antibiotika - mehr Arbeitskräfte -> vermeidung zu starker Technisierung Klausur format 1. LOKALISIERUNG - Lageeinordnung -> Kontinent, Land, Gradnetz - Klimazone und Klimatyp-> humid oder arid Boden-> am besten Lossboden, schwarzerde, Braunerde - vegetation Relief / Höhenlage Infrastruktur NATURGEOGRAPHISCHE VORAUSSETZUNGEN -> Nächarakteristika und Anbauansprüche der Pflanze verdeutlichen - Relief -> geringe Reliefintensität = agrarischer Gunstfaktor - Temperaturverhältnis ((semi)humide und aride Monate, tropisches/maritimes klima, ganzjährige Durchschnittstemperaturen, gleichmäßig Temperaturen, milde winter) -> Eignung (limitierend und Fördernd) - Niederschlagsverhältnis (Jahresniederschlag, saisonalität der Niederschläge/Regenzeiten) -> Eignung (limitierend und fördernd) Böden -> Nutzung als weide oder perralitische rote Boden als ungunstfaktor waldflächen - verortung der Anbaugebiete - verortung von naheliegenden verarbeitungsbetrieben / Exportabnehmer RAHMENBEDINGUNGEN FUR LANDWIRTSCHAFT - hohe Bevölkerungs- und siedlungsdichte -> geringe Flächenverfügbarkeit und hohe Bodenpreise - Nähe zu großen Märkten in verbindung mit einer guten verkehrsinfrastruktur = gute Absatzsituation - spezialisierungs- und Intensivierungsmaßnahmen sind notwendig FAIRTRADE Erzeuger erhalten einen Mindestpreis für die waren -> liegt über dem weltmarktpreis Ökologie umweltschonender Anbau Ökonomie stabile Mindestpreise langfristige Handelsbeziehungen Vorfinanzierung Beratung ZIELE: Liste verbotener Substanzen Ausschluss von Gentechnik Förderung des Bio-Anbaus Soziales angemessene Arbeitsbedingungen keine illegale Kinderarbeit - gerechte Löhne - partnerschaftliche Beziehung zwischen Erzeuger und Händler Diskrimnierungsverbot Gemeinschaftsprojekte - Respekt, Toleranz und gemeinsame verantwortung - Sicherung sozialer Rechte am Arbeitsplatz und Paire Arbeitsbedingungen VERTICAL FARMING -> Indoor Plantagen in Hochhäusern - Betreib mit erneuerbaren Energien - schlauchsystem für Bewässerung - Platzsparend -> Betreib ist auch in städten möglich 2. ENTWICKLUNG Material - Entwicklung verknüpfen mit strukturwandel in der Landwirtschaft -> Großbetriebe - Gründe für Entwicklung: Mechanisierung, spezialisierung und Intensivierung, Bewässerung, mehrere Ernten, verwendung spezieller sorten, geringe produktionskosten - Entwicklungsstand -> demographische Merkmale, HDI strukturen der Landwirtschaft -> zusammenhang zwischen Lage der Anbaugebiete und Ansprüche der Pflanze -> Intensivierung und spezialisierung = produktiv und leistungsfähig - hohe Bruttowertschöpfung pro Fläche und pro Betrieb -> hohe produktivität durch -> clusterstruktur -> Merkmale des Agrobusiness Bedeutung des Anbaus - überdurchschnittlicher Düngeeinsatz - Anbauflächen in Glashauskulturen - moderne agrarwirtschaftliche strukturen - Existenzgrundlage für Bevölkerung - Grundnahrungsmittel - hoher direkter Beschäftigungsanteil - kleinbäuerliche strukturen - nachgelagerter Beschäftigungseffekt durch Transport und Handel Landwirtschaftliche Strukturen Klausur format 3. ZUKUNFTSPERSPEKTIVEN AUS OKOLOGISCHER, OKONOMISCHER UND SOZIALER SICHT CHANCEN UND RISIKEN NEUER ENTWICKLUNGSTENDENZEN - Grundzüge der neueren Entwicklung -> Modernisierung, Intensivierung, Mechanisierung - chancen: Erschließung neuer Anbauflächen durch Modernisierung, Entwicklungsimpulse, Deviseneinnahmen durch weltmarktorientierte Agrarproduktion - Risiken: Umstellung von Food auf cash crop, konflikte zwischen Ernährungssicherung und Exportorientierung, Abhängigkeit von ausländischen Investoren und dem weltmarktpreis, korruption -> politische und soziale unruhen wanderungsbewegung in Städtische Bereiche, Ökologische probleme stellung nehmen zur agrarwirtschaftlichen Entwicklung Sozioökonomische Entwicklungestände Disparitäten = ungleiche Lebensbedingungen Global: im vergleich Stehen Z.B Staaten, Kontinente - Regional: verglichen wird innerhalb einer Region/eines staates Begriffe AKTIVRAUM DISPARITÄTEN HDI HANDELSBILANZ DEFIZIT PASSIVRAUM PERIPHERIE TERMS OF TRADE GINI-INDEX Von Räumen AUSSENHANDELS BILANZ Bereich mit hohem Besatz an Dienstleistungen, Bevölkerungswachstum, hohem Lebensstandard, ... ungleiche soziale und Ökonomische Lebensbedingungen Human Development Index -> 3 Dimensionen: Gesundheit, Bildung und Lebensqualität -> Lebensdauer, Alphabetisierung, Lebensstandard, BNE pro Kopf, schulbesuchsdauer... -> Berechnung der Lebensumstände -> 0,9 -0,7 = Industrieland; 0,7 > Entwicklungsland mehr Import als Export Gegenteil von Aktivraum umland, Randgebiet vergleichswert aus verhältnis von Exportgüter-zu Importguterpreisen -> Importgüter werden teurer, Exportgüter werden günstiger => TOT verschlechtern sich für Entwicklungsländer -> Steigt der wert eines exportierten Produktes Z.B durch hohe Preise, aufgrund von hoher Nachfragen verbessern Sich die TOT für das Land Statistisches Maß zur Berechnung der des Ungleichverteilung Einkommen -> bildet Einkommensanteile der verschiedenen Bevölkerungsgruppen ab -> Je näher der wert an o ist, desto gleicher ist die verteilung des Einkommens Import und Export TRANSFORMATION BNE KKP TRICKLE DOWN EFFEKT BIP BIG MACINDEX LLDC IDC Übergang von der Planwirtschaft zur Marktwirtschaft Bruttonationaleinkommen wert aller im Laufe eines Jahres produzierten waren und erbrachten Dienstleistungen (auch im Ausland) von Bewohnern eines Landes ! schließt informelle sektor aus -> besonders bedeutend/stark vertreten in Entwicklungsländern Kaufkraftparität -> Maßeinheit zum vergleich verschiedener währungen Durchsickern von kapital von den wohlhabenden zu den ärmeren Bevölkerungsschichten, die dadurch auch am Wirtschaftlichen wachstum teilhaben -> meist in Form von Löhne und Aufträgen Bruttoinlandsprodukt Gesamtwert aller Güter, waren und Dienstleistungen, die im Laufe eines Jahres innerhalb der Landesgrenzen einer volkswirtschaft hergestellt wurden Indikator, der die Kaufkraft verschiedener wahrungen anhand der preise für einen BigMac in verschiedenen Ländern vergleicht Land locked developed countries -> Entwicklungsländer ohne zugang zum Meer Least Developed countries Sozioökonomische Entwicklungsstände Begriffe MONOSTRUKTUR MPI INFORMELLER SEKTOR Beschäftigungsfelder: Transport (Z.B. TUK-TUKS) Masseure Bausektor strandliegenverkäufer 2. STAMMESVIELFALT Dominanz eines Industrie-, Dienstleistungszweiges Viele kleine stämme konfliktpotenzial Von Räumen Multidimensional Poverty Index -> zeigt die Armut in Entwicklungsländern Bereich einer wirtschaft, der sich der staatlichen kontrolle entzieht. Die dort Tätigen sind Statistisch nicht erfassbar, sie zahlen keine steuern, haben keine geregeltem 4. POLITISCHE UNRUHEN - Krieg - politische unstabilitāt - bad governments Arbeitsverträge und keine Sozialversicherung Fremdenführer Reinigungskräfte Ursachen fur Unterentwicklung -> Externe und interne ursachen 1. NATURLICHE AUSSTATTUNG - ungünstiges Relief - Trockenheit, zu warme / zu kalte Temperaturen (saharastaaten, Grönland) - Tropen -> nährstoffarme Boden - land locked countries -> kein zugang zum Meer - Inselstaaten (Malediven) prostitution BOOtsvermietung 3. KORRUPTION - Politiker, Exekutivbeamte lassen sich bestechen - bad governments strandverkäufer Fabrikation von Kleidung 7. REGIONALE, SOZIALE DISPARITATEN Müllsammler Reparaturarbeiten 5. SUBSISTENZWIRTSCHAFT -> selbstversorgung ↳keine Wirtschaft 6. IMPORTDOMINANZ einseitiger Außenhandel -> Handelsbilanzdefizit - Hauptstadt ist weiterentwickelter 8. MONOSTRUKTUR Rohstoffexport - Einkommensunterschiede 9. CASH-CROP EXPORT ANBAU MO 2015 DEVELOPMENT CORLS H MILLENIUM L.L.L.L. W Entwicklungslander, Schwellenlander, Industrielander ENTWICKLUNGSLANDER: Länder, die weniger entwickelt sind - niedriges pro-Kopf Einkommen geringer Anteil der Industrie am BIP hohe Analphabetenrate schlechte Ernährungssituation schlechte medizinische versorgung SCHWELLENLANDER: Länder, die auf der schwelle zum Industrieland stehen relativ hohes pro-Kopf Einkommen gesellschaftliche und soziale Entwicklung kann mit wirtschaftlicher nicht wirklich schritt halten INDUSTRIELANDER: Länder, die am weitesten entwickelt sind - guter Lebensstandard - hoher technologischer Fortschritt ENTWICKLUNG MESSEN - Indikatoren: BIP, BNE, Gini-Index - Analphabeten-, Alphabetisierungsrate - Lebenserwartung bei der Geburt - Ärztedichte - Anzahl und Qualität der schulabschlüsse - zugang zu sauberem Trinkwasser - Ausbau der Infrastruktur - Anteil der Erwerbstätigen MILLENNIUMSZIELE 1.Halbierung von extremer Armut und Hunger 2. Durchsetzung einer allgemeinen Primärschulbildung 3.Stärkung der Frauen und Förderung der Gleichstellung der Geschlechter 4. Reduktionen sterblichkeitsrate von Kindern 5.Senkung der Müttersterblichkeitsrate 6.Bekämpfung der Ausbreitung von Krankheiten 7.Sicherung der ökologischen Nachhaltigkeit 8.Aufbau einer globalen Entwicklungspartnerschaft WIRTSCHAFTSSEKTOREN 1. Primärer sektor: Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Fischerei und Bergbau 2.sekundärer sektor: Be- und verarbeitende wirtschaft (Industrie, Handwerk, Baugewerbe) 3. Tertiäre sektor: Dienstleistungen (Handel, Banken, versicherungen, verkehr, verwaltung, Gastronomie) 4.Quartärer sektor: hochrangige Dienstleistungen (Management, Forschung, Informationsvermittlung) Sozioökonomische Entwicklungsstände Merkmale Entwicklungslander 1. OKONOMISCHE MERKMALE - geringe produktivität -> niedriges BIP und BNE pro Kopf - extrem ungleiche Einkommens- und vermögensverteilung - bedeutende Rolle des primären und informellen sektors - unzureichende Infrastruktur - ausgeprägte regionale Disparitäten - hohe Arbeitslosigkeit - schwache Binnenökonomie -> geringes BNE (mangelnde Bildung, hohe Arbeitslosigkeit, informeller sektor) 2. DEMOGRAPHISCHE MERKMALE Von Räumen - hohe Geburtenrate - hohes Bevölkerungsrate - geringe Lebenserwartung - grenzüberschreitende Migration und unkontrollierte Binnenmigration - extremes Bevölkerungswachstum -> Metropolisierung durch Landflucht und hone Geburtenrate 3. GESUNDHEITLICHE MERKMALE - unzureichende Ernährung - Mangel an sauberem Trinkwasser - unzureichende medizinische versorgung SOZIALE MERKMALE Benachteiligung von Frauen - Kinderarbeit - unzureichende Bildung, hohe Analphabetisierungsrate - niedriger HDI - niedrige Lebenserwartung - schlechte medizinische versorgung 5. OKOLOGISCHE MERKMALE - unkontrollierte Abholzung und Ausbeutung von Rohstoffen - umweltzerstörung durch chemiegestützte Landwirtschaft - unkontrollierte verstädterung und hohe Umweltbelastung im verdichtungsräume - Bodengradierung und Desertifikation Ökologische probleme 6. POLITISCHE MERKMALE - undemokratische strukturen und verletzung der Menschenrechte - Korruption - politische Instabilität Entwicklungstheorien and Strategien 1. DEPENDENZTHEORIE - ungleiche wirtschaftliche Entwicklung durch Abhängigkeitsstrukturen - unterentwicklung ist Deformation - ursache ist die Fremdbestimmung (fehlgeleitete Entwicklung -> Folge von kolonialer Ausbeute) - Entwicklung durch überwindung der Abhängigkeit entwicklung ndustrieland Entwicklungsional 2. MODERNISIERUNGSTHEORIE - unterentwicklung ist Rückständigkeit - unterentwicklung begründet mit internen strukturen entwicklung (Probleme innerhalb des Landes) - Entwicklung durch Erschließung und Nutzung eigener Ressourcen durch externe Hilfe - Strategie: Modernisierung des Landes durch Nachahmung des westlichen Entwicklungsweges ZEH 3. GEODETERMINISMUS-THEORIE - natürliche Gegebenheiten (Naturkatastrophen, unfruchtbare Böden, keine Bodenschätze VERFLECHTUNGSANSATZ - Der verschärfte wettbewerb durch Globalisierung führt zu einer Neuverteilung von Armut und Reichtums - davon abhängig entstehen räumlich und zeitlich nebeneinander orte des Reichtums und der Massenarbeitslosigkeit DUALISMUSTHEORIE - begründet unterentwicklung mit dem räumlichem Nebeneinander von nicht miteinander verbundenen Wirtschaftssektoren (z.B traditionelle subsistenzwirtschaft und Planwirtschaft) - im Städtischen Bereich -> Weltmarktorientierter sektor und informeller sektor ENTWICKLUNGSPOLE - an vereinzelten erfolgreichen Standorten stellen Sich Multiplikatoreffekte ein -> Ökonomisches wachstum kann sich ausbreiten => spread of effects / Ausbreitungseffekt - Entwicklung in einem Bereich hat positive Folgen, ABER auch negative Auswirkungen der wachstumseffekte auf benachteiligte Regionen, die weiter geschwächt werden => backwash effects Sozioökonomische Entwicklungsstände Demographische Prozesse Begriffe WANDERUNGSBILANZ: FERTILITATSRATE: NATURLICHE WACHSTUMSRATE: - verstädterungsgrad - Städtewachstum Von Räumen Differenz zwischen zu-und Abwanderung in einem Gebiet während eines festgelegten zeitpunkts DEMOGRAPHISCHE MERKMALE UND INDIKATOREN - Altersaufbau - Geburten- und sterberate - sauglings- und Kindersterblichkeit Kinderanzahl je Frau Zuwachsrate Differenz zwischen der zahl der Landgeborenen und der zahl der sterbefälle -> Differenz positiv = Geburtenüberschuss - Binnenmigration (Land-Stadt-wanderung) - Metropolisierungsgard - Anteil von Marginalsiedlungen !- Index of Primacy -> verhältnis zwischen der Bevölkerungsmäßig größten Stadt zur Nächstgrößten Phase 1 OKOLOGISCHE MERKMALE UND INDIKATOREN übernutzung von Ressourcen -> Boden, vegetation, wasser, Bodenschätze Sterberate Phase 2 Phase 3 Modell des demographischen Übergangs Geburtenrate Phase 4 Phase 5 WACHSTUMSRATE: PHASE 4: Bevölkerung ist gut versorgt, Geburten gehen weiter zurück -> zuwachsrate nimmt leicht ab TOTAL FERTILITY RATE: DEMOGRAPHISCHE TRANSFORMATION: Geburtenrate - sterberate, die zunahme einer Bevölkerung pro Jahr in % Gesamt Geburtenrate wandel der natürlichen Bevölkerungsbewegungen von hohen Geburten- und sterberaten zu vergleichsweise niedrigen Raten SOZIALE MERKMALE UND INDIKATOREN - Art/ umpangen Nahrungsmittelversorgung - Gesundheitszustand-> Lebenserwartung, HIV/AIDS-Rate - medizinischer versorgungsgrad hygienische verhältnisse Art/Umfang schulischer/beruflicher Bildung - soziale situation der Frauen POLITISCHE MERKMALE UND INDIKATOREN - undemokratische strukturen - schwache politische Eliten - autoritares Regime und Korruption PHASE 1: Lander sind nicht weit entwickelt, hohe Geburten-/ sterberate durch schlechte medizinische, nahrungstechnische, hygienische versorgung -> zuwachsrate gering/konstant PHASE 2: neue Entwicklung durch bessere versorgung (verbesserung der Landwirtschaft, Entwicklung von Antibiotika,...), sterberate nimmt ab -> zuwachsrate steigt Stark an PHASE 3: versorgung verbessert sich weiterhin, sterberate nimmt weiter ab, Geburtenrate sinkt (durch verhütungsmittel und neue Rolle der Frauen), zuwachsrate erreicht Höhepunkt, Obwohl sie nicht mehr sogstark ansteigt => Bevölkerungsrate nimmt am stärksten zu PHASE 5: Geburten eingependelt, konstant -> zuwachsrate gleichmäßig -> zuwachsrate ist am niedrigsten => Je entwickelter ein Land, desto geringer die sterbe- und Geburtenrate Sozioökonomische Entwicklungsstände EINFLUSSFAKTOREN AUF GEBURTEN- UND STERBERATE Hygenebedingungen - medizinische versorgung - Kinder als Altersvorsorge / Kinderarbeit - Einführung von sozialversicherung und Rentenversicherung - Migration - Familienpolitik Von Räumen Strategien und Instrumente zur Reduzierung regionaler, nationaler and globaler Disparitaten - Entwicklungshilfprojekte - Investitionen in Bildung FOLGEN DES GLOBALEN BEVOLKERUNGSWACHSTUMS 1) Soziale Folgen - Arbeitslosigkeit -> Armut - Migration, Flüchtlingsströme durch politische, religiöse verfolgung; kriege; Hungersnot - Modernisierungsstrategie: Entwicklung durch wirtschaftswachstum, Entwicklung von oben => verbesserung der wirtschaftlichen Situation - verbesserung der Gesundheitsversorgung - Frauenförderung 2) Ökologische Folgen - Steigender Ressourcenverbrauch - Probleme der Nahrungsversorgung -> unterernährung, Anbau von cash crops, ungerechter welthandel Wirtschaftswachstum durch Tourismus mehr cash-crops anpflanzen als food-crops - Standortfaktoren für ausländische unternehmen verbessern - Entwicklungszusammenarbeit: Förderung der Entwicklungsländer durch Industriestaaten => Hilfe zur Selbsthilfe - verbesserung der Infrastruktur durch Fördergelder - schaffung von Arbeitsplätzen -> Ausbilden von Lehrern/ Ärzten - Hilfe bei Eigenversorgung (beim Ackerbau), anstatt Nahrung zu schicken - Befriedigung der Grundbedürfnisse - Durchsetzen der Millenniumsziele -zukunft: Ausweitung bewirtschafteter Fläche unmöglich; verlust an kulturfläche/ umweltzerstörung durch Bodendegration,... - Ausländische Direktinvestitionen - verbesserung der Infrastruktur durch Auslandsinvestitionen (Nachteil: Abhängigkeit) - Länder in welthandel miteinbeziehen Entwicklungspolitik: nachholende Entwicklung/Politik - nachhaltige Entwicklung - Pinanzielle und technische unterstützung Agrarreformen und Modernisierung der Landwirtschaft Klausur format Kennzeichne den Entwicklunges and des landes: • demografische indikatoren: Bevölkerungswachstum, Lebenserwartung • ökonomische Entwicklungsmerkmale: BID Dominanz des (Primaren) wirtschaftssektors, geringe Produktivität, negative Handlungsbilan?, einseitige exportstruktur • #DI-Wert & arundbedürmigge nicht erfüllt • Täumliche Disparitäten: Agglomeration, Passiv-+ Altiveciume, Bevolkerungsvertellung, InfraSnyktur =>Eiretufung als LDC Allerstruktur diagramme 1. PAGODENFORM: Z.B in Nigeria und Kenia -> Flanken sind konkav durchgebogen => hohe Geburtenrate und geringe Lebenserwartung 2. DREIECKSFORM: -> meist in Entwicklungsländern -> Geburten-und altersspezifische sterberate sind über einen längeren zeitraum konstant hoch 3. TROPENFORM Z.B in China -> abrupter Geburtenrückgang infolge veränderten generativen verhaltens oder durch Maßnahmen der Bevölkerungsplanung 4. GLOCKENFORM -> meist in schwellenländern -> Geburten- und sterberate sind ausgeglichen -> Bevölkerungsanzahl stagniert 5. URNENFORM Z.B in Deutschland, meist in Industrieländern -> Sterberate ist höher als die Geburtenrate -> Bevölkerung schrumpft Formen von Bevölkerungspyramiden Pagodenform Glockenform Pyramidenform Umenform Bienenkorbform Pilzform Stadtentwicklung and Stadtstrukturen Begriffe GENTRIFIZIERUNG: Aufwertung eines Stadtteils durch sanierung -> verdrängung einkommensschwacher Haushalte URBANISIERUNG: Ausbreitung Städtischer Lebensformen -> Menschen ziehen vom Umland in die stadt durch Z.B. die schaffung von Arbeitsplötzen => Städte wachsen (verstädterung) SUBURBANISIERUNG: verlagerung von der Bevölkerung und deren Arbeitsplätzen ins Umland -> Stadtflucht REURBANISIERUNG: steigende Attraktivität wieder in Städten zu wohnen durch Aufwertung von innerstädtischen Teilräumen DEURBANISIERUNG: Entstädterung durch wohnraumknappheit und Preisanstieg im Zentrum -> Bevölkerungs- und Beschäftigungsabnahme; Grenze der Randzone wird nach außen geschoben SEGREGATION: raumliche Trennung nach sozialer zugehörigkeit SOZIALE SEGREGATION: räumliche Differenzierung nach Einkommen, Bildungsstand und beruflicher Stellung ETHISCHE SEGREGATION: Differenzierung nach Nationalität und ethischer zugehörigkeit DEMOGRAPHISCHE SEGREGATION: raumliche Differenzierung nach Alter und Lebensphase AGGLOMERATION: Ballungsgebiet -> räumliche verdichtung von Bevölkerung, wirtschaft und Infrastruktur FRAGMENTIERUNG: soziale/gegensätzliche Gruppen leben direkt nebeneinander GATED COMMUNITIES: gesicherte und geschlossene wohnanlagen -> wohlhabende Bevölkerung PRIMACY STADT: Großstadt, die alle anderen Städte des Landes an Einwohnerzahl und wirtschaftskraft übertrifft URBAN SPRAWL: großflächige verstädterung, starkes Flächenwachstum von Großstädten als Folge der suburbanisierung EDGE CITIES: vornehmlich durch suburbanisierung entstandene Außen-/Nebenzentren in der Peripherie, die alle Funktionen einer city aufweisen DEMOGRAPHISCHE PROZESSE: Entwicklung der natürlichen Bevölkerungsbewegeung unter dem Einfluss sozialer, ökonomischer und kultureller Faktoren TOPOGRAFISCHE LAGE: kleinraumige Lage eine örtlichkeit, Z.B Hang am Tal,... Stadtentwicklung and Stadtstrukturen Stadtentwicklung ROMERZEIT (AB 50 JHD.) - schachbrettartiger, quadratischer stadt- und straßenaufbau - westliche Ansiedlung - 2 große Stadtmauern - Wohnblocke, Marktplatz und Thermen MITTELALTER (8-15 JHD.) - Handels- und Bürgerstadt - Städtewachstum -> Erweiterung der stadtmauern - Kirche und Kloster -> Religion war von großer Bedeutung - Hauptverkehrsachsen als Handelsstraßen in Richtung zentrum; enge und verwinkelte Gassen - Stadtmauern mit Stadttoren - Nähe zu Flüssen -> fruchtbare Böden, Ackerbau, versorgung, Transport von Handelsgütern FRUHE NEUZEIT (17/18 JHD.) -> absolutistische Städte - Residenz/schloss liegt im zentrum -> Hauptverkehrsachsen sind in Richtung schloss - Park- und Gartenanlagen (geometrisch angeordnet) - umbauen -> Festungsanlagen, Auflösung von Stadtmauern Germania inferior Gliederungskriterien PHYSIOGNOMISCH - Außeres: - Modernität - Bauart -> Reihenhäuser, Hochhausbebauung, schachbrettmuster,... FUNKTIONAL -> welche Funktion erfüllt die Stadt? - Arbeit, Bildung, verkehrsteilnahme, wohnraum - unterschiedliche Nutzung von teilräumen - versorgung: Hauptgeschäftszentren, Geschäftsbereiche -> Gastronomie und Einzelhandel - wohngebiete -> GroßWohnsiedlungen - Industriegebiet - Erholungsgebiet Stadtlypen Bezeichnung Großstadt Millionenstadt Megastadt Global City Metropole Oberzentrum Agglomeration Metropolregion Merkmale über 100.000 Einwohner über 1 Mio. Einwohner circa 5-10 Mio. Einwohner städtische Agglomeration mit weltweiter ökonomischer Verflechtung und internationaler Bedeutung eine führende städtische Agglomeration eines Landes eine Kernstadt mit direkt angrenzenden Vororten, hohe Bevölkerungsdichte Stadt mit Versorgungsfunktion für Rostock, Köln, Graz, Palma das Umland Gütern - massenhafte zuwanderung -> wohnungsnot Beispiele Düsseldorf, Zürich, Nizza Madrid, Berlin, Dallas Tokio, New York, London, Shanghai - Wohnungsbebauung = Massenmietshäuser New York, London, Paris, Tokio, Los Angeles, Singapur Region einer oder mehrere in der Tokio, Paris, Rhein-Ruhr Gebiet Nähe liegender Großstädte von internationaler Bedeutsamkeit Istanbul, Athen, Bogotà INDUSTRIALISIERUNG (19 JHD.) - Land-Stadtwanderung durch bessere verdienstmöglichkeiten Los Angeles, Ruhrgebiet - Grundlagen der Infrastruktur werden geschaffen -> Straßenbau, öffentliches verkehrsnetz, wasserversorgung,... - Bebauung: Blockrandbebauung und Villensiedlungen -> segregation - Straßenverkehr: rasterförmige Anordnung DIE GARTENSTADT ALS ALTERNATIVE - durch einen Land- und Forstwirtschaftlich geprägten Grüngürtel von der zentralstadt getrennt HISTORISCH-GENETISCH - Entstehung Entwicklung - Stadtmauern, Burgen, Altstadt, - geringe Bevölkerungsdichte - verfügt über Arbeitsplätze & zentrale Einrichtungen zur versorgung Marktplatz, kirchen, Klöster,... - Lage an Fluss, enge straßen MODERNE (20/21 JHD.) — - versorgungszentren - Straßennetz: klar strukturiert, Funktionsabstufungen (Hauptstraße,...) - lockere Bebauung: Vielzahl an Hausformen - hoher Grünflächenanteil - Nutzungsmischung: verflechtung von wohnen, Arbeiten und Freizeit SOZIALRAUMLICH -> Soziale Schichten - Studentenanteil Familien Ausländeranteil Altersverteilung - Anzahl der Einfamilienhäuser - Arbeitslosengeld-Empfänger Mögliche Folge: segregation Stadtentwicklung und Stadtstrukturen MERKMALE DES GEOGRAPHISCHEN STADTBEGRIFFS - hohe Bebauungsdichte - überwiegend mehrstöckige Gebäude (Stadtkern) - deutliche Funktionale Gliederung -> Hauptgeschäftszentrum, wohnviertel,... - besondere Bevölkerungs- und sozialstruktur -> Z.B überdurchschnittlicher Anteil an Einpersonenhaushalten - Bevölkerungswachstum - hohe Wohn-, Arbeitsstättendichte - Dominanz sekundär-/tertiärwirtschaftlicher Tätigkeiten - hohe verkehrswertigkeit -> Bündelungen wichtiger verkehrswege,... - hohe umweltbelastung PUSH- UND PULL-FAKTOREN Push-Faktoren - hoher Bevölkerungszuwachs - Mangel, Fehlen von Arbeitsinitiativen - politische Konflikte, Verfolgung, Krieg politische Unruhen und Instabilität - Natur- und Umweltkatastrophen - Krankheiten und Epidemien - Hunger, Armut wenig Bildungsmöglichkeiten - Mangel an medizinischer Versorgung Pull-Faktoren - Konzentration von Industrie und Gewerbe - Infrastruktur Arbeitsplätze und Verdienstchancen - Grundversorgung: Wasser, Nahrung Behausung Bildungsmöglichkeiten Existenzsicherung Vergnügungseinrichtungen sozialer Aufstieg GENTRIFIZIERUNG -> Prozess der gezielten Aufwertung eines Wohnbereiches, was letztendlich zu einer veränderung zu einer wohlhabenderen wohnbevölkerung führt INVASIONSPHASE 1 DER PIONIERE - zuzug von Pionieren in sanierungsbedürftige Altbaugebiet - durch Pioniere wachstum von kreativität, sozialer und ethnischer vielfalt -> niedrige Mieten -> attraktiv für Pioniere INVASIONSPHASE 2 DER PIONIERE zunahme des Anteils an Pionieren - Anpassung der Geschäfts- und Dienstleistungsangebote -> erste Modernisierungsmaßnahmen - positives Bild des viertel auf die Außenwelt INVASIONSPHASE 1 DER GENTRIFIER - erster zuzug von Gentrifiern in sanierungsgeeignete Altbauten - Mieten sind noch niedrig - wachsendes Interesse wird von Investoren und Makler genutzt - erste sanierungsmaßnahmen METROPOLISIERUNG Entwicklung einer Millionenstadt zur Metropole Bedeutungsüberschuss einer Stadt eines Landes gegenüber den anderen städten in Hinblick auf Größe, Bevölkerung, wirtschaft, Politik und anderen Lebensbereichen Primatstadt -> Index of Primacy gibt die vormachtstellung einer Stadt an Problem: Bildung von Armutsvierteln und slums führt zu ↓ MARGINALISIERUNG sozialer vorgang, bei dem Bevölkerungsgruppen an den Rand der Gesellschaft" gedrängt werden und dadurch nur wenig am Wirtschaftlichen und kulturellen Leben teilhaben = ungeplante siedlungen -> Bewohner mit ungenügend Einkommen sammeln sich am stadtrand an, wo es zur Bildung eigener siedlungen kommt (slums) NEGATIVE FOLGEN - versieglung von Freiflächen durch Bebauung Emissionen durch Industrie und verkehr - hoher Energieverbrauch - hohe Immobilienpreise - segregation gesundheitsschädlicher umweltbelastung Bildung von Marginalsiedlungen INVASIONSPHASE 2 DER GENTRIFIER - zunahme der Gentrifier - Luxussanierungen - rapider Anstieg der Mietpreise - verdrängung von Pionieren und sozial schwachen Personengruppen - Angebot der Dienstleistungen richtet sich nun nach Interesse der Gentrifier INVASIONSPHASE 3 DER GENTRIFIER - wandlungsprozess geschieht immer zügiger - Pioniere können sich das Leben dort nicht mehr leisten - Einstieg kapitalkräftiger Investoren - forcierte umwandlung von Miets- in Eigentumswohnungen FOLGEN PRO - attraktiveres stadtbild -> Revitalisierung - erhöhte Kaufkraft - Stabilisierung schwacher Bezirke - höhere lokale steuereinnahmen - Steigerung der Sicherheit -> Rückgang von kriminalität - schaffung von Arbeitsplätzen - Erhalt der Gebäude durch sanierung CONTRA - soziale ungleichheiten soziale segregation - verdrängung und Desintegration der unterschicht - verlust von bezahlbarem Mietraum - hohe Kosten für lokale Dienstleistungen - verlust lokaler Diversität Stadtentwicklung and Stadtstrukturen Stadt in aussereuropaischen Kulturkreisen AMERIKANISCHE STADT Chancen - Steigerung der Wirtschaftsleistung (BIP) neue, hochrangige Arbeitsplätze - neue Formen kulturellen / sozialem RINGMODELL Zusammenleben - Verbesserung des Images - Zunahme höherer Einkommensschichten -> Soziale Probleme Steuern hohe Mieten Global cities -> Weltstädte mit Steuerungsfunktion für die weltwirtschaft -> Finanzmarkt, produktion, Handel und Politik - Standort / Hauptsitz internationaler unternehmen - Knotenpunkt für führende Wirtschaftszweige - große Bedeutung und Funktion im weltweiten wirtschaftssystem Risiken Zonenmodell Burgess, 1925 entwicket an Beispiel Chicag LATEINAMERIKANISCHE STADT - Stadt dehnt sich in konzentrischen Ringen aus - bleibt Strukturell gleich - wachstum von innen nach außen um den CBD herum www.com pe Wirtschaftliche Probleme - starke Migration -Platzmangel Wohnungsbauprojekt Mch Org - hohe Kriminalität Ökologische Probleme ras hetorisches Student Gewerbe und indep hohe Bodenpreise Ziel terroristischer Anschläge Stadtstrukturmodelle - Die Chicagoer Schule SEKTORENMODELL - Segregation - räumlich getrennte Ballungsräume unterschiedlicher Ethnien hohe Umweltbelastung wenig Grünflächen starke Luftverschmutzung - enormer Energieverbrauch - bestimmt durch verkehrsachsen und wohnstandortverhalten - untersuchung zur Höhe der Mietpreise - Stadt wird in sektoren entlang der verkehrsachsen gegliedert Sektorenmodell Hoyt, 1939 MEHRKERNMODELL - strukturierung durch Anordnung der Arbeitsplätze - Bildung von Nebenzentren und Funktionalen clustern, da das traditionelle stadtzentrum den gewerblichen Bedarf nicht mehr decken kann - wohngebiete der Arbeitenden hängen mit den industriellen zentren einer stadt zusammen - Funktionale Arbeitsteilung und soziale Differenzierung der wohngebiete Mehrkernemodell Harris & Ullman, 1945 Stadtentwicklung und Stadtstrukturen Zukunftsorientierte Stadtentwicklung PROBLEME EINER MEGASTADT Automobilisierung - Viel Lärm - verschlechterte Luftqualität - viel verkehr -> stau - Umwelt - verstädterung -> zu wenig Grünflächen - hoher Ressourcenverbrauch - verschmutzung Sozial - Platzmangel Bildung von slums - hone Immobilienpreise -> 2 klassen Gesellschaft segregation - Kriminalität - demographischer wandel - Prozesse - urban sprawi - Marginalisierung - Überforderung der verwaltung und Politik LÖSUNGEN: verkehrsminimierung - Fahrzeuge mit bestimmten Nummern dürfen nur an einem Tag Fahren Electronic Road pricing: Fahren in den Innenstädten kostenpflichtig - Ausweitung des ÖPNV Systems NACHHALTIGKEITSASPEKTE ENERGIEWENDE: - hoher Anteil erneuerbare Energien - regionale Energieerzeugung MOBILITÄT: - Ausbau der ÖPNV kostengünstig, barrierefrei gemeinschaftliche Nutzungsangebote -> sharing-Angebote - Individualverkehr so gering wie möglich halten - Erschließung von Fahrradwegen WIRTSCHAFT UND WOHLSTAND - vielfältige und qualifizierte Arbeitsangebote starke regionale wertschöpfung - umweltgerechte produktionsverfahren BIODIVERSITÄT UND STADTÖKOLOGIE - Boden, wasser und Luft reinhalten - natürliche, bzw. naturnahe Lebensräume für Tiere und Pflanzen - Flächen- und Ressourcenverbrauch minimieren - Lösung lokaler umweltprobleme BETEILIGUNG UND TEILHABE - Partizipation und Mitbestimmungsmöglichkeiten - gerechte Einkommen - Teilen statt Besitzen NACHHALTIGE FUNKTIONALE GLIEDERUNG arbeien bilden STADTENTWICKLUNGSPRINZIPIEN 1) Dichte im Städtebau - schaffung kompakter und hochwertiger baulicher strukturen - Erweiterung von Potenzialen in bereits bestehenden Bereichen wonnen 2) Nutzungsmischung - Funktionale Mischung von wohnen, Arbeiten und Freizeit 3) Dezentrale Konzentration -Entwicklung von mehreren zentren im Wirtschaftlichen und sozialem sinn ZENTRALE ELEMENTE - verbesserung der Lebensbedingungen - verringerung der umweltverschmutzung - Ressourcen sparendes vorgehen verbindung von wohnen und Arbeiten -> funktionale Mischung (auch um lange Arbeitswege zu vermeiden) - soziale Mischung - Fokus auf umbau, statt Neubau - Energie sparen -> regenerative Energie - ÖPNV-verbindungen optimieren -> Emissionen verringern - Wirtschaftswachstum und schaffung von Arbeitsplätzen - Räume zur Förderung öffentlichen Lebens - Ökologisch aufgewertete Räume KULTUR UND KUNST ERNÄHRUNGSWENDE - regionale wertschöpfung -> Produktion, verarbeitung, verteilung - urbane Landwirtschaft → urban gardening - versorgungssicherheit BILDUNG - hochwertige Infrastruktur - für alle zugänglich -> möglichst kostenfrei - regionale (weiter)Bildungsangebote INKLUSION UND GERECHTIGKEIT versorgen - vielfältiges kulturangebot - Entwicklung identitätsstiftender wirkungen im lokalen und regionalen Bezug - Stärkung der Frauenrechte - Ausbau der Beteiligung junger Menschen erholen - Integration von Migranten - schaffung von Begegnungsräumen Stadtentwicklung und Stadtstrukturen Klausurformat 1) LOKALISIEREN - Lageeinordnung (Gradnetz, Lage im Land) - kurz auf das Klima eingehen -> weist tropisches Klima auf - Nachbarstädte, seen, Meere, Flüsse - verkehrsanbindungen (Brücken, Fähren,...) DEMOGRAPHISCHE ENTWICKLUNG - Bevölkerung -> Grund nennen (regionale Disparitäten führen zu Land-stadt wanderung) - Wirtschaftsstandort -> BNE, Anteil an unternehmen/Global Player => attraktiv für zuwanderer - erklärt demographischen wandel - Anteil der Wirtschaftssektoren - kulturelle und touristische Attraktionen Stärken das positive Image diversifizierter Arbeitsmarkt verstädterungsprozess? Metropole ? 3) STELLUNGNAHME ZU ENTWICKLUNG - wachstum schwächt unwahrscheinlich ab durch: regionale Disparitäten, Funktionaler Bedeutungsüberschuss und zuwanderung - sozialräumliche veränderungsprozesse durch durch steigendem wohlstand der Mittelschicht und sozialer Gegensätze ENTWICKLUNGSPERSPEKTIVEN - Gefahr einer Fragmentierung durch: verdrängung der unterschicht, zunahme von wohnkomplexen, verstärkung Städtischer Disparitäten - Aufwertung städtischer Teilräume: Ausweitung der wohngebiete der Mittelschicht, sanierung in Marginalsiedlungen - Ausbau ÖPNV -> Minderung von verkehrsproblemen NACHHALTIGE ENTWICKLUNG ? - grundlegende Elemente nachhaltiger stadtentwicklung charakterisieren - Maßnahmen zum Erreichen nachhaltiger Durchmischung: Nebeneinander von wohnen, Arbeit und Freizeit, Ansiedlung von Betrieben aus Forschung und Entwicklung, schaffung nahräumlicher versorgungsmöglichkeiten, Funktionale vernetzung mit Bildungseinrichtungen Elemente zur Ökologischen Aufwertung: hoher Anteil von Grünflächen, gute Anbindungen an ÖPNV, gut ausgeprägtes Rad- und Fahrradnetz, versorgung mit erneuerbarer Energien 2) ENTWICKLUNG DER FUNKTIONS- UND SOZIALRAUMLICHEN STRUKTUREN - verdichtung und Flächenhafte Ausdehnung der Bebauung - Ausbau der Infrastruktur - Wirtschaftliche Entwicklung -> Bildung Geschäftszentren, Industrie- und Gewerbegebiete - sozialräumliche Entwicklung -> verlagerung von wohnvierteln - gated communities als segregationsprozess MERKMALE - räumlich: Brachflächen, Industrie- und verkehrsflächen - demographisch: Bevölkerungszuwachs oder -rückgang - Wirtschaftlich: BIP, Arbeitslosenquote, Bedeutungsverlust der Industrie BEGRIFFE DEVISENEINNAHMEN: Einnahmen eines staates in ausländischer währung DIENSTLEISTUNG: bedienen, beraten, vermitteln -> Handel, verkehr, schule, Banken, Gastronomie,... ERWERBSSTRUKTUR: Anteil der Erwerbspersonen in den einzelnen wirtschaftssektoren-> Erwerbsstruktur verändert sich (in Entwicklungsländern) LOGISTIK: Alle Material- und Informationsprozesse TERTIARISIERUNG:raumlich-funktionaler wandel im Zentrum großer städte, zunahme von Arbeitsplätzen im Entwicklungssektor STANDORTWAHL - Erreichbarkeit von Lieferanten verfügbarkeit von Arbeitskräften - Preis für Betriebsfläche Tertiärcierung - Flächenverfügbarkeit - Größe des Marktbetriebes/zahl der Nachfrager - Erreichbarkeit für Nachfrager - Imagewert - Nähe zu Absatzmarkt - lokale Abgaben - Umweltschutzauflagen PRO - schaffung von Arbeitsplätzen - zunahme der vielfalt an Dienstleistungen - Attraktivitätssteigerung des Raums CONTRA - wenige Arbeitsplätze für Geringqualifizierte - Konkurrenz - kaum Aufstiegschancen für älterer Generationen - Gefahr, dass Maschinen die Aufgaben des Menschen übernehmen - zunehmende Arbeitslosigkeit durch verlagerung von Dienstleistungen ins Ausland - Starke Lohnunterschiede - leerstehende Immobilien - probleme des zusammenspiels von konsum und Dienstleistung (Z.B Ersetzen von wäscherein durch waschmaschine) URSACHEN - Forschung und Technisierung - Globalisierung - demographischer wandel - veränderte Lebensbedingungen - internationaler wettbewerb -> hone Konkurrenz FOLGEN zunahme sozialer Disparitäten -> schlecht bezahlte Teilzeitjobs vs gut bezahlte Jobs im Dienstleistungssektor - umgestaltung der Innenstadtbereiche zu tertiärwirtschaftlichen Bereichen - weniger qualifizierte Arbeitskräfte im sekundären sektor - sekundärer sektor verliert an Bedeutung Klausur format 1) LOKALISIERUNG - Lage verbindung mit Hauptstadt - Distrikte - Relief SOZIOOKONOMISCHEN STRUKTUREN - hohe wettbewerbsfähigkeit durch ökonomische und soziale strukturen: Bildungsabschluss, Lohnniveau, Anteil sozialhilpeempfänger, Beschäftigte im Tertiären sektor - Disparitäten zwischen den Distrikten - Ökonomisch: Anzahl an unternehmen bestimmter Branchen 2) ENTWICKLUNG RAUMLICHER VERTEILUNG 3) CHANCEN UND PROBLEME CHANCEN - hoher Grad an Differenziertheit der Branchen- und Produktionsstruktur -> großes Maß an Innovation - positives Image - Infrastrukturaustattung -> Attraktivität für in- und ausländische unternehmen - Reserveflächen für Expansion -zukunftsorientierte und krisenfeste Branchenstruktur PROBLEME - qualifizierte Arbeitskräfte durch Dominanz des tertiären sektors -> hohes Lohnniveau und Lebenskosten (hohe Immobilienpreise) -> Lebenshaltungskosten für geringer Qualifizierte nicht tragbar - soziale schere-> wohnort in einem anderen Distrikt, als Arbeitsplatz -> hohe Pendlerrate => verkehrsstaus Begriffe NATURGEOGRAPHISCH: Reliee Klima, Flora und Fauna, Meer, Gebirge Tourismus KULTURGEOGRAPHISCH: Kultur und Bildungsangebot SOZIALGEOGRAPHISCH: Entertainmentangebot SICKERRATE: bezieht sich auf das kapital, das einem touristischen Raum verloren geht Z.B wenn Nahrungsmitte eingekauft und importiert werden müssen, da sie nicht lokal produziert werden können AKULTURATION: Überlagerung der eigenen kultur, übernahme fremden Touristisches Potenzial NATURRAUMLICHE VORAUSSETZUNGEN: - Relief -> Berge, Gewässer, wüste, Eis, Hochgebirgslandschaften, Küste, strand - Klima -> Regenhäufigkeit, schnee, windsicherheit, sonnenscheindauer, Temperatur - vegetation: Flora und Fauna - Naturphänomene - zentrale, gut erreichbare Lage -> Mitte Europas FREIZEIT- UND KULTURANGEBOT - kulturelles Angebot -> Essen, sprache, Religion, sehenswürdigkeiten, Architektur historische Bedeutung - Gastronomie, hochwertiger Einzelhandel - Freizeitangebote -> Skigebiete (winter-, Alpentourismus), wanderwege, Tauchschulen,... - tourismusbezogene Dienstleistungen: souvenirläden, surfschulen, Bootsfahrten, Führungen RELEVANTE INFRASTRUKTUR - Beherbergungsangebot -> Hotels, Ferienwohnungen - Erreichbarkeit mit verschiedenen verkehrsträgern -> Flughafen, Bahnhof, Autobahn, Hafen - Image - Preis-Leistungs verhältnis Sicherheit - Politik - medizinische versorgung gute Erreichbarkeit mit verschiedenen verkehrsträgern URSACHEN FUR WACHSTUM DES TOURISMUS - Stetig zunehmender wohlstand - sehnsucht nach Riesen und Erholung -> v.a nach Pandemie - zunehmende Mobilität erhöhe Lebenserwartung - Starker Globalisierungsprozess -> Ausbau von Transport- und Kommunikationsnetz Tourismusarten Erholungstourismus: Badeurlaub, ... Städteurlaub: Besichtigung von sehenswürdigkeiten, Erleben von Städtischer Infrastruktur, kultur, Einkaufen,... - Aktivurlaub: naturnaher urlaub mit viel Bewegung - Eventtourismus: urlaub rund um einen besuch einer großen veranstaltung - Kur- welnesstourismus: urlaub mit Fokus auf gesundheitsfördernde Aktivitäten - Kreuzfahrttourismus: Reisen auf einem schiff Nachteile: - Naturschädlich - Müll und Abwasserentsorgung -> gigantischer AUSSTOB an schädlichen Abgasen - Bedrohung von Tierarten - Studienreisen/Pilgertourismus: Bildungsreisen, Exkursionen,... => Die Tourismusarten können sich auch überschneiden DIREKTE EFFEKT: - unmittelbare Jobs im Tourismusbereich selbst -> Z.B Hotelangestellte, Tourguides, Bergführer, Skilehrer, Gastronomie INDIREKTE EFFEKTE: - vor- und nachgelagerte Dienstleister - Bauwesen, Bauer, Nahrungsmittelproduzenten, supermarkt, Tankstellen INDUZIERTE EFFEKTE: - durch den Tourismus erwirtschaftet Einkommen wird in andere wirtschaftsbereiche investiert -> Z.B Autohandel, Fitnessstudios, Modegeschäfte, Banknen MASSENTOURISMUS - Reisen in strak frequentierte urlaubsorte - Reiseangebote durch international agierende Reisekonzerne, premdbestimmte Planung Pro - Gewinnmaximierung - auf wachstum ausgelegter Ausbau der Infrastruktur - Starke Fremdsteuerung enorme Einnahmen Verbesserung des Images Arbeitsplätze Anstieg des BIPS Wohlstand Ausbau der Infrastruktur Trickle Down Effekt -> alle Sozialschichten profitieren nach einer Zeit Einkommensverluste durch Großkonzerne-> erhalten hohe Provisionen Contra Umweltbelastung: Müll, Co2 Emissionen, Zunahme der Bodenversieglung, Beitrag zu Klimawandel monokulturelle Abhängigkeit vom Tourismus Saisonalität hohe Kosten Tourismus Kulturverlust BUTLER-MODELL 1. ERKUNDUNG - keine Infrastruktur für Tourismus - Individualtouristen - Potential für touristischen Standort ist gegeben 2. ERSCHLIESSUNG - verkehrsinfrastruktur - Beherbergungsinfrastruktur - Touristenzahl Steigt langsam 3. ENTWICKLUNG verhältnis 5. STAGNATION keine Rücksichtnahme auf Einheimische - Infrastruktur vollendet - kommerzialisierung und Pauschalangebote - Tourismusangebot steigt stetig - Arbeitsplatzangebot steigt - umweltbelastung steigt 4. KONSOLIDIERUNG - Etablierung einer Region auf Tourismusmarkt - zuwachsrate sinkt Anzahl der Touristen - Touristenzahl und Arbeitsplätze in der Tourismusbranche sind hoch-> wachstum sinkt langsam - Degradierungserscheinungen ->Lärm, Enge Preis-Leistungs- - Attraktivitätsverlust keine weitere Aufwärtsentwicklung 6A ERNEUERUNG - gezielte nachfrageorientierte Änderung des Angebots 6B VERFALL - Niedergang des Standortes 6a. Emeuerung 5. Stagnation 4. Konsolidierung A 6b. Verfall -3. Entwicklung -2. Erschließung 1. Erkundung VORLAUFER-MODELL 1. VORTOURISTISCHE PHASE - extreme Disparitäten in der kernregion und einer Peripherieregion - kernregion mit Primatstadt: Flughafe Hauptziel der Land Stadt wanderung, ausländische Investitionen, Arbeitsmarkt 2. INITIALPHASE -> in der Peripherie entstehender Tourismusort - Peripherieregion bildet wachstumsfaktor -> noch in starker Abhängigkeit zum dominanten zentrum - Tourismsort hält kaum Beziehungen zum Ausland 3. WACHSTUMSPHASE - Ausbau der touristischen Infrastruktur, basierend auf zulieferungen von waren, kapital und Arbeitskräften aus dem zentrum - Konzentration des wachstums auf das neue touristische zentrum, das zunehmend die Rolle eines Gegengewichtes zur Kernregion übernimmt - geringe Teil der benötigten Ressourcen kommt aus dem umland oder in Form ausländischer Direktinvestitionen - zunehmend ein Gegengewicht zur kernregion - Tourismusort als Abwanderungsziel aus der Primatstadt (für qualifizierte Arbeiter) 4. KONSODILIERUNGSPHASE - Tourismusort ist selbständig -> Abschwächung der Abhängigkeit von der kernregion - verflechtungen zwischen Tourismusort und umland - heimische Landwirtschaft profitiert von der Steigenden Nachfrage in der Tourismusdestination - Stellt Gegenpol zur kernregion dar ✓ TOURISMUS IN ENTWICKLUNGSLANDERN VS TOURISMUS IN INDUSTRIELANDERN ENTWICKLUNGSLÄNDER: Potenzial - unberührte Natur und Landschaft Tradition und Kultur günstige wechselkurse, geringe Reisekosten Positiv BIP/BNE steigt -> Verbesserung der wirtschaftlichen Lage höhere Steuereinnahmen Arbeitsplatzangebot v.a. im informellen Sektor für unausgebildete Menschen (trickle-down Effekt in Form von Löhnen) Ausbildung einer Infrastruktur Modernisierung: Stärkung der Rolle der Frau Schaffung einer Lebensgrundlage, Sicherung der Existenz verbesserte Lebensqualität Land- und Fischwirtschaft profitieren Deviseneinnahmen DER INFORMELLER-SEKTOR TT-TLED Shardyuter MODDA Tourismus BOU Negativ Masoner omnium Ressourcen- und Umweltzerstörung Preissteigerungen Saisonalität des Arbeitsplatzangebotes -> kein sicherer Lebensunterhalt schlechte Arbeitsbedingungen/ unkontrollierte und unsicher Arbeit entzieht sich der Staatlichen kontrolle dort Tätige sind staatlich nicht erfassbar - zahlen keine steuern, keine geregelten Arbeitsverträge, und keine sozialversicherung Akkulturation Kriminalität, Bettelei, Sextourismus Abhängigkeit von Tourismus -> monokulturelle Ausrichtung hohe Sickerrate negative Handelsbilanz> hohe Auslandsschulden und Abhängigkeit vom Ausland EYENLING UINGI VAG gener Pock, Sung non nung Abfluss von Gewinnen an ausländische Großkonzerne Overchery Bung proberen Nachhaltiger Tourismus -Ausweisung von schutzgebieten - Elsass von Bauvorschriften - Einführung von umweltverträglichkeitsprüfungen bei touristischen Großprojekten - vermehrte Beteiligung der lokalen Bevölkerung an Entscheidungen, die den Tourismus betreffen - Aufklärung der Reisenden über soziokulturellen Besonderheiten - Naturschutz - Förderung lokaler kultur und der Lebensqualität der Bevölkerung - Wirtschaftliche Stärkung -> Gewinne sollen im Urlaubsland bleiben TOURISMUS IN INDUSTRIELANDERN BEISPIEL: ALPENTOURISMUS Ökonomisch Ökologisch Sozial Positiv - Schaffung von Arbeitsplätzen erhöhte Steuereinnahmen durch Beschäftigung Investitionen führen zu höheren Tourismuszahlen -Arbeitsplätze Aufmerksamkeit für due Kultur - profitiert an der geschaffenen Infrastruktur Negativ - wirtschaftliche Monostruktur - Konkurrenz mit anderen Skigebieten - Landnutzungskonflikt - steigende Mietkosten wirtschaftliche Abhängigkeit - Naturgefährdung, verschmutzung und -zerstörung - Rodung - Straßenbau zerstört die Natur - künstlicher Schnee führt zu Überdüngung - Energie- und Ressourcenverbrauch - Unfälle/Verteilung von Tieren - künstliche Reliefänderungen durch Bauoptmierung für Skigebiete - Verlust der kulturellen Identität - Disparitäten zwischen Toruist und Bürger - Massentourismus >> Rücksichtslosigkeit, Müll, Lärm,... SANFTER TOURISMUS -> nachhaltige Form des Tourismus, bei der nur wenige Touristen an einem ort sind, die von regionalen Dienstleistungen versorgt werden Ziel: Landschaft erhalten, aber gleichzeitig Einnahmen generieren und Arbeits ten -> Stopp von Bauarbeiten - schaffung einer interregional verankerten eigenständigen Tourismuswirtschaft, die mit anderen wirtschaftsbereichen verflochten sind - unterstützung der einheimischen wirtschaft -> von Kleinbetrieben,... - lokale waren und Dienstleistungen - private Pensionen ohne Abgaben an Großkonzerne - Arbeitsplätze für einen pairen Lohn - keine großen internationalen Hotelketten-> regionale wirtschaft profitiert - Sicherung der soziokulturellen Identität der Einheimischen und der zufriedenheit der Menschen - Bürgerbeteiligung und stärkung regionaler Entscheidungsträger - Förderung kultureller Eigenständigkeit - Erhalt des kulturellen Erbes - schutz und Erhalt der Landschaft - Flächeschonung - Reduktion des Energie- und Ressourcenverbrauchs - Naturschutz umweltschonende verkehrssysteme begrenzte Übernachtungsmöglichkeit - geringe Müllproduktion; weniger umweltverschmutzung durch vorschriften Nachteile: lange Anreise meist nur mit Flugzeug möglich -> nicht nachhaltig begrenzte Möglichkeiten bei Steigender Nachfrage erhöhte Preise wegen pairer Bezahlung des Personals und der regionalen waren Dreieck der Nachhaltigkeit Ökologie Ökonomie Tourismus Sozial Vorteile - Flora und Fauna zerfallen nicht -> werden für Touristen gepflegt - Deviseneinnahmen werden für Naturschutz genutzt - Beitrag zum BIP/BNE -> Dynamisierung der Wirtschaftsstruktur durch Steuereinnahmen - Unabhängigkeit - Entwicklungsimpulsiv - Devisenzufluss -> Investitionen - Sekundär- und Multiplikatoreffekte (z.E Bauwirtschaft, Transport...) →> Trickle-Down Effekt - steigende weltweite Nachfrage nach besonderen touristischen Destinationen - Ausbau der Infrastruktur - Abbau regionaler Disparitäten -> Entwicklung abgelegener Peripherien - Außenhandelsdefizit schrumpft - Kulturaustausch - Ausbau der Infrastruktur - Schaffen von Arbeitsplätzen (direkt und indirekt) -> bei Entwicklungsländer v.a. im informellen Sektor für unausgebildete Menschen (trickle-down Effekt in Form von Löhnen) - Modernisierung: Stärkung der Rolle der Frau - Schaffung einer Lebensgrundlage, verbesserter Lebensstandard Nachteile - Zunahme von Treibhausgasemissionen (v.a durch den Flugverkehr) - hohes Aufkommen von Abfall - hoher Wasserverbrauch, Abwasser - Zerstörung der Natur-> Ausweichen der Bebauung - Schädigung des Okosystems (Korallenriffe), Verlust der Biodiversität - Küstenveränderungen (Bebauung, Straßen) - Verschmutzung von Luft und Wasser -höheres Risiko für natürliche Katastrophen - Touristische Übernutzung - Abhängigkeit von Tourismus -> einziges Standbein => monokulturelle Ausrichtung >Saisonalität ist unvorteilhaft - Preissteigerungen - Krisenanfälligkeit der Branche (> Pandemie, Naturkatastrophen, Reisebeschränkungen) -Profitabschöpfung-> Abfluss der Gewinne ins Ausland-> Sickerrate - Stören der Anwohner -> Lärm, Verschmutzung. Verkehr -> Rücksichtslosigkeit der Touristen - Kulturverlust >> Akkulturation - Zwangsumsiedlung Einheimischer aufgrund touristischer Großprojekte - steigende Mieten/ Verdrängung der einkommensschwächeren Bevölkerung - Steigerung der Bodenpreise - Wohnraummangel >> Zweckentfremdung von Wohnraum für Tourismusunterkünfte, 2. Wohnungen) -Spaltung der Gesellschaft - saisonaler Arbeitsmarkt - Kriminalität, Bettelei, Prostitution - kein Arbeitsschutz, unkontrollierte, unsichere Arbeitsbedingungen im informellen Sektor Tourismus Klausur format 1) LOKALISIERUNG TOURISTISCHES POTENZIAL KENNZEICHNEN - naturräumliche voraussetzungen: Hochgebirgslandschaft, Nationalpark, Flora und Fauna, schneesicherheit, (nachteilige) verhältnisse für sommertourismus, klima, strände, unterschiedliche Landschaftsformen - historisch-kulturelle Angebote - relevante Infrastruktur: gute Erreichbarkeit mit verschiedenen verkehrsträgern, Flughäfen, Hotels&Ferienwohnungen, Gastronomie, hochwertiger Einzelhandel, sportangebot, Grenzübergänge zu Nachbarstaaten - Eignung bestimmter Tourismusarten: Badeurlaub, wintersport, naturnaher Aktivurlaub, Luxustourismus KENNZEICHNUNG RAUMLICHER STRUKTUR - physisch geografischen Gesichtspunkten: Niederschlagsbereiche, Flussebenen, küstensaum mit Inselgruppen KENNZEICHNUNG ENTWICKLUNGSSTANDES - demographische Merkmale: Bevölkerungswachstum, vertstädterungsgrad, Lebenserwartung - HDI -> Befriedigung der Grundbedürfnisse unzureichend: pro-kope Einkommen, Ernährungssituation, Alphabetiserungsrate - sozioökonomischen Aspekte: Dominanz eines Wirtschaftssektors, Industrialisierung und Tertiarisierung, Aktiv- und Passivräume, versorgungsgefälle 2) ENTWICKLUNG - historische und quantitative Entwicklung - bauliche veränderungen struktur - strukturelle veränderungsprozesse: Herkunftsländer, stagnation Übernachtungen, Ausbau der Angebote im segment des Luxustourismus - touristische Entwicklung: Tourismusankünfte,... BEDEUTUNG DES TOURISMUS - dominierender wirtschaftsfaktor - hohe Beschäftigungswirksamkeit und Einkommenswirksamkeit - Haushaltseinkommen - wichtige Deviseneinnahmequelle - Beschäftigungsfaktor für formellen und informellen sektor - demographische Entwicklung -> zukunft: Stagnierende Einwohnerzahl, Anteil der Beschäftigten, die nicht im ort wohnen, veränderung der Altersstruktur 3) ZUKUNFTSPERSPEKTIVEN DES TOURISMUS ! - Positive Entwicklung und wirtschaftliche Bedeutung: Bekanntheitsgrad, Ausbau touristischer Infrastruktur, steigerung der Attraktivität durch qualitative verbesserungen des touristischen Angebots, Ausbau nachhaltiger Tourismuskonzepte, verringerung von Disparitäten (Trickle-Down Effekt, Investitionen,...) - Auswirkungen des Klimawandels: verkürzung der saison, verlust an Attraktivität, Steigende Kosten für künstliche Beschneiung ! - große wirtschaftliche Abhängigkeit: hohe Abhängigkeit von ausländischen Touristen, Konkurrenz durch neue/andere Destinationen, Auswirkungen von Reisebeschränkungen -> corona Pandemie, dominanter Beschäftigungsanteil des Gastgewerbes, abnehmende Nachfrage nach Fernreisen durch Klimawandel, instabile politische Lage ! - ungenutztes touristisches Potenzial: zusammenarbeit mit Nationalpark, Ausrichtung auf sanfte Tourismusangebote - Grenzen der weiterentwicklung: Nationalpark/Naturschutzgebiete, Fehlen an bebaubaren siedlungsflächen, ökologische Beeinträchtigungen, Steigendes verkehrsaufkommen ! - soziale Entwicklung: Wohnraummangel durch zweckentfremdung, verdrängung einkommensschwacher Bevölkerung