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Erdkunde Abitur 2023 NRW: Lösungen & Aufgaben einfach erklärt

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Erdkunde Abitur 2023 NRW: Lösungen & Aufgaben einfach erklärt
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Der demographische Übergang und die Entwicklung von Siedlungsstrukturen sind zentrale Themen der Geographie.

Das Modell des demographischen Übergangs beschreibt die Bevölkerungsentwicklung einer Gesellschaft in verschiedenen Phasen. Es zeigt den Übergang von hohen zu niedrigen Geburten- und Sterberaten, wie er typischerweise bei der Modernisierung einer Gesellschaft stattfindet. In Entwicklungsländern verläuft dieser Prozess oft anders als in Industrieländern, was zu einer demografischen Spaltung führen kann. Die Folgen des demografischen Wandels in Deutschland sind besonders in der Alterung der Gesellschaft und dem Rückgang der Erwerbsbevölkerung zu beobachten.

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Stadtgeographie sind informelle Siedlungen. Der Unterschied zwischen Marginalsiedlung und Slum liegt hauptsächlich in der Entstehungsgeschichte und Infrastruktur. Während Slums meist durch ungeplante Verdichtung in bestehenden Stadtteilen entstehen, entwickeln sich Marginalsiedlungen oft am Stadtrand durch Zuwanderung. Die größten Slums der Welt befinden sich hauptsächlich in Entwicklungsländern, wobei Dharavi in Mumbai und Kibera in Nairobi zu den bekanntesten Beispielen gehören. Die Merkmale von Slums umfassen typischerweise mangelhafte Infrastruktur, prekäre Wohnverhältnisse und informelle Wirtschaftsstrukturen. Auch wenn es in Deutschland keine klassischen Slums gibt, existieren dennoch Gebiete mit vergleichbaren sozialen Herausforderungen. Diese Themen sind besonders relevant für das Erdkunde Abitur in verschiedenen Bundesländern wie NRW, Hamburg und Brandenburg, wo sie häufig als Prüfungsthemen vorkommen.

20.4.2023

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Entwicklungsländer
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Entwicklungsländer und ihre Herausforderungen

Die Merkmale von Entwicklungsländern lassen sich in verschiedene Kategorien einteilen. Im ökonomischen Bereich zeigen sich hohe Arbeitslosigkeit, eine einseitige Wirtschaftsstruktur und ein dominanter primärer Sektor. Der informelle Sektor spielt eine bedeutende Rolle, während der GINI-Index auf starke soziale Disparitäten hinweist.

Definition: Der informelle Sektor umfasst alle wirtschaftlichen Aktivitäten, die nicht staatlich reguliert oder erfasst sind. Dies schließt Straßenhandel, nicht registrierte Kleinunternehmen und Gelegenheitsarbeit ein.

Die demographische Situation ist geprägt von hohen Geburtenraten bei gleichzeitig hoher Kindersterblichkeit. Ein signifikantes Bevölkerungswachstum und verstärkte Landflucht (Binnenmigration) sind charakteristisch. Diese Faktoren tragen zum "Teufelskreis der Armut" bei, der sich durch verschiedene sich gegenseitig verstärkende Faktoren manifestiert.

Die Entwicklungshemmnisse sind vielfältig und komplex. Naturräumliche Faktoren wie ungünstiges Klima oder Ressourcenmangel spielen eine wichtige Rolle. Historisch bedingte Faktoren wie der Kolonialismus haben die Wirtschaftsstrukturen nachhaltig geprägt. Politische Instabilität, Korruption und schlechte Regierungsführung ("Bad Governance") erschweren die Entwicklung zusätzlich.

Highlight: Die Überwindung der Unterentwicklung erfordert sowohl endogene als auch exogene Lösungsansätze. Die Dependenztheorie und Modernisierungstheorie bieten unterschiedliche Erklärungsansätze und Lösungswege.

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Demographische Prozesse und Marginalisierung

Die demographischen Prozesse in Entwicklungsländern unterscheiden sich deutlich von denen in Industrieländern. Eine zentrale Rolle spielt das Modell des demographischen Übergangs, das den Wandel von hohen zu niedrigen Geburten- und Sterberaten beschreibt.

Definition: Marginalsiedlungen sind informelle Siedlungen am Stadtrand, die durch mangelnde Infrastruktur, schlechte Versorgung und prekäre Lebensbedingungen gekennzeichnet sind. Sie unterscheiden sich von Slums durch ihre Entstehungsgeschichte und räumliche Lage.

Die Folgen des demografischen Wandels in Deutschland zeigen sich in einer alternden und schrumpfenden Bevölkerung. Im Gegensatz dazu kämpfen Entwicklungsländer mit rapidem Bevölkerungswachstum und einer sehr jungen Altersstruktur.

Migration spielt eine zentrale Rolle bei demographischen Veränderungen. Dabei unterscheidet man zwischen Fluchtmigration (unfreiwillig) und Arbeitsmigration (freiwillig). Der "Brain Drain" stellt für Entwicklungsländer ein besonderes Problem dar, kann aber durch Rücküberweisungen ("Remissen") teilweise kompensiert werden.

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Tourismus in peripheren Räumen

Der Tourismus in peripheren Räumen zeigt spezifische Charakteristika und Entwicklungsmuster. Das Vorlaufer-Modell beschreibt die verschiedenen Entwicklungsphasen touristischer Regionen, von der vortouristischen Phase bis zur Konsolidierung.

Beispiel: Ein typischer Entwicklungsverlauf nach dem Vorlaufer-Modell ist die thailändische Insel Phuket, die sich von einem abgelegenen Fischerdorf zu einer internationalen Tourismusdestination entwickelt hat.

Die Corona-Pandemie hat deutliche Auswirkungen auf den Tourismus in peripheren Räumen gezeigt. Besonders betroffen waren:

  • Rückgang der Touristenzahlen
  • Verlust von Arbeitsplätzen
  • Einbruch der lokalen Wirtschaft
  • Probleme bei der Implementierung von Hygienemaßnahmen

Die touristischen Effekte lassen sich in direkte, indirekte und induzierte Wirkungen unterteilen. Besonders wichtig sind dabei die Multiplikatoreffekte auf die lokale Wirtschaft.

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Nachhaltiger Tourismus in Entwicklungsländern

Die Entwicklung eines nachhaltigen Tourismus in Entwicklungsländern erfordert die Berücksichtigung ökologischer, ökonomischer und sozialer Aspekte.

Highlight: Nachhaltiger Tourismus muss die Bedürfnisse der lokalen Bevölkerung, den Umweltschutz und die wirtschaftliche Entwicklung in Einklang bringen.

Die ökonomischen Auswirkungen sind ambivalent:

  • Positive Effekte: Arbeitsplätze, Deviseneinnahmen, Infrastrukturverbesserung
  • Negative Effekte: Saisonalität, Abhängigkeit, Devisenabfluss durch internationale Konzerne

Soziale Auswirkungen umfassen:

  • Kulturellen Austausch
  • Verbesserung der Bildungschancen
  • Potenzielle Konflikte zwischen Einheimischen und Touristen
  • Steigende Lebenshaltungskosten

Die ökologischen Herausforderungen betreffen vor allem:

  • CO₂-Emissionen durch Verkehr
  • Ressourcenverbrauch
  • Naturschutz und Biodiversität
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Entwicklungshilfe und Mikrokredite

Entwicklungshilfe kann kurzfristig oder langfristig ausgerichtet sein:

Kurzfristige Hilfen wie ausländische Direktinvestitionen bergen die Gefahr von Devisenabfluss und Ausbeutung.

Langfristige Hilfe zielt auf "Entwicklung von unten" ab und unterstützt ärmere Bevölkerungsgruppen. Die Grundbedürfnisstrategie verfolgt das Ziel, grundlegende Bedürfnisse wie Wohnung, Essen und Kleidung zu sichern.

Mikrokredite sind kleinvolumige Kredite an Einzelpersonen oder Unternehmen. Sie sollen Arbeitslosigkeit vermindern und Einkommen verbessern, werden aber nicht immer zweckgemäß eingesetzt.

Definition: Mikrokredite sind kleine Darlehen, die vor allem in Entwicklungsländern an Menschen vergeben werden, die keinen Zugang zu traditionellen Bankdienstleistungen haben.

Example: Ein Beispiel für langfristige Entwicklungshilfe ist der Bau von Trinkwasserbrunnen oder die Schaffung von Bildungsplätzen.

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Tourismus in peripheren Räumen

Periphere Räume sind oft auf Tourismus angewiesen, da andere Wirtschaftszweige fehlen. Sie profitieren von attraktiven geografischen Lagen, benötigen aber eine ausreichende Infrastruktur für Zulieferung und Anreise.

Die Corona-Pandemie hatte erhebliche Auswirkungen auf den Tourismus:

  • Rückgang der Touristenzahlen
  • Massentourismus wurde unattraktiv
  • Flugausfälle beeinträchtigten die Erreichbarkeit
  • Verlust von Arbeitsplätzen
  • Hohe Kosten für Hygienemaßnahmen

Tourismus hat sowohl direkte als auch indirekte Effekte auf die lokale Wirtschaft, z.B. durch Gastronomie und Attraktionen.

Highlight: Die COVID-19-Pandemie hatte massive Auswirkungen auf den Tourismus in peripheren Räumen und zeigte die Verwundbarkeit von Regionen, die stark vom Tourismus abhängig sind.

Example: Ein Beispiel für direkte Effekte des Tourismus sind Einnahmen aus Übernachtungen, während indirekte Effekte z.B. Arbeitsplätze in Zulieferbetrieben umfassen.

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Historische Stadtentwicklung und Leitbilder der Stadtplanung

Die historische Stadtentwicklung in Deutschland lässt sich in mehrere prägende Epochen einteilen, die jeweils charakteristische Merkmale aufweisen. In der Römerzeit (50 v.Chr.) entstanden die ersten systematisch geplanten Städte mit schachbrettartigem Grundriss. Diese frühen Siedlungen zeichneten sich durch eine klare Struktur aus, mit zentralem Marktplatz (Forum), zwei Hauptstraßen und einer schützenden Stadtmauer. Kulturelle Einrichtungen wie Thermen und Tempel waren wichtige Bestandteile dieser Städte.

Definition: Die Marginalsiedlung unterscheidet sich vom Slum durch ihre Entstehungsgeschichte und Struktur. Während Slums oft durch Verfall bestehender Stadtteile entstehen, entwickeln sich Marginalsiedlungen meist am Stadtrand durch Zuzug.

Im Mittelalter (ab 1000) veränderte sich das Stadtbild grundlegend. Die mittelalterliche Stadt war geprägt von einem ovalen Grundriss, verwinkelte Straßen und einer dichten Bebauung. Charakteristisch war die Vermischung von Wohnen und Arbeiten unter einem Dach. Die Industrialisierung (ca. 1800) brachte massive Veränderungen mit sich, die bis heute das Stadtbild prägen. Demografische Prozesse wie massive Zuwanderung führten zu einem extremen Flächenwachstum und Bevölkerungszuwachs.

Highlight: Die Entwicklung der Städte spiegelt den demografischen Wandel wider. Das Modell des demographischen Übergangs zeigt, wie Bevölkerungswachstum und Urbanisierung zusammenhängen.

Die Leitbilder der Stadtentwicklung im 20. Jahrhundert waren vielfältig. Von der Gartenstadt-Bewegung über die autogerechte Stadt bis hin zur Urbanisierung durch Dichte - jedes Konzept versuchte, aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen zu bewältigen. Besonders relevant für das Erdkunde Abitur 2024 NRW und das Kerncurriculum Niedersachsen Erdkunde Abitur 2024 sind die verschiedenen Phasen der Stadtentwicklung und ihre Auswirkungen auf heutige urbane Strukturen.

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Moderne Stadtentwicklung und demografischer Wandel

Die moderne Stadtentwicklung steht vor komplexen Herausforderungen, die sich aus dem demografischen Übergang in Entwicklungsländern und der demografischen Spaltung ergeben. In Deutschland zeigen sich die Folgen des demografischen Wandels besonders deutlich in der Stadtplanung. Neue Konzepte müssen sowohl alternde Bevölkerungen als auch Zuwanderung berücksichtigen.

Beispiel: Die Entstehung von Slums weltweit zeigt die Herausforderungen rapider Urbanisierung. Die größten Slums der Welt befinden sich heute in Megastädten wie Mumbai und Rio de Janeiro. Slums einfach erklärt: Es sind informelle Siedlungen mit mangelhafter Infrastruktur.

Das Modell des demographischen Übergangs 7 Phasen erklärt die Entwicklung von Bevölkerungsstrukturen und deren Einfluss auf die Stadtentwicklung. Für das Erdkunde Abitur 2023 NRW und die Erdkunde Abituraufgaben mit Lösungen NRW ist das Verständnis dieser Zusammenhänge besonders wichtig. Die Demographie einer Region beeinflusst maßgeblich ihre städtebauliche Entwicklung.

Vocabulary: Marginalsiedlungen sind charakterisiert durch:

  • Informelle Bebauung
  • Mangelnde Infrastruktur
  • Periphere Lage
  • Selbstorganisation der Bewohner

Die aktuelle Stadtentwicklung muss verschiedene Aspekte berücksichtigen: soziale Gerechtigkeit, ökologische Nachhaltigkeit und wirtschaftliche Effizienz. Für Erdkunde LK Abitur 2023 NRW Klausur und Geographie Abitur 2023 Hamburg sind diese Zusammenhänge zwischen Demographie, Stadtentwicklung und sozialen Prozessen zentrale Themen.

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Merkmale und Entwicklungshemmnisse von Entwicklungsländern

Dieser Abschnitt bietet einen umfassenden Überblick über die charakteristischen Merkmale von Entwicklungsländern und die Faktoren, die ihre Entwicklung behindern. Die Merkmale werden in verschiedene Kategorien unterteilt:

Ökonomisch:

  • Hohe Arbeitslosigkeit
  • Einseitige Wirtschaftsstruktur
  • Großer primärer Sektor
  • Außenhandelsdefizit
  • Ausgeprägter informeller Sektor
  • Hoher GINI-Index, der auf große Disparitäten hinweist

Demographisch:

  • Hohe Geburtenrate und Kindersterblichkeit
  • Starkes Bevölkerungswachstum
  • Landflucht (Binnenmigration)

Historisch:

  • Auswirkungen des Kolonialismus auf Wirtschaft und Mentalität

Zu den Entwicklungshemmnissen gehören Armut, Hunger, ungünstige naturräumliche Bedingungen und der sogenannte Teufelskreis der Armut. Dieser Teufelskreis wird durch das Zusammenspiel verschiedener Faktoren wie Bevölkerungswachstum, geringes Einkommen, Kinderarbeit, mangelnde Bildung und schlechte Arbeitschancen aufrechterhalten.

Highlight: Der Teufelskreis der Armut ist ein zentrales Konzept zum Verständnis der Entwicklungsproblematik in Entwicklungsländern.

Definition: Marginalsiedlungen oder Slums sind dicht besiedelte Stadtviertel der Unterschicht, die durch mangelnde Infrastruktur, Armut und hohe Kriminalität gekennzeichnet sind.

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Philipp, iOS User

Die App ist sehr einfach und gut gestaltet. Bis jetzt habe ich immer alles gefunden, was ich gesucht habe :D

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Ich liebe diese App ❤️, ich benutze sie eigentlich immer, wenn ich lerne.

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Der demographische Übergang und die Entwicklung von Siedlungsstrukturen sind zentrale Themen der Geographie.

Das Modell des demographischen Übergangs beschreibt die Bevölkerungsentwicklung einer Gesellschaft in verschiedenen Phasen. Es zeigt den Übergang von hohen zu niedrigen Geburten- und Sterberaten, wie er typischerweise bei der Modernisierung einer Gesellschaft stattfindet. In Entwicklungsländern verläuft dieser Prozess oft anders als in Industrieländern, was zu einer demografischen Spaltung führen kann. Die Folgen des demografischen Wandels in Deutschland sind besonders in der Alterung der Gesellschaft und dem Rückgang der Erwerbsbevölkerung zu beobachten.

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Stadtgeographie sind informelle Siedlungen. Der Unterschied zwischen Marginalsiedlung und Slum liegt hauptsächlich in der Entstehungsgeschichte und Infrastruktur. Während Slums meist durch ungeplante Verdichtung in bestehenden Stadtteilen entstehen, entwickeln sich Marginalsiedlungen oft am Stadtrand durch Zuwanderung. Die größten Slums der Welt befinden sich hauptsächlich in Entwicklungsländern, wobei Dharavi in Mumbai und Kibera in Nairobi zu den bekanntesten Beispielen gehören. Die Merkmale von Slums umfassen typischerweise mangelhafte Infrastruktur, prekäre Wohnverhältnisse und informelle Wirtschaftsstrukturen. Auch wenn es in Deutschland keine klassischen Slums gibt, existieren dennoch Gebiete mit vergleichbaren sozialen Herausforderungen. Diese Themen sind besonders relevant für das Erdkunde Abitur in verschiedenen Bundesländern wie NRW, Hamburg und Brandenburg, wo sie häufig als Prüfungsthemen vorkommen.

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Geographie/Erdkunde

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Entwicklungsländer und ihre Herausforderungen

Die Merkmale von Entwicklungsländern lassen sich in verschiedene Kategorien einteilen. Im ökonomischen Bereich zeigen sich hohe Arbeitslosigkeit, eine einseitige Wirtschaftsstruktur und ein dominanter primärer Sektor. Der informelle Sektor spielt eine bedeutende Rolle, während der GINI-Index auf starke soziale Disparitäten hinweist.

Definition: Der informelle Sektor umfasst alle wirtschaftlichen Aktivitäten, die nicht staatlich reguliert oder erfasst sind. Dies schließt Straßenhandel, nicht registrierte Kleinunternehmen und Gelegenheitsarbeit ein.

Die demographische Situation ist geprägt von hohen Geburtenraten bei gleichzeitig hoher Kindersterblichkeit. Ein signifikantes Bevölkerungswachstum und verstärkte Landflucht (Binnenmigration) sind charakteristisch. Diese Faktoren tragen zum "Teufelskreis der Armut" bei, der sich durch verschiedene sich gegenseitig verstärkende Faktoren manifestiert.

Die Entwicklungshemmnisse sind vielfältig und komplex. Naturräumliche Faktoren wie ungünstiges Klima oder Ressourcenmangel spielen eine wichtige Rolle. Historisch bedingte Faktoren wie der Kolonialismus haben die Wirtschaftsstrukturen nachhaltig geprägt. Politische Instabilität, Korruption und schlechte Regierungsführung ("Bad Governance") erschweren die Entwicklung zusätzlich.

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Demographische Prozesse und Marginalisierung

Die demographischen Prozesse in Entwicklungsländern unterscheiden sich deutlich von denen in Industrieländern. Eine zentrale Rolle spielt das Modell des demographischen Übergangs, das den Wandel von hohen zu niedrigen Geburten- und Sterberaten beschreibt.

Definition: Marginalsiedlungen sind informelle Siedlungen am Stadtrand, die durch mangelnde Infrastruktur, schlechte Versorgung und prekäre Lebensbedingungen gekennzeichnet sind. Sie unterscheiden sich von Slums durch ihre Entstehungsgeschichte und räumliche Lage.

Die Folgen des demografischen Wandels in Deutschland zeigen sich in einer alternden und schrumpfenden Bevölkerung. Im Gegensatz dazu kämpfen Entwicklungsländer mit rapidem Bevölkerungswachstum und einer sehr jungen Altersstruktur.

Migration spielt eine zentrale Rolle bei demographischen Veränderungen. Dabei unterscheidet man zwischen Fluchtmigration (unfreiwillig) und Arbeitsmigration (freiwillig). Der "Brain Drain" stellt für Entwicklungsländer ein besonderes Problem dar, kann aber durch Rücküberweisungen ("Remissen") teilweise kompensiert werden.

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Tourismus in peripheren Räumen

Der Tourismus in peripheren Räumen zeigt spezifische Charakteristika und Entwicklungsmuster. Das Vorlaufer-Modell beschreibt die verschiedenen Entwicklungsphasen touristischer Regionen, von der vortouristischen Phase bis zur Konsolidierung.

Beispiel: Ein typischer Entwicklungsverlauf nach dem Vorlaufer-Modell ist die thailändische Insel Phuket, die sich von einem abgelegenen Fischerdorf zu einer internationalen Tourismusdestination entwickelt hat.

Die Corona-Pandemie hat deutliche Auswirkungen auf den Tourismus in peripheren Räumen gezeigt. Besonders betroffen waren:

  • Rückgang der Touristenzahlen
  • Verlust von Arbeitsplätzen
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  • Probleme bei der Implementierung von Hygienemaßnahmen

Die touristischen Effekte lassen sich in direkte, indirekte und induzierte Wirkungen unterteilen. Besonders wichtig sind dabei die Multiplikatoreffekte auf die lokale Wirtschaft.

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Nachhaltiger Tourismus in Entwicklungsländern

Die Entwicklung eines nachhaltigen Tourismus in Entwicklungsländern erfordert die Berücksichtigung ökologischer, ökonomischer und sozialer Aspekte.

Highlight: Nachhaltiger Tourismus muss die Bedürfnisse der lokalen Bevölkerung, den Umweltschutz und die wirtschaftliche Entwicklung in Einklang bringen.

Die ökonomischen Auswirkungen sind ambivalent:

  • Positive Effekte: Arbeitsplätze, Deviseneinnahmen, Infrastrukturverbesserung
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Entwicklungshilfe und Mikrokredite

Entwicklungshilfe kann kurzfristig oder langfristig ausgerichtet sein:

Kurzfristige Hilfen wie ausländische Direktinvestitionen bergen die Gefahr von Devisenabfluss und Ausbeutung.

Langfristige Hilfe zielt auf "Entwicklung von unten" ab und unterstützt ärmere Bevölkerungsgruppen. Die Grundbedürfnisstrategie verfolgt das Ziel, grundlegende Bedürfnisse wie Wohnung, Essen und Kleidung zu sichern.

Mikrokredite sind kleinvolumige Kredite an Einzelpersonen oder Unternehmen. Sie sollen Arbeitslosigkeit vermindern und Einkommen verbessern, werden aber nicht immer zweckgemäß eingesetzt.

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Tourismus in peripheren Räumen

Periphere Räume sind oft auf Tourismus angewiesen, da andere Wirtschaftszweige fehlen. Sie profitieren von attraktiven geografischen Lagen, benötigen aber eine ausreichende Infrastruktur für Zulieferung und Anreise.

Die Corona-Pandemie hatte erhebliche Auswirkungen auf den Tourismus:

  • Rückgang der Touristenzahlen
  • Massentourismus wurde unattraktiv
  • Flugausfälle beeinträchtigten die Erreichbarkeit
  • Verlust von Arbeitsplätzen
  • Hohe Kosten für Hygienemaßnahmen

Tourismus hat sowohl direkte als auch indirekte Effekte auf die lokale Wirtschaft, z.B. durch Gastronomie und Attraktionen.

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Historische Stadtentwicklung und Leitbilder der Stadtplanung

Die historische Stadtentwicklung in Deutschland lässt sich in mehrere prägende Epochen einteilen, die jeweils charakteristische Merkmale aufweisen. In der Römerzeit (50 v.Chr.) entstanden die ersten systematisch geplanten Städte mit schachbrettartigem Grundriss. Diese frühen Siedlungen zeichneten sich durch eine klare Struktur aus, mit zentralem Marktplatz (Forum), zwei Hauptstraßen und einer schützenden Stadtmauer. Kulturelle Einrichtungen wie Thermen und Tempel waren wichtige Bestandteile dieser Städte.

Definition: Die Marginalsiedlung unterscheidet sich vom Slum durch ihre Entstehungsgeschichte und Struktur. Während Slums oft durch Verfall bestehender Stadtteile entstehen, entwickeln sich Marginalsiedlungen meist am Stadtrand durch Zuzug.

Im Mittelalter (ab 1000) veränderte sich das Stadtbild grundlegend. Die mittelalterliche Stadt war geprägt von einem ovalen Grundriss, verwinkelte Straßen und einer dichten Bebauung. Charakteristisch war die Vermischung von Wohnen und Arbeiten unter einem Dach. Die Industrialisierung (ca. 1800) brachte massive Veränderungen mit sich, die bis heute das Stadtbild prägen. Demografische Prozesse wie massive Zuwanderung führten zu einem extremen Flächenwachstum und Bevölkerungszuwachs.

Highlight: Die Entwicklung der Städte spiegelt den demografischen Wandel wider. Das Modell des demographischen Übergangs zeigt, wie Bevölkerungswachstum und Urbanisierung zusammenhängen.

Die Leitbilder der Stadtentwicklung im 20. Jahrhundert waren vielfältig. Von der Gartenstadt-Bewegung über die autogerechte Stadt bis hin zur Urbanisierung durch Dichte - jedes Konzept versuchte, aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen zu bewältigen. Besonders relevant für das Erdkunde Abitur 2024 NRW und das Kerncurriculum Niedersachsen Erdkunde Abitur 2024 sind die verschiedenen Phasen der Stadtentwicklung und ihre Auswirkungen auf heutige urbane Strukturen.

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Moderne Stadtentwicklung und demografischer Wandel

Die moderne Stadtentwicklung steht vor komplexen Herausforderungen, die sich aus dem demografischen Übergang in Entwicklungsländern und der demografischen Spaltung ergeben. In Deutschland zeigen sich die Folgen des demografischen Wandels besonders deutlich in der Stadtplanung. Neue Konzepte müssen sowohl alternde Bevölkerungen als auch Zuwanderung berücksichtigen.

Beispiel: Die Entstehung von Slums weltweit zeigt die Herausforderungen rapider Urbanisierung. Die größten Slums der Welt befinden sich heute in Megastädten wie Mumbai und Rio de Janeiro. Slums einfach erklärt: Es sind informelle Siedlungen mit mangelhafter Infrastruktur.

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Vocabulary: Marginalsiedlungen sind charakterisiert durch:

  • Informelle Bebauung
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Merkmale und Entwicklungshemmnisse von Entwicklungsländern

Dieser Abschnitt bietet einen umfassenden Überblick über die charakteristischen Merkmale von Entwicklungsländern und die Faktoren, die ihre Entwicklung behindern. Die Merkmale werden in verschiedene Kategorien unterteilt:

Ökonomisch:

  • Hohe Arbeitslosigkeit
  • Einseitige Wirtschaftsstruktur
  • Großer primärer Sektor
  • Außenhandelsdefizit
  • Ausgeprägter informeller Sektor
  • Hoher GINI-Index, der auf große Disparitäten hinweist

Demographisch:

  • Hohe Geburtenrate und Kindersterblichkeit
  • Starkes Bevölkerungswachstum
  • Landflucht (Binnenmigration)

Historisch:

  • Auswirkungen des Kolonialismus auf Wirtschaft und Mentalität

Zu den Entwicklungshemmnissen gehören Armut, Hunger, ungünstige naturräumliche Bedingungen und der sogenannte Teufelskreis der Armut. Dieser Teufelskreis wird durch das Zusammenspiel verschiedener Faktoren wie Bevölkerungswachstum, geringes Einkommen, Kinderarbeit, mangelnde Bildung und schlechte Arbeitschancen aufrechterhalten.

Highlight: Der Teufelskreis der Armut ist ein zentrales Konzept zum Verständnis der Entwicklungsproblematik in Entwicklungsländern.

Definition: Marginalsiedlungen oder Slums sind dicht besiedelte Stadtviertel der Unterschicht, die durch mangelnde Infrastruktur, Armut und hohe Kriminalität gekennzeichnet sind.

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