Die Theorie der Plattentektonik erklärt, wie sich die Erdkruste in ständiger Bewegung befindet.
Alfred Wegener entwickelte Anfang des 20. Jahrhunderts die bahnbrechende Theorie der Kontinentalverschiebung. Seine wichtigsten Beweise waren die passenden Küstenlinien der Kontinente, ähnliche Gesteinsformationen und fossile Funde auf verschiedenen Kontinenten. Obwohl seine Theorie zunächst auf Ablehnung stieß, wurde sie später durch moderne wissenschaftliche Methoden bestätigt.
Die Erde besteht aus sieben großen und mehreren kleineren tektonischen Platten, die sich kontinuierlich bewegen. Diese Bewegungen entstehen durch Konvektionsströmungen im Erdmantel. Wenn Erdplatten aufeinandertreffen, entstehen verschiedene Arten von Plattengrenzen: Bei konvergierenden Platten schiebt sich eine Platte unter die andere, was zu Gebirgsbildung und Erdbeben führen kann. Die Eurasische Platte und die Afrikanische Platte bewegen sich beispielsweise aufeinander zu. An divergierenden Plattengrenzen entstehen neue Ozeanböden, während an transformierenden Plattengrenzen die Platten aneinander vorbeigleiten.
Die Bewegungen der Erdplatten haben weitreichende Folgen für unseren Planeten. Sie sind verantwortlich für die Entstehung von Gebirgen, Vulkanen und Erdbeben. Die Plattentektonik Karte zeigt die aktuelle Verteilung und Bewegungsrichtungen der tektonischen Platten. Für Schüler gibt es spezielle Plattentektonik Arbeitsblätter, die diese komplexen Zusammenhänge anschaulich erklären. Besonders wichtig ist das Verständnis der verschiedenen Plattentektonik Arten und ihrer Auswirkungen auf die Erdoberfläche. Die Theorie hilft uns zu verstehen, wie sich Kontinente über Millionen von Jahren bewegen und wie sich die Erdoberfläche ständig verändert.