Die Entwicklung und Struktur nordamerikanischer Städte folgt charakteristischen Mustern, die sich deutlich von anderen Stadtmodellen unterscheiden.
Das Nordamerikanische Stadt Modell zeichnet sich durch einen typischen Aufbau aus, bei dem die Central Business District (CBD) im Zentrum liegt und von verschiedenen funktionalen Zonen umgeben ist. Ein besonderes Merkmal ist das Schachbrettmuster nordamerikanische Stadt, das sich durch rechtwinklig angelegte Straßen auszeichnet. In den Außenbezirken findet man häufig Gated Communities, abgeschlossene Wohngebiete, die sich durch erhöhte Sicherheitsmaßnahmen und exklusive Einrichtungen auszeichnen. Die Vorteile Gated Communities liegen in der kontrollierten Zugänglichkeit und dem gehobenen Wohnstandard, während zu den Gated Community Nachteilen die soziale Segregation und die Entstehung paralleler Gesellschaftsstrukturen gehören.
Ein bedeutendes Problem nordamerikanischer Städte ist Urban sprawl, die unkontrollierte Ausdehnung des Stadtgebiets in das Umland. Besonders deutlich zeigt sich dies beim Urban sprawl Los Angeles, wo die Zersiedelung zu erheblichen Verkehrsproblemen und Umweltbelastungen führt. Die Urban sprawl Definition deutsch beschreibt dieses Phänomen als Flächenfrass oder Zersiedelung, bei der die Stadt sich immer weiter in ihr Umland ausdehnt. Dies führt oft zu Urban blight, der Verwahrlosung innerstädtischer Gebiete, während die Vorstädte weiter wachsen. Die Nordamerikanische Stadt Probleme umfassen neben der Zersiedelung auch soziale Segregation, Verkehrsprobleme und Umweltbelastungen. Im Vergleich dazu zeigt das Modell der Lateinamerikanische Stadt andere Strukturen und Entwicklungsmuster, die stark von sozialen Ungleichheiten geprägt sind.