Konrad Adenauer prägte als erster Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland maßgeblich die Nachkriegszeit und die Westintegration Deutschlands. Nach dem Zweiten Weltkrieg war Deutschland kein souveräner Staat mehr, sondern stand unter Besatzung der Alliierten. Adenauers Hauptziel war die Wiederherstellung der deutschen Souveränität durch eine enge Anbindung an den Westen. Dieser Weg der Westintegration führte zwischen 1949 und 1955 schrittweise zur Wiedererlangung der Souveränität und mündete schließlich im NATO-Beitritt. Gleichzeitig begann unter seiner Kanzlerschaft das deutsche Wirtschaftswunder, das maßgeblich zur Stabilisierung des jungen Staates beitrug.
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