Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Deutschland nach dem 2. weltkrieg in vier Besatzungszonen aufgeteilt, die von den Siegermächten USA, Großbritannien, Frankreich und der Sowjetunion verwaltet wurden.
Die Potsdamer Konferenz im Sommer 1945 war ein entscheidender Wendepunkt in der deutschen Nachkriegsgeschichte. Die Potsdamer Konferenz Teilnehmer - Stalin, Truman und Churchill (später Attlee) - legten im Potsdamer Abkommen wichtige Grundsätze für die Behandlung Deutschlands fest. Zentrale Potsdamer Konferenz Ziele waren die Entmilitarisierung, Entnazifizierung und Demokratisierung Deutschlands. Die Französische Besatzungszone wurde aus Teilen der britischen und amerikanischen Zone gebildet, weshalb Frankreich nicht an der Konferenz teilnahm.
In der Sowjetischen Besatzungszone wurden unter sowjetischer Kontrolle weitreichende Sowjetische Besatzungszone Maßnahmen wie die Bodenreform und Verstaatlichung der Industrie durchgeführt. Dies führte zur Entstehung zweier deutscher Staaten: Der demokratischen BRD im Westen und der sozialistischen DDR im Osten. Der Wiederaufbau deutschland nach 2. weltkrieg verlief in beiden Teilen unterschiedlich - während die BRD durch den Marshallplan unterstützt wurde, musste die DDR hohe Reparationen an die Sowjetunion zahlen. Eine DDR und BRD im Vergleich Tabelle zeigt die gravierenden Unterschiede in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zwischen Ost und West Deutschland früher. Die deutsche Teilung prägte die Geschichte der DDR bis zur Wiedervereinigung 1990 fundamental. Der Deutschland 1949 bis 1990 Zeitstrahl dokumentiert die parallel verlaufende, aber sehr unterschiedliche Entwicklung der beiden deutschen Staaten während der 40-jährigen Teilung.