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Deutschland nach 1945

21.4.2023

1980

80

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Die Siegermächte
Nachkriegspläne der USA
- ökonomisch gestärkt aus dem Weltkrieg = Territorium war verschont geblieben
- weltweit bedeutends
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Nachkriegspläne der USA
- ökonomisch gestärkt aus dem Weltkrieg = Territorium war verschont geblieben
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Die Siegermächte Nachkriegspläne der USA - ökonomisch gestärkt aus dem Weltkrieg = Territorium war verschont geblieben - weltweit bedeutendste Volkswirtschaft Stärkste Machtpolitische Position = einziger Staat mit Atomwaffen Atlantik Charta 1941 (,,Vier Freiheiten") = Selbstbestimmungsrecht der Völker = Garantie der Unabhängigkeit der Staaten = wirtschaftliche Gleichberechtigung -= Verzicht auf territoriale Expansion - Open-door" - Prinzip: ungehinderter Zugang zur Weltwirtschaft für alle Staaten „One-world" - Prinzip: keine machtpolitischen Interessensphären Gründung der UN = Nachfolger des Völkerbundes Nachkriegspläne der UdSSR völlig verwüstetes Territorium = Weltkrieg hat sich dort zugetragen zerstörte Infrastruktur hohe Opferzahlen (ca. 20 Mio) Machtpolitisches Sicherheitsbedürfnis und ideologischer Führungsanspruch ,,Sicherheitsgürtel": UdSSR behält annektierte Gebiete und weitere Staaten werden integriert Ziele: Vernichtung des Faschismus" (Bekämpfung des Kapitalismus - konsequente Umwandlung aller Staaten, die sich im Einflussbereich der Sowjetunion befanden Umstrukturierung besetzter Länder nach dem kommunistischen System Potsdamer Abkommen Die Siegermächte trafen sich zur entscheidenden Konferenz in Potsdam bei Berlin ,,Potsdamer Konferenz" (17.7-2.8.1945)= Scheitelpunkt einer Zeitwende - Potsdamer Konferenz (17.7-2.8.1945 ): gemeinsame Kriegspolitik zum Abschluss bringen und Neuordnung der Welt in Angriff nehmen = Konfliktreglung, kein Friedensvertrag - Territoriale Entscheidungen: Westverschiebung Polens: - = Festsetzung der Oder- Neiße Grenze (Ostgrenze des späteren Deutschland) = humane Umsiedlung der deutschen Bevölkerung aus dem ehemaligen Ostgebieten - " - Denazifizierung: Verbot aller NS- Organisationen, Umerziehung der Bevölkerung und Bestrafung hoher Naziverbrecher Demilitarisierung: Auflösung der militärischen Verbände, Beseitigung der Rüstungsindustrie und Entwaffnung der Bevölkerung Demokratisierung Demontage Dezentralisierung: politisch, Großunternehmen wurden aufgeteilt Einteilung Deutschlands in vier Besatzungszonen (...

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USA, GB, Fr und UdSSR) Errichtung eines Kontrollrates zur gemeinsamen Verwaltung Deutschland Von der ideologischen Konkurrenz zur bipolaren Welt Containment-Politik USA geriet in Streit mit der UdSSR bezüglich des Einflussbereiches Europa: Polen und CSSR wurden in Sowjetrepubliken verwandelt, Unterstützung der Kommunisten im griechischen Bürgerkrieg und Nichtabzug der Truppen in der Türkei Eindämmung des machtpolitischen Einflusses der UdSSR durch ökonomische Hilfe an die Kommunismus bedrohten Staaten = Containmentpolitik: Eindämmung des Kommunismus durch okönomische Hilfe an die vom Kommunismus bedrohten Staaten: Durchführung des Marshall- Plans 05.06. 1947: Wirtschaftliche durch Kredite, Zuschüsse, Rohstoffe und Fertigprodukte UdSSR lehnt diesen Plan in ihren Einflussbereich ab Trueman-Doktrin - 12.März 1947: Botschaft an den US-Kongress von Trueman Sicherung der Unterstützung von der USA an alle vom Kommunismus bedrohten Länder Marshall-Plan 5.Juni 1947: ,,Europas Recovery Programm" von dem Außenminister Georg Marshall Wirtschaftliche Unterstützung der Trueman-Doktrin: = Gewährung von Zuschüssen und Krediten, Lieferung von Rohstoffen und Fertigprodukten an Europäische Staaten Ziel: Weltwirtschaft in Schwung bringen und gesellschaftliche Verhältnisse schaffen = = demokratische Entwicklung ermöglichen Formel an alle europäische Staaten = Empfängerstaaten ordnen sich wirtschaftlich unter - UdSSR verbietet die Annahme der Marshallplan-Hilfe in ihrem Einflussbereich Berlin-Blockade Juni 1948: UdSSR Sperrung aller Zufahrtswege nach Westberlin durch die Rote Armee nach Einführung der DM in der Trizone = Westberlin soll der UdSSR aufgeschlossen werden = Westmächte wollen zunächst militärisch reagieren (entscheiden sich später dagegen) Bevölkerung soll 10 Monate lang über eine Luftbrücke mit lebenswichtigen Gütern versorgt werden - 12.Mai 1949: Blockade war nutzlos und wurde aufgehoben = Bereitschaft für einen neuen Krieg war nicht vorhanden = Status quo wird beibehalten keine territorialen Veränderungen in Europa bis zur Wiedervereinigung = UdSSR - Die kommunistische Weltanschauung Grundsätzlich besteht seit 19. Jahrhundert ein ideologischer (Demokratie vs. Monarchie) und politischer Gegensatz. Ab Russischer Revolution 1917 (Sieg der Bolschewisten & Russland wird zur kommunistischen UdSSR) weitet sich das kommunistische System aus & diese Kluft wird verschärft - Marxismus als Leitidee zum ,,Marxismus - Leninismus" durch Lenin weiterentwickelt ,,Historische Materialismus" : historische Entwicklung von Gesellschaften mit dem Kommunismus als Endziel (Teleologie) Urgesellschaft und der Kommunismus = keine Ausbeutung der Menschen Herrschende Klasse (die Besitz hat) unterdrückt die arbeitende Klasse (Proletariat) die kaum Besitz hat Arbeitende Klasse verkauft ihre Arbeitskraft unter dem Wert (Entmenschlichung) - Unterdrückte Klasse sollte durch eine Revolution die Macht übernehmen und eine neue Gesellschaft ohne Klassen einführen = Proletariat verfügt über die Produktionsmittel - Lenin: Kader Partei als Führung des Proletariats/ Einführung der Industrie und des kommunistischen System zur gleichen Zeit (meist bäuerliche Bevölkerung in Russland) USA - Die liberale Weltanschauung - zwei Grundideen durch Geschichte (erkämpfte Unabhängigkeit vom britischen Mutterland) Von Natur gegebene Grundrechte Clavistische Ethik: durch Anstrengung und Fleiß wird man (von Gott) belohnt Mythos des Frontier (Erschließung des Landes nach Westen) = Verachtung vor Maßregelung wie in Europa = Freiheitsstreben Ideologie und Wahrnehmung in der bipolaren Welt Truman Im zweiten Weltkrieg überwand man Länder, die anderen Ländern die Lebensweise aufzwingen wollten Völkern wird erneut durch Regime die Lebensweise aufgezwungen in Polen, Rumänien und Bulgarien trotz des Jalta- Abkommens Zwei Lebensweisen: 1. frei und unabhängige Lebensweise (demokratisch und Grundrechte) 2. undemokratische und totalitäre Lebensweise (Terror und Unterdrückung des Volkes/ der Regierung durch eine Minderheit) Unterstützung der freien Völker durch wirtschaftliche und finanzielle Unterstützung nach der Charta der Vereinten Nationen Tragödie der Unterdrückung der freien Länder würde die Welt schockieren und die Nachbarländer in ihren Kampf um Freiheit entmutigen Elend und Armut sind das Fundament eines totalitären Staatss→USA muss als Beispiel für Freiheit fungieren Shdanov Zweilagertheorie: Imperialistisches und antidemokratisches Lager(USA, England und Frankreich) vs. Antiimperialistisches Lager und demokratisches Lager (UdSSR) Imperialistisches Lager will den Imperialismus → neuer Krieg für den Imperialismus → Kampf gegen den sozialistischen Staat und Unterstützung der faschistischen Länder Antiimperialistische Lager: Kampf gegen Imperialismus, Befestigung der Demokratie und Ausrottung des Faschismus Beide Systeme werden lange nebeneinander bestehen (Coexistenz) UNO und Westmächte wollen die Völker gegeneinander aufhetzen USA wollen durch den Marshall- Plan die Völker Europas mit dem amerikanischen Kapital versklaven Zusammenarbeit aller kommunistischer Parteien, um die Versklavung europäischer Länder zu verhindern (für Ehre und ihre nationale Unabhängigkeit) Probleme im Nachkriegsdeutschland Hunger und Not Es herrschte Kälte, Hunger und Wohnungsnot Städte wie Köln, Berlin, Hamburg, Dresden waren durch Bombenangriffe vollständig zerstört Die Menschen zogen durchs Land um an Nahrungsmittel zu gelangen Menschliche und gesellschaftliche Probleme Traumata durch Kriegsgefangenschaft oder den Verlust von Angehörigen Bevölkerung bestand aus zwei Drittel aus Frauen, sie waren auf sich gestellt Trümmerfrauen: - räumten Trümmer der zerstörten Städten weg - sammelten Steine auf reinigten ca. 1200 Ziegelsteine pro Tag Vergangenheitsbewältigung politisch-moralische Bewältigung der verbrecherischen Vergangenheit Junge Menschen kannten nur das NS-Wertesystem und mussten nun ein ganz neues Wertesystem aufbauen Flucht und Vertreibung - Flüchtende und Vertriebene müssen in den Zonen versorgt und integriert werden Soziale Unterschiede zwischen den einheimischen und den Geflüchteten/ Vertriebene = durch Maßnahmen des Staats und dem ,,Wirtschaftswunder" 1/5 Zuwachs der Bevölkerung Interessen der Besatzungsmächte SU: Wiedergutmachungsleistungen z. B. Reparationsleistungen und Abbau von Industrieanlagen für die zerstörte Industrie der SU - Fr: kein gemeinsames Wirtschaftsgebiet in Dt. aus Angst dem Wieder erstarken Deutschlands (Internationale Kontrolle des Ruhrgebiets) - USA und GB: wirtschaftliche Wiederbelebung der verwalteten Gebiete→keine Reparationszahlungen = Konflikt zwischen den Westmächten und der SU = Wettstreit um die bessere Besatzungspolitik Demokratieverständnis Westzone Freiheitliche, liberale Demokratie: Bestrafung von Kriegsverbrechern und Entnazifizierung ,,reeducation" = Vermittlung demokratischer Werte = Einheitslisten bei Wahlen Exilanten und Menschen mit astreiner Vergangenheit wurden zur Politik wieder zugelassen = Gründung von Parteien zulässig = Kommunalwahlen und Landtagswahlen wurden im Frühjahr 1946 wieder zugelassen = Gründung der Bundesländer (1946/47) Westzone Ostzone - Wirtschaftlicher Aufbau der Westzonen Deutschland sollte in die globale Wirtschaft eingebunden werden durch den Marshallplan 1.1.1947 Gründung der Bi-Zone: wirtschaftliche Vereinigung der britischen und amerikanischen Zonen 1948: Gründung der Trizone mit Frankreich (vorher wurde eine Zusammenarbeit aus Angst vor D. abgelehnt) Gründung einer Zentralbank (,,Bank deutscher Länder) am 1.3.1948 Währungsreform (20.06.1948): Einführung der DM in Verhältnis 1:60 - Leitsätzegesetz" am 7.7.1948: Aufhebung der Preisfestlegung = freie Marktwirtschaft ,,Volksdemokratie" nach sowjetischen Vorbild = Förderung antifaschistischer Parteien und Gründung der Einheitsfront Wirtschaftliche- und gesellschaftspolitische Entwicklung Gründung der SED durch Zwangsvereinigung der KPD und SPD im April 1946 Ostzone - Umbau der Gesellschaft durch Beseitigung des Kapitalismus - Staatlich gelenkte Planwirtschaft und Aufbau des Sozialismus ,,Junkerland in Bauernhand": Enteignung von Großgrundbesitzern und Umverteilung der Gebiete (1/3 blieb Staatseigentum) - Industriereform: Schwer - und Stahlindustrie wurde verstaatlicht = Lenkung der Industrie in Halb oder Zweijahresplänen/ staatliche Festlegung von Löhnen und Preisen - Einführung der DM in Ostdeutschland (Tapetenmark) 23.06.1948 - sowjetische Gouverneur aus alliierten Kontrollrat wird nach der Berlinblockade abgezogen scheitern einer gemeinsamen Deutschpolitik Gründung der BRD und der DDR Der Weg in den Weststaat- BRD 1.7.1948: Vertreter der drei Westmächte überreichten einer deutschen Delegation die ,,Frankfurter Dokumente" = beinhalten eine Ermächtigung zur Erarbeitung einer Verfassung Westdeutsche Politiker standen dem Angebot kritisch gegenüber, da es die Deutsche Teilung weiter zementieren würde In den ,,Koblenzer Beschlüssen" wurde der Charakter des neugegründeten Staates als provisorisch und vorläufig beschrieben um den Weg zu einer gesamtdeutschen Lösung offen zu halten Es bildete sich ein ,,Parlamentarischer Rat" der ein provisorisches Grundgesetz erarbeitete ,,Grundgesetz" wurde am 8. Mai 1949 verabschiedet und konnte am 24.Mai in Kraft treten Staatselemente mussten neu geschaffen werden Bestimmung eines neuen Regierungssitzes Bonn als vorläufige Hauptstadt 14.8.1949: Erste Bundestagswahl, CDU wird stärkste Kraft im Bundestag 7. September 1949 - gewählte Parteivertreter traten zum Bundestag zusammen Geburtsstunde der Bundesrepublik Deutschland durch die Regierungserklärung des neu gewählten Bundeskanzler Konrad Adenauer Der Weg in den Oststaat- DDR SED verfolgte eine Parallele Strategie Betreibung des Aufbaus eigener staatlicher Strukturen in der SBZ - - Öffentliche Propagierung 6/7.12.1947: Erster Volkskongress der SED und ,,antifaschistischen" Parteien: keine freie Wahl von Vertreter und Boykott aus Westzonen 17/18.1947: Zweiter Volkskongress bestand aus Vertretern wählte den Volksrat = neue Verfassung 19.3.1949: Verabschiedung eines Verfassungsentwurfes durch den Volksrat Mai 1949: Wahl des dritten Volkskongress durch Ja und Nein - Stimmen - Annahme durch Ja und Nein Stimmen - Annahme durch 2/3 der Ja-Stimmen 7.10.1949: Volksrat erklärte sich zur Volkskammer = Proklamation und Gründung der DDR: Wilhelm Pieck wird Staatspräsident und Otto Grotewohl wird Ministerpräsident BRD Die Zwei Staaten - Eine Nation Die Geschichte der beiden Staaten in der Epoche des Ost-West-Konflikts Das Grundgesetz (8.5.1949) Grundgesetz wurde am 8. Mai 1949 durch den parlamentarischen Rat verabschiedet und trat am 23. Mai 1949 in Kraft Es war eine unerwartete stabile Grundlage des Westdeutschen Staates Blieb bis 1990 im Grundsatz unverändert 1949 nahm es die Verfassungstradition von 1848 wieder auf Ziele: Absicherung der Verfassungsordnung gegen verfassungsfeindliche Bestrebungen Stabilisierung der Regierungsfähigkeit Parteien Erhielten eines Verfassungsrang und somit staatlichen Schutz Ihre Ziele mussten der Verfassungsordnung entsprechen Es etablierte sich ein stabiles Dreiparteiensystem (CDU/CSU, SPD, FDP) Dieses System bestimmte das politische Leben Im Januar 1980 bildete sich durch ,,Die Grünen" ein Vierparteiensystem Die Westintegration Außenpolitik war bestimmt durch den Ost-West Konflikt und durch das Besatzungsstatut von 1949. Einerseits war die deutsche Einheit das Ziel der Bundesrepublik und auf der anderen Seite die staatliche Souveränität Konrad Adenauer legte den Schwerpunkt auf die Souveränität der Bundesrepublik durch eine einige Bindung an die Westmächte Die Soziale Marktwirtschaft" Der wissenschaftliche Begründer der ,,sozialen Marktwirtschaft" ist Alfred Müller Armack Grundgedanke besteht darin ... das Prinzip der Freiheit DDR 07.10.1949: ,,Provisorische Volkskammer" setzt die Verfassung der DDR in Kraft Nationalsozialistischer Faschismus als brutale Konsequenz desKapitalismus Schlussfolgerungen der Deutschen Geschichte -> Antifaschismus als wesentliche Grundlage MARXINISTISCH-LENINISTISCHE GRUNDLAGE - Aufgabe der Arbeiterklasse, die Herrschaft zu übernehmen und die sozialistische Gesellschaft zu entwickeln Kommunismus als historisches Ziel - Führende Rolle der SED (Partei der Arbeiterklasse) in Staat, Wirtschaft Verstaatlichung von Industrie, Handel und Landwirtschaft - VOLKSDEMOKRATIE Keine gewöhnliche Demokratie Ziel: führende Partei Debatten in Betriebe, staatliche/- und gesellschaftliche Institutionen dienten zu Detailmaßnahmen Keine Trennung zwischen Legislative und Exekutive sowie keine unabhängige Justiz Partei und Staat verbunden (institutionell, personell) DEMOKRATISCHER ZENTRALISMUS Umstrukturierung der SED SED nach dem Vorbild der KPdSU umgebildet Parteitag (21/22.04.1946) verabschiedet Prinzipien des Parteiaufbaus = Prinzipien des "demokratischen Zentralismus Parteigremien werden von unten nach oben gewählt Beschlüsse der oberen Gremien müssen von allen Untergeordneten befolgt werden Kritik durfte nur in bestimmten Gremien geäußert werden - Alle Parteien/ Bürger:innen mussten die politische Haltung der SED vertreten NATIONALE FRONT Blockparteien dienten der Integration bestimmter Gesellschaftsgruppen, die für die SED schwer erreichbar waren Kandidierten gemeinsam mit der SED und den Massenorganisationen auf einer Einheitsliste Sitzverteilung war schon vor der Wahl festgelegt, da Wähler:innen der Liste nur zustimmen oder diese ablehnen konnten Wahl war nicht geheim -> ,,Nationale Front" erhielt immer Wahlsiege mit weit über 90% Zustimmung MASSENORGANISATIONEN Teil der Volkskammer Verbindung zwischen Politik und Bevölkerung - Förderung der Arbeiterschaft (von der "Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes") Freie Deutsche Jugend diente als Verbindung zu den Kindern und Jugendlichen MINISTERIUM FÜR STAATSSICHERHEIT - Ministerium für Staatssicherheit (MfS) wurde 1950 gegründet - vereinte alle Funktionen eines Inlands-, Auslands- und militärischen Geheimdienstes Versuch, die eigene Bevölkerung flächendeckend zu observieren und zu kontrollieren tragendes Zentrum des Herrschaftssystems der SED - OSTINTEGRATION - Nach dem zweiten Weltkrieg Alle Staaten im sowjetischen Machtbereich zu Volksdemokratien umgewandelt Abhängigkeit von der Sowjetunion Sowjetunion diente als Schutzmacht - Ostintegration: Sowjetisierung des Staates = Umbau der DDR zur Volksdemokratie = Aufstände wurden der sowjetischen Armee aufgelöst 29.9.1950: Beitritt der RGW( Rat für Wirtschaftshilfe) ökonomische Vereinigung 10.03.1952: ,,Stalinnoten" 25.3.1955: DDR wird souverän durch die UdSSR verkündet, dann Mitgliedschaft im Warschauer Pakt (WPO: Militärpakt) - 18.1.1956: Gründung der Nationalen Volksarmee (NVA) PLANWIRTSCHAFT Wesentliche wirtschaftliche Entscheidungen traf der Staat Leitung und Planung von der "Staatlichen Plankommission" Legt Produktionsziele fest, Abgleich von Bestandsmeldungen, Übermittlung der Different von Bedarf und Bestand Bekommen Rückmeldung zu der tatsächlichen Produktions FUNKTIONSPROBLEME Funktionsprobleme des Systems der Planwirtschaft trug wesentlich zur Wirtschafts- und Verschuldungskris in den 1980er Jahren bei = Planungskapazitäten und Informationen für eine korrekte Bilanzierung von Produkten fehlten = Fehlplanungen und Versorgungsengpässe ,,Tonnen-Ideologie": Quantität > Qualität = ,,Schattenwirtschaft" Stationen der Ost-Westintegration Westintegration Ostintegration Ziel Adenauers: Souveränität und Freiheit der BRD Sowjetisierung des Staates = Umbau der DDR zur durch enge Verbindung an die Westmächte Volksdemokratie = Aufstände wurden von sowjetischen Armee aufgelöst 1951: Aufnahme der BRD in den Europarat = Kriegszustand beendet 1952: Beitritt der BRD zur Montanunion mit FR, Beneluxländern und IT = irtscha Bündnis zum Ausbau der Schwerindustrie (EGKS) 1954: Aufbau der Bundeswehr im Bundestag verabschiedet (Wiederbewaffnung der BRD) 1955: Aufnahm in die NATO = Pariser Verträge = Deutschland wird souverän 1957: Gründung und Beitritt der EWG (Europäische Wirtschaftsgemeinschaft) (Vorgänger der EU) 29.09.1950: Beitritt der RGW (Rat für Wirtschaftshilfe) ökonomische Vereinigung 10.03.1952: ,,Stalinnoten" 25.03.1955: DDR wird souverän durch die UdSSR verkündet, dann Mitgliedschaft im Warschauer Pakt (WPO: Militärpakt) 18.01.1956: Gründung der Nationalen Volksarmee (NVA) Stalin-Note Ziele der Deutschlandpolitik Stalins sind umstritten = Integration der DDR in den Warschauer Pakt geplant = Option eines gesamtdeutschen Staates sollte offen gehalten werden Aufnahme der Bundesrepublik 1954/1955 in die NATO -> Option eines gesamtdeutschen Staates scheiterte Äußere Textmerkmale Titel: Stalin-Note Autor: Stalin Erscheinung: 10. März 1952 Quellenart: Primärquelle, Note Thema: Stalins Angebot an Deutschland für einen Friedensvertrag Anlass: Friedensschluss nach dem Zweiten Weltkrieg (während der Schlussphase der Verhandlungen um die Westintegration und Wiederbewaffnung der BRD) Adressat: Deutschland Intention: Frieden schließen und Deutschland unter den Bedingungen der UdSSR vereinigen; gute Selbstdarstellung; DDR zusammenschweißen; kann behaupten mit dem Aufbau einer eigenen Armee nur auf den Westen zu reagieren Kernaussagen Angebot einer (nicht frei gewählten) gesamtdeutschen Regierung = Dt soll wieder ein einheitlicher Staat werden, der unabhängig demokratisch und frei sein soll abziehen der Streitkräfte der Besatzungsmächte und Entfernung der Militärstützpunkte - Alle demokratischen Grundrechte sollen für alle Menschen, unabhängig von Rasse, Geschlecht und Herkunft eingeführt werden: Redefreiheit, Pressefreiheit, Versammlungsfreiheit - Alle demokratischen Parteien werden zugelassen und genießen ebenfalls Menschenrechte Verbot nichtdemokratischer Organisationen (Nationalisten) und erhalten keine - Menschenrechte (außer denen, die ihre Strafe verbot haben) Dt. darf nicht einem Militärischenbündnis beitreten, an dem die Alliierten beteiligt waren Grenzen durch Potsdamer Konferenz festgelegt Dt. Darf nur zur Verteidigung Streitkräfte und ausrüsten besitzen (Luft, Land- und Seestreitkräfte) Neutralisierung Deutschlands Abzug der Alliierten Eigene Streitkräfte, ausreichende Rüstungsindustrie für Deutschland Reaktionen auf die Stalin-Note Konrad Adenauers (CDU) Ablenkungsmanöver, das bewusst auf eine Ablehnung durch die Westmächte abziehlt, um diesen die Schuld für die andauernde deutsche Teilung zuschieben zu können erkannte den Hintergedanken Stalins, sollte es zu einem Gesamtdeutschland kommen = Rückkehr zum Nationalismus europäische Friedensgemeinschaft würde so niemals erhalten bleiben erkennt, dass sie nur noch mehr ein Satellitenstaat werden würden (könnten sich nicht gegen die SU verteidigen) = kommunistische Unterwerfung Europas ist gegen die Stalin-Note Pro - Kurt Schuhmachers (SPD) findet man sollte nochmal darüber nachdenken und es in Erwägung ziehen Contra Wiedervereinigung Deutschlands steht über allem anderen Wahlen sollen im Auftrag der vier Mächte durch die UN kontrolliert werden Kommission aus neutralen Staaten soll eingesetzt werden zur Durchführung der Wahlen Keine der deutschen Parteien soll benachteiligt oder bevorzugt werden für die Stalin-Note, bzw lehnt sie nicht direkt ab Vereinigung Deutschlands macht Dt. stärker Vorteile der Unabhängigkeit Grenze wäre nicht da = keine Spaltung der Familien - SU hatte sein Einfluss über das neutrale Dt. Ausgedehnt - Risiko: Dt. Ist frei von militärischen Schutz, da kein militärisches Bündnis möglich ist Langfristig innere Zerrissenheit (alte nazis gegen Kommunisten im Osten) Dt als geopolitisch wichtiger Strategie Punkt für USA Vergangenheitspolitik und Vergangenheitsbewältigung" in Deutschland Der Bruch. - Das Jahr 1945 war einer der größten Brüche in der deutschen Geschichte Zusammenbruch des nationalsozialistischen Regimes militärische Niederlage = Ende einer ganzen Weltansicht - niemand wusste wie es weiter gehen soll heilsamer Schock", der die Deutschen dazu zwang, sich mit ihrer Vergangenheit auseinanderzusetzen Aufarbeitung und Verdrängung Es gab zwei Wege der Aufarbeitung 1. Gegner der Nationalsozialisten und Exilanten forderten eine schonungslose Aufarbeitung 2. Verdrängung der Geschehnisse ( man hat nichts gewusst und wurde von einer kleinen Gruppe von Nazis ,,verführt" - Kollektivschuldthese": alle waren schuld = Untertanengeist durch den Nationalcharakter der Deutschen Alles Politische und Ideologische wird nach dem Krieg abgelehnt = Rückzug ins Privatleben Maßnahmen der Entnazifizierung Nach dem Krieg: Bestrafung der Hauptkriegsverbrecher in Nürnberg (Nürnberger Prozesse) 4 Anklagepunkte (Verschwörung gegen Frieden, Verbrechen gegen den Frieden, Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit) 12 Todesurteile, längere Haftstrafe und 3 Freisprüche