Der Absolutismus war eine Regierungsform im 17. und 18. Jahrhundert, bei der der Monarch absolute Macht ausübte. Ludwig XIV. von Frankreich verkörperte als "Sonnenkönig" den Höhepunkt des Absolutismus. Die Herrschaft basierte auf drei Säulen: Armee, Kirche und Verwaltung. Der Adel genoss Privilegien, während Bürger und Bauern die Hauptlast der Steuern trugen. Prachtvolle Schlösser wie Versailles demonstrierten die Macht des Monarchen.
• Absolute Monarchie: Uneingeschränkte Herrschaft des Königs ohne Kontrolle durch andere Institutionen
• Drei Stände: Geistlichkeit, Adel und das einfache Volk mit abgestuften Rechten
• Zentralisierung der Staatsgewalt unter dem König nach den Religionskriegen
• Prunkvolle Hofhaltung als Demonstration der königlichen Macht
• Entwicklung hin zu beschränkten Monarchieformen wie der konstitutionellen und parlamentarischen Monarchie