Zeitstrahl der Amerikanischen Revolution
Die amerikanische Revolution entwickelte sich über mehrere Jahrzehnte hinweg. Hier sind die wichtigsten Ereignisse im Überblick:
1607: Gründung von Jamestown, der ersten dauerhaften englischen Siedlung in Amerika. In der Folge entstehen 13 britische Kolonien an der Ostküste Nordamerikas.
1756-1763: Der Siebenjährige Krieg zwischen England und Frankreich wird in Europa und Nordamerika ausgetragen. England siegt, hat aber enorme Kriegsschulden.
- Dezember 1773: Die Boston Tea Party findet statt. Amerikanische Bürger werfen als Indianer verkleidet britische Teelieferungen in den Bostoner Hafen.
Highlight: Die Boston Tea Party war ein bedeutender symbolischer Akt des Widerstands gegen England und markierte einen Wendepunkt in den Beziehungen zwischen den Kolonien und dem Mutterland.
Oktober 1774: Der Erste Kontinentalkongress tritt zusammen. Delegierte aus 12 Kolonien erklären die Eingriffe Großbritanniens in die koloniale Selbstverwaltung für rechtswidrig.
Mai 1775: Der Zweite Kontinentalkongress beschließt den Verteidigungszustand und führt eine eigene Währung ein. George Washington wird zum Oberbefehlshaber der Streitkräfte ernannt.
Januar 1776: Thomas Paine veröffentlicht "Common Sense", ein Flugblatt, das die Loslösung vom Mutterland fordert.
- Juli 1776: Die Unabhängigkeitserklärung wird verabschiedet. Sie proklamiert die Gleichheit aller Menschen und unveräußerliche Rechte.
Quote: "Wir halten diese Wahrheiten für ausgemacht, dass alle Menschen gleich erschaffen worden, dass sie von ihrem Schöpfer mit gewissen unveräußerlichen Rechten begabt worden, worunter sind Leben, Freiheit und das Streben nach Glückseligkeit." - Aus der Unabhängigkeitserklärung
1775-1783: Der Amerikanische Unabhängigkeitskrieg wird geführt. Spanien und Frankreich unterstützen die Amerikaner gegen Großbritannien.