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Anne Frank Hausarbeit

23.1.2021

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Hausarbeit zum Thema:
Inwiefern ist das Schicksal von Anne Frank beispielhaft für das der
Verfolgten im NS-Staat?
Viktoria Kovalev
10e
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Viktoria Kovalev
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Viktoria Kovalev
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Viktoria Kovalev
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Viktoria Kovalev
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Inwiefern ist das Schicksal von Anne Frank beispielhaft für das der
Verfolgten im NS-Staat?
Viktoria Kovalev
10e
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Hausarbeit zum Thema: Inwiefern ist das Schicksal von Anne Frank beispielhaft für das der Verfolgten im NS-Staat? Viktoria Kovalev 10e Geschichte Frau Ruppenthal 30.10.2020 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.. 2. Leben in der Zeit des Nationalsozialismus. 3. Leben von Anne Frank.. Lebensdaten...... 3.1 3.2 Familie.. 4. Flucht.... 4.1 Das Hinterhaus. 5. Festnahme... 6. Anne Franks Tagebuch.. 7. Fazit...... 8. Quellen- und Literaturverzeichnis... 1 2-3 .4 .4 .4 .5-6 .5-6 ....7 .8-9 10 .(11) Einleitung Das Thema meiner Hausarbeit ist "Anne Frank". Ich finde, dass das Thema nicht nur sehr wichtig, sondern auch interessant und lehrreich ist. Nachdem ich von einer Freundin das Buch "Anne Frank Tagebuch" für den Urlaub empfohlen bekam, merkte ich, dass sie ein großes Vorbild für alle Verfolgten im NS-Staat war. Auch ihr Tagebuch ist sehr mitreißend, voller Emotionen und Gefühle. Genau deshalb, um mehr darüber zu erfahren, habe ich dieses Thema gewählt und werde es in der vorliegenden Hausarbeit vorstellen. Anne Frank Tagebuch XAX Leben in der Zeit des Nationalsozialismus Das Leben in der Zeit des Nationalismus ist ein trauriges und zugleich spannendes Thema in der deutschen Geschichte. Nachdem Adolf Hitler am 30. Januar 1933 an die Macht kam, veränderte sich das Leben der Menschen im deutschen Reich radikal. Zum Beispiel, kam es zu einem Verstoß bei der Verweigerung des Hitlergrußes. Dieser wurde aber nie gesetzlich als Ordnung eingeführt. Der Nationalsozialismus wirkte sich sehr auf den alltäglichen Umgang mit dem Menschen aus. Rassistische, antisemitische¹ und antiziganistische² Inhalte wurden gelernt, Mädchen wurden vorbereitet Hausfrauen und Mütter zu...

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werden, sowie Jungs vorbereitet wurden williger Vaterlandssoldaten zu werden. All das wurde einem in der Schule gelehrt. Dennoch gab es Freizeitorganisationen, die im NS-Regime akzeptiert wurden, welche durch Organisationen wie: Hitlerjugend, Bund deutscher Mädel, NS-Frauenschaft, Kraft durch Freude, ein großes Freizeitangebot darstellten. Dennoch gab es von Beginn an Widerstand gegen das NS- Regime, obwohl es wegen dem Druck und der Beeinflussung gar nicht einfach war. Für demonstrative Verweigerung des Hitlergrußes, Unterstützung verfolgter Mitmenschen und aktiven Handeln, reichte deren Widerstand. Manche hatten aber eine andere Vorstellung von Freizeit, aufgrund dessen, schlossen sich tausende von jungen Leuten am Rhein-Ruhr-Gebiet zusammen, um gegen Organisationen wie der "Hitlerjugend" zu protestieren. Die jungen Leute gaben sich dann Namen wie "Edelweißpiraten". Solche wie die Edelweißpiraten verteilten Flugblätter und schrieben Anti-Hitler-Parolen an Hauswände. Aber es gab eine noch bekanntere Widerstandsgruppe "Weiße Rose", in der die 2 Münchner Geschwister, Sophie und Hans Scholl an ihre Mitstudenten Flugblätter verteilten und diese zum Kampf gegen den nationalsozialistischen Terror anforderten. Wie auch 13 der Edelweißpiraten, mussten die Geschwister Scholl aufgrund des Widerstandes mit ihrem Leben bezahlen. Es gab auch viele Attentatsversuche auf Hitler, diese sind aber leider immer gescheitert. Es wurden insgesamt in der NS-Diktatur ungefähr 13000 Menschen wegen ihres Widerstandes zum Tode verurteilt und dieses Urteil wurde bei 12000 von Ihnen wirklich vollstreckt. Selbstständiges Denken und Andersdenken wurde in allen Diktaturen und vor allem bei Hitler versucht zum Schweigen gebracht zu werden. Die Diktatur in Deutschland unterschied sich in keiner Weise von anderen Diktaturen, aber dafür unterschied sich die Weltanschauung von Hitler sehr stark. Er entwickelte einen Wahn, was Rassentrennung anging. In seiner Welt gab es höherwertige und minderwertige Rassen. Für ihn war eine Person mit blauen Augen, blonden Haaren und einem gesunden Körper der perfekte Mensch. Eine höherwertige Rasse. Ein Arier. Andere, wie zum Beispiel behinderte, homosexuelle oder nicht seinem Idealbild entsprechende, waren eine minderwertige Rasse. Ganz unten waren die Juden, wie Anne Frank. Für Hitler war es selbstverständlich, dass die verschiedenen Rassen ums Überleben kämpften. Er sah es sogar irgendwo als Pflicht, dass die Starken die Schwachen vernichten sollten. Ab 1. April 1933 gab es dann Boykott³ jüdischer Geschäfte. Ab da standen SA-Männer+ vor Geschäften, Arzt- und Anwaltspraxen, um Juden zur Auswanderung zu treiben. Der nächste Schritt folgte 1935. Das "Reichsbürgergesetz“ entschied sich den Juden die deutsche Staatsbürgerschaft abzuerkennen. So stand im Nürnberger Gesetz: ,,Gesetze zum Schutz des deutschen Blutes und der deutschen Ehre"5. Ab da an war die Eheschließung und außereheliche Beziehung zwischen Juden und Nichtjuden verboten. Bereits 130,000 Juden waren schon ausgewandert, als am 9. November 1938 deutschlandweit alle Synagogen in Brand gesetzt wurden. In der Reichskristallnacht, wurden jüdische Geschäfte und Häuser von SS- und SA-Männern demoliert und geplündert. Dabei wurden 91 Juden ermordet und etwa 30.000 wurden von der Gestapo in ein Konzentrationslager verschleppt. Dort mussten die Juden hart arbeiten, bekamen zu wenig Essen und Trinken, wurden misshandelt und in Folge davon starben die meisten an Erschöpfung. 80.000 Juden verließen Deutschland nach der Reichskristallnacht. Wer als deutscher Jude aber immer noch in seiner Heimat bleiben wollte, wurde vom normalen Leben komplett ausgeschlossen und vor den Augen der Öffentlichkeit gedemütigt. Nun mussten die Juden seit 1941 einen gelben Stern auf der linken Brustseite ihrer Kleidung tragen. In Polen war es schon seit 1939 Pflicht. Nach dem Beginn des zweiten Weltkrieges und dem Überfall auf Polen, begann die von Hitler angekündigte "Vernichtung der jüdischen Rasse in Europa", der "Holocaust". Die polnischen Juden wurden anfangs in Ghettos auf engem Raum zusammengedrängt. Doch nicht lange und die Einsatzgruppen der SS, begannen mit Massenerschießungen. Die Massenerschießungen waren denen aber nicht genug. Also wurden am 20. Januar 1942 von hohen Verwaltungsbeamten und SS-Führern in Berlin, geeignete Maßnahmen für die "Endlösung der Judenfrage" gesucht. Also erbaute man neue große Lager, deren Zweck es war, Menschen zu ermorden und deren Leichen zu beseitigen. Es gab und gibt schlimme Verbrechen auf dieser Welt, doch Nichts war jemals so schlimm, wie die Konzentrationslager. Es wurden alleine 5.000-6.000 Menschen pro Tag im KZ Lager Auschwitz vergast und verbrannt. Bis zum Kriegsende wurden insgesamt 6 Millionen Juden ermordet. Die Juden versuchten sich zu verstecken. Was in Deutschland unmöglich war, sollte in einem anderen Land möglich sein. Doch viele verrieten die Juden, sowie Anne Frank. ¹: feindlich gegenüber den Juden (eingestellt) 2: spezielle Form des Rassismus 3: Kontakte mit einer Person vermeiden 4: Sturmabteilung (Kampforganisation) 5: Deutsche Geschichte 6: jüdische Kirche 7: Schutzstaffel (nationalistische Organisation) 8: Die Geheime Staatspolizei (kriminalpolizeilicher Behördenapparat) Leben von Anne Frank Am 12. Januar 1929 wurde in Frankfurt am Main Anneliese Marie Frank, besser als Anne Frank bekannt, geboren. Anne wurde als deutsche in einer Familie mit jüdischem Glauben geboren. Schon als Anne Frank geboren wurde, gab es politische Unruhe und immer mehr Auseinandersetzungen gegenüber Schwarzen, Behinderten, Homosexuellen, usw. Aber vor allem machte es sich bemerkbar bei den Juden, denn Hitler sah diese als Untermenschen an. Also ging das alles an Anne Frank nicht vorbei. Anne hatte eine 3 Jahre ältere Schwester mit der sie ein sehr gutes Verhältnis hatte. Anne war generell eine sehr lebensfrohe Person, auch in den schwersten Zeiten ihres Lebens. Als Hitler am 30. Januar 1933 an die Macht kam, veränderte sich das Leben der Familie Frank komplett. Der Vater von Anne, Otto Frank (1889-1980) erzählte, dass die Familie am 30. Januar zu Besuch waren, als im Radio bekannt gegeben wurde, dass Hitler Reichskanzler geworden ist. Anfangs versuchten die Franks ihr Leben in einem Land, wo Juden mehr als nur unerwünscht waren, ganz normal weiterzuführen. Doch das Leben welches sie vorher kannten, konnten die nicht mehr leben. Nachdem die Nazis die Stadtverordnetenversammlung gewannen, führten die eine Demonstration durch, wo die mit Uniformen und Hackenkreuzfahnen den Hitlergruß machten und dabei "Juden raus!" riefen. Als dann auch noch Geschäfte, Arztpraxen und Banken von Juden schlossen, war Otto und der Mutter von Anne, Edith Frank-Holländer (1900-1945) klar, sie müssen so schnell wie möglich Deutschland verlassen. Otto bekam ein Angebot in Amsterdam eine Firma für Pektin aufzubauen. Er stimmte dem Angebot zu und ging vorerst alleine nach Amsterdam um dort eine passende Unterkunft zu finden. Solange blieben Anne, Margot und Edith bei den Eltern von Edith in Aachen. Später fand er eine passende Wohnung in welche dann zuerst Margot und Edith im Dezember 1933 kamen. Anne folgte im Februar 1934. Margot ging in eine Grundschule und Anne wurde in einem Kindergarten der Montessori-Schule angemeldet. Die beiden Schwestern kamen sehr gut zurecht und bildeten schnell Freundschaften. Die Sprache war für die zwei, sowie den Vater schnell und einfach zu erlernen. Nur Mutter Edith hatte Schwierigkeiten dabei, doch auch sie bemühte sich. Die Franks führten ein ganz normales Leben. Anne besuchte verschiedene Sportaktivitäten, hatte einen großen Freundeskreis der aus Juden aber auch Nichtjuden bestand. Bis 1940, als die Deutschen die Niederlanden besetzt haben. Im September ging an alle Juden ein Rundschreiben. Dieses Rundschreiben war der Anfang von dem Terror, vor dem die Familie Frank 1933/4 geflohen waren. Alle jüdischen Unternehmen mussten sich im Oktober registrieren lassen. Schüler, Lehrer; Beamte mit jüdischem Glauben wurden erfasst. Nun wurde allen klar, dass Juden in den Niederlanden jetzt genauso behandelt werden, wie in anderen Ländern. Ab 1941 durften Anne und Margot nicht mehr auf ihre Schulen gehen, denn alles wurde in Juden und Nichtjuden unterteilt. Die Situation wurde immer schlimmer, deshalb stellte Otto Frank einen Antrag auf eine Ausreise nach England. Dieser wurde aber abgelehnt, genauso wie die anderen Versuche aus den Niederlanden zu fliehen. Im Juli 1942 mussten die Franks in das vorbereitete Hinterhaus, welches im Gebäude in dem sich auch Ottos Geschäftsräume befanden, verstecken. Flucht Wie viele Amsterdam Häuser bestand auch dieses aus einem Hinter- und Vorderhaus. Im Vorderhaus befanden sich die Büro- und Lagerräume. Teilweise leer stand das Hinterhaus. Otto Frank richtete mit Hilfe von 2 Arbeitskollegen die vier Zimmer im Hinterhaus her, die später als Versteck für ihn, seine Familie und die Familie van Pelsº dienen sollte. Schwere Gardinen wurden vor die Fenster gehängt, schwarzes Papier sollte die Fenster abdunkeln, bevor Licht abends angemacht wurde, damit die Nachbarn die Versteckten nicht entdeckten. Der Eingang zum Hinterhaus wurde von einem dehnbaren Bücherregal versteckt. Während der Bürozeit mussten sich die Untergetauchten sehr ruhig verhalten, was hieß, dass sie kein Wasser laufen lassen durften, die Toilette durften sie auch nicht nutzen. Sie mussten so gut es ging stillsitzen und so wenig wie möglich sich bewegen. Doch für 8 Personen, war dieses Versteck sehr klein. Anne musste sich ein Zimmer mit Fritz Pfeffer ¹0 teilen. Annes Eltern und Margot teilten sich ein Zimmer und die Eheleute van Pels, hatten den größten Raum, welches aber auch als die Küche und als Aufenthaltsraum genutzt wurde. Der einzige der ein eigenes Zimmer hatte, war Peter van Pels. Durch sein Zimmer ging aber eine Treppe zum Dachboden, wo die Lebensmittel gelagert wurden und Anne allein sein konnte. Die Familie van Pels, bestand aus 3 Familienmitgliedern: Vater Hermann van Pels, Mutter Auguste van Pels und Sohn Peter van Pels. Diese zogen in das Hinterhaus kurz nach den Frank mit ein. Anne hatte nie wirklich ein Problem mit Hermann van Pels. Das zeigt sich in ihrem Tagebuch Eintrag vom 21. September 1942: ,,Herr van Daan¹¹ ist in der letzten Zeit katzenfreundlich zu mir, ich lasse es mir ruhig gefallen."12 So gut lief es aber nicht mit allen aus der van Pels Familie. Auguste van Pels war zum Beispiel nicht nur für Anne unerträglich. Die anderen Untergetauchten versuchten sie auch so gut wie möglich zu vermeiden. Dazu schrieb Anne folgendes: ,,Frau van Daan ist unausstehlich. Ständig bekomme ich von oben Standpauken, weil ich zu viel schwätze."13 Dann gab es noch Peter, der Sohn der van Pels. Anfangs hatten Anne und er nicht mal eine freundschaftliche Beziehung, doch dies änderte sich schnell. Im Laufe der Jahre und Monate find Anne an etwas für ihn zu empfinden. Sie wurden ein Paar und fingen sich an auf dem Dachboden zu treffen. Auch über ihn berichtete Anne in ihrem Tagebuch: ,,Du brauchst wirklich nicht zudenken, dass ich verliebt bin, das ist nicht wahr. Aber ich habe ständig das Gefühl, dass zwischen Peter und mir noch einmal etwas sehr Schönes wachsen wird, das Freundschaft und Vertrauen gibt."¹4 Ungefähr ein halbes Jahr nach dem Einzug der Familie van Pels, kam noch der gebürtige Deutsche Fritz Pfeffer dazu. Er war Zahnarzt, was nur einen Vorteil brachte, denn es war sehr gut, dass ärztliche Kenntnisse vorhanden waren. ,,Wie wir alle annahmen, ist Dussel ¹5 ein sehr netter Mann"16, schrieb Anne am 19. November 1942 in ihr Tagebuch. Zum Ende hin jedoch, konnte sie Fritz kaum leiden, aufgrund der vielen Meinungsverschiedenheit zwischen den beiden. Ohne Hilfe wäre die Zeit im Hinterhaus nicht möglich gewesen, Deshalb erklärten sich die Mitarbeiter von Otto Frank sich bereit, die Untergetauchten mit Lebensmitteln, Kleidung und Lehrmittel zu versorgen. Ab dem Tag wo alle untergetaucht sind, war nichts mehr so wie davor. Die Versteckten konnten sich nicht mehr in der Öffentlichkeit blicken lassen, mussten sich Lebensmittel durch "schwarze" Lebensmittelkarten bringen lassen und mit mehreren Leuten auf engstem Raum zusammenleben. Besonders für Anne fällt dieses Leben sehr schwer. Ihre einzige Freundin ist Kitty, ihr Tagebuch. Denn diese hört immer geduldig zu und widerspricht auch nicht. Nicht einmal ihre Mutter Edith ist ihr eine Freundin, denn mit ihr hat sie ein sehr schweres Verhältnis. Im November entscheiden sich die Untergetauchten dazu, dass es noch Platz für eine Person gibt. Auf diese Idee kam Zahnarzt Fritz Pfeffer. Doch diese Wahl entpuppt sich ganz schnell als großer Fehler. Die Freundlichkeit von Pfeffer schwindet sehr schnell und er ist fast immer der Anlass für Ärger. Fast jeder Tag im Hinterhaus sieht gleich aus. Anne sieht also keinen anderen Zeitvertreib außer zu lernen. Schon bald fingen auch die Bombardierungen auf Amsterdam an und es ist fast jeden Tag Gewehrfeuer zu hören. ⁹: Untergetauchten (Hermann war Arbeitskollege von Otto) 10: Untergetauchter/Zahnarzt 11: So nannte Anne Frank die van Pels in ihrem Tagebuch 12: Tagebucheintrag Anne Frank 13: Tagebucheintrag Anne Frank 14: Tagebucheintrag Anne Frank 15: So nannte Anne Frank Fritz Pfeffer in ihrem Tagebuch 16: Tagebucheintrag Anne Frank Festnahme Es war der 4. August 1944, ein Freitag wie jeder andere für die Untergetauchten. Fast 2 Jahre ist es her, seitdem Anne Frank mit ihrer Familie ins Hinterhaus zog. Doch dieser Freitag war anders als die anderen. Gegen halb 11 und 11 Uhr vormittags, erschienen Polizeibeamte vor dem Haus. Karl Silberbauer der SS-Hauptscharführer hatte das Kommando. Die Polizisten sprechen den Arbeiter Willem van Maaren an, dieser schickt die Polizisten nach oben zu den Büros. Plötzlich öffnet sich die Tür auf dem ersten Stock wo die ganzen Arbeiter sind. Die Polizisten gingen später zum Direktor der Firma, Victor Kugler. Diese verhörten ihn und er musste sie bei der Hausdurchsuchung begleiten. Die Polizei ging nach oben in den Lagerraum im Vorderhaus und wollte wissen was in den Kisten, Säcken und Ballen waren. Sie gelangten bei der Inspektion in einen anderen Raum mit dem schwenkbaren Bücherschrank. Auf den ersten Blick fiel den Beamten gar nicht auf das sich dahinter ein ganzes Haus befand, das Hinterhaus. Doch der Eingang wurde trotzdem gefunden. Die Untergetauchten sind völlig sprachlos. 2 Jahre lebten sie in völliger Angst entdeckt zu werden und heute kam dieser Tag. Otto Frank berichtete davon: ,,Ich war bei den van Pels oben, in Peters Zimmer, und machte Schularbeiten mit ihm. Da kam plötzlich jemand die Treppe heraufgerannt, die Tür ging auf und ein Mann stand vor uns und hielt mir die Pistole vor die Brust. Unten waren schon alle beisammen. Meine Frau und die Kinder und die van Pels standen da mit erhobenen Händen."17 Die ganzen Wertsachen die die Untergetauchten besaßen, mussten sie abliefern. Danach nimmt der Polizist Silberbauer die Tasche von Otto Frank, in der auch die Tagebücher von Anne liegen und schüttet diese auf den Boden aus um die Wertsachen der Untergetauchten da rein zu packen. Dabei fallen Annes Texte auf die Holzdielen. Die Versteckten machen sich bereit für den Abtransport bereit. Zusammen mit den 8 Untergetauchten werden auch die Helfer Victor Kugler und Johannes Kleiman verhaftet. Es vergingen etwa 2 Stunden seit der Polizeiaktion. Die 8 Untergetauchten werden zusammen mit den Helfern in das SD-Gebäude ¹8 an der Euterpestraat gesperrt, wo sie daraufhin auch verhört werden. Die Polizisten wollen wissen, ob denen noch andere Verstecke in der Stadt bekannt sind. Die beiden Helfer schweigen. Otto antwortet, dass in den knapp 2 Jahren, wo die sich verstecken, die jeglichen Kontakt zu Bekannten und Freunden verloren haben und deshalb nichts wissen. Daraufhin werden die Helfer und die Untergetauchten getrennt. Die Helfer kamen in das Gefängnis am Amstelveenseweg und die 8 Untergetauchten in das Gefängnis an der Weteringschans. Kurze Zeit später wurden die Franks ins KZ Lager in Ausschwitz transportiert. Da aber Anne und Margot nicht mehr als Kinder, sondern eher als heranwachsende Frauen angesehen wurden, wurden sie am 28.10.1944 von ihren Eltern getrennt und in das deutsche KZ Lager Bergen-Belsen transportiert. Nachdem eine Weile nach der Verhaftung verging, gingen die beiden Helferinnen Miep Gies und Bep Voskuijl in das Hinterhaus, wo Annes Texte und andere Papiere auf dem Boden lagen. Später sind die beiden nach oben in die Schlafzimmer der Franks gegangen und haben dort Anne Franks Tagebucheinträge gefunden. Miep und Bep sammeln alles auf und nehmen es mit ins Büro, wo Miep dann alle Dokumente in einer Schublade bewahrt. Diese bekam der Vater von Anne als einziger Überlebender. Die Mutter starb im Januar 1945. Anne starb kurz vor Ihrer Schwester zwischen Februar und März an der Krankheit Flecktyphus, aufgrund der schlechten Verhältnisse dort. Nur knapp 2 Monate kam die Rettung für Anne zu spät. 17: Zitat: Otto Frank 18. Sicherheitsdienst Gebäude Anne Franks Tagebuch Anne bekam ihr Tagebuch zu ihrem 13. Geburtstag. Das nannte sie Kitty. Für sie war Kitty ihre beste Freundin und die einzige Bezugsperson der sie alles anvertrauen konnte. Kitty hörte ihr immer zu und widersprach ihr auch nicht, sie schrieb auf die erste Seite des Tagebuches: ,,Ich werde, hoffe ich, dir alles anvertrauen können, wie ich es noch bei niemanden gekonnt habe, und ich hoffe, du wirst mir eine große Stütze sein."19 Anfangs führte Anne das Tagebuch nur für sich selbst, als sie im Radio jedoch hörte, dass man nach dem Krieg Tagebücher und weitere Auffassungen über das Leiden im Krieg veröffentlichen würde, war Anne klar, dass sie ihre Tagebucheinträge für eine Roman verwenden möchte und fing deshalb mit der Überarbeitung an. Genau aus dem Grund gibt es die Versionen a, b und c von dem Tagebuch. Die heute bekannte Version ihres Tagebuches ist Version b. Die Überarbeitung konnte Anne aber nie abschließen. Version a ist das Original. In der originalen Verfassung von Anne (Version a), schreibt Anne alles wie in ein normales Tagebuch rein. Das was wir ab kennen (Version b), schrieb sie detaillierter, so das sich Leser etwas vorstellen konnten, unter dem was sie schrieb. Das 1. Tagebuch, welches heute als das rot-weiß-braun-karierte bekannt ist, bekam Anne zu ihrem 13 Geburtstag, welches sie in der Zeit vom 12. Juni 1942 bis zum August 1944 führte. In diesem Tagebuch lassen sich vier inhaltliche Teile gliedern. Im 1. Teil erzählt Anne von ihrer Schulzeit, die noch in der Freiheit stattfand. Im 2. Teil geht es um die ersten Tage nach dem untertauchen. Der 3. Teil war dazu da um herauszufinden welche Briefform Anne am wichtigsten ansah. Der 4. Teil wurde für die Nachträge genutzt. Im zweite Tagebuch fängt Anne an am 22. Dezember 1943 reinzuschreiben. Dieses mal ist es ein dick kartoniertes Schreibheft. Doch vor allem schrieb Anne in Kitty rein, damit sie sich im Hinterhaus nicht so alleine fühlt. Sie beschäftigte sich viel mit ihrem Tagebuch, in welches sie auch wirklich alles reinschrieb. Für Anne war es eine Art Therapie über das Leid, den Streit und ihre Liebe aufzuschreiben. Anne gefiel das Schreiben und das zeigte sie auch in ihrem Tagebuch, sie wollte sehr gerne nach dem Krieg Schriftstellerin werden. Sie war immer optimistisch drauf und hoffte das der Krieg bald verging und sie ihren Traum wahr werden lassen kann. ,,Reichtum, Ansehen, alles kann man verlieren. Aber das Glück im eigenen Herzen kann nur verschleiert werden und wird Dich immer, so lange, wie du lebst, wieder glücklich machen, Versuche auch mal, wenn du allein und unglücklich oder traurig bist, auf dem Oberboden bei so einem schönen Wetter nach draußen zu schauen. Nicht zu den Häusern und Dächern, sondern zum Himmel. Solange Du furchtlos den Himmel anschauen kannst, so lange weißt Du, dass Du rein bist von innen und dass Du doch wieder glücklich werden kannst."20, mit diesem Zitat wollte Anne zeigen, dass auch in den schlechtesten Tagen des Lebens, man trotzdem immer optimistisch bleiben soll. Nachdem klar war, dass Anne nicht überlebt hatte, übergab Miep die Texte, die sie vorher gefunden und aufgehoben hatte, dem einzigen Überlebenden der Franks. Dem Vater von Anne, Otto Frank. Er wollte Annes letzten Wunsch erfüllen und entschied sich dazu, das Buch zu veröffentlichen. Zunächst erschien das Buch 1947 nur in niederländisch mit dem Titel, den Anne sich gewünscht hatte "Das Hinterhaus". Diese Ausgabe war jedoch nicht vollständig, denn Otto entfernte paar Passagen, die er nicht veröffentlichen lassen wollte. In diesen Passagen handelte es sich vor allem um Annes sexuelle Entwicklung und die kritischen Gefühle gegenüber der Mutter. Ihr Tagebuch schrieb Anne auf niederländisch, trotz der Tatsache das sie Deutsche war. Bis 1988 ist das Tagebuch in mehr als 60 verschiedenen Sprachen erschienen. Im Jahre 1986 wurden die ersten vollständigen, textkritischen und kommentierten Ausgaben des Tagebuchs veröffentlicht. Es handelte sich zum einen um die Fassung a, welche Anne schrieb ohne der Absicht diese dann veröffentlichen zu lassen. Fassung b war die Umgearbeitete Version und c war die Fassung, die Otto Frank aus den ersten und zweiten Fassungen zusammengefasst hatte. 1950 wurden die ersten 4500 Exemplare auf deutsch veröffentlicht, welche von der Deutschen Annelies Schütz übersetzt wurden. Schütz formulierte antideutsche2¹ Passagen um. Entweder durch Mitsprache von Otto Frank oder eigenmächtig, denn Schütz kannte Anne noch von damals, sie war ihre Lehrerin. Otto war es sehr wichtig, dass Annes Tagebuch auch in Deutschland gelesen werden konnte. Durch die vielen Übersetzungen war es möglich, dass das Tagebuch zum bekanntesten Schriftstück über den Holocaust wurde. Jedoch wurde nur eine kleine Reichweite an Lesepublikum erreicht. Als das Buch dann 1952 in Amerika veröffentlicht wurde, bekam das Tagebuch viele Leser. 1955 brachte der Verlag Fischer das Tagebuch raus mit der Übersetzung von Annelies Schütz. 1986 wurde die überarbeitete Version in den Niederlanden herausgegeben. Darauf folgte dann eine neue deutsche Übersetzung von Miriam Pressler, welche dem original am Nächsten war. Durch die vielen Übersetzungen war es möglich, dass das Tagebuch zum bekanntesten Schriftstück über den Holocaust wurde. Jedoch wurde nur eine kleine Reichweite an Lesepublikum erreicht. Als das Buch dann 1952 in Amerika veröffentlicht wurde, bekam das Tagebuch viele Leser. Für Anne war das Schreiben ein Zufluchtsort, ohne welchen sie wahrscheinlich nicht so positiv geblieben wäre. 19: Anne Frank Tagebuch 20. Anne Frank Tagebuch 21: Verschiedene radikale Linken, die gegen die politische Strömung in Deutschland sind Fazit Anne Frank war eines der Opfer des Sozialnationalismus, aufgrund ihres Glaubens. Sie starb mit nur 15 Jahren im Jahr 1945 in Bergen-Belsen. Sie ist nicht wie viele der Opfer, namen- und gesichtslos. Sie gilt als ein Symbol des Holocaust und der Judenverfolgung. Anne wurde bekannt durch ihr Tagebuch. Ihr Schreibstil machte es aus. Sie beschrieb die Dinge während des Untertauchens so, als würde man es selbst gerade miterleben. Anne wollte Schriftstellerin werden und ist es indirekt geworden. Wäre sie damals nicht verhaftete worden und hätte den Holocaust überlebt, hätte sie bestimmt ihr Tagebuch zu Ende geschrieben und wir hätten mehr erfahren. Man könnte eigentlich sagen, dass Annes Traum, Schriftstellerin zu werden in Erfüllung gegangen ist. Meiner Meinung nach, steht ihr Buch für alle Juden, während dieser Zeit. Sie erzählt seit der Besetzung in den Niederlanden wie das Leben von ihr und wahrscheinlich auch den anderen war. Man merkt an ihrem Tagebuch, in was für einer Angst und einem Leid sie gelebt hatte. Trotzdem verlor sie nicht die Hoffnung und den Optimismus in das Leben. Sie hatte bis aufs Letzte gehofft frei zu sein und Schriftstellerin zu werden. Doch ob sie trotzdem so berühmt geworden wäre, wäre sie nicht gestorben. Darüber kann man nur spekulieren. Sie war und ist einfach ein Vorbild für alle. Nicht nur für die damaligen Verfolgten im NS-Staat, sondern auch für die Menschen jetzt. Die meisten von uns haben es nicht mal ansatzweise so schlimm wie sie es hatte. Obwohl sie es so schlimm hatte, blieb sie trotzdem positiv und glaubte an das Gute. Würden wir die Dinge genauso positiv sehen, wie Anne es tat, würde das Leben um einiges einfach sein. Durch das ihr passierte Schicksal, sollte man einfach lernen immer optimistisch zu bleiben und immer an die besseren Tage hoffen. Quellen- und Literaturverzeichnis Buch: Manfred Mai: Deutsche Geschichte, Weinheim und Basel, 1999 https://ns-in-ka.de/themen/alltagsleben 03.10.2020 15:36 Buch: Anne Frank: Anne Frank Tagebuch, Frankfurt am Main, 2013 www.annefrank.org/de/anne-frank/vertiefung/rekonstruktion-die- verhaftung-der-untergetauchten/ 11.10.2020 21:41 https://m.grin.com/document/508831 www.hausarbeit.de/document/286692/ 12.10.2020 17:54 05.10.2020 16:21