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Antikes Losverfahren und Scherbengericht - Mythos Sparta - Entwicklung Athens
Koala
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Stärken und Schwächen des antiken Losverfahrens; Scherbengericht und dessen Idee für Demokratie; Der Mythos Sparta; Entwicklung Athens, von der Aristokratie zur Demokratie; Timokratie
Stärken und Schwächen des antiken Losverfahrens + Bestechung war schwer bis unmöglich ● Vetternwirtschaft wurde weitgehend verhindert ● Jeder hatte eine Chance auf ein hohes Amt ungeachtet seines Vermögens Organisation evtl. leichter als wenn alle in Volksversammlung abstimmen Konzentration der Macht bei einer Person war nicht möglich ● ● Ja ● Grundsätzlich ist es gut, dass es die Möglichkeit gibt, machthungrige Bürger zu bremsen Persönlicher Einfluss in der Stadt bleibt dann aber Anonym=gut Kompetenz und Sachverstand zählten nicht ● Auch Personen, die kein Amt wollten, konnten eins bekommen Großer Aufwand Häufiges, teilw. Tägliches Losen verhinderte, dass Leute Kompetenzen erwerben konnten und sich einarbeiten konnten Das Scherbengericht- Eine gute Idee die Demokratie zu wahren? 1 Nein ● Betrugsversuche sind möglich z. B. 2 Scherben abgeben Amtsenthebung würde auch reichen ● Konkurrenten können sich auf diese Weise gegenseitig bekämpfen Volk wird durch die Reden beeinflusst → gute Redner können unabhängig von der Sachlage die Menschen beeinflussen mit guter Rhetorik Es werden keine Gesetze angewendet Gute Ideen können aus Angst zurückgehalten werden Der Mythos Sparta Sparta: Militärstaat, absolute Disziplin, körperliche Abhärtung, ständiges Wettbewerbsdenken durch milit. Ausbildung in Gruppen Gleichaltriger, Schulung eines Zugehörigkeitsgefühls→ absoluter Gehorsam, Dominanz gegenüber Heloten (Plutarch bezieht sich auf Lykurg- sehr unsicher Quellenlage) Bewertung: Erfolg des Staates ist oberstes Ziel; sehr einseitig, keine Menschlichkeit, keine Selbstständigkeit, kein kritisches Denken, kein Individualismus oder Möglichkeit persönlicher Entfaltung Rezeption des Sparta Mythos Personen(-gruppen) Römische Republik Aufklärer Nationalsozialisten Zeit bis ca. 200n.Chr. (bis Beginn Kaiserzeit) 18.Jhr. 1933-1945 Absicht lobten spartanische Verfassung: Herrschaft der Besten sei gut (Cicero, Cato) Aufgabenverteilung auf versch. Institutionen sei Vorbild der Gewaltenteilung und Gegenbild zum Absolutismus sahen im antiken Sparta Rasenideologie umgesetzt ,,Rassische...
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Einheit" ermögliche Herrschaft weniger über viele Die Entwicklung Athens- von der Aristokratie zur Demokratie Ausmaß der poli. Teilhabe um 600v.Chr. Bürger, die polit. Einfluss haben können Reformen Solons: Herrschaft der Reichen (Timokratie) Bewertung sehr schwierig: wichtige Schritte zur pers. Freiheit wurden durchgesetzt Reformen von Kleisthenes: Isonomie (um 500v.Chr.) Auf jeden Fall keine komplette Volksherrschaft Phylenreform sinnvoll, da weniger Betrug Wichtiger Schritt hin zur Demokratie Herodot (485-425v.Cr.) Aristoteles (384-328 v.Chr.) Plutarch (ca. 46-120 n.Chr.)
Antikes Losverfahren und Scherbengericht - Mythos Sparta - Entwicklung Athens
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Stärken und Schwächen des antiken Losverfahrens; Scherbengericht und dessen Idee für Demokratie; Der Mythos Sparta; Entwicklung Athens, von der Aristokratie zur Demokratie; Timokratie
1
Quellenvorstellung
4
11/12/10
Pro und Kontra Arguemte zu Volksentscheide auf Bundesebene
20
9
verfassungskreislauf
13
11/12/10
5
Absolutismus und Aufklärung
4
14
Stärken und Schwächen des antiken Losverfahrens + Bestechung war schwer bis unmöglich ● Vetternwirtschaft wurde weitgehend verhindert ● Jeder hatte eine Chance auf ein hohes Amt ungeachtet seines Vermögens Organisation evtl. leichter als wenn alle in Volksversammlung abstimmen Konzentration der Macht bei einer Person war nicht möglich ● ● Ja ● Grundsätzlich ist es gut, dass es die Möglichkeit gibt, machthungrige Bürger zu bremsen Persönlicher Einfluss in der Stadt bleibt dann aber Anonym=gut Kompetenz und Sachverstand zählten nicht ● Auch Personen, die kein Amt wollten, konnten eins bekommen Großer Aufwand Häufiges, teilw. Tägliches Losen verhinderte, dass Leute Kompetenzen erwerben konnten und sich einarbeiten konnten Das Scherbengericht- Eine gute Idee die Demokratie zu wahren? 1 Nein ● Betrugsversuche sind möglich z. B. 2 Scherben abgeben Amtsenthebung würde auch reichen ● Konkurrenten können sich auf diese Weise gegenseitig bekämpfen Volk wird durch die Reden beeinflusst → gute Redner können unabhängig von der Sachlage die Menschen beeinflussen mit guter Rhetorik Es werden keine Gesetze angewendet Gute Ideen können aus Angst zurückgehalten werden Der Mythos Sparta Sparta: Militärstaat, absolute Disziplin, körperliche Abhärtung, ständiges Wettbewerbsdenken durch milit. Ausbildung in Gruppen Gleichaltriger, Schulung eines Zugehörigkeitsgefühls→ absoluter Gehorsam, Dominanz gegenüber Heloten (Plutarch bezieht sich auf Lykurg- sehr unsicher Quellenlage) Bewertung: Erfolg des Staates ist oberstes Ziel; sehr einseitig, keine Menschlichkeit, keine Selbstständigkeit, kein kritisches Denken, kein Individualismus oder Möglichkeit persönlicher Entfaltung Rezeption des Sparta Mythos Personen(-gruppen) Römische Republik Aufklärer Nationalsozialisten Zeit bis ca. 200n.Chr. (bis Beginn Kaiserzeit) 18.Jhr. 1933-1945 Absicht lobten spartanische Verfassung: Herrschaft der Besten sei gut (Cicero, Cato) Aufgabenverteilung auf versch. Institutionen sei Vorbild der Gewaltenteilung und Gegenbild zum Absolutismus sahen im antiken Sparta Rasenideologie umgesetzt ,,Rassische...
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Einheit" ermögliche Herrschaft weniger über viele Die Entwicklung Athens- von der Aristokratie zur Demokratie Ausmaß der poli. Teilhabe um 600v.Chr. Bürger, die polit. Einfluss haben können Reformen Solons: Herrschaft der Reichen (Timokratie) Bewertung sehr schwierig: wichtige Schritte zur pers. Freiheit wurden durchgesetzt Reformen von Kleisthenes: Isonomie (um 500v.Chr.) Auf jeden Fall keine komplette Volksherrschaft Phylenreform sinnvoll, da weniger Betrug Wichtiger Schritt hin zur Demokratie Herodot (485-425v.Cr.) Aristoteles (384-328 v.Chr.) Plutarch (ca. 46-120 n.Chr.)