Die Volksgemeinschaft im Nationalsozialismus: Eine umfassende Analyse
Die Volksgemeinschaft war eines der zentralen ideologischen Konzepte des Nationalsozialismus. Die Nationalsozialisten strebten die Schaffung einer homogenen deutschen Gesellschaft an, die sie als "Bluts- und Schicksalsgemeinschaft" bezeichneten. Die Volksgemeinschaft Definition umfasste dabei die Vorstellung einer klassenlosen Gesellschaft, in der gesellschaftliche Unterschiede keine Rolle mehr spielen sollten.
Definition: Die Volksgemeinschaft sollte eine einheitliche deutsche Gesellschaft schaffen, in der alle "arischen" Deutschen gleichwertig sein sollten - unabhängig von Religion, Bildung oder sozialem Status.
Die Volksgemeinschaft Ideologie manifestierte sich in verschiedenen Aspekten des alltäglichen Lebens. Durch einheitliche Kleidung, organisierte Großveranstaltungen und neue Traditionen wie den "Eintopfsonntag" wurde der Gemeinschaftsgedanke gefördert. Der Hitler-Gruß wurde zum verbindlichen Erkennungszeichen der Volksgemeinschaftsmitglieder.
Wer gehörte nicht zur Volksgemeinschaft war klar definiert: Juden, politische Gegner, "Asoziale" und andere von den Nationalsozialisten als "minderwertig" eingestufte Menschen wurden systematisch ausgegrenzt und verfolgt.