Die Volksgemeinschaft war ein zentrales Konzept der NS-Ideologie, das eine einheitliche deutsche Gesellschaft ohne Klassenunterschiede propagierte. Ziel war es, die Zustimmung zur Diktatur zu erhöhen, indem allen "Volksgenossen" Gleichheit und Wertschätzung versprochen wurde. Wichtige Aspekte waren:
- Betonung der "Bluts- und Schicksalsgemeinschaft"
- Aufhebung gesellschaftlicher Unterschiede
- Einheitliche Kleidung und Massenveranstaltungen
- Neue Rituale wie der "Eintopfsonntag"
- Eigener Gruß ("Heil Hitler")
- Aufwertung der Arbeiterschaft
Kritisch zu sehen sind die Unterdrückung individueller Entfaltung und die aggressive Ausgrenzung aller, die nicht dem Ideal entsprachen.