Die NSDAP an der Macht und der Zweite Weltkrieg (1933-1945)
Der 30. Januar 1933 markiert einen Wendepunkt in der deutschen Geschichte: Adolf Hitler wird zum Reichskanzler ernannt. Dieser Tag kennzeichnet den Beginn der NS-Diktatur und die vollständige Machtübernahme der NSDAP. Im selben Jahr ereignet sich der Reichstagsbrand, der von den Nationalsozialisten als Vorwand genutzt wird, um die demokratischen Grundrechte außer Kraft zu setzen.
Definition: Reichskanzler - Das Amt des Regierungschefs in der Weimarer Republik, das Hitler als Sprungbrett zur absoluten Macht nutzte.
1939 beginnt mit dem Überfall auf Polen der Zweite Weltkrieg. Die NSDAP führt Deutschland in einen verheerenden Konflikt, der ganz Europa und weite Teile der Welt in Mitleidenschaft zieht. In diesem Jahr schließt das NS-Regime auch einen Nichtangriffspakt mit der Sowjetunion, der jedoch 1941 gebrochen wird.
Ein Wendepunkt im Krieg ist die Kapitulation der deutschen Truppen in Stalingrad 1943. Als Reaktion darauf hält Joseph Goebbels, der Propagandaminister der NSDAP, seine berüchtigte Sportpalastrede, in der er zum "totalen Krieg" aufruft.
Quote: "Wollt ihr den totalen Krieg?" - Goebbels' berühmte Frage in seiner Sportpalastrede 1943, die die Radikalisierung des NS-Regimes verdeutlicht.
Das Jahr 1945 markiert das Ende der NS-Herrschaft. Deutschland erleidet eine vernichtende Niederlage im Zweiten Weltkrieg, Hitler begeht Selbstmord, und die NSDAP wird aufgrund ihrer verbrecherischen Natur verboten. Dieser Zeitstrahl Nationalsozialismus endet mit dem Zusammenbruch des Regimes und dem Beginn einer neuen Ära in der deutschen Geschichte.
Highlight: Das NSDAP-Verbot 1945 markiert das offizielle Ende der Partei und ihrer Ideologie in Deutschland.
Der Aufstieg der NSDAP einfach erklärt zeigt, wie eine extremistische Partei in nur wenigen Jahren die Macht ergreifen und ein ganzes Land in den Abgrund führen konnte. Diese Geschichte dient als mahnendes Beispiel für die Gefahren des Totalitarismus und die Wichtigkeit demokratischer Werte.