Die deutsch-polnischen Beziehungen von 1871 bis in die 1920er Jahre waren geprägt von der Germanisierungspolitik des Deutschen Kaiserreichs und dem polnischen Widerstand dagegen.
- Die Reichsgründung 1871 markierte den Beginn einer systematischen Unterdrückung der polnischen Minderheit
- Ziel war die Schaffung einer homogenen deutschen Identität und Kultur
- Maßnahmen umfassten Sprachverbote, Enteignungen und Zwangsumsiedlungen
- Polen reagierten mit der "Politik der organischen Arbeit" zum Erhalt ihrer Kultur
- Die Germanisierungspolitik scheiterte letztlich und stärkte das polnische Nationalbewusstsein