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Das Attentat vom 20. Juli 1944: Was passierte und warum es scheiterte

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Das Attentat vom 20. Juli 1944: Was passierte und warum es scheiterte
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Finn Meyer

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Das Attentat vom 20. Juli 1944 war ein gescheiterter Versuch, Adolf Hitler zu töten und das NS-Regime zu stürzen. Claus Schenk Graf von Stauffenberg spielte eine zentrale Rolle bei der Planung und Durchführung des Attentats.

  • Stauffenberg platzierte eine Bombe in Hitlers Hauptquartier "Wolfsschanze"
  • Das Attentat scheiterte, Hitler überlebte mit leichten Verletzungen
  • Die Verschwörer wurden verhaftet und hingerichtet
  • Der Widerstand gegen das NS-Regime wurde brutal niedergeschlagen
  • Das Attentat gilt heute als wichtiges Symbol des deutschen Widerstands

19.1.2021

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Claus Schenk Graf von Stauffenberg
Der Plan
Der Attentatsversuch am 15. Juli 1944
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Der Plan

Der Plan für das Attentat am 20. Juli 1944 wurde von einer Gruppe von Widerständlern um Henning von Tresckow und Claus Schenk Graf von Stauffenberg entwickelt. Das Ziel war es, Hitler zu töten und dann mithilfe der Operation Walküre die Macht in Deutschland zu übernehmen.

Definition: Operation Walküre - ursprünglich ein Plan zur Niederschlagung innerer Unruhen, der von den Verschwörern für ihre Zwecke umfunktioniert wurde

Der Plan sah vor, dass Stauffenberg eine Bombe in Hitlers Hauptquartier "Wolfsschanze" platzieren und dann nach Berlin zurückkehren sollte, um von dort aus die weiteren Schritte zu koordinieren. Nach Hitlers Tod sollte das Militär die Kontrolle übernehmen und Friedensverhandlungen mit den Alliierten aufnehmen.

Example: Ein zentrales Dokument des Plans war der Walküre-Befehl, der die Machtübernahme durch das Militär legitimieren sollte.

Die Verschwörer hofften, durch schnelles und entschlossenes Handeln die Kontrolle über die Kommunikationswege und wichtige Regierungsgebäude zu erlangen, bevor Hitlers Anhänger reagieren konnten.

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Das Gerichtsverfahren und die Folgen

Nach dem gescheiterten Attentat vom 20. Juli 1944 folgte eine Welle brutaler Vergeltung durch das NS-Regime. Die Folgen für die Beteiligten und ihre Familien waren verheerend:

Hunderte von Verdächtigen wurden verhaftet und vor den Volksgerichtshof gestellt. Die Prozesse unter dem Vorsitz des fanatischen NS-Richters Roland Freisler waren reine Schauprozesse ohne rechtsstaatliche Grundlagen.

Highlight: Die Prozesse wurden gefilmt und sollten der Abschreckung dienen. Sie zeigten die ganze Brutalität des NS-Regimes.

Viele der Angeklagten, darunter hochrangige Militärs wie Generalfeldmarschall Erwin von Witzleben, wurden zum Tode verurteilt und hingerichtet. Die Hinrichtungen erfolgten oft durch Erhängen an Fleischerhaken, eine besonders grausame Methode.

Vocabulary: Sippenhaft - Bestrafung von Familienmitgliedern für die Taten eines Verwandten

Das Regime wandte auch das Prinzip der Sippenhaft an. Familienmitglieder der Verschwörer, einschließlich Frauen und Kinder, wurden verhaftet und in Konzentrationslager gebracht. Die Familie Stauffenberg war davon besonders betroffen.

Die Folgen des gescheiterten Attentats reichten weit über den Kreis der unmittelbar Beteiligten hinaus. Das NS-Regime nutzte die Gelegenheit, um potenzielle Gegner in Militär und Verwaltung auszuschalten und seine Kontrolle weiter zu verschärfen.

Quote: "Ihr seid ausgelöscht, aber eure Namen sollen noch bei unseren Enkeln verflucht sein!" - Adolf Hitler in einer Rede nach dem Attentat

Trotz des Scheiterns wird das Attentat vom 20. Juli 1944 heute als wichtiges Symbol des deutschen Widerstands gegen den Nationalsozialismus gewürdigt.

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Der Attentatsversuch am 15. Juli 1944

Vor dem bekannten Attentat vom 20. Juli 1944 gab es bereits einen Versuch am 15. Juli, der jedoch abgebrochen werden musste. Stauffenberg hatte an diesem Tag ebenfalls eine Bombe bei sich, als er an einer Besprechung mit Hitler in der "Wolfsschanze" teilnahm.

Highlight: Der Abbruch des Attentatsversuchs am 15. Juli zeigt die Schwierigkeiten und Risiken, mit denen die Verschwörer konfrontiert waren.

Die Gründe für den Abbruch sind nicht vollständig geklärt. Möglicherweise war die Situation für die Ausführung des Plans nicht günstig genug, oder Stauffenberg erhielt keine Bestätigung, dass neben Hitler auch Heinrich Himmler und Hermann Göring anwesend sein würden.

Vocabulary: Wolfsschanze - Hitlers Hauptquartier in Ostpreußen, wo das Attentat stattfinden sollte

Dieser gescheiterte Versuch verdeutlicht die Entschlossenheit der Verschwörer, aber auch die enormen Herausforderungen, denen sie gegenüberstanden. Die Notwendigkeit, unter höchster Geheimhaltung zu agieren und gleichzeitig flexibel auf sich ändernde Umstände zu reagieren, machte die Durchführung des Attentats zu einem äußerst riskanten Unterfangen.

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Quellen

Die Präsentation über das Stauffenberg-Attentat basiert auf einer Vielzahl von Quellen, die ein umfassendes Bild der Ereignisse des 20. Juli 1944 vermitteln:

Eine zentrale Quelle war die Sonderausstellung im Militärhistorischen Museum Dresden, die detaillierte Einblicke in die Planung und Durchführung des Attentats bot.

Für den Ablauf des Attentats vom 20. Juli 1944 und die Operation Walküre wurden verschiedene Online-Ressourcen genutzt, darunter Wikipedia-Artikel und die Webseite von Planet Wissen.

Highlight: Die Nutzung verschiedener Quellen ermöglicht eine ausgewogene und detaillierte Darstellung der historischen Ereignisse.

Biografische Informationen zu Claus Schenk Graf von Stauffenberg stammten ebenfalls aus Wikipedia und anderen historischen Webseiten.

Für Hintergrundinformationen zum Bendlerblock und zur Geschichte des Verteidigungsministeriums wurde die offizielle Webseite des Bundesministeriums der Verteidigung konsultiert.

Detaillierte Berichte über die Verschwörer und ihre Schicksale lieferten Artikel aus renommierten Medien wie Der Spiegel, Die Welt und GEO.

Vocabulary: Bendlerblock - heute Gedenkstätte Deutscher Widerstand und Teil des Bundesministeriums der Verteidigung

Diese vielfältigen Quellen ermöglichten eine gründliche Aufarbeitung der Ereignisse rund um das Attentat vom 20. Juli 1944 und seine Folgen, sowie eine Einordnung in den größeren historischen Kontext des deutschen Widerstands gegen das NS-Regime.

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Die Ausführung der Operation Walküre

Nach dem Attentat vom 20. Juli 1944 begann die Umsetzung der Operation Walküre, die den Machtwechsel in Berlin und im gesamten Reich sicherstellen sollte. Die Ereignisse des 20. Juli entwickelten sich wie folgt:

Stauffenberg und seine Mitverschwörer im Bendlerblock, dem Sitz des Oberkommandos des Heeres, begannen mit der Aktivierung des Walküre-Plans. Sie informierten Militäreinheiten über Hitlers angeblichen Tod und ordneten die Verhaftung von SS- und Parteiführern an.

Vocabulary: Bendlerblock - Gebäudekomplex in Berlin, der als Zentrum des Widerstands diente

Jedoch zögerten viele Offiziere, sich dem Putsch anzuschließen, da Gerüchte über Hitlers Überleben kursierten. Die Verschwörer verloren wertvolle Zeit durch Unentschlossenheit und mangelnde Koordination.

Example: In Paris gelang es den Verschwörern kurzzeitig, SS-Offiziere zu verhaften, bevor der Putsch zusammenbrach.

Am Abend wurde klar, dass Hitler überlebt hatte. Loyale Offiziere unter Führung von Otto Ernst Remer übernahmen die Kontrolle im Bendlerblock. Stauffenberg und andere führende Verschwörer wurden noch in der Nacht im Hof des Bendlerblocks erschossen.

Quote: "Es lebe das heilige Deutschland!" - Stauffenbergs letzte Worte vor seiner Erschießung

Das Scheitern der Operation Walküre markierte das Ende des organisierten militärischen Widerstands gegen das NS-Regime.

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Das Attentat am 20. Juli 1944

Am 20. Juli 1944 führte Claus Schenk Graf von Stauffenberg den geplanten Anschlag auf Adolf Hitler in der "Wolfsschanze" durch. Der Ablauf des Attentats vom 20. Juli 1944 war wie folgt:

Stauffenberg betrat um 12:30 Uhr die Lagerbaracke, in der die Lagebesprechung stattfand. Er platzierte seine Aktentasche mit der Bombe unter dem Kartentisch, in der Nähe von Hitler. Unter einem Vorwand verließ er den Raum und aktivierte den Zeitzünder.

Quote: "Es muss gehandelt werden, koste es, was es wolle." - Claus Schenk Graf von Stauffenberg

Um 12:42 Uhr explodierte die Bombe. Die Explosion war verheerend, tötete jedoch nicht Hitler, der nur leicht verletzt wurde. Von den 24 Anwesenden starben vier Personen, sieben wurden verletzt.

Highlight: Das Überleben Hitlers war auf eine Verkettung unglücklicher Umstände zurückzuführen, darunter die Verlegung der Besprechung in eine Holzbaracke statt in den Bunker und das Verschieben der Aktentasche durch einen anderen Teilnehmer.

Stauffenberg, der die Explosion aus der Ferne beobachtete, war überzeugt von Hitlers Tod und flog nach Berlin, um die Operation Walküre in Gang zu setzen. Die Ungewissheit über Hitlers Schicksal in den folgenden Stunden sollte sich als entscheidend für das Scheitern des Umsturzversuchs erweisen.

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Claus Schenk Graf von Stauffenberg

Claus Schenk Graf von Stauffenberg war eine Schlüsselfigur im deutschen Widerstand gegen das NS-Regime und der Hauptakteur des Attentats vom 20. Juli 1944. Geboren am 15. November 1907 in Jettingen, stammte er aus einer alten Adelsfamilie und schlug eine militärische Laufbahn ein.

Highlight: Stauffenberg entwickelte sich vom überzeugten Offizier zum entschiedenen Gegner des NS-Regimes.

Stauffenberg diente zunächst loyal in der Wehrmacht, wurde aber zunehmend kritisch gegenüber Hitlers Kriegsführung und der NS-Ideologie. Nach schweren Verwundungen in Nordafrika 1943 intensivierte er seine Widerstandsaktivitäten.

Vocabulary: Wehrmacht - die Gesamtheit der Streitkräfte im nationalsozialistischen Deutschland

Seine Rolle als Oberst im Generalstab ermöglichte ihm Zugang zu Hitler und machte ihn zum idealen Kandidaten für die Durchführung des Attentats.

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  • Stauffenberg platzierte eine Bombe in Hitlers Hauptquartier "Wolfsschanze"
  • Das Attentat scheiterte, Hitler überlebte mit leichten Verletzungen
  • Die Verschwörer wurden verhaftet und hingerichtet
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Definition: Operation Walküre - ursprünglich ein Plan zur Niederschlagung innerer Unruhen, der von den Verschwörern für ihre Zwecke umfunktioniert wurde

Der Plan sah vor, dass Stauffenberg eine Bombe in Hitlers Hauptquartier "Wolfsschanze" platzieren und dann nach Berlin zurückkehren sollte, um von dort aus die weiteren Schritte zu koordinieren. Nach Hitlers Tod sollte das Militär die Kontrolle übernehmen und Friedensverhandlungen mit den Alliierten aufnehmen.

Example: Ein zentrales Dokument des Plans war der Walküre-Befehl, der die Machtübernahme durch das Militär legitimieren sollte.

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Nach dem gescheiterten Attentat vom 20. Juli 1944 folgte eine Welle brutaler Vergeltung durch das NS-Regime. Die Folgen für die Beteiligten und ihre Familien waren verheerend:

Hunderte von Verdächtigen wurden verhaftet und vor den Volksgerichtshof gestellt. Die Prozesse unter dem Vorsitz des fanatischen NS-Richters Roland Freisler waren reine Schauprozesse ohne rechtsstaatliche Grundlagen.

Highlight: Die Prozesse wurden gefilmt und sollten der Abschreckung dienen. Sie zeigten die ganze Brutalität des NS-Regimes.

Viele der Angeklagten, darunter hochrangige Militärs wie Generalfeldmarschall Erwin von Witzleben, wurden zum Tode verurteilt und hingerichtet. Die Hinrichtungen erfolgten oft durch Erhängen an Fleischerhaken, eine besonders grausame Methode.

Vocabulary: Sippenhaft - Bestrafung von Familienmitgliedern für die Taten eines Verwandten

Das Regime wandte auch das Prinzip der Sippenhaft an. Familienmitglieder der Verschwörer, einschließlich Frauen und Kinder, wurden verhaftet und in Konzentrationslager gebracht. Die Familie Stauffenberg war davon besonders betroffen.

Die Folgen des gescheiterten Attentats reichten weit über den Kreis der unmittelbar Beteiligten hinaus. Das NS-Regime nutzte die Gelegenheit, um potenzielle Gegner in Militär und Verwaltung auszuschalten und seine Kontrolle weiter zu verschärfen.

Quote: "Ihr seid ausgelöscht, aber eure Namen sollen noch bei unseren Enkeln verflucht sein!" - Adolf Hitler in einer Rede nach dem Attentat

Trotz des Scheiterns wird das Attentat vom 20. Juli 1944 heute als wichtiges Symbol des deutschen Widerstands gegen den Nationalsozialismus gewürdigt.

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Vor dem bekannten Attentat vom 20. Juli 1944 gab es bereits einen Versuch am 15. Juli, der jedoch abgebrochen werden musste. Stauffenberg hatte an diesem Tag ebenfalls eine Bombe bei sich, als er an einer Besprechung mit Hitler in der "Wolfsschanze" teilnahm.

Highlight: Der Abbruch des Attentatsversuchs am 15. Juli zeigt die Schwierigkeiten und Risiken, mit denen die Verschwörer konfrontiert waren.

Die Gründe für den Abbruch sind nicht vollständig geklärt. Möglicherweise war die Situation für die Ausführung des Plans nicht günstig genug, oder Stauffenberg erhielt keine Bestätigung, dass neben Hitler auch Heinrich Himmler und Hermann Göring anwesend sein würden.

Vocabulary: Wolfsschanze - Hitlers Hauptquartier in Ostpreußen, wo das Attentat stattfinden sollte

Dieser gescheiterte Versuch verdeutlicht die Entschlossenheit der Verschwörer, aber auch die enormen Herausforderungen, denen sie gegenüberstanden. Die Notwendigkeit, unter höchster Geheimhaltung zu agieren und gleichzeitig flexibel auf sich ändernde Umstände zu reagieren, machte die Durchführung des Attentats zu einem äußerst riskanten Unterfangen.

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Die Präsentation über das Stauffenberg-Attentat basiert auf einer Vielzahl von Quellen, die ein umfassendes Bild der Ereignisse des 20. Juli 1944 vermitteln:

Eine zentrale Quelle war die Sonderausstellung im Militärhistorischen Museum Dresden, die detaillierte Einblicke in die Planung und Durchführung des Attentats bot.

Für den Ablauf des Attentats vom 20. Juli 1944 und die Operation Walküre wurden verschiedene Online-Ressourcen genutzt, darunter Wikipedia-Artikel und die Webseite von Planet Wissen.

Highlight: Die Nutzung verschiedener Quellen ermöglicht eine ausgewogene und detaillierte Darstellung der historischen Ereignisse.

Biografische Informationen zu Claus Schenk Graf von Stauffenberg stammten ebenfalls aus Wikipedia und anderen historischen Webseiten.

Für Hintergrundinformationen zum Bendlerblock und zur Geschichte des Verteidigungsministeriums wurde die offizielle Webseite des Bundesministeriums der Verteidigung konsultiert.

Detaillierte Berichte über die Verschwörer und ihre Schicksale lieferten Artikel aus renommierten Medien wie Der Spiegel, Die Welt und GEO.

Vocabulary: Bendlerblock - heute Gedenkstätte Deutscher Widerstand und Teil des Bundesministeriums der Verteidigung

Diese vielfältigen Quellen ermöglichten eine gründliche Aufarbeitung der Ereignisse rund um das Attentat vom 20. Juli 1944 und seine Folgen, sowie eine Einordnung in den größeren historischen Kontext des deutschen Widerstands gegen das NS-Regime.

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Nach dem Attentat vom 20. Juli 1944 begann die Umsetzung der Operation Walküre, die den Machtwechsel in Berlin und im gesamten Reich sicherstellen sollte. Die Ereignisse des 20. Juli entwickelten sich wie folgt:

Stauffenberg und seine Mitverschwörer im Bendlerblock, dem Sitz des Oberkommandos des Heeres, begannen mit der Aktivierung des Walküre-Plans. Sie informierten Militäreinheiten über Hitlers angeblichen Tod und ordneten die Verhaftung von SS- und Parteiführern an.

Vocabulary: Bendlerblock - Gebäudekomplex in Berlin, der als Zentrum des Widerstands diente

Jedoch zögerten viele Offiziere, sich dem Putsch anzuschließen, da Gerüchte über Hitlers Überleben kursierten. Die Verschwörer verloren wertvolle Zeit durch Unentschlossenheit und mangelnde Koordination.

Example: In Paris gelang es den Verschwörern kurzzeitig, SS-Offiziere zu verhaften, bevor der Putsch zusammenbrach.

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Am 20. Juli 1944 führte Claus Schenk Graf von Stauffenberg den geplanten Anschlag auf Adolf Hitler in der "Wolfsschanze" durch. Der Ablauf des Attentats vom 20. Juli 1944 war wie folgt:

Stauffenberg betrat um 12:30 Uhr die Lagerbaracke, in der die Lagebesprechung stattfand. Er platzierte seine Aktentasche mit der Bombe unter dem Kartentisch, in der Nähe von Hitler. Unter einem Vorwand verließ er den Raum und aktivierte den Zeitzünder.

Quote: "Es muss gehandelt werden, koste es, was es wolle." - Claus Schenk Graf von Stauffenberg

Um 12:42 Uhr explodierte die Bombe. Die Explosion war verheerend, tötete jedoch nicht Hitler, der nur leicht verletzt wurde. Von den 24 Anwesenden starben vier Personen, sieben wurden verletzt.

Highlight: Das Überleben Hitlers war auf eine Verkettung unglücklicher Umstände zurückzuführen, darunter die Verlegung der Besprechung in eine Holzbaracke statt in den Bunker und das Verschieben der Aktentasche durch einen anderen Teilnehmer.

Stauffenberg, der die Explosion aus der Ferne beobachtete, war überzeugt von Hitlers Tod und flog nach Berlin, um die Operation Walküre in Gang zu setzen. Die Ungewissheit über Hitlers Schicksal in den folgenden Stunden sollte sich als entscheidend für das Scheitern des Umsturzversuchs erweisen.

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Claus Schenk Graf von Stauffenberg war eine Schlüsselfigur im deutschen Widerstand gegen das NS-Regime und der Hauptakteur des Attentats vom 20. Juli 1944. Geboren am 15. November 1907 in Jettingen, stammte er aus einer alten Adelsfamilie und schlug eine militärische Laufbahn ein.

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