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Demokratie USA

9.2.2021

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1. Die USA als Wiege der Demokratie bzw. „älteste Demokratie"
In den Vereinigten Staaten von Amerika findet sich die am längsten bestehende
1. Die USA als Wiege der Demokratie bzw. „älteste Demokratie"
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1. Die USA als Wiege der Demokratie bzw. „älteste Demokratie"
In den Vereinigten Staaten von Amerika findet sich die am längsten bestehende
1. Die USA als Wiege der Demokratie bzw. „älteste Demokratie"
In den Vereinigten Staaten von Amerika findet sich die am längsten bestehende

1. Die USA als Wiege der Demokratie bzw. „älteste Demokratie" In den Vereinigten Staaten von Amerika findet sich die am längsten bestehende Demokratie der Welt wieder: die demokratische Staatsform wurde hier bereits 1776 nach der Unabhängigkeit vom Vereinigten Königreich festgeschrieben. Den sogenannten ,,Independence Day" feiern die Amerikaner noch heute jedes Jahr, um ihre Helden der Unabhängigkeitsbewegung im 18. Jahrhundert zu ehren. Die USA können also auf über 244 Jahre demokratische Geschichte zurückblicken und waren einer der ersten Staaten, die das Wahlrecht für Frauen einführten. Faktisch gesehen macht es also Sinn, wenn man die USA als die älteste Demokratie" bezeichnet, auch wenn der Weg dahin nicht gerade kurz war. Das Wahlrecht bestand anfangs nur für weiße Männer aus der gesellschaftlichen Mittel- und Oberschicht, dem großen Rest wollte man so eine Verantwortung anfangs jedoch nicht übertragen. Zum Beispiel mussten sich Sklaven und Bedienstete, Katholiken, Juden und Frauen sich dem fügen, was andere über ihren Kopf hinweg entschieden. Nach der Abschaffung der Sklaverei und einem langen Weg zum US-Wahlrecht für Frauen kamen die USA der uneingeschränkten Demokratie einen großen Schritt näher. Die Amerikaner sind ausnahmslos der Meinung, dass ihr Land ,,das beste der Welt" sei, denn das wurde ihnen schon von Kind an eingeredet. Auch die Demokratie, ist laut ihnen die beste, stärkste und größte der Welt. Doch gerade nach dem...

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Alternativer Bildtext:

,,Angriff auf die Demokratie", welcher sich am 6.1. beim Kapitol abgespielt hat, zweifeln immer mehr Menschen daran, wie durchsetzungsfähig die Demokratie in den USA eigentlich wirklich ist. Und ein (ehemaliger) Präsident, der eigentlich das Ebenbild Amerikas sein sollte, welcher stattdessen aber eine faire Wahl und damit auch die Demokratie anzweifelt, hilft dieser Situation nicht gerade weiter. Trotz der erschütternden Geschehnisse beim Kapitol, steht es noch um Amerika gut. Denn je älter eine Demokratie ist und je wohlhabender die Gesellschaft, desto stabiler ist auch diese Zivilgesellschaft und desto wahrscheinlicher ist es, dass eine Demokratie solche Schocks überlebt. Man hat sich erfolgreich gewehrt, von der Politik zu stark instrumentalisiert zu werden und auch die Medien machen einen hervorragenden Job und haben sich nicht einschüchtern lassen. Die Institutionen sind sehr robust (Zeit.de). 2. Vergleich mit anderen Demokratien: Österreich, Frankreich, Spanien Österreich - USA Wenn man sich die Präsidentschaftswahlen beider Länder ansieht, erkennt man einige Unterschiede. Der US-Wahlkampf ist grundsätzlich nicht Parteien-orientiert, sondern Kandidaten-orientiert. In Österreich wird ein Kandidat von der Partei unterstützt, aber sobald er Präsident ist, war’s das mit der Parteinähe. In den USA bleibt ein Demokrat ein Demokrat und ein Republikaner ein Republikaner. Der Vergleich eines österreichischen und eines US-Präsidenten ist jedoch allgemein schwer zu ziehen: die Aufgaben, Machtverhältnisse und Systeme unterscheiden sich sehr. Auch Wahltage unterscheiden sich. In den USA gibt es bei den Wahlen außerdem nur zwei große Parteien, welche inzwischen für eine große Spaltung in der Bevölkerung sorgen - die Republikaner und die Demokraten. Frankreich USA Föderalismus vs. Zentralismus: Die Vereinigten Staaten sind unterteilt in kleinere autonome Einheiten, die teilweise eigene staatliche Aufgaben erfüllen können - das bezeichnet man als Föderalismus. In Frankreich jedoch ist das politische System sehr stark auf das politische Zentrum in Paris ausgerichtet. Es gibt zwar auch Unterteilungen, diese haben jedoch kaum politische Eigenständigkeit. Alle wichtigen Gesetze und Regelungen kommen aus Paris. Dieses System nennt man Zentralismus. Frankreich hat mit dieser Zentralisierung bereits im 17. Jahrhundert begonnen. Die Präsidentschaftswahl in Frankreich findet außerdem direkt statt, in der Regel mit 2 Wahlgängen. Der Präsident dient als Staatsoberhaupt und als Repräsentant und ist der oberste Befehlshaber. Das Parlament besteht wie der Kongress in den USA aus Abgeordneten und dem Senat. Spanien USA Demokratie vs. parlamentarische Monarchie: Spanien ist eine der wenig übriggebliebenen parlamentarischen Monarchien - im Gegensatz zur konstitutionellen Monarchie (England) hat der Monarch nicht die Möglichkeit, die Regierung abzusetzen und übt in der Regel wenig Einfluss auf die Staatsgeschäfte aus, da diese vom Parlament und der Regierung geführt werden. Die Demokratie in den USA zeichnet sich durch Gewaltenteilung aus, allgemeine persönliche und politische Rechte werden mit fairen Wahlen und unabhängigen Gerichten garantiert. In einer Monarchie jedoch werden alle 3 Gewalten von nur einer Person (König/Königin) wahrgenommen. Die Macht im Staat wird meistens vererbt - bei einer parlamentarischen Monarchie wie in Frankreich hat der Monarch jedoch eher sehr kleine Einflussmöglichkeiten und wird in den meisten Fällen nur aus alter Tradition festgehalten. Die Macht im Staat hat ein vom Volk gewähltes Parlament (Legislative), welches die Regierung (Executive) bestimmt. An sich handelt es sich hier also immer noch um Demokratien. 3. Meine Meinung Ich persönlich finde, dass der übertriebene Glaube von Amerikanern an die eigene Bedeutung viel zu übertrieben ist. Sie glauben nur an den Wert des eigenen Landes, haben teilweise große Wissenslücken in Geographie und orientieren ihr ganzes Leben an der Politik. Die Tatsache, dass diese Menschen, die ihre Demokratie so schätzen, letztendlich so einen Angriff auf die Demokratie wagen, ist meiner Meinung nach einfach nur peinlich und ich verstehe nicht ganz, was man sich davon erwartet hat. Zwar ist Amerika die „älteste“ Demokratie, doch anscheinend nicht gerade die klügste - und darauf hatte vor allem Donald Trump großen Einfluss. Und die Anhänger von Trump - die hellhäutig, Anti-LGBTQ+, Pro-Life, Pro-death sentence, pro-guns etc. sind, entsprechen so oder so ganz und gar nicht meinen (politischen) Vorstellung und mir fällt es teilweise schwer, ihre Ansichten zu verstehen. Ich finde es einfach nur traurig, dass die Zahl dieser Menschen so hoch ist.