Die Machtergreifung Hitlers Chronologie war ein komplexer Prozess, der Deutschland grundlegend veränderte.
Die Errichtung der NS-Diktatur begann mit der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler am 30. Januar 1933. Was zunächst als legaler demokratischer Prozess erschien, entwickelte sich schnell zu einer systematischen Zerstörung der Weimarer Republik. Die 5 Stufen der Machtergreifung begannen mit der Auflösung des Reichstags und der Ausrufung von Neuwahlen. Nach dem Reichstagsbrand am 27. Februar 1933 wurde die "Verordnung zum Schutz von Volk und Staat" erlassen, die wichtige Grundrechte außer Kraft setzte. Das Ermächtigungsgesetz vom 23. März 1933 gab Hitler praktisch unbegrenzte Macht und markierte den entscheidenden Schritt in Der Weg in die Diktatur.
Die Frage "Kam Hitler legal an die Macht?" lässt sich differenziert beantworten: Der Anfang seiner Machtergreifung erfolgte formal legal durch seine Ernennung zum Reichskanzler. Die Hitlers Machtergreifung Zusammenfassung zeigt jedoch, dass der weitere Prozess durch Manipulation, Gewalt und die systematische Ausschaltung politischer Gegner gekennzeichnet war. Wichtige Schritte waren das Verbot der KPD, die Gleichschaltung der Länder, die Zerschlagung der Gewerkschaften und das Verbot aller Parteien außer der NSDAP. Mit dem Tod von Reichspräsident Hindenburg am 2. August 1934 vereinigte Hitler die Ämter des Reichskanzlers und Reichspräsidenten zum "Führer und Reichskanzler" und vollendete damit die Errichtung der totalitären Diktatur. Diese Entwicklung, die auch in der Dokumentation "Wie kam Hitler an die Macht ZDF" ausführlich behandelt wird, zeigt, wie eine Demokratie durch geschickte Manipulation der bestehenden Gesetze und Institutionen in eine Diktatur verwandelt werden kann.