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DER NATIONALSOZIALISMUS- PORTFOLIO

2.3.2021

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Nationalsozialismus im
Portfolio Inhaltsverzeichnis
Was weiß ich über den Nationalsozialismus?.
Station 1: Errichtung der Diktatur 1933/34.
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Nationalsozialismus im Portfolio Inhaltsverzeichnis Was weiß ich über den Nationalsozialismus?. Station 1: Errichtung der Diktatur 1933/34. Station 2: NS- Ideologie..................... Station 3: Gleichschaltung.. Station 4: Propaganda.. Station 5: Ermächtigungsgesetz.. Station 7: Frauen im NS... Station 9: Außenpolitik.... Station 10: Olympia 1936... Abschlussreflexion........ Wochenplan... Quellenverzeichnis.…........ 1 .13 .16 .21 .26 .28 .32 .35 .36 .37 Was weiß ich über den Nationalsozialismus? Der Nationalsozialismus war eine politische Bewegung, die nach dem ersten Weltkrieg in Deutschland entstand. Hitler und seine Partei, die NSDAP, kamen an die Macht und errichteten eine Diktatur. Wenn man an den Nationalsozialismus denkt, kommt einem direkt der Antisemitismus in Erinnerung. Dabei handelt es sich um die Verfolgung und Ausrottung der Juden, da diese als ,,Ungeziefer" usw. bezeichnet worden sind. Man wollte eine ,,arische Herrenrasse" errichten und somit sollten die Juden aber auch politisch andersdenkende, Homosexuelle und Sinti und Roma beseitigt werden, indem man sie ermordete und verfolgte. Diese wurden meistens in Konzentrationslager gebracht, wo sie unter schweren Bedingungen arbeiten mussten und durch zum Beispiel Vergasung, umgebracht worden sind. Man wollte auch fremde Länder durch einen Krieg erobern, damit die deutschen mehr Lebensraum bekommen. Man sprach auch vom ,,Lebensraum im Osten". 1939 wurde der zweite Weltkrieg in Deutschland begonnen und dauerte bis 1945. Alle Menschen sollten sich dem Nationalsozialismus unterordnen und man durfte seine Meinung nicht frei äußern, da man sonst mit fatalen Folgen rechnen musste. 2 Station 1: Errichtung der Diktatur 1933/34 Deutsches Berlin: Angriff Fahnen heraus! Goebbels Bertin Das deutsche Abendblatt in Berlin Rammer 25 Sür die Unterbrückten Gegen die...

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Ausbeuter Montag, den 30. Januar 7. Jahrgang 1933 Ginselpreis 10 pf. Auswärts 15 pf. Reichskanzler Hitler! Frick Reichsinnenminister - Göring preußischer Innenminister 3 Der Aufstieg Hitlers 1923 (Krisenjahr) => Hitler Putsch misslingt => Hitler muss für kurze Zeit ins Gefängnis (schreibt ,,Mein Kampf") => NSDAP und die SA (Sturmabteilung) werden verboten ↓ 1925 => Neuaufbau der NSDAP mit Hitler als Anführer => Änderung der Strategie Hitlers-> Legalitätsprinzip => keine Wahlerfolge in den Goldenen Zwanzigern -> Splitterpartei => Paul von Hindenburg wird Reichspräsident ↓ 1930 => NSDAP wird zur 2 stärksten Kraft im Parlament (wegen Weltwirtschaftskrise) => Präsidialkabinette ↓ 1931 => Harzburger Front Bündnis entsteht (alle rechten Parteien) ↓ 1932 => Nazis verlieren viele Stimmen (November) => Franz von Papen will zurück an die Macht => Kurt von Schleicher wird überredet Hitler zum Reichskanzler zu ernennen ↓ 1933 => Hitler wird von Hindenburg als Reichskanzler ernannt 4 Aufgabe 1: S.46, Nr.1,2 Nr.1 Quelle 1 • Zeitungsartikel, ist am 31. Januar 1933 erschienen, 1 Tag nach Ereignis. Inhaltsangabe: Adolf Hitler ist zum Reichskanzler ernannt wurden. Außer ihm gehören auch noch der frühere Minister Frick und der ● Reichstagpräsident Göring für den Luftverkehr, der Regierung an. Göring wird auch mit der Wahrnehmung der Geschäfte des preußischen Innenministeriums vertraut gemacht ● Der Autor ist ein Zeitzeuge und ein Reporter, er will die NSDAP gut darstellen ● Da es ein Zeitungsabschnitt ist, werden alle im ganzen Land angesprochen ● 1 tag nachdem Hitler Reichskanzler geworden ist ● Einer der Herausgeber der Zeitung war Adolf Hitler. Sie hatten also die Absicht ihn und die NSDAP gut dar stehen zu lassen. Den Aussagen konnte man nicht trauen, da sie die Leute nur überreden und beeinflussen wollten, dass die NSDAP gut ist Aus heutiger Sicht wollten sie also nur die Leute sozusagen ,,manipulieren" und auch das Hitler der Herausgeber der Zeitung war, war ein offensichtlicher Nachteil Quelle 2 ● Zeitungartikel, ist am 31. Januar 1933 erschienen, 1 Tag nach Ereignis Inhaltangabe: Viele haben eine negative Einstellung in Deutschland, da Hitler Kanzler geworden ist und er eine Diktatur errichten wird und dies fatale Folgen mit sich bringen wird Außenstehender Reporter aus USA mit kritischer Einstellung gegenüber ● Hitler Angesprochene: Alle innerhalb des Landes 1 Tag nachdem Hitler Reichskanzler wurde Da sie außenstehende sind, kann man ihren Aussagen trauen (Vorteil) ● Informative Meinungsbildung . Wollen allen im Land deren Meinung sagen Quelle 3 Rede im Parteiausschuss, 31. Januar 1933, 1 Tag nach Ereignis 5 • Inhaltsangabe: Er teilt mit, dass Hitler auf legalem Wege Kanzler geworden ist und dass es unvernünftig wäre, wenn die SPD und Arbeiterschaft, die Kräfte in der Regierung zusammenschweißen würde ● Politiker, Sprecher des SPD-Parteivorstandes ● ● ● ● angemessen verhalten Aus seiner Sicht sind es nur Vorteile und aus heutiger Sicht wollte er das was am 6.Januar 2021 in Washington passiert ist, verhindern Quelle 4 • Tagebucheintrag, der am 31. Januar 1933 geschrieben wurde ● Inhaltangabe: Er sagt, wie euphorisch der Tag war als Hitler Reichskanzler wurde und dass er es verdient hat. Außerdem solle man sich direkt an die Arbeit machen ● ● Einer von Hitlers wichtigsten Helfern und Zeuge Freund des Nationalsozialisten Private Personen aber auch an Öffentlichkeit gerichtet ● Schreibt 1 Tag nachdem Hitler Reichskanzler wurde, ist glücklich Persönliche Meinung, Mitgeteilte ist wahr Er will Leuten zeigen, dass aus seiner Sicht alles richtig gemacht wurde Man erfährt, dass sie alles geplant haben und umsetzen konnten Quelle 5 • Tagebucheintrag, der am 30. Januar 1933 geschrieben wurde, also am Tag des Ereignisses • Inhaltsangabe: Er erhält die Nachricht, dass Hitler zum Reichskanzler ernannt worden ist. Er hätte was anderes erwartet. Draußen bricht das Volk in Jubel aus Er war ein Zeitzeuge, Diplomat, Schriftsteller und Präsident der Friedensgesellschaft Er hat alles unterschätzt und war überrascht Nur an private Person gerichtet, wollte Gedanken festhalten ● ● Gratulieren zwar, sind aber nicht glücklich mit dem Ergebnis und wollen auch nichts unternehmen, da sie nicht die anderen Stärken wollen ● An alle Parteimitglieder gerichtet 1 Tag nachdem Hitler Reichskanzler wurde Er teilt seine Meinung, wahre Aussage Er will Parteimitglieder überreden, zusammenzuhalten und sich ● ● 6 • In der Lage als der Text geschrieben wurde, ist Hitler gerade zum Kanzler geworden ● Das Mitgeteilte ist wahr, es ist eine Tatsache ● Im Endeffekt zeigt es, wie die Leute früher alles unterschätzt haben und nicht an eine Macht Hitlers geglaubt haben Quelle 6 ● Aus Memorien, München 1952, 19 Jahre nach Ereignis Inhaltsangabe: Er sagt, wie erstaunlich es war, dass sich fast das ganze deutsche Volk freute und dass sie Hitler jedoch komplett unterschätzt haben War ein Zeitzeuge und ehemaliger Vizekanzler War früher für die Macht Hitlers, doch bereut jetzt alles ● Seine Memorien wurden an das ganze Volk gerichtet • Seine Memorien wurden 7 Jahre nach dem zweiten Weltkrieg veröffentlicht ● ● • Seine Mitteilung ist war, er spricht aus späterer Sicht Der Autor hofft das sich sowas nicht nochmal wiederholt und entschuldigt sich für sein damaliges Verhalten Alle haben schlussendlich unterschätzt wie stark Hitler war und bereuen es nun ● Nr.2 Es fällt auf, dass fast alle Quellen unterschiedliche Meinungen beinhalten. Während einige eine kritische Meinung gegenüber Hitler hatten, haben andere ihn völlig unterstützt und haben sich für den Sieg gefreut. Es gibt aber auch Personen, die meinen, Hitlers Macht unterschätzt zu haben oder nicht gedacht hätten, dass er überhaupt an die Spitze kommt. Ich denke, dass es die verschiedenen Meinungen gibt, da jeder einen anderen Standpunkt hatte oder eine bestimmte Beziehung zu Hitler. Dr. Joseph Goebbels zum Beispiel, war ein wichtiger Helfer von Hitler und hat ihn dementsprechend auch unterstützt. 7 Aufgabe 2: Sb S. 108-111, Leitfrage Datum 1 Februar 1933 4.Februar 1933 Hindenburg unterschreibt ,,Verordnung zum Schutze des Deutschen Reiches". 3.Februar 1933 20.Februar 1933 Wie gelang es den Nationalsozialisten, die Diktatur zu errichten? Ereignis Kommentar Hitler schlägt vor Reichstag aufzulösen und Neuwahlen anzusetzen. Hitler wollte Spielräume nutze, da sie ungehindert schalten und walten konnten. 28.Februar 1933 21. März 1933 31. März 1933 10.Mai 1933 5. März 1933 21. März 1933 23. März 1933 2.August 1934 Hitler gewinnt Generalität der Reichswehr bei privatem Treffen für sich Hitler gewinnt führende Industrielle in einem Gespräch für sich. Hindenburg unterzeichnet ,,Notverordnung zum Schutz von Volk und Staat". NS-Kritiker wurden in Konzentrationslager inhaftiert. Einführung der Gleichschaltung. Bücherverbrennung in Deutschland NSDAP gewinnt Reichstagswahl Neu gewählter Reichstag soll zusammentreten Ermächtigungsgesetz wird verabschiedet Hindenburgs Todestag 8 Keine Pressefreiheit mehr oder kritische Beiträge über Hitler und den Wahlkampf. Hitler versichert anwesenden Offizieren, dass das Militär eine herausragende Rolle spielen werde. Er überzeugt sie, wie vorteilhaft eine Zusammenarbeit für beide Seiten wäre. Individuelle Freiheitsrechte (Meinungs-, Pressefreiheit, ...), sowie andere wichtige Rechte wurden ausgelöscht. Es sollte gezeigt werden was passiert, wenn man sich gegen den NS stellt. Nach Goebbels sollte es ,,nur eine Meinung, eine Partei, eine Überzeugung geben". Volksempfänger brachte NS- Propaganda in jeden Haushalt. Andere Meinungen in Büchern sollten nicht geduldet sein. Sie gewannen 100 000 neue Mitglieder. Vorgänge sollten jeden Deutschen erreichen. Gesetzgebende Gewalt überging fast vollständig an Adolf Hitler. Hitler übernahm nun auch das Amt des Reichspräsidenten und sah sich nun selbst als Führer an Antiparlamentarismus und Führerprinzip Antimarxismus und Antikapitalismus Sozialdarwinismus und Rassismus Antisemitismus Nationalismus und ,,Volksgemeinschaft" "Lebensraum 110 Säulen der NS-Ideologie Station 2: NS- Ideologie Aufgabe 1: Lernmodul bei Segu-Geschichte 1.) a. In dem Geschichtsbuch wird erklärt, dass die "Aufnordung" des Volkes, das Ziel der bewussten Rassenpflege des Reiches sei, um die Entnordung der Volkskreise rückgängig zu machen. Es wird auch gesagt, dass trotz geringer Menge an Juden in Deutschland, sich der jüdische Geist fast schon ganz durchgesetzt hat und sie Deutschland beeinflussen würden. Durch das "Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums", konnten Beamte nichtarischer Abstammung in den Ruhestand versetzt werden. In einem anderen Gesetz wurden Eheschließungen zwischen Juden und Staatsangehörigen Deutschen verboten. Dadurch wollte man eine rassische Reinerhaltung schaffen. Im zweiten Textauszug geht es um die Erziehung zum deutschen Menschen. Dabei sollte die Hitler-Jugend die Jugend aller wirtschaftlichen Gruppen und Stände mit dem Gefühl der Volksgemeinschaft erfüllen. Die HJ breitete sich schnell aus und umfasste die ganze deutsche Jugend. Die HJ umfasste alle 10-18-Jährigen, sowie der "Bund deutscher Mädel". Mitglieder waren Mädchen im Alter von 10-18 Jahren. Unter dem Gedanken "Arbeit ist Ehrendienst an der Nation", lebte der deutsche Arbeitsdienst. Jeder Deutsche musste mindestens einmal in seinem Leben Handarbeit am deutschen Heimatboden leisten. Durch die Organisation "Kraft durch Freude" wurde der Name "Arbeiter" zu einem Ehrentitel für jeden Deutschen und die Volksgemeinschaft zusammengeführt. b. Die Textauszüge argumentieren rassistisch, da sie beispielsweise über "nicht- arische" Abstammung reden, also die Leute, die kein deutsches Blut haben. Hitlers Idealbild eines Menschen war der "Arier" mit blonden Haaren und blauen Augen. Sein Ziel war es eine rassistische Reinerhaltung der deutschen Nation zu schaffen und alle Juden zu verdrängen. Die Texte fördern die Auflehnung und Ausgrenzung der Juden. Es wurde abwertend über die Juden geredet und man erzeugte viele Vorurteile. c. Wichtige Unterschiede zwischen dem Geschichtsschulbuch aus dem Jahr 1941 und einem Geschichtsschulbuch von heute sind, dass man früher die Kinder über die damalige Ideologie aufklären wollte und ihnen das frühere Bild, welches man von Juden hatte, verdeutlichte, sodass sie sich auch gegen die Juden stellten. Hitler wollte, dass die Kinder dieselbe Ansicht wie er haben und wollte ihnen den Nationalsozialismus schönreden. Damit hatte er das Ziel die Kinder zu seinen Anhängern zu machen, indem er auch nur positiv über sich redete. In heutigen Geschichtsbüchern wird eher gezeigt, was für einen negativen Einfluss Hitlers Macht hatte und wie schlimm alles zu dieser Zeit war und man wird eher über die damaligen Ereignisse gelehrt, anstatt das etwas 10 schöngeredet wird oder man die Schüler fördern möchte sich an jemanden anzuhängen. 2.) Auszug aus einem Geschichtsschulbuch 1941 Dieser Textauszug aus einem Geschichtsbuch aus dem Jahr 1941, zeigt, wie früher die Haltung zu den Juden war. Es geht darum, wie schlecht die Juden früher Deutschland angeblich beeinflusst haben und das durch das "Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums" nicht-arische Beamte in den Ruhestand versetzt werden und die "Nürnberger Freiheitsgesetze" die entscheidenden Schritte zur rassischen Reinhaltung der deutschen Nation waren. Diese Quelle zeigt wie rassistisch früher gehandelt wurde. Aufgabe 2: Sb S. 113 und 123-125, Leitfragen Was sind zentrale Kernbegriffe der NS-ideologie und was beinhaltet sie? Führerprinzip Das Führerprinzip war ein politisches Konzept und Propagandaformel im Nationalsozialismus. Nur Hitler sollte in allen Bereichen die oberste Befehlsgewalt haben. Das Führerprinzip ordnet das Volk den Entscheidungen des Führers unter, die Gefolgschaft muss ihm also gehorchen. Entscheidungen können nur von einer einzigen Person getroffen werden. Das Prinzip ist gegen Demokratie und Parlamentarismus. Lebensraum Mit Lebensraum meinte Adolf Hitler, dass man einen großen Raum benötige, um dem Volk die Freiheit des Daseins zu sichern. Mit dieser Politik (NS-Ideologie) strebten die Nationalsozialisten eine Eroberung außerhalb der deutschen Grenze, besonders im nördlichen Mittel- und Osteuropa an. Hitlers Meinung nach war das deutsche Volk die ,,Herrenrasse" und somit waren für ihn die in Mittel- und Osteuropa lebenden Menschen (Juden, Slawen, usw.) minderwertig und müssen Platz für die ,,deutsch-arische" Rasse machen. Rassismus und Antisemitismus Die NS-Ideologie war von Vorstellungen von Ungleichheit und abgestufter Wertigkeit von Menschen geprägt. Man hatte ein rassistisches Weltbild. Als die ,,reinste" Rasse wurde die eigene betrachtet. Eine überlegene „arisch-germanische" Rasse galt als Idealbild der blonden und blauäugigen Nord- und Mitteleuropäer. Die Nationalsozialisten sahen die Juden als ,,Gegenrasse" an und wollten diese vernichten. Die Nationalsozialisten wollten daher ihr Territorium erweitern und sich neuen Lebensraum in Osteuropa erschließen. 11 Wie sieht eine Politik aus, die sich an diesen Ideologischen Begriffen orientiert? Eine Politik, die sich an diesen Kernbegriffe orientiert, ist antiparlamentarisch beziehungsweise antidemokratisch. Nur eine Person ist an der Macht und das Volk muss sich dem Führer unterordnen und ihm gehorchen. Durch so eine Politik wird das Volk aufgezwungen, dieselben Ansichten wie der Führer zu haben, also so rassistisch wie Hitler zu denken. Es gibt eine Diktatur und keine Meinungspluralität. Hrierblut 45 höchftes Gut! Marin Ich bin aus der 12 S bkin ams Ich bin aus Volfsger Wieso erhöhte das Idealbild der ,,Volksgemeinschaft" die Zustimmung zur Diktatur? Unter der ,,Volksgemeinschaft", verstand man eine harmonische, konfliktfreie Gesellschaft aller deutschen, ohne soziale Unterschiede. Da man alle, die sich nicht unterordnen wollten, ausgrenzte und als ,,nicht-deutsch" einstufte, sahen sich die meisten gezwungen, der ,,Volksgemeinschaft" anzuschließen und somit gleichzeitig der Diktatur zuzustimmen. Durch „gute" Taten von Hitler, wie zum Beispiel, dass man trotz sozialer Unterschiede als gleich galt oder das Anbieten von Konzerten, Urlaubsreisen oder Wanderungen, wollte Hitler sich besser darstellen lassen, um somit einen guten Eindruck auf das Volk zu erwecken und mehr Zustimmung zur Diktatur zu bekommen. Station 3: Gleichschaltung Gleichschaltung Der Führer NEAR WORK for differ für nationality jou peut STAKAL CAPTORBAN DER NAPA Robert Wagner übernimmt die öffentliche Gewalt 13 Aufgabe 1: Lernmodul bei Segu-Geschichte 1| Bearbeite das Quiz. Du kannst dich über die Daten in der Wikipedia- Jahreschronik 1933 (rechts: Tabelle "Chronologie") informieren. Probiere so lange, bis das Ergebnis stimmt (Blauer Button untern rechts). Schreibe die neun Stationen aus dem Quiz in der richtigen zeitlichen Reihenfolge noch einmal auf. 30. Januar 1933: Hitler wird Reichskanzler Reichstagsbrand Reichstagswahl Tag von Potsdam Erstes KZ: Dachau 27. Februar 1933: 5. März 1933: 21. März 1933: 22. März 1933: 23. März 1933: 1. April 1933: 1. und 2. Mai 1933: 10. Mai 1933: Ermächtigungsgesetz Boykott jüdischer Geschäfte Maifeiertag und Zerschlagung der Gewerkschaften Bücherverbrennung 2|Wähle zwei der Ereignisse aus und stelle jeweils eine eigene Frage zu dem Ereignis. Versuche anschließend Antworten auf deine Frage zu recherchieren. Gib dafür geeignete Begriffe in eine Suchmaschine ein- und verlasse dich nicht auf nur auf den ersten Treffer, sondern suche auf mindestens zwei unterschiedlichen Seiten nach Antworten. Frage 1: Was sollte die Bücherverbrennung bezwecken? Antwort 1: Schriftsteller schrieben schon immer Bücher, damit andere ihre Meinungen, Geschichten und Ideen lesen konnten. Viele schrieben aber über Dinge, die den Nationalsozialisten nicht gefiel, weshalb man alle Bücher verfemter Autoren verbrannte, die sich gegen den NS stellten oder eine andere Meinung hatten. Die Menschen sollten sehen, dass andere Meinungen nicht geduldet waren und bekamen mehr Angst vor der Macht der NS, da man bei Äußerungen anderer Meinungen bestraft oder sogar eingesperrt werden konnte. 14 Frage 2: Welche Leute kamen in das KZ Dachau? Antwort 2: Zur Massenhaften Inhaftierung politischer Gegner wurden reichsweit Konzentrationslager errichtet. Später beschließt Hitler das KZ- System als dauerhaftes politisches Terrorinstrument einzusetzen und auszubauen. Es werden nicht mehr nur Gegner der Politik inhaftiert, sondern auch Personen aus rasseideologischen und "sozialhygienischen" Gründen. Aber auch Homosexuelle, Sinti und Roma, Menschen mit Behinderungen, sowie Personen, die wiederholte Straftaten begangen haben oder einen nicht angepassten Lebensstil führen werden in den KZ Lagern in Haft genommen. Nach dem Überfall auf die Sowjetunion im Juni 1941wird das KZ Dachau als Hinrichtungsstätte für sowjetische Kriegsgefangene genutzt. Aufgabe 2: Sb S. 115 Wie wurden Kinder und Jugendliche „gleichgeschaltet"? Man war der Meinung, dass die Jugend der Schlüssel der Zukunft war. Man müsse sie nationalsozialistisch erziehen. Im ,,Gesetz über die Hitlerjugend" hieß es: ,,Die gesamte deutsche Jugend ist außer in Elternhaus und Schule in der Hitler-Jugend körperlich, geistig und sittlich im Geiste des Nationalsozialismus zum Dienst am Volk und zur Volksgemeinschaft zu erziehen." Die HJ-Mitgliedschaft wurde zur Pflicht. Ca. 9 Millionen Jugendliche waren dort eingebunden. Die Vereinnahmung galt bereits ab dem Kindesalter. Nachdem man 4 Jahre im Jungvolk war, kam man weitere 4 Jahre in die Hitlerjugend. Anschließend wurden sie dann sofort in die Partei, Arbeiterfront oder in die SA, SS oder das NSKK aufgenommen, um sie nicht zurück in die Hände der alten Klassen und Standeserzeuger zu geben. Wenn die Jugendlichen noch nicht ganz zu Nationalsozialisten geworden sind, hat man sie so lange geschliffen", bis sie zu richtigen NS wurden und man sie in SA, SS und so weiter aufnehmen konnte. Dann waren sie nämlich ihr ganzes Leben lang gefangen. Den Nationalsozialisten ging es nicht um das Recht der Kinder und Jugendlichen auf Erziehung, sondern um den Erhalt und die Förderung eines Nachwuchses, der die Zukunft des Dritten Reiches sichern sollte. Somit schaltete man die Jugend gleich. 15 Station 4: Propaganda 02/06 Füber wir fülben Dir 16 Jogel Deichspropagandung der NIDAD Monchen Aufgabe 1: Lernmodul bei Segu-Geschichte 1 | Schau dir die drei Fotos (Quelle 1 bis 3) genau an. Wähle dir eines der drei Fotos aus und führe mit Hilfe der Seite Methode | Bildquellen untersuchen eine Quellenanalyse zu diesem Foto durch. Erster Eindruck Auf den ersten Blick sieht man Hitler, der mit einem Auto durch die Straßen gefahren wird. Um ihn herum sieht man mehrere NSDAP-Mitglieder und Hitler übt den Hitlergruß aus. Es scheint ein großes und feierliches Ereignis zu sein. A | Beschreibung der Bildquelle Bei der Bildquelle handelt es sich um eine Fotografie. Das Bild zeigt Hitler und eine SA-Parade und entstand im September 1935. Der Urheber der Bildquelle ist unbekannt. Die Fotografie wurde wahrscheinlich massenhaft verbreitet und war der breiten Öffentlichkeit zugänglich. Auf dem Bild ist eine SA-Parade zu sehen, die an Hitler vorbeimarschiert. Hitler steht auf einem Auto und wird durch die Straßen gefahren, während er den Hitlergruß ausübt. Im Hintergrund sieht man mehrere Häuser, aus denen Menschen das Ereignis vom Fenster aus beobachten. Rechts neben Hitler sieht man die Blutfahne. Der Fotograf hat eine frontale Perspektive eingenommen, sodass man einen guten Überblick hat und zeigt einen Ausschnitt eines SA-Marsches während den Reichsparteitagen. Der unbekannte Urheber verfolgte mit seiner Fotografie zusammenfassend also die Absicht dem Volk einen Einblick in einen SA Marsch zu geben und die Situation während dem Parteitag 1935 in einem Foto zu zeigen. Man sollte Hitler im Mittelpunkt sehen, damit das Volk sehen kann, wer an der Macht steht und wie mächtig er ist, da er in diesem Foto im Gegensatz zu allen anderen am höchsten steht. Die Leute sollten von Hitler und der NSDAP überzeugt werden. B | Einordnung der Bildquelle in den historischen Zusammenhang Die Bildquelle entstand zur Zeit des Nationalsozialismus. Das Bild wurde 1935 während den Parteitagen in Nürnberg, die zwischen dem 10 und 16 September stattfanden gemacht. Zu der Zeit hatte Hitler die volle Macht. In diesem Jahre gab es außerdem wieder die Einführung der Wehrpflicht, sodass 4 Jahre später 2,8 Millionen deutsche Männer unter Waffen standen. Während den Parteitagen wurde auch das Nürnberger „Rassengesetz" eingeführt. Darunter auch ,,Blutschandegesetz", dass Ehen zwischen ,,Deutschblütigen" und Juden verbietet. 17 C | Beurteilung der Bildquelle Angesichts der Tatsache, dass die "Rassengesetze" eingeführt wurden, stellt sich die Frage, warum man das Ereignis so feierte Man feierte das Ereignis so, da man das Ziel der Judenverfolgung hatte. Die arische Rasse sollte herrschen. Die Juden galten als Feindbild der Nazis, somit wollte man sie vernichten. Diese Gesetze waren die Legitimationsvorlage für die Diskriminierung und Verfolgung der jüdischen Bevölkerung und man kam dem Wunsch, einer arischen ,,Herrenrasse" näher. Aus heutiger Sicht könnte man sich eine solche Rasseneinteilung nicht mehr vorstellen, auch wenn es leider immer noch viele Menschen gibt, die gegen eine bestimmte Rasse hetzen oder sich generell rassistisch verhalten. Den ersten Eindruck überprüfen: Nach der gründlichen Analyse der Quelle war mein erster Eindruck zutreffend, da zu dieser Zeit wirklich ein großes und auch feierliches Ereignis herrschte. 2 | Schau dir jetzt bei Street View die Stelle an, von der das Foto aus geschossen wurde. So kannst du dir die Umgebung besser vorstellen. Kannst du dir vorstellen, weshalb der Fotograf genau diese Perspektive ausgewählt hat? Vergleiche deine Antwort mit dem Ergebnis aus Aufgabe 1c. Der Fotograf hat wahrscheinlich dieselbe Perspektive, wie aus dem Bild von 1935 ausgewählt, um zu sehen, wie sich der Ort im Laufe der Jahre verändert hat. Aber auch durch die Street View Funktion kann man den Leuten ermöglichen, sich virtuell fortzubewegen, sodass man sich perfekt in die frühere Lage, wo Menschen das Ereignis miterlebt haben, reinversetzen kann. 18 Aufgabe 2: Der Tag von Potsdam Sb. S. 116-117, 96-97 und Plakate S. 96-97 Der ,,Händedruck" zwischen Hitler und Hindenburg: Wie inszenierten die Nationalsozialisten funktionierende Propaganda? Zum einen wurde im Rundfunk der „,,Tag von Potsdam" in voller Länge übertragen. Aber auch durch das Verbreiten von Plakaten oder Postkarten, sollten viele Menschen erreicht werden. Man wollte ihnen ein positives Bild geben, indem die NS sich als Retter darstellten. Das berühmte Bild des ,,Händedrucks" von Hitler und Hindenburg wurde überall verbreitet. Durch das Verbeugen von Hitler vor Hindenburg, scheint es so als würde Hitler, Hindenburg seinen Respekt erweisen wollen. Wahrscheinlich wollte Hitler, damit auch zeigen, dass man ihm vertrauen kann. Erst nach dem Krieg erkannte man, dass das Bild der Beweis für die Verführungskünste des NS-Regimes war. Somit wurde das Bild zum Symbolbild des Tages von Potsdam". Das ,,neue" Deutschland, Hitler, erwies dem ,,alten" Deutschland, Hindenburg, seinen Respekt. Durch die Vereinigung sollte ein neues stärkeres Deutschland entstehen. DER MARSCHALL UND DER GEFREITE KAMPFEN MIT UNS FOR FRIEDEN UND GLEKHBERECHTIGUNG Unsere letzte Hoffnung HITLER Nach welchen Prinzipien gestaltete die NSDAP ihre Propagandaplakate? Indem man die Ideen, die man vertritt, lebendig auf den Plakaten veranschaulichte, wollte man diese der Gefolgschaft übermitteln. Aus diesem Grund sollten die Plakate bis aufs kleinste durchdacht sein. Die Plakate sollten nicht nur Ideen vermitteln, sondern auch zu Veranstaltungen auffordern. Wenige Worte reichten aus, um Leuten eine ganze Weltanschauung zu vermitteln und das notwendigste zu sagen. Man war der Meinung: Je größer die Lügen sind, desto besser und das durch bewusstes Wählen der Sprache, man das Denken der Menschen lenken konnte. Das Volk sollte einheitlich ,,reagieren". Allein eine Stadt sollte unter dem Massendruck der Riesenplakate stehen. Niemand sollte mehr eine andere Meinung haben, denn sonst wurde man von der Gewalt der Parole gefangen. Durch die einzig benutzte Farbe Rot, sollte es dem Leser die Brutalität der Ideen in den Kopf hämmern und nicht ermüdend wirken. Durch die Bildplakate wollte man eine erwünschte Reaktion von den Menschen erlangen, indem man Erkenntnisse manipuliert. 19 Von welchem Menschenbild ließ sich die Partei dabei leiten? Die Partei ließ sich von dem Idealbild eines Ariers, also blond und blau-äugig, welches sie auf ihren Plakaten verbreiteten, leiten. Dabei wurden sie immer sehr groß und stark dargestellt, sodass sie den Juden, die ganz klein auf den Plakaten dargestellt worden sind, überlegen waren. Arbeiter erwacht sie wollen Lifte Nationalsozialisten Wir bauen auf! Anfere Bausteine Arbeit Freiheit Brot Also National- Baupläne der anderen Servi 20 Schluss jetzt! Bog Wählt HITLER Welche Wirkung und Bedeutung hatte diese nationalsozialistische Propaganda im Rahmen der krisenhaften Entwicklung des Weimarer Staates? Man wollte die krisenhaften Zeiten während der Weimarer Republik hinter sich lassen, also warb man mit den Propagandaplakaten für bessere Zeiten und, dass man den Staat retten werde. Durch Plakate mit dem Aufdruck ,,Schluss jetzt" und einem Arier, der sich von Ketten befreit, wollte man zeigen, dass man die schlechten Zeiten hinter sich lassen kann und man, wenn man Hitler wählt, befreit wird. Die NSDAP wusste genau was sie tun muss, um möglichst viele Menschen für sich zu gewinnen. Somit wurden die Leute also beeinflusst und entschieden sich für diese Partei. Station 5: Ermächtigungsgesetz ✪ 21 Aufgabe 1: Rede von Otto Wels Die wichtigsten Aussagen ,,Ich darf mir wohl in diesem Zusammenhang die persönliche Bemerkung gestatten, dass ich als erster Deutscher vor einem internationalen Forum, auf der Berner Konferenz, am 3. Februar des Jahres 1919, der Unwahrheit von der Schuld Deutschlands am Ausbruch des Weltkrieges entgegengetreten bin" (setzt sich gegen die Dolchstoßlegende ein) ,,Dass dieser Versuch der Ehrabschneidung einmal auf die Urheber selbst zurückfallen wird, da es nicht unsere Ehre ist, die bei dieser Welttragödie zugrunde geht, das ist unser Glaube bis zum letzten Atemzug" (Glaubt, dass die Ehre der Gegner später zugrunde gehen wird) ,,Aus einem Gewaltfrieden kommt kein Segen; im Inneren erst recht nicht" (ist gegen Gewalt) ,,mag sich die Regierung gegen rohe Ausschreitungen der Polemik schützen..." (Gesteht der Regierung Hitler zu, sich zu schützen und Aufforderungen zu Gewalttaten mit Strenge zu verhindern, lehnt jedoch eine einseitige Vorgehensweise ab) ,,Freiheit kann man uns nehmen, die Ehre nicht" (begründete damit das ,,Nein" der Sozialdemokraten zum Ermächtigungsgesetz) ,,Das meine Herren, liegt bei ihnen" (Alles hängt von den Stimmen der Sozialdemokraten ab) War er mutig oder feige? Otto Wels war sehr mutig, da er sich zu dieser Zeit noch traute, seine Meinung öffentlich zu sagen und sich gegen das Ermächtigungsgesetz zu stellen, trotz der bereits eingesetzten Verfolgung und der Anwesenheit von SA-Männern im Saal. Obwohl er wusste, dass seine Worte für ihn Lebensgefahr bedeuteten, nutzte er die letzte parlamentarische Chance, um die Hitler-Diktatur noch abzuwenden. Welche Handlungsmöglichkeiten hatte er? 1. Er hätte schweigen können und somit sich selbst in Sicherheit bringen können, dafür aber Hitlers Einführung des Gesetzes nicht beeinflussen können. 2. Er hätte sich für die Einführung des Gesetzes einsetzen können. 22 3. Er hätte seine Rede so gestalten können, sodass er sich noch mehr Feinde hätte machen können. Aufgabe 2: Arbeitsblätter S. 50-51 Wie heißt das Ermächtigungsgesetz im Reichsgesetzblatt? Dort heißt es,,Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Reich" Unterstreiche den wichtigsten Teil aus Artikel 1 und erläutere ihn Wichtigster Teil: Reichsgesetzte können außer in dem in der Reichsverfassung vorgesehene Verfahren auch durch die Reichsregierung beschlossen werden. Erläuterung: Artikel 1 verleiht der Reichsregierung die pauschale Vollmacht zur Reichsgesetzgebung. Nun konnten Gesetze beschlossen werden, ohne dass abgestritten werden konnte. Unterstreiche den wichtigsten Teil aus Artikel 2 und erläutere ihn Wichtigster Teil: Die von der Reichsregierung beschlossenen Reichsgesetze können von der Reichsverfassung abweichen. Erläuterung: Artikel 2 erlaubt neu beschlossene Reichsgesetze nicht mehr an die Reichsverfassung anpassen zu müssen. Wer hätte Hitler Macht noch einschränken können? Als Hitler 1933 schon Kanzler war, hätte nur noch Hindenburg Hitlers Macht einschränken können, da er ihn wieder hätte entlassen können und er die Reichswehr, sowie einen Großteil der Bevölkerung hinter sich gehabt hätte, da es für die NSDAP bei den Wahlen im März 1933 nicht für die 50% an Stimmen reichte. Wenn man aber in die Zeit vor Hitlers Machtergreifung zurück geht wären Organisationen der Arbeiterschaft (also SPD, KPD, Gewerkschaften, Reichbanner...) die relevanten gesellschaftlichen Kräfte gewesen, die genug außerparlamentarischen Druck hätten entfalten können, um die Machtergreifung zu verhindern. 23 Wie lange sollte das Ermächtigungsgesetz gelten? Das Ermächtigungsgesetz sollte 4 Jahre lang gelten und ist am 1. April 1937 außer Kraft getreten. Arbeite aus den Stellungnahmen heraus, welche Abgeordneten das Ermächtigungsgesetz abgelehnt haben Otto Wels war der Einzige der Abgeordneten, der das Ermächtigungsgesetz ablehnte. Weshalb haben so viele Abgeordnete dem Ermächtigungsgesetz zugestimmt? Da man zu dieser Zeit schon verfolgt wurde, wenn man eine andere Meinung vertritt oder sich gegen den Nationalsozialismus stellte, stimmten sicherlich sehr viele aus Angst für das Ermächtigungsgesetz. Da Hitler aber durch seine Verführungskünste und positiver Darstellung des NS viele Menschen beeinflussen konnte, kann ich mir vorstellen, dass viele sich von ihm lenken lassen haben und auf ihn vertrauten. Weise nach, dass Hitler auch ohne Ermächtigungsgesetz hätte regieren können Vielleicht hätte Hitler sich mit einer anderen Partei zusammenschließen können. Dann wäre er eine Koalition eingegangen und hätte mit einer anderen Partei, über 50% der Stimmen erlangt. Warum tat er es nicht? Was schließt du daraus? Hitler tat es nicht, da er sich dann seine Macht mit jemand anderen hätte teilen müssen. Außerdem hätte er keine Gesetze erlassen können, ohne das von der Verfassung vorgesehene Gesetzgebungsverfahren zu berücksichtigen waren. Da Hitler aber ein bestimmtes Ziel vor Augen hatte, nämlich die Diktatur, tat er es nicht. Daraus kann man dann auch schließen, wie wichtig für ihn diese Diktatur war und er die alleinige Macht, sowie das Regieren ohne eine andere Partei vor Augen hatte. 24 Wie urteilst du über die Abgeordneten, die dem Ermächtigungsgesetz zugestimmt haben? Wenn die Abgeordneten dem Ermächtigungsgesetz, aufgrund von Angst zugestimmt haben, kann ich es verstehen, da man früher einen sehr großen Respekt vor Hitler und seiner Partei hatte und wusste was passiert, wenn man sich gegen das Gesetz oder den Nationalsozialismus stellte. Falls die Abgeordneten aber den Nationalsozialismus und deren Ideologie unterstützt haben oder dafür waren, kann ich es nicht nachvollziehen, da man dann meiner Meinung nach einfach ein unmenschliches Verhalten und Gedanken hatte. Aufgabe 2: Ist die Zustimmung vieler Abgeordneter zum Ermächtigungsgesetz zu verurteilen? Ich denke, dass die Zustimmung vieler Abgeordneter zum Ermächtigungsgesetz nur dann zu verurteilen ist, wenn sie sich bewusst dem Nationalsozialismus und deren Ideologie angeschlossen haben. Viele Abgeordnete wurden aber von Hitler beeinflusst und hatten Hoffnung, an dem Staatsaufbau teilnehmen zu können. Außerdem hat Hitler in seiner Rede sehr manipulativ Zusicherungen gegeben, wie zum Beispiel Verfassungszusicherungen, sodass viele Leute Hitler vertrauten und sie es aus diesen Gründen dazu bewogen hat, für die Mehrheit zuzustimmen. Ein weiterer Grund war aber auch der Druck, der auf den Abgeordneten lastete, da der ganze Saal mit SA und SS Männern gefüllt war und man zu dieser Zeit schon verfolgt wurde, wenn man eine andere Meinung hatte. Wenn also ein Grund für die Zustimmung Angst oder die unbewusste manipulative Beeinflussung von Hitler war, würde ich es nicht verurteilen. 25 Station 7: Frauen im NS 26 $3:.... - Weltordnung wird von Männern dominiert => Frauen kümmern sich nur um den Haushalt - keine ,,Emanzipation" - Frauen sollen viele Kinder bekommen => dient der Volksgemeinschaft - Kinder fördern • Ehestandsdarlehen • Mutterkreuz => größte Auszeichnung für Mütter . Strafe bei Abtreibung • Lebensborn - Andere Rassen auslöschen • Geburtenverbote • Heiratsverbote - Pflichten/ Rolle • Kinder bekommen • Um den Haushalt/ Mann kümmern Geschlechts- und Arbeitsgenossin • Selbstlosigkeit, Treue, Pflichtbewusstsein und Opferbereitschaft - Arbeit . Unverheiratete Frauen • Durch Krieg => mehr Frauen in Fabriken Frauen und Hitler Anjule Hitlers Sicht Frauen Sicht - Zeitvertreib für Soldaten Hitler => starker Mann Schön sein und viele Kinder haben - wurde verehrt (macht alles richtig) Aufgabe: Sb. S. 126-127, Leitfrage Wie zeigte sich das Prinzip von Verführung und Unterdrückung im Alltag der Frauen? Man verführte die Frauen, indem man sie als Helden darstellte und sie ehrte. Damit wollte man Anerkennung von den Frauen haben und sie dazu zu bringen sich auch an den NS anzuschließen, da sie auch ein wichtiger Teil waren. Sie sollten nämlich Kinder bekommen, damit man diese Nationalsozialistisch erziehen kann. Frauen wurden jedoch sehr unterdrückt. Sie durften zum Beispiel nicht an der Politik oder Wirtschaft teilhaben und verheiratete Frauen durften nicht arbeiten. Der Alltag der Frauen bestand somit nur aus Hausfrau und Mutter sein. 27 Station 9: NS- Außenpolitik Verträge und Vertragsbrüche in der NS-Außenpolitik 1933-1939 18.6.1935 Deutsch britisches Flottenabkommen (gekündigt 28.4.1939) 6.12.1938 Deutsch-französische Nichtangriffserklärung 13.1.1935 Abstimmung im Saargebiet 1.3.1935 Rüchgliederung an Deutschland 19.10.1933 Austritt aus dem Volkerbund 7.3.1936 Kündigung des Vertrags von Locarno Bergmoser + Höller Verlag AG, Zahlenbild 52028 7.3.1936 Besetzung des entmilitarisierten Rheinlands 16.3.1935 Allgemeine Wehrpflicht 29.[30]9.1938 Münchner Abkommen Chamberlain Daladier 25.10.1936 1.10.1938 Einmarsch ins Sudetenland Deutsch-britische Nichtangriffserklärung Deutsch-italienischer Bündnisvertrag Hitler; Mussolini 16.3.1939 Reichsprotektorat Bohmen und Mähren [12.113.3.1938 Besetzung und Anschluss Osterreichs 20.7.1933 Reichskonkordat mit dem Heiligen Stuhl/Vatikan 28 26.1.1934 Nichtangriffspakt mit Polen (gekündigt 28.4.1939) Italien 6.11.1937 22.5.1939 Stahlpakt Militarbündnis Deutschland-Italien 23.3.1939 Einmarsch ins Memelgebiet 1.9.1939 Deutscher Angriff auf Polen 23.8.1939 Deutsch-sowjetischer Nichtangriffspakt (Hitler-Stalin-Pakt) Deutschland 28.9.1939 Grenz- und Freund- schaftsvertrag mit der Sowjetunion Japan 25.11.1936 Antikominternpakt Aufgabe 1: Lernmodul bei Segu - Geschichte 1| Bearbeite das Quiz, indem du die Ereignisse den richtigen Nadeln auf der Karte zuordnest. Um die Ereigniskarten besser zu lesen, kannst du das Quiz vergrößern. Notiere anschließend die 12 Stationen in der richtigen zeitlichen Abfolge. 14. Oktober 1933: Austritt Völkerbund 26. Januar 1934: Nichtangriffspakt Polen 13. Januar 1935: Abstimmung Saargebiet 7. März: 1936: Remilitarisierung Rheinland 25. Oktober 1936: Achse Berlin- Rom 27. April 1937: Luftangriff auf Guernica 13. März 1938: Anschluss Österreichs 29. September 1938: Münchner Abkommen 1. Oktober 1938: Anschluss Sudetenland 15. März 1939: Protektorat Böhmen und Mähren 23. August 1939: Hitler-Stalin-Pakt 1. September 1939: Beginn zweiter Weltkrieg 2 | Die Nadeln haben verschiedene Farben: rot, grün, blau. Diese Farben stehen für folgende drei Kategorien: Revision des Versailler Vertrags - territoriale Expansion - Bündnispartner. Notiere, welche Farbe zu welchem dieser drei Begriffe gehört. rot: Revision des Versailler Vertrags grün: Bündnispartner blau: territoriale Expansion 29 1933 3 | Wähle ein Ereignis aus und informiere dich genauer. Verfasse eigenständig einen kurzen Lexikon Eintrag zu dem Ereignis. Achse Berlin- Rom: Die Achse Berlin- Rom war eine Absprache zwischen Adolf Hitler und Benito Mussolini. Damit war eine Zusammenarbeit zwischen dem NS-Staat und dem faschistischen Italien gemeint. Hitler wollte damit die außenpolitische Isolation Deutschlands überwinden und einen Verbündeten für diese Außenpolitik finden. Bis 1939 verstand man darunter die Annäherung beider Staaten mit einer antikommunistischen Politik, sowie der Expansionsinteresse. Im zweiten Weltkrieg unterstützte Deutschland das verbündete Italien militärisch aufgrund des Balkanfeldzugs und des Afrikafeldzugs. Die Achse wurde am 27. September 1940 um Tokio erweitert. Daraus entstand der Dreimächtepakt. 4 | Notiere abschließend drei Adjektive, um typische Merkmale der nationalsozialistischen Außenpolitik zu beschreiben. Begründe jeweils kurz. zielstrebig: Hitler wusste genau was er zu tun hatte und plante seine Ziele genau, um das zu erreichen war er wollte. erfolgreich: Durch seine Manipulation, konnte er seine Macht sichern hinterlistig: Hitler versuchte durch seine Verführungskünste und Versprechen die Leute zu überzeugen. Aufgabe 2: Sb S. 130-131 Was waren Schlüsselereignisse und charakteristische Merkmale der NS- Außenpolitik nach 1933 Nichtangriffspakt mit Polen - Ausritt Deutschlands aus dem Völkerbund - Staatsvertrag mit der Vatikan - Machtübernahme der NSDAP 1934 1935 - Remilitarisierung des Rheinlandes Achse Berlin- Rom - Olympische Spiele Eingliederung des Saarlandes - Wiedereinführung der allgemeinen Wehrpflicht - Flottenabkommen mit England 30 1936 1938 - Besetzung der Tschechoslowakei - britische Garantieerklärung für Polen - Hitler-Stalin-Pakt - Beginn des 2 Weltkriegs - Anschluss Österreichs - Münchner Abkommen 1939 Warum war diese Form der Außenpolitik so populär und systemstabilisierend? Da Hitler die internationale Öffentlichkeit in die Irre führte, indem er durch Aktionen und Reden vorgab, er wolle den Frieden in Europa aber auch, da er gegen die Bestimmungen des Versailler Vertrags verstieß und sich somit durch Machterweiterung und Aufrüstung, auf den Krieg vorbereitete. Großbritannien und Frankreich waren durch die Weltwirtschaftskrise sehr geschwächt, weshalb sie sich militärisch nicht in der Lage gefühlt haben gegen Deutschland zu kämpfen oder sie wollten generell keinen Krieg anfangen. Das wurde dementsprechend zum Vorteil von Hitler, da er sich nicht wehren musste etc. Diese außenpolitischen Erfolge stärkten den Machterhalt der Nationalsozialisten in Deutschland, da sie durch die deutsche Bevölkerung in den Glauben versetzt wurde, die Nationalsozialisten könnten durch ihre Ideologie die alten Probleme des deutschen Staates durch den Einsatz von Stärke lösen. Die Demütigung von Versailles war damit ausgelöscht und alle jubelten Hitler zu und feierten ihn. PODCOREOGR 31 NCHEN. PTSTADT Jur historischen Begegnung THEN 444 DER MANCHE M TADT DER 29. Septbr. 1938 in München Station 10: Olympia 1936 50 32 Während der Spiele - Die Olympischen Spiele 1936 wurden vom 1. Bis 16. August in Berlin ausgetragen - 49 Nationen, 3 Millionen Besucher, 100 000 Zuschauer - pompöse Eröffnungs- und Schlussfeier => Fackellauf, um Aufmerksamkeit auf Olympia zu lenken - Publikumsliebling + erfolgreichster Sportler: dunkelhäutiger Jesse Owens (USA) => Hitler weigert sich ihm die Hand zu schütteln Vorbereitung: - Stadt wird aufgeräumt - Berlin zeigt sich von gastfreundlichster Seite - Atmosphäre von Freiheit und Weltoffenheit - Antisemitistische Parolen verschwanden komplett - Hetze gegen Juden während der Spiele in den Medien verboten Boykottbewegung: - USA: Überlegung Spiele zu boykottieren - D. entspricht olympischen Gedanken nicht - D. verspricht sich an Regeln zu halten => Lassen Jüdin nominieren => kein Boykott Propaganda: - Live Übertragung der Spiele + Werbekampagnen im In- und Ausland - Deutschland wird aufgeräumt und verschönert - Politik steht im Hintergrund - positive Selbstdarstellung - keine jüdischen Teilnehmer, nur „Alibijuden“ (Helene Mayer) => perfekte Fassade- die anderen sehen, was sie sehen wollen 33 Olympischer Gedanke -Sportler messen sich unabhängig von Herkunft im fairen Wettkampf -Spiele- unpolitisch -Nationen der Welt zusammenführen Aufgabe: Sb. S. 132-133 NS- Gedanke -wollte internationale Meinung über sich+ Regierung verbessern => Täuschung - Deutschland zeigt mehr Selbstbewusstsein, Stolz und Stärke wollen zeigen, dass alles friedlich ist -nutzen Olympiade für eigenen Zweck=> mehr ansehen, positive Einstellung bekommen reine NS-Propaganda Olympia 1936-kann eine Sportveranstaltung ein politisches System stützen? Durch reine NS- Propaganda konnte das politische System gestützt werden. Man bereitete sich genau drauf vor, um bei den Leuten, die von der ganzen Welt kamen, einen guten Eindruck zu machen. Das NS- Regimes hat sich von seiner ,,schönsten" Seite gezeigt. Judenfeindliche Schriften wurden während der Olympiade abgehangen und man gab sich weltoffen, modern und tolerant. Auch durch eine beeindruckende Eröffnungsfeier und das Nominieren von ,,Alibijuden", wie zum Beispiel Helene Mayer, wollte man ein weltoffenes Bild schaffen. Während der Sportveranstaltung herrschte eine großartige Stimmung und man bewunderte Deutschland. Durch diesen propagandistischen Plan konnte Hitler sich keine Gegner machen und somit wurde das politische System gestützt. 34 Abschlussreflexion Dieses Portfolio zeigt meine Arbeit über den Nationalsozialismus mit den Themen: • Errichtung der Diktatur NS- Ideologie • Gleichschaltung • Propaganda • Ermächtigungsgesetz ● Frauen im NS ● NS-Außenpolitik • Olympia 1936 Ich habe diese Bearbeitungen ausgewählt, weil sie zeigen wie genau der Nationalsozialismus zustande kam und man sich mit wichtigen Themen, die den NS gefördert haben, auseinandersetzen konnte. Besonders interessant waren für mich die Wahlstationen, da man mal etwas über andere Themen erfahren konnte, also zum Beispiel wie der Alltag der Frauen aussah oder sportliche Ereignisse. Interessant war aber auch für mich zu sehen, die Mittel, mit denen sich Hitler für seine Macht durchsetzen konnte und wie er die Menschen manipuliert und sozusagen ,,bearbeitet" hat, damit sie sich dem Nationalsozialismus anschließen. Ich denke, dass mir die Aufgaben der Wahlstationen besonders gelungen sind, da ich auch noch meine eigene Recherche mit eingebracht habe. Durch das Arbeiten mit dem Portfolio habe ich gelernt, dass man sich seine Aufgaben sehr gut einteilen kann und sorgfältig und organisiert arbeiten kann. Durch eigene Recherche und auseinandersetzen des Themas konnte ich die Themen sehr gut verstehen und auch in meinen Aufgaben umsetzen. Ich beurteile mein Portfolio mit der Note 2. 35 Datum 12. Januar 16. Januar 18. Januar 23. Januar 25. Januar 30. Januar 5. Februar + Wochenplan Welche Station habe ich bearbeitet? Station 1 + Einleitung + Station 1+ 2 Station 3 Station 4 Quellenverzeichnis Station 5 + Wahlaufgabe Station 9 + Wahlaufgabe Inhaltsverzeichnis Abschlussreflexion 36 Woran genau habe ich gearbeitet? Arbeitsblätter & Einleitung Lernmodul & Leitfragen Lernmodul & Leitfragen Lernmodul & Leitfragen & Deckblatt Ab & Leitfragen & Wahlaufgabe Lernmodul & Leitfragen Wie und wann gehe ich hier weiter vor? 16. Januar: Station 1 fertig machen und Station2 18. Januar: Station 3 23. Januar: Station 4 + Deckblatt 25. Januar: Station 5+ Wahlaufgabe 30. Januar: Station 9+ Wahlaufgabe 5. Februar: Quellenverzeichnis * Inhaltsverzeichnis + Abschlussreflexion Nächsten Tage nur überarbeiten/ verbessern • Wikipedia • YouTube Quellenverzeichnis www.dhm.de www.geschichte-abitur.de • m.bpd.de segu-geschichte.de ● www.planet-wissen.de ● www.hdg.de ● www.spiegel.de • geschichte-wissen.de ● www.sueddeutsche.de www.zeitklicks.de 37