Die Amerikanische Revolution und der daraus resultierende Amerikanische Unabhängigkeitskrieg markieren einen entscheidenden Wendepunkt in der Weltgeschichte. Die 13 Kolonien in Nordamerika, die unter britischer Herrschaft standen, begannen ihren Weg zur Unabhängigkeit durch eine Reihe von Konflikten und politischen Spannungen mit dem britischen Mutterland. Der Verlauf der amerikanischen Revolution wurde maßgeblich durch Ereignisse wie die Boston Tea Party, die Verabschiedung der Unabhängigkeitserklärung und wichtige militärische Auseinandersetzungen geprägt.
Die Kolonialisierung Amerika begann bereits im 16. Jahrhundert, aber der eigentliche Konflikt entwickelte sich erst im 18. Jahrhundert. Die britische Krone erhob zunehmend Steuern von den Kolonisten, ohne ihnen politische Mitspracherechte zu gewähren. Dies führte zu wachsendem Unmut und dem berühmten Slogan "No taxation without representation". Die Folgen der amerikanischen Revolution waren weitreichend: Die Vereinigten Staaten entstanden als erste moderne Demokratie, was auch europäische Revolutionsbewegungen inspirierte. Der Konflikt endete offiziell 1783 mit dem Frieden von Paris, wodurch Großbritannien die Unabhängigkeit der USA anerkennen musste.
Die Zeit nach der Revolution war von großen Herausforderungen geprägt, die schließlich zum Amerikanischer Bürgerkrieg (1861-1865) führten. Der Konflikt zwischen den Nord- und Südstaaten entwickelte sich hauptsächlich wegen der Sklavereifrage und unterschiedlicher wirtschaftlicher Interessen. Die Konföderierte Staaten von Amerika kämpften für ihre Unabhängigkeit, wurden aber letztlich von den Unionstruppen besiegt. Die blutigste Schlacht Amerikanischer Bürgerkrieg war die Schlacht von Gettysburg, die als Wendepunkt des Krieges gilt. Der Krieg endete mit der Kapitulation der Konföderierten und führte zur Abschaffung der Sklaverei sowie zur Wiedervereinigung der Nation.