Meilensteine und Wendepunkte der Revolution
Die Französische Revolution durchlief mehrere entscheidende Phasen, die den Weg zur Republik ebneten und die alte Ordnung grundlegend veränderten. Hier sind die wichtigsten Ereignisse im Zeitstrahl der Französischen Revolution:
1790: Säkularisation - Die Trennung von Kirche und Staat wird vorangetrieben.
Juni 1791: Frankreich wird durch eine neue Verfassung zur konstitutionellen Monarchie.
August 1792: Sturm auf das Pariser Stadtschloss und Gefangennahme des Königs, da sich die Lage nicht verbessert hatte.
September 1792: Der Nationalkonvent beschließt die Abschaffung der Monarchie.
Definition: Nationalkonvent - Die nach allgemeinem Männerwahlrecht gewählte verfassunggebende Versammlung, die die Erste Französische Republik ausrief.
Januar 1793: König Ludwig XVI. wird mittels Guillotine hingerichtet.
1799: Napoleon Bonaparte unternimmt einen Staatsstreich und lässt sich zum Ersten Konsul ernennen, was das Ende der Französischen Revolution markiert.
Example: Die Hinrichtung des Königs symbolisierte den endgültigen Bruch mit der alten Ordnung und läutete eine neue Ära ein, in der die Souveränität vom Volk ausging.
Diese Ereignisse zeigen den dramatischen Verlauf der Französischen Revolution, von den ersten Reformversuchen bis zur radikalen Umgestaltung des politischen Systems. Die Revolution hatte tiefgreifende Auswirkungen der Französischen Revolution auf Europa und inspirierte ähnliche Bewegungen in anderen Ländern.