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23.3.2022
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Einigungskriege 1849-1871 bis Kaiserproklamation vorherrschende Situation - nach Niederschlagung 1848er Revolution -> erneute Unterdrückung freiheitlicher und nationaler Strömungen mit polizeistaatlichen Mitteln - Pressezensur - Aufheben der Versammlungsfreiheit - Verfassungen geändert oder ganz aufgehoben - Ende 1850er Jahre: Abschwächen der reaktionären Politik, Wiedererstarken liberaler Nationalbewegungen -> mehr Freiräume im öffentlichen Leben - 1861: Gründung Deutsche Fortschrittspartei - 1863: Gründung Allgemeiner Deutscher Arbeiterverein -> wachsende Politisierung - Forderung nach mehr Geld für Modernisierung von Abgeordnetenhaus →> Verweigerung -> Auflösung durch König - Neuwahlen: liberale Gewinner - neuer Regierungschef, um bestehende Ordnung gegenüber Liberalen zu verteidigen: Otto von Bismarck -> 1862: Berufung zu neuem Ministerpräsident - Ziel Bismarcks: Deutsches Reich unter der Führung Preußens 1. Einigungskrieg: Deutsch-Dänischer Krieg 1864 - Schleswig-Holstein-Frage: dänischer Nationalstaat versucht, Schleswig mehr bei sich zu integrieren -> Empörung in vielen deutschen Staaten - keine diplomatische Lösung -> Frühjahr 1864: Preußen und Österreich erklären Dänemark den Krieg - Niederlage Dänemark - 1864: Abtreten von Schleswig und Holstein an gemeinsame österreichisch-preußische Verwaltung 2. Einigungskrieg: Preußisch-Österreichische Krieg 1866 - Konflikte zwischen beiden rivalisierenden Mächten, keine Einigung in Verwaltungsfragen - Hegemonie: Vorherrschaft, Vormachtstellung, die ein Staat gegenüber einem oder mehreren anderen Staaten besitzt - Ursache: Bismarck Vormachtstellung Preußens erhalten, Österreich in Schranken weisen - nachfolgender Krieg: Niederlage Österreichs im Bündnis mit wichtigsten deutschen Staaten gegen Preußen -> Auflösung deutscher Bund - Anschließen von Fürstentümern Hannover und Kurhessen, Herzogtümern Schleswig und Holstein an Preußen - übrige Länder nördlich des Mains:...
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Zusammenschluss zu Norddeutschem Bund - Regierungschef: Otto von Bismark - süddeutsche Staaten: Einzelbündnisse mit Preußen - Ausschluss Österreich als Großmacht aus deutschem Raum 3. Einigungskrieg: Deutsch-Französischer Krieg 1870/71 - Ziel preußischer Regierung: endgültige Einheit Deutschlands - Problem: geringes Interesse der französischen Regierung an geeintem preußisch-deutschem Nationalstaat - 1870: Spanien will Hohenzollernprinzen auf spanischen Thron setzen - Bedrohung aus französischer Sicht: von Machthabern aus Haus Hohenzollern umgeben - Dokument zum Thronverzicht der Hohenzollern auf spanischen Thron an preußischen König durch Botschafter überbracht - Botschafter bedrängt Wilhelm I öffentlich - Bismarck veröffentlicht Bericht gekürzt (-> manipuliert) Presse -> "Emser Depesche" - Empörung im Deutschen Volk - Demütigung für Frankreich - Frankreich erklärt Preußen den Krieg - Sieg für deutsche Truppen über Schlacht bei Sedan - Krieg für Preußen gewonnen - Kaiser Napoleon III. gefangen genommen O Gründung des Deutschen Reichs - 10. Mai 1871: Friedensvertrag Frankreich -> Entschädigungen, Abtreten Elsass-Lothringen - Zusammenschluss deutscher Länder zu gemeinsamem Reich - 1. Januar 1871: neue Verfassung - 18. Januar 1871: Proklamation im Spiegelsaal in Versailles König Wilhelm I. zu "Deutschem Kaiser" - Reichsgründung unter Führung Preußens-> kleindeutsche Lösung - preußischer König: Ausrufung als "Kaiser Wilhelm" - preußischer Ministerpräsident Bismarck > Reichskanzler - Verfassung zw. Reichstag (Fürsten), Bundestag (gewählt) & Kaiser - Wunsch nach Einheitsstaat erfüllt jedoch von oben durch Fürsten & König regiert, Forderungen nach Freiheit blieben unerfüllt - keine Grundrechte, zwar konstitutionelle Monarchie, allerdings ohne Einschränkungen d. Kaisers Bismarck - 1862 zum Ministerpräsidenten ernannt, ab 1871 Reichskanzler - wurde zum mächtigsten Mann nach Wilhelm 1. volles Verlassen Wilhelms auf Bismarck - Krieg als mittel der Politik - oberstes Ziel: Schaffung d. Deutschen Nationalstaats unter preußischer Führung - führt Preußen erfolgreich durch Kriege - Wunsch nach nationaler Einheit für eigene Machtzwecke instrumentalisiert - Durchführen der Heeresreform ohne Berücksichtigung des Parlaments - mit Reichsgründung Macht vergrößert