Die Grundlagen der Französischen Revolution
Die Französische Revolution basierte auf wichtigen politischen Konzepten und historischen Vorbildern, die den Weg für tiefgreifende Veränderungen ebneten.
Eine zentrale Rolle spielte die Idee der Verfassung als grundlegendes Gesetzeswerk, das die Rechte und Pflichten von Bürgern und Regierung festlegt. Dabei berief man sich auf naturrechtliche Vorstellungen von angeborenen Rechten wie Freiheit, Leben und Eigentum.
Als historisches Vorbild diente die Unabhängigkeitserklärung der USA von 1776, die sich auf Volkssouveränität und Menschenrechte berief. Der erste US-Präsident George Washington wurde durch Wahl bestimmt, was den Grundsatz der Volkssouveränität von Rousseau widerspiegelte.
Ein weiteres Schlüsselkonzept war die Gewaltenteilung nach Montesquieu in Legislative, Exekutive und Judikative. Dies sollte die Macht aufteilen und gegenseitige Kontrolle ermöglichen.
Definition: Die Volkssouveränität besagt, dass alle Staatsgewalt vom Volk ausgeht. Das Volk bestimmt die Regierungsform und übt die Macht indirekt durch gewählte Vertreter aus.
Highlight: Die Ideen der amerikanischen Revolution, insbesondere Volkssouveränität und Menschenrechte, hatten großen Einfluss auf die Entwicklungen in Frankreich.