Der Sport im Nationalsozialismus war ein zentrales Instrument zur Umsetzung der NS-Ideologie. Die körperliche Ertüchtigung galt als Grundpfeiler der nationalsozialistischen Erziehung mit dem Ziel, einen "kriegsfähigen Menschen" heranzuzüchten. Wichtige Aspekte waren:
- Fokus auf Körperertüchtigung und Wehrsport in Jugendorganisationen wie HJ und BDM
- Ausgrenzung jüdischer Sportler und Vereine
- Instrumentalisierung der Olympischen Spiele 1936 in Berlin für Propagandazwecke
- Sport als Mittel zur Förderung der "arischen Rasse" und Vorbereitung auf den Krieg