Die Ständegesellschaft der Frühen Neuzeit prägte das Leben vom 15. bis 18. Jahrhundert. Diese Epoche, die von etwa 1500 bis 1800 dauerte, war gekennzeichnet durch bedeutende Erfindungen und Entdeckungen, die den Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit markierten.
• Die Gesellschaft war streng hierarchisch gegliedert, mit dem Adel an der Spitze, gefolgt vom Klerus und den Bauern.
• Grundherrschaft und Leibeigenschaft bestimmten die sozialen und wirtschaftlichen Beziehungen.
• Städte boten mehr Freiheiten, aber auch dort gab es klare soziale Unterschiede.
• Die Ständeordnung galt als gottgewollt und bot nur geringe Aufstiegsmöglichkeiten.