Die Ständegesellschaft der Frühen Neuzeit prägte das Leben zwischen 1500 und 1800 maßgeblich durch ihre strenge soziale Hierarchie und gesellschaftliche Ordnung.
• Die Periode wurde durch bedeutende Ereignisse wie die Erfindung des Buchdrucks (1450), den Fall Konstantinopels (1453) und die Entdeckung Amerikas (1492) eingeleitet
• Die Gesellschaft war streng hierarchisch in Stände gegliedert, wobei der soziale Status von Geburt an festgelegt war
• Die Leibeigenschaft und Grundherrschaft bildeten die wirtschaftliche Basis dieser Ordnung
• Besondere Merkmale waren die Abgrenzung durch Statussymbole und die strikte Trennung der Stände
• Die städtische Arbeitswelt war durch Handwerk und erste Manufakturen geprägt