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Griechenland 550-300 v. Chr.

24.11.2021

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Kleinasien bezeichnet das
geografische Gebiet der
heutigen Türkei
Beim Ionischen Aufstand (500-494 v. Chr.) erhoben sich
einige griechische
Kleinasien bezeichnet das
geografische Gebiet der
heutigen Türkei
Beim Ionischen Aufstand (500-494 v. Chr.) erhoben sich
einige griechische

Kleinasien bezeichnet das geografische Gebiet der heutigen Türkei Beim Ionischen Aufstand (500-494 v. Chr.) erhoben sich einige griechische Städte Kleinasiens gegen die Unterdrückung der Perser. Langfristig führte dieser Aufstand zum Konflikt zwischen Athen und Persien, weil sich Athen den griechischen Städten verbunden fühlte 545 v. Chr. Der persische König Kyros brachte griechische Städte in Kleinasien unter seine Herrschaft Die von Solon und Kleisthenes geschaffene Ordnung wird als Athenische Demokratie bezeichnet. 500-494 v. Chr. Ionischer Aufstand, Schlacht von Lade (494); Zerstörung von Milet. ca 540 v. Chr. lonen wird persisch Der Hellenenbund wurde 481 v. Chr. von mehreren griechischen Städten zur Abwehr gegen das Perserreich gegründet. Darin waren Athen und Sparta die mächtigsten Mitglieder. 454-453 v. Chr. Der Schatz des Delischen Bundes wird von Delos nach Athen überführt, wodurch die Vorherrschaft Athens deutlich wird 508/507 v. Chr. Reformen des Kleinsthenes 481 v. Chr. schloss Athen im Hellenenbund ein Bündnis Spartanern und anderen griechischen Städten 600 580 580 570 560 550 540 530 530 510 500 480 480 470 460 480 440 430 430 440 400 380 380 370 360 380 340 330 478 v. Chr. gründeten die Athener noch den Attisch-Delischen-Seebund und konnten die Perser ganz zurückdrängen Der Delisch-Attische-Seebund wurde nach Ende der Perserkriege (ab 480 v. Chr.) zwischen Athenern und verbündeten griechischen Städten gegründet. Ziel war es, die Perser weiterhin vom Mittelmeer und Kleinasien fernzuhalten Zugleich entwickelt sich im Gebiet des heutigen Griechenland das Polis-System mit Ansätzen demokratischer Stadtverfassungen, in denen den Bürgern (und...

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das sind nur die freien Männer, nicht Frauen oder Sklaven) Mitbestimmung in politischen Belangen zugestanden wird. Dieses politische System der Stadtstaaten verbreitete sich zusammen mit der griechischen Sprache überall dort, wo griechische Kolonien entstanden. 461-429 v. Chr. Perikleisches Zeitalter in Athen 451 v. Chr. Athen beschränkt die Vergabe des Bürgerrechts. Die Bezahlung der Geschworenen wird eingeführt 447 v. Chr. Mit der Niederlage der Athener bei Koroneia (gegen die Boioter) beginnt der Verfall des Reiches Die außenpolitische Dominanz Athens führte schließlich zum Konflikt mit Spartą, auf den der Peloponnesische Krieg folgte. 404 v. Chr. musste Athen völlig kapitulieren. Danach bildeten sich neue Großreiche 431-404 Peloponnesischer Krieg Tee ca 448 v. Chr. Athens Herrschaft erreicht ihre größte Ausdehnung Athen vs. Sparta: Streit um die Vorherrschaft 462-461 v. Chr. Reformen des Perikles: Ausbildung der Demokratie in Athen Indem Athen an Einfluss gewinnt, läuft es Sparta, das zuvor eine Vorrangstellung in Griechenland innehatte, zunehmend den Rang ab. Athen mit seinem Seebund und Sparta mit dem Peloponnesischen Bund stehen sich schon bald im Kampf gegenüber. Es kommt zu den Peloponnesischen Kriegen, in denen zunächst Athen unterliegt (404 v. Chr., Kapitulation Athens) und schließlich Sparta gegen Theben verliert (371 v. Chr., Schlacht bei Leuktra). Von 371-362 v. Chr. gelingt es Theben für kurze Zeit, die Vormachtstellung zu gewinnen. 445 v. Chr. Athen und Sparta unterzeichnen einen Friedensvertrag für die Dauer von 30 Jahren. 457 v. Chr. Die Langen Mauern werden zum Schutze Athens gebaut Innenpolitisch erfolgte 461 v. Chr. eine neue Verfassung für Athen, indem die politische Bedeutung des Areopags eingeschränkt wurde. 30 310 300 280 280 270 260 250 240 230 220 240 200 180 180 336-323 Alexander der Große Alexander der Große war von 336 bis 323 v. Chr. König von Makedonien. Durch seinen erfolgreichen Feldzug gegen die Perser erweiterte er sein Reich nach Osten. Dadurch konnte sich griechische Kultur und Sprache im gesamten Orient verbreiten Die Athenische Demokratie war im 5. Jhd. v. Chr. das politische System Athens. Sie orientierte sich am Prinzip der Volkssouveränität, wovon Frauen, Sklaven und Ausländer allerdings ausgeschlossen waren MED 160 150 140 Isonomie um 500 v. Chr. in Griechenland auftretender Begriff, der für eine bestimmte, der Tyrannis immanent gegensätzliche Staatsordnung steht. I. bedeutet Gleichheit aller Bürger vor und durch das Gesetz, d.h. politische Gleichheit, und gilt als Frühform der Demokratie. Nach der Idee der 1. hat jeder der Polis angehörende Bürger das Recht, an der politischen Willensbildung in gleicher Weise teilzunehmen. Ostrakismos 130 10 mo Das "Scherbengericht" (Ostrakismos) war ein Verfahren in der Athenischen Demokratie. Es handelte sich um eine Abstimmung der Volksversammlung, bei der ein unbeliebter Politiker für zehn Jahre aus Athen verbannt werden konnte. Mindestens 6000 Bürger mussten seinen Namen auf eine Tonscherbe ritzen. Der Politiker, der am häufigsten aufgeschrieben wurde, musste die Stadt für zehn Jahre verlassen. 100 80 80 Im Zuge der folgenden Kriege gegen die Perser gelingt es Athen, die Vormachtstellung auszubauen. Dies zeigt sich etwa am 477 v. Chr. von den Athenern begründeten Attischen Seebund, in den einige kleinasiatische Poleis und die dem griechischen Festland vorgelagerten Inseln einbezogen wurden. Das Bündnis dient dazu, den Seehandel zu sichern und die persische Bedrohung abzuwehren. 30 60 50 40 30 50 0 Athen war im 7. Jahrhundert v. Chr. eine Aristokratie. In dieser Zeit entwickelte sich dort eine immer größere soziale Krise. Wegen steigender Unruhen der Bauern wuchs beim Adel die Sorge, die Herrschaft zu verlieren. Daher wurde Solon im Jahr 594 v. Chr, zum neuen Archonten gewählt. Mit seiner Person verband sich die Hoffnung auf eine Besserung der sozialen Lage - sowohl von Bauern als auch vom Adel. 2 Solon verbesserte zunächst die Situation der verschuldeten Kleinbauern. Er erließ ihnen alle Schulden und verbot somit die Schuldknechtschaft. In der Wirtschaft durften landwirtschaftliche Produkte nicht mehr ins Ausland exportiert werden, damit die Lebensmittel in Athen günstig blieben. Außerdem setzte Solon eine Münzreform durch. Ein besonderes. Augenmerk richtete sich auf Solons politische Reformen: Er teilte die Bürger in vier Vermögensklassen ein, die - je nach ihrem Rang - unterschiedliche politische Rechte besaßen. Sie trafen sich in einer Volksversammlung, um Gesetze zu beschließen. Von dieser wurden der neue "Rat der 400" und das Volksgericht gewählt.1 Solons Reformen waren eine wichtige Etappe auf dem Wes Athens zur Demokratie. Er schränkte die Macht des Adels ein und verwandelte die Aristokratie in eine Timokratie. Durch die Einteilung der Bürgerschaft in Vermögensklassen konnten mehr Athener an der Politik beteiligt werden. Die neuen Institutionen "Rat der 400" und das Volksgericht bildeten nun ein Gegengewicht zum Areopag. Im Jahr 509 v. Chr. erweiterte Kleisthenes die Reformen des Solon um weitere Maßnahmen, indem er den "Rat der 500" einrichtete und die Landschaft Attikasin "Phylen" einteilte. Solon und Kleisthenes sind demzufolge Mitbegründer der Athenischen Demokratie, die im 5. Jahrhundert. v. Chr. ihre Blütezeit erlebte.2 2.1 2.2 Der Schuldknechtschaft bereitete Solon ein Ende, indem er den Zugriff von Gläubigern auf die Freiheit ihrer Schuldner durch Gesetze unterband. Ehemals freie Athener, die sich verschuldet hatten und als Sklaven arbeiten mussten, waren durch Solons Reformen wieder frei. Hatte ihr Gläubiger sie ins wurden sie wieder Ausland verkauft, zurückgekauft. Weiterhin gliederte Solon die Gesellschaften in folgende vier Einkommensklassen: 1. Klasse: Großgrundbesitzer (Pentakosiomedimnoi) 2. Klasse: Ritter (Hippeis) 3. Klasse: Jochbauern (Zeugiten) 4. Klasse: Arbeiter (Theten) Je nachdem, welcher Klasse eine Person angehörte, definierten sich ihre politischen Rechte. Mitglieder der ersten drei Klassen durften für alle politischen Ämter kandidieren. Die ärmste Klasse freier Bürger durfte sich lediglich an der Wahl des Volksrats beteiligen, wobei manche Historiker auch der Ansicht sind, dass sie an der Volksversammlung teilnehmen durften (z. B. Günther, S. 71). Der Volksrat bestand aus 400 Mitgliedern aus den vier Phylen, in die Athen damals geografisch unterteilt war. Die Bevölkerung einer jeden Phyle wählte 100 Vertreter in diesen Rat, der nach seiner Mitgliederanzahl als Rat der 400 bezeichnet wurde. . Das wichtigste Organ im solonischen System war jedoch der Adelsrat, der sogenannte Areopag. Seine Mitglieder bestanden aus ehemaligen Archonten, die ebenfalls sehr großen Einfluss hatten. Die Vorherrschaft des Adels tastete Solon also-mag er auch als Vater der Demokratie gelten - nicht an, sondern versah das Staatswesen lediglich mit demokratischen Zügen. 3.1 3.3 Fast ein Jahrhundert später, im Jahre 508 v Chr., gab es in Athen einen weiteren, deutlich. stärkeren Demokratieschub durch Kleisthenes, nachdem nach Solons Reformen trotzdem wieder eine Periode der Tyrannenherrschaft angebrochen war. Die Herrscher waren damals Peisistratos und seine Söhne, die zunächst sehr volksfreundlich, gegen Ende ihrer Regierungszeit aber immer repressiver regiert hatten. Auch Kleisthenes hatte, als er seine Gesetze vorbrachte, die Stellung des obersten Archonten inne. Er baute seine Reformen zwar auf denen Solons auf, veränderte aber die Funktionen der einzelnen Institutionen und ordnete außerdem die Struktur des Stadtstaats Athen vollkommen neu. 3.4 Die kleinsten Einheiten im Staate des Kleisthenes waren die Demen, vergleichbar mit heutigen Gemeinden. Ob sie erst durch Kleisthenes entwickelt worden waren oder durch ihn nur größere Bedeutung erlangten, ist ein Streitpunkt der historischen Forschung. Da sich Demen selbst verwalten sollten, gabi es pro Demos ein Oberhaupt, einen sogenannten Demarchos. Dieses Amt ist mit dem heutigen Bürgermeister vergleichbar. Wie viele Demen es in Athen insgesamt gab, ist nicht ganz geklärt. Es liegt jedoch die Vermutung nahe, dass Kleisthenes 100 Demen bestimmte und sich die Anzahl im Laufe der Jahre durch Abspaltungen und Entstehung neuer Agrarflächen auf zunächst 139 und später 174 vergrößert hatte. Mehrere Demen zusammen bildeten eine Phyle. Diese Verwaltungsbezirke hatte es zwar schon vorher gegeben, anstatt in vier, teilte Kleisthenes Athen nun aber in zehn Phylen auf. Jede Phyle war wiederum in drei Bereiche gegliedert, genannt Trittyen: Die Stadt, das Binnenland und die Küste. Entsprechend waren die Phylen keine regionalen Einheiten. Kleisthenes' Reformen fußten auf den drei demokratischen Prinzipien: isegoria (das Recht, über politische Angelegenheiten zu reden) isonomia (die Gleichheit vor dem Gesetz) isopoliteia (Gleichheit im politischen Sinne: Bei der Wahl der Volksversammlung und Chancengleichheit bei der Bekleidung politischer Ämter) Die ärmste Schicht, die Theten, hatten auch noch bei Kleisthenes kaum eine Möglichkeit, sich aktiv politisch zu engagieren, auch wenn sie offiziell berechtigt waren, in den Rat einzuziehen. Aber wer als Kandidat für eine Phyle aufgestellt wurde, entschied der Demarch eines Demos, und dieser berücksichtigte nur die oberen sozialen Schichten. Während bei Solon der Areopag das wichtigste Amt war, das alle anderen Institutionen überwachte, und der Rat sowie die Volksversammlung lediglich begleitende Funktionen innehatten, wertete Kleisthenes die Bedeutung dieser beiden Volksämter auf. Sie wurden zu den bedeutendsten exekutiven und legislativen Organen. Die Befugnisse des Areopag wurden auf die Überprüfung der Rechenschaftsberichte von aus ihren Ämtern scheidenden Beamten und die Gerichtsbarkeit über Gewaltverbrechen beschnitten. Einige Jahre nach den Reformen des Kleisthenes gab es außerdem eine Veränderungen im Amt des Archonats, welche die Macht der Reichen noch stärker beschnitt, denn ab 487/6 bekamen auch Männer aus der zweiten Gesellschaftsschicht, die hippeis, die Möglichkeit, Archont zu werden. Einige Jahre später wurde dies auf die dritte Schicht, die zeugitai, ausgeweitet. 1. Die gesellschaftliche Krise Athens im 6. Jahrhundert v. Chr. als Voraussetzung für erste demokratische Gedanken 2. Die Reformen von Solon (638-558 v. Chr.): Erste demokratische Prinzipien 2.1 Verbot der Schuldknechtschaft 2.2 Einteilung der Bevölkerung in Vermögensklasse 2.3 Die Vormachtstellung der Reichen 3. Kleisthenes (570-507 v. Chr.): Einen Schritt weiter in Richtung Demokratie 3.1 Die Neuordnung der Polis Athen 3.2 Politische Beteiligung im Sinne des Kleisthenes 3.3 Kleisthenes' Prinzipien 3.4 Grenzen der Demokratie bei Kleisthenes 4. Der Vergleich zwischen Solon und Kleisthenes: Machtverschiebung von der reichen Elite hin zur Masse