Die Außenpolitik der Weimarer Republik wurde maßgeblich durch Gustav Stresemann geprägt, der als Reichskanzler und Außenminister eine Politik der internationalen Verständigung verfolgte.
• Die Revisionspolitik unter Stresemann zielte auf die Überwindung der außenpolitischen Isolation Deutschlands
• Der Vertrag von Locarno 1925 markierte einen diplomatischen Durchbruch in den Beziehungen zu Westeuropa
• Der Rapallo-Vertrag von 1922 normalisierte die Beziehungen zur Sowjetunion
• Der Dawes-Plan ermöglichte durch Neuregelung der Reparationszahlungen einen wirtschaftlichen Aufschwung
• Stresemanns Außenpolitik verfolgte einen Balanceakt zwischen West- und Ostorientierung