Die schulprogramm nationalsozialismus hitlerjugend war ein zentrales Element der nationalsozialistischen Erziehung und Indoktrination der deutschen Jugend zwischen 1933 und 1945.
Die Hitlerjugend zielte darauf ab, junge Menschen im Sinne der NS-Ideologie zu formen. Der alltag und aktivitäten der hitlerjugend war streng durchorganisiert und bestand aus verschiedenen Elementen: Körperliche Ertüchtigung durch Sport und paramilitärische Übungen, ideologische Schulungen, Gemeinschaftserlebnisse wie Zeltlager und Aufmärsche, sowie die Vermittlung "deutscher Tugenden" wie Gehorsam, Disziplin und Opferbereitschaft. Mädchen wurden in der parallelen Organisation "Bund Deutscher Mädel" (BDM) auf ihre zukünftige Rolle als Mutter und Hausfrau vorbereitet.
Im vergleich erziehungsziele hitlerjugend und heute zeigen sich fundamentale Unterschiede: Während die HJ auf blinden Gehorsam, Führerkult und rassistische Ideologie setzte, stehen heute demokratische Werte wie Selbstbestimmung, kritisches Denken und Toleranz im Vordergrund. Die damalige Erziehung war stark militaristisch und auf den Krieg ausgerichtet, wohingegen moderne Pädagogik die individuelle Entwicklung und friedliche Konfliktlösung betont. Die Hitlerjugend verfolgte das Ziel, eine "gleichgeschaltete" Jugend zu formen, die bedingungslos dem NS-Regime folgte. Dies steht in krassem Gegensatz zu heutigen Bildungszielen wie Mündigkeit, Pluralismus und interkulturelle Kompetenz. Die systematische Indoktrinierung und der Missbrauch junger Menschen durch das NS-Regime dient heute als mahnendes Beispiel für die Wichtigkeit demokratischer Werte in der Jugenderziehung.