Der INF-Vertrag Kalter Krieg war ein wegweisender Abrüstungsvertrag 1987 zwischen den USA und der Sowjetunion, der das Wettrüsten im Kalten Krieg entscheidend eindämmte.
Das nukleare Wettrüsten Kalter Krieg erreichte in den 1980er Jahren seinen Höhepunkt, als beide Supermächte tausende von Atomwaffen anhäuften. Der INF-Vertrag (Intermediate Range Nuclear Forces) verbot die Produktion und Stationierung landgestützter Mittelstreckenraketen mit Reichweiten zwischen 500 und 5.500 Kilometern. Dies war besonders für die Abrüstung Deutschland bedeutsam, da Europa im Zentrum der nuklearen Bedrohung stand. Die Kalter Krieg Atomwaffen Anzahl wurde durch den Vertrag deutlich reduziert - bis 1991 wurden fast 2.700 Raketen vernichtet.
Die Abrüstung bedeutung des Vertrags wurde jedoch 2019 stark erschüttert, als die USA unter Präsident Trump (INF-Vertrag Trump) den Vertrag kündigten. Der Grund: Russland hatte nach amerikanischen Angaben den INF-Vertrag gebrochen, indem es neue Mittelstreckenraketen entwickelte. Die Abrüstungsverträge gekündigt Situation führte zu Befürchtungen vor einem neuen Wettrüsten. Der historische Zeitstrahl des Wettrüsten Kalter Krieg zeigt, dass die Phase der Entspannung, die mit dem INF-Vertrag begann, damit ein vorläufiges Ende fand. Die INF-Vertrag definition umfasste klare Regelungen zur Vernichtung und Kontrolle von Raketen, die nun nicht mehr gelten. Das INF-Vertrag ablaufdatum am 2. August 2019 markierte einen Wendepunkt in der internationalen Sicherheitspolitik und weckte Erinnerungen an die gefährlichsten Phasen des Kalten Krieges.