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Imperialismus Zusammenfassung PDF: Einfach Erklärt mit Beispielen, Daten und Folgen

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Imperialismus Zusammenfassung PDF: Einfach Erklärt mit Beispielen, Daten und Folgen
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Lea

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Der Imperialismus war eine Epoche der Weltgeschichte, geprägt von europäischer Expansion und Kolonialherrschaft. Hauptakteure waren England, Frankreich, Russland, die USA und später auch Deutschland.

  • Imperialismus bezeichnet das Streben von Ländern nach Einfluss und Herrschaft über andere Gebiete
  • Gründe waren u.a. Industrialisierung, Nationalismus und Rassismus
  • Deutschland betrieb zunächst eine defensive, später eine offensive Kolonialpolitik
  • Wichtige Ereignisse waren die Kongo-Konferenz 1884/85 und der Boxeraufstand 1900
  • Bündnissysteme wie der Dreibund und die Triple Entente prägten die internationale Politik

18.11.2021

1132

Wichtige Daten
15./16. Jhd. Beginn Imperialismus
Ab 1800
1840-42
1871
1884/5
1888
1898
1900
1905 +11
1914-18
Zunahme des Imperialismus (Indu

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Der deutsche Imperialismus und Bündnissysteme

Der deutsche Imperialismus begann offiziell 1871 mit der Gründung des deutschen Kaiserreichs. Unter Bismarck und Wilhelm I. wurde zunächst eine defensive Kolonialpolitik betrieben. Ab 1888, unter Wilhelm II. und Reichskanzler von Bülow, wandelte sich dies zu einer offensiven Kolonialpolitik.

Example: Ein Imperialismus Beispiel für Deutschland ist die Erwerbung von Kolonien wie Togo, Kamerun und Namibia während der Kongo-Konferenz 1884/85.

Bismarck etablierte ein komplexes Bündnissystem, um Frankreich zu isolieren:

  1. Dreikaiserabkommen (1872-1880) zwischen Deutschland, Österreich-Ungarn und Russland
  2. Dreibund (1882) zwischen Deutschland, Österreich-Ungarn und Italien
  3. Zweibund (1882) zwischen Deutschland und Österreich-Ungarn
  4. Rückversicherungsvertrag (1887-1890) zwischen Deutschland und Russland
  5. Mittelmeerabkommen (1887-1896) zwischen England, Italien und Österreich-Ungarn

Highlight: Der Vergleich der Außenpolitik Bismarck Wilhelm 2 zeigt einen deutlichen Wandel. Während Bismarck auf ein ausgewogenes Bündnissystem setzte, verfolgte Wilhelm II. eine aggressivere Außenpolitik.

Wichtige Ereignisse dieser Zeit waren:

  • Der Opiumkrieg (1840-42) zwischen China und England, der mit einem Sieg für die Briten endete.
  • Das Dreikaiserjahr 1888, in dem Wilhelm I., Friedrich III. und Wilhelm II. nacheinander regierten.
  • Die Faschodakrise 1898, ein Konflikt zwischen England und Frankreich in Afrika.

Quote: Ein berühmtes Bismarck Kolonien Zitat lautet: "Meine Karte von Afrika liegt in Europa." Dies verdeutlicht Bismarcks Fokus auf die europäische Politik.

Wichtige Daten
15./16. Jhd. Beginn Imperialismus
Ab 1800
1840-42
1871
1884/5
1888
1898
1900
1905 +11
1914-18
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Der Beginn des Imperialismus und seine Hauptakteure

Der Imperialismus begann im 15./16. Jahrhundert und nahm ab 1800 mit der Industrialisierung stark zu. Als Imperialismus einfach erklärt bezeichnet man die Expansionspolitik eines Landes, um Einfluss über andere Länder zu gewinnen oder sie zu beherrschen.

Definition: Imperialismus leitet sich vom lateinischen "imperare" (herrschen) ab und beschreibt das Streben eines Landes, sich über andere Länder Einfluss zu verschaffen oder sie zu erobern und zu beherrschen.

Die Hauptakteure des Imperialismus waren zunächst England, Frankreich, Russland und die USA. Später kam auch Deutschland als imperialistischer Akteur hinzu. Japan spielte ebenfalls eine wichtige Rolle.

Vocabulary: Kolonialismus bezeichnet die Eroberung und Ausbeutung eines Landes durch ein anderes.

Die Gründe für den Imperialismus waren vielfältig:

  1. Die Industrialisierung schuf einen Bedarf an Rohstoffen und neuen Handelsmärkten.
  2. Sozialdarwinismus, Nationalismus und Rassismus förderten die Idee der europäischen Überlegenheit.
  3. Streben nach Landgewinn und mehr Einfluss in der Welt.
  4. Missionierung und der Wunsch, "Fortschritt" in vermeintlich unzivilisierte Länder zu bringen.

Highlight: Die Folgen des Imperialismus waren weitreichend und prägten die Weltgeschichte nachhaltig. Die Ausbeutung von Ressourcen und Menschen in den Kolonien hatte langfristige Auswirkungen auf die globalen Machtverhältnisse.

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  • Imperialismus bezeichnet das Streben von Ländern nach Einfluss und Herrschaft über andere Gebiete
  • Gründe waren u.a. Industrialisierung, Nationalismus und Rassismus
  • Deutschland betrieb zunächst eine defensive, später eine offensive Kolonialpolitik
  • Wichtige Ereignisse waren die Kongo-Konferenz 1884/85 und der Boxeraufstand 1900
  • Bündnissysteme wie der Dreibund und die Triple Entente prägten die internationale Politik

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Wichtige Daten
15./16. Jhd. Beginn Imperialismus
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Der deutsche Imperialismus und Bündnissysteme

Der deutsche Imperialismus begann offiziell 1871 mit der Gründung des deutschen Kaiserreichs. Unter Bismarck und Wilhelm I. wurde zunächst eine defensive Kolonialpolitik betrieben. Ab 1888, unter Wilhelm II. und Reichskanzler von Bülow, wandelte sich dies zu einer offensiven Kolonialpolitik.

Example: Ein Imperialismus Beispiel für Deutschland ist die Erwerbung von Kolonien wie Togo, Kamerun und Namibia während der Kongo-Konferenz 1884/85.

Bismarck etablierte ein komplexes Bündnissystem, um Frankreich zu isolieren:

  1. Dreikaiserabkommen (1872-1880) zwischen Deutschland, Österreich-Ungarn und Russland
  2. Dreibund (1882) zwischen Deutschland, Österreich-Ungarn und Italien
  3. Zweibund (1882) zwischen Deutschland und Österreich-Ungarn
  4. Rückversicherungsvertrag (1887-1890) zwischen Deutschland und Russland
  5. Mittelmeerabkommen (1887-1896) zwischen England, Italien und Österreich-Ungarn

Highlight: Der Vergleich der Außenpolitik Bismarck Wilhelm 2 zeigt einen deutlichen Wandel. Während Bismarck auf ein ausgewogenes Bündnissystem setzte, verfolgte Wilhelm II. eine aggressivere Außenpolitik.

Wichtige Ereignisse dieser Zeit waren:

  • Der Opiumkrieg (1840-42) zwischen China und England, der mit einem Sieg für die Briten endete.
  • Das Dreikaiserjahr 1888, in dem Wilhelm I., Friedrich III. und Wilhelm II. nacheinander regierten.
  • Die Faschodakrise 1898, ein Konflikt zwischen England und Frankreich in Afrika.

Quote: Ein berühmtes Bismarck Kolonien Zitat lautet: "Meine Karte von Afrika liegt in Europa." Dies verdeutlicht Bismarcks Fokus auf die europäische Politik.

Wichtige Daten
15./16. Jhd. Beginn Imperialismus
Ab 1800
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Der Beginn des Imperialismus und seine Hauptakteure

Der Imperialismus begann im 15./16. Jahrhundert und nahm ab 1800 mit der Industrialisierung stark zu. Als Imperialismus einfach erklärt bezeichnet man die Expansionspolitik eines Landes, um Einfluss über andere Länder zu gewinnen oder sie zu beherrschen.

Definition: Imperialismus leitet sich vom lateinischen "imperare" (herrschen) ab und beschreibt das Streben eines Landes, sich über andere Länder Einfluss zu verschaffen oder sie zu erobern und zu beherrschen.

Die Hauptakteure des Imperialismus waren zunächst England, Frankreich, Russland und die USA. Später kam auch Deutschland als imperialistischer Akteur hinzu. Japan spielte ebenfalls eine wichtige Rolle.

Vocabulary: Kolonialismus bezeichnet die Eroberung und Ausbeutung eines Landes durch ein anderes.

Die Gründe für den Imperialismus waren vielfältig:

  1. Die Industrialisierung schuf einen Bedarf an Rohstoffen und neuen Handelsmärkten.
  2. Sozialdarwinismus, Nationalismus und Rassismus förderten die Idee der europäischen Überlegenheit.
  3. Streben nach Landgewinn und mehr Einfluss in der Welt.
  4. Missionierung und der Wunsch, "Fortschritt" in vermeintlich unzivilisierte Länder zu bringen.

Highlight: Die Folgen des Imperialismus waren weitreichend und prägten die Weltgeschichte nachhaltig. Die Ausbeutung von Ressourcen und Menschen in den Kolonien hatte langfristige Auswirkungen auf die globalen Machtverhältnisse.

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Die App ist sehr einfach und gut gestaltet. Bis jetzt habe ich immer alles gefunden, was ich gesucht habe :D

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