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Industrialisierung und Modernisierung

29.1.2021

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GESCHICHTE ZUSAMMENFASSUNG
Prozesse der Modernisierung
1. Individualisierungsprozess.
Mensch im 18.Jahrhunuder → Mensch im 21. Jahrhundert
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Prozesse der Modernisierung
1. Individualisierungsprozess.
Mensch im 18.Jahrhunuder → Mensch im 21. Jahrhundert
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1. Individualisierungsprozess.
Mensch im 18.Jahrhunuder → Mensch im 21. Jahrhundert
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1. Individualisierungsprozess.
Mensch im 18.Jahrhunuder → Mensch im 21. Jahrhundert
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1. Individualisierungsprozess.
Mensch im 18.Jahrhunuder → Mensch im 21. Jahrhundert
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Prozesse der Modernisierung
1. Individualisierungsprozess.
Mensch im 18.Jahrhunuder → Mensch im 21. Jahrhundert
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GESCHICHTE ZUSAMMENFASSUNG Prozesse der Modernisierung 1. Individualisierungsprozess. Mensch im 18.Jahrhunuder → Mensch im 21. Jahrhundert 2. Individualisierungsprozess: ● Zuordnung zu Stand oder Klasse Sozialer Habitus der Fremdregulierung Starke Betonung der WR-Identität Motoren: ● Traditionelle Bindungen (Dorfgemeinschaft, Großfamilie...) ● ● ● ● 1. Wissenschaft und Technik 2. Wirtschaft 3. Politik 4. Kultur → Selbstbestimmung des Individuums Was ist die Modernisierung? langes 19. Jahrhundert: Epoche der Modernisierung, Moderne gekennzeichnet durch bedeutsame politische, wirtschaftliche, gesellschaftliche, wissenschaftlich-technische und kulturelle Transformationsprozesse ● → Identitäts-und Sinnfindung werden zu eigener Leistung Sozialer Habitus der Selbstregulierung Starke Betonung der Ich-Identität → → Invention und Innovation Produktivität und Effizienz Partizipation und Effektivität → → → Vervollkommnung des Menschen & seiner Lebensführung ● kann also auch als lineare Prozess betrachtet werden Schattenseiten, Ambivalenzen & destruktive Potentiale dürfen nicht übersehen werden 20 JH. Jahrhundert der Extreme vollziehende Modernisierung in EU charakterisiert durch Vieldimensionalität und auch durch das Nebeneinander der Modernisierung fördernden& hemmenden Faktoren und der Gleichzeitigkeit von bejahenden und ablehnenden Stimmen Doppelrevolution: englische industrielle Revolution & französische politische Revolution, Dynamik gestaltete zuerst europäische Welt, dann den Globus insgesamt von Grund auf um Man weiß, dass die Modernisierung der verschiedenen Wirklichkeitsbereiche nicht zeitgleich, sondern zeitversetzt verlief, mit unterschiedlichen Tempi, aber mit Wechselwirkungen zwischen Ökonomie, Verfassung, Sozialstruktur partielle Modernisierungen waren die Regel, tiefe Spannungen und Krise die Folgen Was passierte? Stände → Klassen→ politisch handlungsfähige Klassen Durchsetzung: ● ● ● ● Rationalisierung (Aufstieg von Wissenschaften, der Säkularisierung, Entzauberung der Welt) ● Marktwirtschaft Industrialisierung + demographischer Übergang Mobilitätszunahme Territorialisierung Konstitutionalisierung & beg. Demokratisierung & Individualisierung ● ● Schatten und Folgen Armut Krankheiten Ausbeutung Umweltverschmut Kapitalismus bürokratische Anhaltsstaat ● zung Thema 2: Industrialisierung Begriff: VS. ● →Auswanderung aus Europa (Emigration)→Kettenmigration ● Industrialisierung: aus ländlicher geprägter Agrargesellschaft wird hochdifferenzierte, moderne Industrie-, Dienstleistungs- und Informationsgesellschaft 3 Phasen der industriellen Revolution: 1....

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mechanische Webstühle, Dampfschiffe, kohle-und Eisentechnologie 2. Chemie- und Elektroindustrie 3. Einführung Raumfahrt und Computer Technologie Industrielle Revolution: Begriff unterstreicht den revolutionären Charakter des Prozesses Revolution: grundlegender und nachhaltiger struktureller Wandel eines Systems Merkmale der Industrialisierung: Agrarstaat erhebliches und dauerhaftes Wachstum des Sozialproduktes Anstieg der Investitionsquote technisch-organisatorische Neuerungen Industriestaat ● ● → Erschließung neuer Energiequellen →Verbesserung der Zweck-Mittel-Relation Anwendung von Maschinen Zentralisierte Produktion von Waren Sozialprodukt: Summe aller wirtschaftlichen Leistungen einer Volkswirtschaft Anfänge: begann im 18 Jh. in England Umstände die das Wirtschaftswachstum beschleunigt haben: 1. schnelle Fortschritte in der Landwirtsc (größere Betriebe, Eins von Düngemittel, Einführung neuer Getreidearten, Fruchtwechsel) →stark wachsende Bevölkerung konnte ernährt werden und ihnen einen gewissen Wohlstand garantieren 2. Bevölkerungszunahmen sorgte für ein großes Angebot an Arbeitskräften und steigernder güternachfrage 3. große Kohlevorkommen 4. kurze/kostengünstige Verkehrswege 5. ausreichend Kapital für Investitionen 6. Staat schaffte den Unternehmen Freiräume 7. relativ offenen Gesellschaftsstruktur Kapitalüberschuss: 1. Steigerung der landwirtschaftlichen Erträge durch... 1. Einführung neuer Pflanzen 2. durchgehende Bewirtschaftung durch Fruchtwechsel 3. bessere Düngung 4. Fortschritte Viehzucht 5. Verbesserung landwirtschaftlicher Geräte (Dreschmaschine, ...) 6. Konzentration durch Flächen Folge: Negativ: Freisetzung Arbeitskräfte in Agrarwirtschaft(Verelendung) Positiv: mehr Nahrungsmittel zu günstigerem Preisen-> bessere medizinische Fortschritte->Bevölkerungswachstum großes Arbeitskräfteangebot-> freie Kapazitäten um Waren in Stückzahl produzieren zu können Hygiene& großer 2. günstige geographische Lage 1. private Mautstrafen 2. Kanäle 3. Überseehandel/Dreieckshandel 4. Rohstoffe Kapitalüberschuss-> Investoren Folge = beherrschende Stellung auf dem Weltmarkt im Bereich der Textilindustrie Technologische Entwicklung durch 1. Kapital und Kapitalistischer Denker 2. Agrarrevolution 3. Bevölkerungsexplosion 4. Standort England Generelles: 1. Technischer Wandel: Arbeitsmaschinen, VBerbesserung von Textilindustrie, Verkehr 2. Agrarrevolution &Bevölkerungsboom 3. Wandel der Produktion: von Handwerk zur Fabrik Merkmale: ● ● ● 4. Veränderungen im Verkehr, Handel, Geldwesen 5. Soziale Auswirkungen:neue Schichten, Massenarmut → politische wirtschaftliche Macht ● Industrialisierung in Deutschland: Nachzügler aufgrund von verschiedenen Ausgangsituationen Bis Ende des Heiligen römischen Reiches Deutscher Nation (1806) war Deutschland in 300 Territorial Staaten zersplittert dadurch Zollschranken und abweichende Maß, -Münz- und Gewichts Systemen Handelsmonopol schlecht erschlossene Verkehrsbindungen keine effiziente Agrarproduktion wie in E Bauern waren oft an Gutsherren gebunden (keine Mobilität) feudale Abgaben, hohe Steuern, große Unterschiede bei Verteilung von Wohlstand keine Massen Kaufkraft ● Ersetzung von Handarbeit& Werkzeugen durch Maschinen Polarisierung von Industriearbeitern & Fabrikbesitzern ● Neue Großstädte& Industriezentren ● ● ● ● günstige Voraussetzungen wurden geschaffen: preußische Reformen sollte überleben und Wiederaufbau des Landes (nach Napoleon) garantieren orientieren sich an der ,,Bibel des Kapitalismus" (Adam Smith: Wohlstand der Nationen) Sprunghafter Anstieg der Arbeitsproduktivität Übergang der Manufaktur zur Fabrik neue technische Verfahren& Energiequellen (Dampf, Kohle, ...) Wirtschaftsliberalismus: Freiheit des Einzelnen steht im Mittelpunkt des politischen, gesellschaftlichen, wirtschaftlichen Lebens Staat soll sich in der Wirtschaft zurückhalten, aber Gewerbefreiheit und Privateigentum schützen und garantieren Besitzindividualismus, Leistungsprinzip, Arbeitsteilung, freier Markt, Konkurrenz Konkrete Umsetzung: ● Abschaffung Ständegesellschaft Einführung allgemeiner Gewerbefreiheit Bedingungen für die Entstehung freier Arbeits-, Kapital- und Bodenmächte wurden geschaffen Verkehrsnetz wurde ausgebaut Entwicklung der Industriewirtschaft ● ● Heimarbeit an 1. Verlagssystem (ab 1800) kleine Betriebstätten ● Entwicklung der gewerblichen Wirtschaft ● ● ● Verleger-Kaufleute stedern 2. Manufakturen (seit 1770) = Großbetrieb in dem waren mit handwerklichen Methoden aber auch Arbeitsteilung hergestellt werden →Steigerung der Produktivität →bessere Kontrolle der Arbeitskräfte 3. Fabriken ● stellen Waren her bereitete Boden für dezentrale Produktionsweise Produktion richtet sich nach Markt und nicht mehr nur am Eigenverbrauch Fabrik Unternehmer (Manager) steuert die gesamte Produktion zentral Herstellung erfolgt arbeitsteilig verstärkter Einsatz maschineller Produktionsweisen gesellschaftlicher Wandel und soziale Frage: 1. Industrialisierung führte zu grundlegender Veränderung der gesellschaftlichen Strukturen → Bevölkerungswachstum → Massenverarmung (Pauperismus) &Unternehmer Produktion und Vertrieb Markt →Adel und Geistliche verloren politische und gesellschaftliche Vorrechte → Zahl der bäuerlichen Bevölkerung nahm ab →neue gesellschaftlichen Gruppen und Schichten: Industriearbeiter 3. Entstehung der sozialen Frage: starkes Bevölkerungswachstum 2. Marx Klassenbegriff: Bourgeoisie: verfügt über Kapital und Produktionsmittel Proletariat: lebt vom Verkauf der Arbeitskraft → Klassenbegriff ist rein wirtschaftlich bestimmt →Max Weber: Lebenschance und Risiken hängen nicht nur vom Eigentum Produktionsmittel ab, sondern auch von den Dienstleistungen) Marktchancen des Einzelnen! (vgl. → viele verfügbare Arbeitskräfte (War nicht viel Wert) → Folge: Arbeiterschaft organisierte sich mit Streiks/Vereinsgründungen/Parteien Lösungsvorschläge der sozialen Frage: 1. Marx: Sozialismus Kapitalismus mit seiner Garantie des Privateigentums an Produktionsmitteln wird als Ursache für das soziale Elend angesehen Abschaffung des Privateigentumes gleiche Eigentumsverhältnisse für alle ● ● 2. SPD: Reformismus 3. Liberalen: soziale Reformen bessere Bildungschancen für die Unterschichten Versicherungsvereine 4. Kirchen: soziales Engagement 5. Unternehmer: betriebliche Unterstützungskasse 6. Staat: Sozialstaat