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Klausurübersicht Sowi, Soziale Ungleichheit

17.5.2022

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Themen soziale Ungleichheit
Klausurübersicht, Sowi Gk, 2.1.
Alltagsdefinition und sozialwissenschaftliche Definition
Kriterien zur
sozialen
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Themen soziale Ungleichheit Klausurübersicht, Sowi Gk, 2.1. Alltagsdefinition und sozialwissenschaftliche Definition Kriterien zur sozialen Herkunft Dimensionen der Ungleichheit und ihre Indikatoren Gini Koeffizient Modelle zur Darstellung der Gesellschaft (Klassen, Schichten, soziale Milieus) Bildung (ua. Kapital nach Bourdieu) Maßnahmen zur Förderung der Chancengleichheit Aspekte der sozialen Mobilität Soziale Ungleichheit soziale Ungleichheit: ungleiche Verteilung von Ressourcen in einer Gesellschaft ↳ Folge: ungleiche Chancenverteilung, d. h. je nachdem, wie viele Ressourcen man von bestimmten Gütern hat, die in einer Gesellschaft als wertvoll erachtet werden, verändern sich die Chancen im Leben Verteilungs ungleichheit: ungleiche Verteilung einer Ressource, wie z. B. Einkommen Chancenungleichheit: ungleiche Möglichkeit von verschiedenen Bevölkerungsgruppen an bessere Stellen der Verteilung, wie z. B. einen besseren Beruf, zu gelangen Alltagsdefinition: Im Alltag wird der Begriff soziale Ungerechtigkeit oft mit dem Kontext der Illegitimität verwendet und gilt als eigene Wertung, nicht als wissenschaftlicher Sachverhalt. sozialwissenschaftliche Definition. Man spricht in der Wissenschaft von Blick auf die Gehaltsverteilung wirft und Familien Sozial vernachlässigt sind. Sie können ihre Gehälter nicht wie z. B. Familien, die finanziell besser dran sind (vgl Lorenz-Kurve). einer Socialen Ungleichheit, wenn man beispielsweise einen So nutzen, Kriterien zur sozialen Herkunft Herkunft, Alter, Wohnort, Bildung (Sprache, Bücher/Zeitung), Aussehen, Ansprüche, Charakter, Umgang mit sozialen Umfeld, Geld (wohlhabend)→ finanzielle Sicherheit, Interessen Dimensionen der Ungleichheit und ihre Indikatoren Materieller Wohlstand, Bildung, Macht, Prestige Materieller Wohlstand Indikatoren zur Beurteilung materiellen Wohlstands: Vermögen, Einkommen, Armut Vermögen: - Definition: alle Güter im Eigentum eines Wirtschaftssubjekts (Mensch) Funktionen...

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von Vermögen: Grundstock für Einkommen (z. B. Vermietung - Einkommens funktion) eigene Nutzung (z. B. Eigentumswohnung - Nutzungsfaktor) Sicherheit für schlechte Zeiten (Sicherheitsfunktion) Erhöhung der wirtschaftlichen und politischen Gestaltungsmacht (Machtfunktion) eine - Beurteilung der Vermögensverteilung einer Gesellschaft: Medianvermögen (mittleres Vermögen): Mittelwert aller Vermögen einer Gesellschaft. Würde man alle Vermögen untereinander schreiben, wäre das Median vermögen das Vermögen, welches die genaue Mitte ist und damit die reicheren 50% von den ärmeren 50% trennt. Durchschnittsvermögen (arithmetisches Mittel) OECD-Studie: starke Konzentration des Vermögens in Deutschland besitzen fast 60% des gesamten Nettohaushaltsvermögens Einkommen: Zusammensetzung: Einkommen aus Erwerbsarbeit (z. B. Lohn) Besitz- bzw. Vermögenseinkommen (z. B. Miete). → Transfereinkommen (z.B. Kindergeld). - Unterschiedliche Formen: Haushaltseinkommen: Einkommen pro Haushalt Haushaltsnettoen kommen: Haushaltseinkommen nach Abzug. von Steuern und Sozialabgaben Pro-Kopf- Einkommen: z.B. BIP/Bevölkerungszahl→dient vor allem der Analyse Aussage über Verteilung möglich Aquivalenzeinkommen: Einkommen, das jedem Haushaltsmitglied den gleichen Lebensstandard ermöglichen würde wie innerhalb der Haushaltsgemeinschaft unter der Annahme es sei erwachsen und würde alleine wohnen → angepasste Netto - Pro-Kopf- Einkommen von Mehrpersonenhaushalten, welches jedoch die Vorteile gemeinsamen Wirtschaftens miteinbezieht. Es wird davon ausgegangen, dass ein Zwei- Personen- Haushalt nicht das doppelte Einkommen eines Ein- Personen-Haushalts benötigt, um einen vergleich baren Lebensstandard to erreichen, da durch gemeinsame Nutzung Ersparnisse erzielt werden. des Berechnung: Summe aller Einkommen des Haushalts und Gewichtung aufgrund einer Aquivalenzskala (erstes erwachsenes Haushaltsmitglied: 1; weiteres erwachsenes Haushaltsmitglied: O.S 0,5; Kind bis 13 Jahre: 0,3) Kind ab 14 Jahre. ; z. B.: Vater (40 000 €), Mutter (15 000€), 2 kinder (12/15 Jahre) - → 55 000 €: 2,3= ca. 24000 € Einteilung in Quintile: Hilfsmittel, um Aussagen über bestimmte Teile der Bevölkerung zu treffen (z. B. reichste 20%, ärmste 20% etc.) ↑ → die reichsten 10% der Deutschen Lorenzkurve: Veranschaulichung ungleicher Verteilung von Einkommen/Vermögen (die Diagonale würde Gleichverteilung entsprechen) Lorenzkurve zeigt Einkommensungleichheit Gini-Koeffizient aus Lorenzkurve berechnet Eine Person besitzt 100% des Einkommens = Totale Ungleichheit an von Berechnung: auf der x-Achse wird der Anteil der Gesamtbevölkerung und auf der y-Achse der Anteil des Volkseinkommens abgetragen je weiter die reale kurve von der Diagonalen entfernt ist, desto stärker ist die Umverteilung Stellt dar, welcher Anteil der Bevölkerung, einen wie hohen Anteil am kumulierten Einkommen der Gesellschaft hat → 50% der Bevölkerung besitzen 50% des Einkommens, 60% besitzen 60% usw. = Totale Gleich- verteilung Bei Vermögen Wohlstandsentwicklung keine Länder unter 0,55: Sehr Vermögensgleich Länder über 0,79: Sehr Vermögens ungleich Gini-Index Gini-Koeffizient x 100 Je näher der koefficient on null ist, desto gleicher ist die Verteilung Bei Einkommen Länder zwischen 0,5 und 0,7: Sehr Einkommensungleich, Länder zwischen 0,2 und 0,35: Sehr Einkommensgleich der Wert kleiner je Berechnung: indem man die Fläche zwischen der Diagonalen und der Lorenzkurve durch die Ge- samtfläche unterhalb der Diagonalen teilt, erhält man einen zwischen O und 1 → der Wert, desto gleichmäßiger die Verteilung Wert, der entsteht, wenn man den Prozentsatz des Flächeninhalts berechnet, der zwischen der Lorenz- kurve und der Kurve der totalen Gleichheit, auf die Gesamtfläche betrachtet, berechnet Armut: - Armutsbegriffe absolute (extreme) Armut: Wenn das Leben einer Person in Gefahr ist, weil die Grundbedürfnisse nicht befriedigt werden können (Existenzbedrohend), weniger als 1,90. US-$ pro Tag relative. Armut bemisst sich an der Fähigkeit zur Teilnahme an der jeweiligen Gesellschaft, in Deutschland: Median des Nettoäquivalenzeinkommens → wer weniger als 60% dieses Wertes hat, gilt als armutsgefährdet. subjektive Armut: Man gilt als arm, wenn man sich nach eigener Einschätzung als arm fishlt politische Armut: Staat bestimmt Kriterien, wer arm ist und wer nicht Kinder-/Jugendarmut: Rund ein Viertel der von Armut Gefährdeten in Deutschland ist jünger als 25 Jahre Armutsindikatoren: - Einkommen (Nettooquivalenzeinkommen) Vermögen Armutsrisikoschwelle Armutsgefährdungsquote Hohes Risiko für Arbeitslose (60%) und Alleinerziehende (45%) Methoden zur Armutsbekämpfung Investitionen in Bildung Frühkindliche Förderung OGS, Mittagsbetreuung, etc. Digitalisierung an Schulen fördert Chancengleichheit und qualifiziert besser für den Arbeitsmarkt Förderung und Hilfsangebote für sozial schwache und Migranten Ba Fög, Stipendien, Kredite, Studienförderung Studiengänge über Eignungstest statt NC Berufsorientierung an Schulen ausbauen Mehr pädagogisches Personal und kleinere lemgruppen Problem: Finanzierung Mindestlohne einführen und Niedriglohnberufe besser bezahlen Arbeitslosigkeit wird attraktiv, da man weniger Bestimmte Berufe werden wieder attraktiver Mehr Geld kommt in den Wirtschaftskreislauf, da mehr konsumiert werden kann Mehr Geld kann für Bildung ausgegeben werden Probleme: Lohn-Preis-Spirale, Arbeit wird teurer Arbeitslosigkeit kann steigen, Outsourcing, Lohn- arbeit und Kurzarbeit steigt bezahlen wie Männer Frauen genauso → Elternzeit besser bezahlen Sozialbeiträge übernehmen Gleichstellungsquote in Unternehmen einführen Elternzeit für Männer ausbauen Kindergeld erhöhen dann von Arbeit besser leben kann, als von Hartz IV Gesellschaftliche Werthaltung verändern Kinderbetreuung erhöhen, um Teilzeitarbeit zu verringern Probleme: Finanzierung, Weithallung in Gesellschaft ändert sich nur langsam, Kinderbetreuung in Familie häufig besser als im Kindergarten, Fachkräfte mangel im Betreuungsbereich Indikator für Wohlstand: Gini-Koeffizient; Ungleichheitsmaß der Quintilsanteile, Vermögen, Einkommen, Armut Bildung -in Industrienationen und Dienstleistungsgesellschaften: Bildung als Schlüsselfaktor sur - Forderungen: Diskriminierungsfreies Schulsystem und ganztägige Bildungsangebote. Kemziel von Maßnahmen im Bereich Bildung: Ungleichheiten vermeiden, die nicht aufgrund der eigenen Leistung, sondern beispielsweise aufgrund der Herkunft, des Berufs der Elter, der finanziellen Möglichkeiten usw. bestehen Gründe.. → Eltern aus unteren Schichten haben häufig keine Zeit oder kein Wissen über die Wichtigkeit frühkindlicher förderung (z.B. Vorlesen etc.), wodurch die Kinder später in der Schule einen Nachteil haben •Mangelnde Unterstützung der Eltern und zu wenig Hilfe für Eltern durch andere Institutionen →Schulauswahl abhängig sozialen Status vom Macht & Prestige - Indikatoren für Macht: Defizite im Elternhaus Indikator Schulform, höchstmöglicher allgemeinbildender Schulabschluss der Eltern, Vergabe von Schulabschlüssen; Relative Armut in den Bevölkerungsgruppen nach Bildungsabschluss. je. • Berufliche Befugnisse → Einkommen Vermögen - Indikatoren für Prestige: Berufszugehörigkeit Soziale Herkunft Statusindizes Kriterien der sozialen Position Selbsteinstufung Einkommen - Lorenzkurve = welcher Anteil der sortierten Grundgesamtheit welchen Anteil an einer Merkmalsumme besitzt Ungleichheit einer Verteilung Lorenzkurve 6 u 2+4+5+5=16 Acreder Bevölkerung Eine Person besitzt alles Einkommen 2 Anteil an Gesamt- 0.056 0.167 0.306 0,444 1 Procentualer Antel der 20% 40% Bevölkerung 36 Gesamte Gesam verdientes Einkommen 0.2 0.4 0.6 0.8 1 Antes Bring 55 Perfekt faire Gleichverteilung 80% 100% Einkommen 2 Anteil des Einkommens 1- 0,8- 0,6- 0,4- 80% der Bevölkerung 0,2- verdienen 44,4% des Einkommens 6 11 0,056 0,167 0,306 16 Einkommen 2 Gesamt- 0.056 0.167 0.306 Prozentualen Anteil der Bevolkerung 0,2 0,4 0,5 0,8 1 Armuls vermeidung 20% 40% 60% Anteil der Bevölkerung → Ungerechte Verteilung 20% der Bevölkerung verdienen 55,6% des Einkommens Einkommen Auf Einkommen Antel der 100% 5 11 0,056 0,167 0,306 16 0,444 40% 60% 80% von Je größer Abweichung, desto ungleicher die Verteilung 36 45°-Linie Linie der totalen Gleichheit. Perfekte Gleich- verteilung bei gerechter Einkommens verteilung Gini Koeffizient statistisches Maß, das die Ungleichverteilung abbildet Definition: Der Gini-Koeffizient gibt den Grad der Ungleichheit der Einkommens verteilung, in z. B. einem Land oder Region, nach dem häuslichen Pro-Kopf- finkommen an. - normierter Wert zwischen O. und 1. Gini-Index Koeffizient x 100 = Gini Koeffizient Lorenkurye G= Lorenzkurve und Gini Koeffizient made Konvertatione wird anhand der Lorenz- Kurve berechnet L kummulativer Anteil der Bevölkerung und kummulativer Anteil des Einkommens gibt das Entfallen des Gesamteinkommens einer Volkswirtschaft auf einen be- stimmten Anteil der Bevölkerung Je näher der Wert an O dran ist, desto gleicher ist die Verteilung des Einkommens Je näher der Wert an 1 dran ist, desto ungleicher ist die Verteilung des Einkommens. Aquivalenzeinkommen: Beispiel 1 Erwachsener = 1 jeder weiterer Erwachsener = 0,5 pro Kind = 0,3 Linie der totalen Gleichheit (45 Grad Linie") entlang dieser Linie ist Einkommen aller Individuen identisch steht für gleiche Einkommensverteilung (grüne Linie) Linie der totalen Ungleichheit →nur einem einzigen Individuum kommt das gesamte Einkom. men der Gesellschaft zu (rote Linie) Haus halls einkommen Summe der Personengewichtung 2 Kinder, 2 Erwachsene 2000 € 2,1€ 1+ 0,5 + 2.0,3 = 2,1 Modelle Tur Darstellung der Gesellschaft - Verschiedene Modellierungen = 952,38€ Klassenmodelle: Einteilung nach Hierarchien und Klassen Schichten modelle: Einteilung nach hauptsächlich vertikal angeordneten Statusgruppen; entscheidenster Indikator: Beruf Milieumodelle. Erfassen horizontale und vertikale Dimensionen anhand von sozialkultureller Orientierung Klassenmodell nach Karl Marx (19. Jahrhundert) Vorraussetzungen des Modells: unterschiedliche -Besitzer (Kapitalisten) und Nichtbesitzer } Lebenschanchen => Produktionsmittel besitzer + Kapital ist Unterscheidungs- merkmal Abhängigkeit (verkaufen ihre Arbeitsleistung) liberalistisches-kapitalistisches Wirtschaftssystem einer (Zentralisierung nur Interessen + Ideologien von kapitalisten vertreten von Macht bei den Besitzenden, Verelendung bei den Lohnarbeitern) Gesellschaft spaltet sich, antagonistische Interessen Klassenkampf wird entstehen Klassenkampf endet mit dem Sieg der Arbeiter → Abschaffung des Kapitalismus Entstehung eines klassen bewusstseins, Charakterisierung von Menschen (Gruppen) Modellkarte Name des Modells Klassen Zeitraum der Entstehung und Quelle/Autor. Karl Marx, 19. +.20. Jahrhundert Kurze Beschreibung des Aufbaus: Das Modell ist pyramiden förmig aufgebaut, dabei sind die unteren Schichten, deutlich. größer, die oberen werden immer kleiner. Folgende Anordnung. von unten nach oben liegt vor: Arbeiter, Bourgeoisie (Bürgertum), Militär, Oberpriester, Staatsmänner, Kapital. Während alle anderen Klassen auf der Platte ihrer Pyramidenelage stehen oder sitzen, trägt die Arbeiterklasse ihre eigene Platte und damit die gesamte Pyramide.. Visualisierung: DIE PYRAMIDE DER UNTERDRÜCKUNG Das Kapital Die Staatsmänner Die Oberprinter - Ich herrsche über euch Wir regieren ech Wir beten für euch auf each KAPEWA Beruf for each Wir schuften für each Welche Merkmale werden zur Unterscheidung der Gesellschaft herangezogen? Besitz und Nicht besitz Welche Vorteile gibt Bild der Gesellschaft negative Gesellschaft, die stark gespalten ist -System des Kapitalismus ist zum Scheitern verurteilt (Kampfauseinandersetzung) Charakterisierung von Menschen (Gruppen) Positive Funktion - Gesellschaft darstellen + kritisieren soziale Missstände aufklären L. Kassenbewusstsein entsteht Einkommen ↳ Qualifikation ↳ Prestige ↳ Vermögen es gegenüber anderen Modellen? Es dient dem Zweck einer Aufforderung zum Umsturz des bestehenden Systems. Dieses ergibt sich auch aus den ganz klar wertenden Beschriftungen. Welche Schwächen hat das Modell? Auf die heutige Gesellschaft nicht mehr anwendbar, da Besite und Nichtbesite nicht mehr die zentralen Unterscheidungskategorien sozialer Ungleichheit sind, sondern beruf- liche Positionen. Kritik an Klassentheorie (Marx) geschlossene Gesellschaft vertikale Mobilität nur schwer möglich Besitz als gesellschaftliche Schlüsselposition Merkmale von Schichtmodellen -Vergleich zwischen dem Status der Personen Aufstieg leichter möglich offene Gesellschaft - Beruf für die gesellschaftliche Schlüssel position Unterscheidungsmerkmale Pyramide der Ungleichheit Spektrum ist größer geworden durch die Industrialisierung -Unselbstständige/Selbstständige - Sociale Mobilität 1 Schichtenmodell offener als Klassenmodell Schicht: Menschen mit ähnlichem Status innerhalb einer Ungleichheitsdimension Das Dahrendorf-Haus" (1965) - Darstellung in. einem Haus. - Einteilung nach Beruf in sieben Schichten: Unterschicht: Bodensatz der Gesellschaft, besteht aus Davererwerbslosen, Rückfall kriminellen, Halbalphabeten usul Arbeiterschicht: Wird häufig als nicht existent abgestempelt, fließende Grenze zwischen Arbeitern und Ange- stellten, Arbeiterschicht in sich vielfach gegliedert (z. B. gelernt, angelemt, ungelemt oder Großbetrieb VS. Klein betrieb) ↑↑ ↑ falscher Mittelstand: Begriff wird durch nominelle Angestellte bedeutungslos, geringe soziale Distanz zu anderen Schichten, Berufe: Postbote; Schaffner; Kellner usw., Mittelstand nur im Selbstbewusstsein Arbeilerelite. Führung der Arbeiter, unselbstständige Arbeiter usw., Wegweiser für die Arbeiter z.B. politisch, Berule: Buchdrucker; Schlosser; Meister eines Handwerks usw., Entwicklung politischem Radikalismus Mittelstand: Selbstständige Unternehmer der Industrie, auch mittlere Unternehmen (also nicht nur Großunterneh men) Dienstklasse (12) Dienstklasse: relativ klein, Mittelständer mit bürokratischer Tätigkeit Elite: Obere Zehntausend", müssen nicht zwanghaft die Besten sein, Führungskräfte im institutionellen und gesellschaftlichen Bereich Modellkarte Name des Modells: Hausmodell nach Dahrendorf Zeitraum der Entstehung und Quelle / Autor: 1960er Jahre, Ralf Dahrendorf Kurze Beschreibung des Aufbous: Die Gesellschaft wird hier in Form eines Hauses dargestellt. Dabei bilden schiedene Schichten unterschiedliche Zimmer und Etagen. Die Etagen sind nicht immer gleichmäßig horizontal getrennt, z.T. werden sie auch vertikal durchschnitten. Je größer eine Schicht ish desto größer ist auch ihr Zimmer oder ihre Etage. Die Anordnung erfolgt je nach Rang in der Gesellschaft: Je höher eine Schicht situiert ist, desto weiter oben befindet sie sich im Haus. Die Einteilung in Schichten erfolgt in Berufsgruppen. Von unten Unterschicht, falscher Mittelstand, Arbeiterschicht, Mittelstand, Arbeiterelite, Dienstklasse, Eliten. Visualisierung: nach oben: Mittelstand (2016) ZU Arbeiterschicht (45%) Welche Merkmale werden zur Unterscheidung der Gesellschaft herangezogen? Unterschiede in der Berufshierarchie Welche Vorteile gibt es gegenüber anderen Modellen? Übersichtlichkeit, Einprägsamkeit, Einfachheit, Reduktion von Komplexität Welche Schwächen hat das Modell? Das Geißler-Haus" (2000er) -Ausländischer Anbau •Einteilung nach Beruf, Einkommen, Bildung, Herkunft Dienstklasse hat sich erweitert - Mittelstand hat sich verringert - Untere Etagen: Mehr Dienstleister als Arbeiter - Schichten überlappen sich - Allgemein mehr Wohlstand Stärkere horizontale und vertikale Differenzierung •Aufteilung. Aspekte sozialer Ungleichheit, die sich nicht auf Berufe beziehen bleiben außen vor, heute nicht mehr zeitgemäß, siehe Weiterentwicklung durch Geißler ver- Unterschicht 6%, ausländisch: 1%, Lage. Ganz unten Un-/Angelernte Dienstleister: 11%, ausländisch: 2%, Lage: Zweites von unten, links Un-/Angelernte Arbeiter: 8%, ausländisch: 2%, Lage: Zweites von unten, mittig Gelernte Dienstleister: 10%, ausländisch: 1:1, Lage: Über ungelernte Dienstklasse, links Facharbeiter: M1, ausländisch: 1%, Lage über ungelernte Arbeiter, mittig. Unterer Mittelstand: 4%, ausländisch: Nicht definiert, Lage: Rechts neben Facharbeitern und ungelernten Arbeitern Mittlere Dienstklasse: 19%, ausländisch: 11, Lage: Weit oben über gelernten Dienstleistern und Facharbeitern Arbeiterelite: 11., ausländisch nicht definiert, Lage: am unteren Rand der mittleren Dienstklasse Mittlerer und oberer Mittelstand: 3%, ausländisch. 0,6%, Lage: Rechter Rand des Daches neben Landwirte oberer Dienstklasse. Landwirte: 0,6%, ausländisch: Nicht definiert, Lage: Zwischen mittlerer Dienstklasse und mittlerem Mittelstand Obere Dienstklasse. 13%, ausländisch: 1:1, Lage: Fast unter dem Dach, nur noch Elite darüber, über mittlere. Dienstklasse Elite: Unter 1%, ausländisch: Nicht definiert, Lage: Direkt unter dem Dach. - Kernaussagen: → Zuwachs von Dienstleistern und Abbau Erhöhte sociale Mobilität Unterschichichtung durch Ausländer (keine Integration) Allgemein mehr Wohlstand Deutsche Ausländer Modellkarte Name des Modells: Erweitertes Hausmodell nach Geißler Zeitraum der Entstehung und Quelle/Autor: Rainer Geißler, 2009 Kurze Beschreibung des Aufbaus: Grundsätzlich vergleichbar mit Dahrendorf. Allerdings deutliche Ausdifferenzierung. Es kommen mehr soziale Schichten hinzu, die sowohl vertikal als auch horizontal die Zimmer und Etagen durchbrechen. Außerdem kommt als wesentliche Neuerung die Gruppe der Migranten als Anbau an das Haus hinzu. Visualisierung: ausländische obere Dienstklasse 1% ausländische mittlere Dienstklasse 1% ausländische gelernte Dienst- leister 1% ausländische un-/angelernte Dienstleister 2 % obere Dienstklasse 13% mittlere Dienstklasse gelernte Dienstleister 10% un-/angelernte Dienstleister 11% Arbeiterelite IN -Eliten unter 1% Facharbeiter 11% un-/angelernte Arbeiter 8% Unterschicht & S zu oberer Mittelstand 3% ausländischer oberer und mittlerer Mittelstand 0,6 % Beispiel: Sinus-Milieus: mittlerer Mittelstand 3 % Landwirte 0.6% ausländische Facharbeiter 1 % unterer Mittelstand 4% ausländische un-/angelernte Arbeiter 2 % von Arbeitern ausländische Unterschicht 1% Soziale Milieus (Speziell Sinus Milieus) - Definition: Milieus sind Sociale Gruppierungen, die sich in ihrem Lebensstil sehr ähnlich sind, was Faktoren Bildung, Einkommen und Beruf zusammenhängt. Nutzen für die Wirtschaft. Welche Merkmale werden zur Unterscheidung der Gesellschaft herangezogen? Unterschiede in der Berufshierarchie Einstellung politischen Themen der Gesellschaft Gezielte Marketing Infos über Interessen Einstellung Zu Konsum Einschaltereit bei TV-Sendungen Lebensziele/-wünsche und Welche Vorteile gibt es gegenüber anderen Modellen? Einerseits Einprägsamkeit durch die Verbildlichung als Haus Aber auch Ausdifferem zierung und Annäherung an die gesellschaftliche Realität im Vergleich Dahrendorfs Housmodell. Welche Schwächen hat das Modell? Aspekte sozialer Ungleichheit, die sich nicht auf Berufe beziehen, bleiben außen vor Einteilung in zehn Milieus Einteilung erfolgt nach sozialer Lage und Grundorientierung erfassen horizontale und vertikale Dimensionen der Ungleichheit tu häufig mit den Modellkarte Name des Modells. Sinus-Milieus Zeitraum der Entstehung und Quelle / Autor: Sinus - Institut (Marktforschung), 2015. Kurze Beschreibung des Aufbaus: Das Modell ist in ein Koordinatensystem eingebunden mit den Achsen "soziale Lage." und "Grundorientierung". Dabei wird jeweils eine dreischrittige Unterteilung vorgenommen. (Ober-, Mittel- und. Unterschicht, sowie Tradition, Modernisierung, Neuorientierung). Die Milieus selbst werden wie Kartoffeln" (deshalb auch Kartoffel-Grafik genannt) in dem Koordinatensystem angeordnet. Wobei es tu Überschneidungen der Milieus kommt.. Insgesamt gibt es 10 unterschiedliche Milieus prekäres, traditionelles, bürgerliches, adaptiv-pragmatisches, sozialökologisches, konservativ etabliertes, liberal- intellektuelles, expeditives Milieu und die Performer Visualisierung: Die Sinus-Milieus in Deutschland 2018 Soziale Lage und Grundorientierung Reali Welche Merkmale werden zur Unterscheidung der Gesellschaft herangezogen? Lebensweise, Lebensziele, Wertorientierung, Einstellung. verschiedenen Lebensbereichen Welche Vorteile gibt es gegenüber anderen Modellen? Starke Ausdifferenzierung entspricht der heutigen gesellschaftlichen Realität, Mehidimensionalität durch gleichwertige Berücksichtigung der vertikalen und horizontalen Aspekte. Grafische Darstellung der Überschneidung. Milieus sehr sinnvoll von zu Welche Schwächen hat das Modell? Unübersichtlichkeit, hoher Abstraktionsgrad, der zu forschungszwecken sinnvoll sein mag, in der gesellschaftlichen An- wendung jedoch kaum vermittelbar ist. Sozial gehobenes Milieu: Konservativ- etabliertes Milieu (10%): Das klassische Establishment. Verantwortungs- und Erfolgsethik; Exkusivitäts- und Führungs- anspruche; Standesbewusstsein, Entre-nous - Abgrenzung Liberal-intellektuelles Milieu (77): Die aufgeklärte Bildungselite: liberale Grundhaltung und post materielle Wurzeln, Wunsch nach selbst bestimmten leben, vielfältige intellektuelle Interessen Milieu der Performer (7%): Die multi-optionale, effizienzorientierte Leistungselite: global-ökonomisches Denken; Konsum- und Stil-Avantgarde, hohe IT- und Multimedia- Kompetenz Expeditives Milieu (7%): Die ambitionierte kreative Avantgarde: mental und geografisch mobil, online und offline netzt und auf der Suche nach neuen Grenzen und neuen Lösungen Milieus der Mitte ver- Bürgerliche Mitte (14.4): Der leistungs- und anpassungsbereite bürgerliche Mainstream: generlle Bejahung der gesellschaft- lichen Ordnung; Wunsch nach beruflicher und sozialer Etablierung, nach gesicherten und harmonischen Verhältnissen Adaptiv-pragmatisches Milieu (9%): Die moderne junge Mitte unserer Gesellschaft mit ausgeprägtem Lebenspragma- tismus und sicherheitsorientiert; starkes Bedürfnis nach Verankerung und Zugehörigkeit Sozialökologisches Milieu (7:/.): Konsumkritisches/-bewusstes Milieu mit normativen Vorstellungen zum richtigen" Leben. ausgeprägtes ökologisches und sociales Gewissen; Globalisierungs-Skeptiker, Bannerträg von Political Correctness und ger Diversity Milieus der unteren Mitte/ Unterschicht Traditionelles Milieu (14%): Die Sicherheit und Ordnung liebende Kriegs-/Nachkriegsgeneration : verhaftet in der alten kleinbür- gerlichen Welt bzw. in der traditionellen Arbeiterkultur, Sparsamkeit, Kon for mismus und Anpassung an die Notwendigkeiten Prekäres Milieu (9%): Die um Orientierung und Teilhabe bemühte Unterschicht mit starken Zukunftsängsten und Ressentiments: Häufung sozialer Benachteiligungen, geringe Aufstiegsperspektiven, reaktive Grundhaltung, bemüht, Anschluss το hallen Konsum standards der breiten Mitte Hedonistische's Milieu (15%). Die spaß- und erlebnisorientierte moderne Unterschicht/ untere Mittelschicht: Leben im Hier und jetzt, Ver. Konventionen und Verhalten serwartungen der Leistungsgesellschaft an die weigerung von Bildung (u.a. Kapital nach Bourdieu) Das kulturelle Kapital Lo aufgeteilt immense Bedeutung für die Ansehenshierarchie in drei Kategorien/Formen: 1. Inkorporiertes Kapital →innerer und körpergebundener Besitz Bildung - erworben durch familiäre Primärerziehung und schulische Sekundoirer ziehung persönlicher Ergeiz als Voraussetzung - Faktor Zeit als ein Maß → Seltenheits wert des kulturellen Kapitals bestimmt Profit und Ungleichheiten kulturelle Kenntnisse und Fähigkeiten welches Besteck man wofür benutzt, wie man ein Weinglas hält etc. 2. Objektiviertes Kapital Symbolische Güter, dessen Bedeutung entziffert werden muss (materieller Wert nicht relevant) -Bücher, Bilder materiell übertragbar (wie ökonomisches Kapital) Bildungsgüter wie Bücher, Gemälde, Musik L 1st man mit diesem Wissen um einen herum aufgewachsen? Einbringen dieses Wissens z. B. bei Geschäftsessen oder im Unterricht, in der Schule 3. Institutionalisiertes Kapital Juristisch garantierte Titel und Stellen Bedingt die Investition von Zeit von Schulische und akademische Abschlüsse L.Abschluss etc. der Eltern, welches Bild sie zum Thema Bildung an ihre Kinder weitergeben Kapitalbegriff → Habitus sind verkörperte Eigenschaften des Sozialen (durch Sozialisation) - Handlungs- und Wahrnehmungsschemata →Kapital sind Handlungsobjekte, die im Handeln geschaffen werden Ökonomisches Kapital (Geld, Eigentum) Kulturelles Kapital (Wissen, Bildung) - Soziales Kapital (Beziehungen) Kulturelles Kapital ermöglicht/ bedingt ökonomisches Kapital Soziales Kapital J → These: Schulerfolg hängt von dem aus dem Elternhaus mitgebrachten kulturellen Kapital ab, Bildungssystem eröffnet keine Chancen, bewahrt/legitimiert kulturelle Privilegien Perpetuierung der Sozialordnung bei trägt zur Maßnahmen zur Förderung der Chancengleichheit Schulgesetz Recht auf Bildung, Erziehung und individuelle Förderung (1) Jeder junge Mensch hat ohne Rücksicht auf seine wirtschaftliche Lage und Herkunft und sein Geschlecht en Recht auf schulische Bildung, Erziehung und individuelle Förderung. Dieses Recht wird nach Maßgabe dieses Gesetzes gewährleistet. Bildungs- und Teilhabepakete für Kinder und Leute bis 25 Jahre finanzielle Unterstützung. Mittagessen, Lernförderung) 85% der Leistungsberechtigten profitieren nicht davon geht komplett an Lebensrealität vorbe: → keine passenden Angebote vor Ort • kompliziertes Antragsverfahren →Soll Kinderarmut beheben Aspekte der sozialen Mobilität → Bewegung zwischen sozialen Position en aller z. B. zwischen Wohnorten, Berufen, familienständen, lebensstilen, Schichten Arten der Mobilität Horizontale Mobilität Bewegung zwischen Positionen, die sich in ihrer Art und nicht in ihrem Rang/Grad unterscheiden Vertikale Mobilität →→ Bewegung zwischen Positionen, die sich als besser oder schlechter / höher oder tiefer unterscheiden lassen (berufliche Mobilität) Weitergabe von Bildungsgütern Intergenerative Mobilität → Vergleich Berufestellung der Kinder- und Elterngeneration. (Vererbungs wahrscheinlich keit). Intragene nerative Mobilität soziale Mobilität im Lebenslauf (Karrieremobilität) Intragenerative Mobilität am Beispiel der beruflichen Mobilität horizontal freiwillig 1 Umzug in andere Firma wegen besseren Arbeitsbedingungen in der Bildung (Bezuschussung für Lernmaterialien, Mitgliedsbeiträge von Vereinen, erzwungen neve Jobsuche wegen Schließung der Firma subjektiv: -familiäre Bindungen mangelnde Risikobereitschaft - Heimatsverbundenheit/Hausbesitz Aufgabe der Politik: Abbau objektiver Hemmnisse' Schaffung freiwillig 1 vertikal Wunsch, sich im Beruf durch Studium weiterzubilden (,, Aussteiger") ZU erzwungen Mobilitätshemmnisse objektiv: fehlende Qualifikation, mangelnde berufliche Kenntnisse/Fähigkeiten Übereinstimmung Familie - Beruf, eingeschränkte Umstellungsfähigkeit auf neue Situation Verdienst, besser wenig Suche nach bezahlter Arbeit einer offenen Gesellschaft" (Leistungsgesellschaft) z. B. Chancengleichheit Textanalyse in Sozialwissenschaften 1. Einleitung Textsorte (Kommentar, Rede,...) Verfasser (Name + Funktion). Überschrift/Titel. Erscheinungsort Erscheinungsdatum ( wenn möglich, Kontext zuordnen) Adressaten → Thema 2. Hauptteil Position des Autors ermitteln Wie steht der Autor zu der zugrunde liegenden Problemfrage? Hier werden die Thesen des Autors herausge arbeitet und eine Position bestimmt. • aufgebaut? Intention?) ↳ Begründungen analysieren Womit wird die Position inhaltlich gestützt? Welche Argumente mit welchen Belegen/ Beispielen werden angeführt? Unterscheidung explizite Begrundungen und implizite Kritische Analyse: Sind die Argumente und Belege sachlich zutreffend? Werden Behauptungen angemessen belegt? Beachten sie vollständig die fachlichen Zusammenhänge oder ignorieren sie gegenläufige Tatsachen! Fakten/Sichtweisen? Werden die folgen für befürworteten Maßnahmen beachtet? Argumentationsweise analysieren Argumentationsstruktur Wiedergabe von Aufbau des Textes + Deutung (warum ist der Text so Wie wird die Argumentation sprachlich umgesetzt? Zitate, rhetorische Fragen, Wiederholungen, Sprachniveau (sprachliche Mittel) Linhaltliche Funktion herausstellen! Intention erschließen Was ist das Ziel/die Absicht des Autors? Warum hat er diesen Text geschrieben? 3. Schluss → Umsetzung der Intention mit Analyseergebnissen begründen Argumentationsanalyse These- Der Autor vertritt in dieser politischen Debatte die These, dass... Argumentationsstruktur (knapp, präzise, vollständig) → inhaltlichen und logischen Aufbau des Argumentationsganges skizzieren ↳ Im folgenden... präsentiert Z seine These... begründet Z diese These mit den folgenden 4 Argumenten erläutert Z die Ursachen zieht Z die Konsequenz, dass ... Argumentationstypen unterscheiden und charakterisieren Der Autor bemängelt.." Um seine These mit Autoritätsargumenten zu untermauern, beruft sich Z. (mehrmals) auf..." Der Autor führt verschiedene fallen und Belege aus Statistiken an, um..." Entschieden wird bestritten, dass ... Der Autor erläutert/veranschaulicht seine Position anhand von... Mit Hille normativer Argumente.... " Autoritätsargumente: Rückgriff auf die Aussagen prominenter Wissenschaftler, Politiker elc zur Meinung Normative Argumente/ Legitimitätsargumente moralische Rechte, Menschenrechte Effizienzargumente. Verweis auf Kosten-Nutzen, Zweckhaftigkeit Entkräftungsargumente: Kritik an Gegenargumenten zur eigenen Position/Argumentation verschiedene Betrachtungsebenen in Argumentation aufzeigen Lökonomische, ökologische, politische Ebene wesentliche Perspekektiven/Sichtweisen herausarbeiten 4 z. B. aus Sicht der Arbeitnehmer, Arbeitgeber, des Staates, der Umweltverbände •Immer im Hinblick auf die These! Qualität der Argumente überprüfen Kontroversität: Pro und Contra-Argument berücksichtigt? aussagekräftige Belege und Beispiele Widerspruchsfreiheit Vielschichtigkeit, werden mehrere, relevante Betrachtungsebenen, Perspektiven etc. angesprochen? Untermauerung der eigenen Erörterung mit zentralen Aspekten der Aufgabenstellung auseinandersetzen, Lösung gedanklich klar strukturieren mit möglichen Pro-/Kontra-Argumenten, Chancen und Risiken, Vor- und Nachterle, Möglichkeiten und Grenzen aus verschiedenen Akteurs- und Interessensperspektiven auseinandersetzen und das Deutungs- und Orientierungswissen gezielt einbringen Auseinandersetzung mit politischen, ökonomischen, sozialen, ökologischen Aspekten/folgen andere Positionen einbringen, bewerten, beurteilen geeignete Kriterien für eigenständige, individuelle. Beurteilung (Effizienz, Legitimität) zB. Gleichheit, Freiheit, Gerechtigkeit, Nutzen Kriterienorientierte Stellungnahme (individuelle Schwerpunktsetzung möglich)