Die Sterbehilfe ist ein komplexes ethisches und medizinisches Thema, das viele Aspekte der menschlichen Würde und Selbstbestimmung berührt. Im Mittelpunkt steht die Frage nach dem würdevollen Sterben und der moralischen Vertretbarkeit verschiedener Formen der Sterbehilfe.
Die aktive Sterbehilfe bezeichnet die gezielte Beendigung des Lebens eines Menschen durch medizinische Maßnahmen, während die passive Sterbehilfe das Unterlassen oder den Abbruch lebensverlängernder Maßnahmen bedeutet. Der Ethikrat hat hierzu klare Richtlinien entwickelt, die sowohl die Autonomie des Patienten als auch den Schutz des Lebens berücksichtigen. In einem typischen Fallbeispiel Sterbehilfe Ethik wird oft die Situation eines unheilbar kranken Menschen diskutiert, der große Schmerzen leidet und seinen Lebenswillen verloren hat. Die Sterbehilfe Definition Duden beschreibt dies als "Hilfe, die einem Schwerkranken oder Sterbenden auf seinen Wunsch hin geleistet wird, damit er sterben kann".
Aus philosophischer Sicht, besonders in der Sterbehilfe Ethik Kant Perspektive, steht die Würde des Menschen im Vordergrund. Die Autonomie des Einzelnen muss gegen den kategorischen Imperativ und die Pflicht zur Erhaltung des Lebens abgewogen werden. In der medizinischen Praxis, wie sie etwa in Sterbehilfe Thieme Publikationen beschrieben wird, spielen neben den ethischen auch praktische und rechtliche Aspekte eine wichtige Rolle. Ein Sterbehilfe Steckbrief umfasst dabei verschiedene Formen wie die aktive, passive und indirekte Sterbehilfe sowie die Beihilfe zum Suizid. Für eine Sterbehilfe Ethik Hausarbeit sind besonders die moralischen Dilemmata und die verschiedenen Argumentationslinien für und gegen die Sterbehilfe relevant. Eine zentrale Sterbehilfe Fragestellung ist dabei, wie die Gesellschaft mit dem Wunsch nach einem selbstbestimmten Tod umgehen soll und welche Grenzen gezogen werden müssen.