Ideologie und Propaganda im NS-Staat
Diese Seite behandelt die zentralen ideologischen Konzepte und Propagandamethoden des NS-Regimes. Ein wesentliches Element war der Führermythos, der Hitler als unfehlbaren Retter des deutschen Volkes darstellte. Die nationalsozialistische Rassenlehre propagierte die Überlegenheit der "arischen Rasse" und die Minderwertigkeit anderer Gruppen, insbesondere der Juden.
Beispiel: Der Antisemitismus zeigte sich in konkreten Maßnahmen wie der Kennzeichnungspflicht für Juden und ihrer Ghettoisierung.
Die Idee vom "Lebensraum im Osten" diente als Rechtfertigung für Hitlers Expansionspolitik. Das Konzept der "Volksgemeinschaft" sollte alle "Arier" vereinen, während andere ausgeschlossen wurden.
Die NS-Propaganda nutzte wirkungsvolle Vermittlungsmethoden:
• Einfache Sprache und einprägsame Bilder
• Emotionale Ansprache
• Verwendung von Symbolen
Vocabulary: Volksgemeinschaft war ein zentraler Begriff der NS-Ideologie, der eine rassisch definierte, hierarchisch gegliederte Gesellschaft beschrieb.
Die Hitlerjugend spielte eine wichtige Rolle bei der Indoktrinierung der Jugend:
• Jungvolk und Hitlerjugend für Jungen
• Jungmädelbund und Bund Deutscher Mädel für Mädchen
Diese Organisationen förderten Gemeinschaftsgefühl, Disziplin und militärischen Drill, schränkten aber auch die persönliche Freiheit ein.