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Lernzettel Deutsches Kaiserreich

21.9.2021

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Deutsches Kaiserreich
Infolge der Reichsgründung 1871 wird Deutschland zum Nationalstaat. Die nationale Einigung ist vor all
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geschiklausur 3 Deutsches Kaiserreich Infolge der Reichsgründung 1871 wird Deutschland zum Nationalstaat. Die nationale Einigung ist vor allem ein Verdienst des preußischen Ministerpräsidenten Otto von Bismarck. Das Deutsche Kaiserreich ist ein preußisch dominierter Obrigkeitsstaat und gewährt dem Reichstag nur geringe politische Mitbestimmung. Deutscher Dualismus Nach der gescheiterten Revolution 1848/49 wird 1851 der Deutsche Bund wiederhergestellt. In der Folgezeit entwickelt sich ein Konflikt zwischen den Großmächten Preußen und Österreich um die Vorherrschaft über Deutschland. Man spricht vom Deutschen Dualismus. Preußen gewinnt zunehmend politischen Einfluss und beansprucht die Forderungen nach nationaler Einheit für eigene Machtzwecke. Preußischer Herreskonflikt 1860 strebt die preußische Krone nach einer Heeresreform, um das militärische Potenzial zu stärken. Das liberal dominierte Abgeordnetenhaus lehnt diese Reform jedoch ab und verweigert ihr Budget. Nachdem Otto von Bismarck 1862 zum neuen preußischen Ministerpräsidenten ernannt wird, lässt er die Heeresreform ohne parlamentarische Zustimmung durchführen. Dies begründet er mir der sogenannten „Lückentheorie“ in der preußischen Verfassung. Deutsch-Dänischer Krieg Zwischen 1864 und 1871 ereignen sich drei „Einigungskriege“, an deren Ende die Gründung des Kaiserreichs steht. Als Dänemark 1864 rechtswidrig Schlesien für sich beansprucht, intervenieren Preußen und Österreich und machen diesen Eroberungsversuch zunichte. Nun entbrennt ein Konflikt zwischen Preußen und Österreich über den Verbleib Schleswigs und Holsteins. Preußisch-Österreichischer Krieg Der Preußisch-Österreichische Krieg 1866 entscheidet den Deutschen Dualismus zugunsten Preußens. Es bildet sich eine Koalition zwischen Preußen und 17 kleineren...

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norddeutschen Staaten sowie Österreich, Bayern, Württemberg und anderen Partnern. In der Schlacht bei Königgrätz gewinnt Preußen den Krieg und annektiert die nördlichen Staaten des Deutschen Bundes. Österreichs Einfluss über Deutschland geht damit verloren. Norddeutscher Bund Nach dem Sieg im Preußisch-Österreichischen Krieg wird 1866 der Deutsche Bund aufgelöst. Preußen bringt die nördlichen Staaten unter eigene Kontrolle und gründet den Norddeutschen Bund. Dieser Bundesstaat versteht sich als Militärbündnis und wird zum Vorreiter des 1871 gegründeten Kaiserreichs. Preußen entwickelt sich zum „Motor" der deutschen Einigung. Spaltung der Liberalen Bismarck bewirkt mit seiner rücksichtslosen Durchsetzung der Heeresreform eine Spaltung der Liberalen. Diese trennen sich 1867 in die Nationalliberale Partei und Fortschrittspartei. Während die Nationalliberalen Bismarcks Politik im Sinne der nationalen Einigung befürworten, lehnen Letztere jegliche Kompromisse ab. Emser Depesche 1870 soll ein Hohenzollern Thronfolger in Spanien werden. Frankreich protestiert vehement gegen diese Kandidatur, da es nicht durch die Preußen umklammert werden will. Trotz Rücknahme der Kandidatur fordert Frankreich vom preußischen König eine Garantie, dass niemals in Zukunft ein Angehöriger der Hohenzollern in Spanien kandidieren werde. Bismarck gibt das Telegramm des Königs in stark verkürzter Form an die Öffent- lichkeit. Diesen als „Emser Depesche“ bezeichneter Bericht empfindet Frankreich als Provokation und erklärt Preußen den Krieg. Deutsch-Französischer Krieg Der Deutsch-Französische Krieg 1870/81 erweist sich als letzte Etappe auf dem Weg zur deutschen Einigung. Die süddeutschen Staaten Bayern, Baden und Württemberg stellen sich auf die Seite Preußens und fügen Frankreich eine demütigende Niederlage zu. In der Schlacht bei Sedan muss Frankreich kapitulieren. Es folgt die Abtretung von Elsass und Lothringen sowie hohe Reparationszahlungen. Reichsgründung von oben Noch während des Krieges wird Preußens König Wilhelm I. am 18. Januar 1871 im Spiegelsaal von Versailles zum Kaiser des Deutschen Reiches ausgerufen. Deutschland ist nun ein Nationalstaat. Damit erfüllt Bismarck die langjährigen Forderungen nach nationaler Einheit. Dieser Akt wird auch als „Reichsgründung von oben be- zeichnet, da nur hochrangige Militärs und Fürsten anwesend sind. Dies wird charakteristisch für das politische System des Kaiserreichs. Verfassung Die Reichsverfassung von 1871 spiegelt den preußisch dominierten Obrigkeitsstaat wieder. Das politische System besteht aus zwei Kammern: dem Bundesrat und Reichstag. Der Bundesrat besitzt deutlich höhere Kompetenzen als der Reichstag und wird durch Preußens riesige Landfläche in jeder Entscheidung gelenkt. Neben dem Kaiser wird das Amt des Reichskanzlers eingeführt, der nur dem Kaiser, nicht aber dem Reichstag verantwortlich ist. Der Reichstag fungiert als Volksvertretung und darf lediglich im Haushaltsplan mitbestimmen. Bismarcks Innenpolitik Otto von Bismarck ist seit 1871 Reichskanzler. In seiner Amtszeit versucht er die Parteien im Reichstag ge- geneinander auszuspielen, um das Modell des preußischen Obrigkeitsstaates aufrechtzuerhalten. Er wechselt mehrmals die Seiten zwischen den Parteien und kann die Parteien - wie Sozialdemokraten, Nationalliberale, Fortschrittspartei und Zentrum - von wichtigen politischen Entscheidungen fernhalten. Kulturkampf Bismarcks erste Regierungsjahre sind vom Kulturkampf gegen die katholische Kirche gep Er versucht deren Einfluss auf die Politik zu minimieren und spricht sich für eine generelle Trennung zwischen Kirche und Staat aus. Für ihn ist der Katholizismus nicht mit dem protestantisch-preußischen Staat vereinbar. Er erlässt mehrere Gesetze, wie den Kanzelparagrafen (1871), das staatliche Schulaufsichtsgesetz (1871) sowie das Verbot des Jesuitenordens (1872). Darüber hinaus wird 1875 die Zivilehe eingeführt. Sozialistengesetz 1878 unternimmt Bismarck einen Kurswechsel. Zwei fehlgeschlagene Attentate auf Kaiser Wilhelm 1. werden zum Anlass für das Sozialistengesetz genommen. Bismarck versucht damit die Aktivitäten der stark ange- stiegenen Arbeiterbewegung einzuschränken. Das Sozialistengesetz verbietet alle sozialdemokratischen und sozialistischen Versammlungen, Gewerkschaften und Publikationen. Sozialgesetzgebung Um die Arbeiter in den Staat zu integrieren, entscheidet sich Bismarck in den 1880er Jahren für eine Sozialge- setzgebung. Die Einführung der Krankenversicherung (1883), Unfallversicherung (1884) sowie Alters- und Invalidenversicherung (1889) sollen die Bedürfnisse der Arbeiterschaft zufriedenstellen und von den sozialde- mokratischen Parteien wegführen. Dies gelingt ihm langfristig jedoch nicht, da die Sozialdemokratie zunehmend zur stärksten Partei wird. Gesellschaft im Kaiserreich Durch die industrielle Revolution entwickelt sich Deutschland vom Agrar- zum Industriestaat. Das bringt weitrei- chende Veränderungen in der Gesellschaft mit sich. Das Bürgertum erringt durch den wirtschaftlichen Auf- schwung großen Reichtum und gewinnt in Form von Interessengruppen an politischen Einfluss. Am unteren Ende der Gesellschaft steht die Arbeiterschaft, die sich in Gewerkschaften und Parteien für höhere Löhne einsetzt. Zu den dominierenden Akteuren in der Gesellschaft gehört zudem der Adel. Der Militarismus genießt ein hohes gesellschaftliches Prestige. Bismarcks Bündnispolitik Außenpolitisch will Bismarck jeden weiteren Konflikt mit anderen europäischen Großmächten vermeiden. Seiner Ansicht nach ist das Deutsche Reich ,,saturiert". Bismarck befürchtet eine Revanche Frankreichs und installiert ein Bündnissystem, das die Franzosen international isolieren soll. Zu den Bündnissen gehören das Dreikaiserabkommen mit Österreich und Russland, der Zweibund mit Österreich (später mit Italien zum Drei- bund erweitert) und der Rückversicherungsvertrag mit Russland. Auch gegenüber dem Erwerb von Kolonien vertritt Bismarck eine ablehnende Haltung. Wilhelm II. Mit dem Amtsantritt des neuen Kaisers Wilhelm II. ändert sich die Innen- und Außenpolitik im Deutschen Reich schlagartig. Er will die politischen Geschäfte selbst führen und entlässt Bismarck 1890 als Reichskanzler. Wil- helm hebt das Sozialistengesetz auf und erweitert die Sozialgesetzgebung. In der Außenpolitik ist er deutlich aggressiver eingestellt als Bismarck. Diese Haltung führt später zur Isolierung Deutschlands und ebnet den Weg in den Ersten Weltkrieg. Außenpolitik Wilhelms II. Das von Bismarck errichtete Bündnissystem hat seit Wilhelms Thronbesteigung keine Bedeutung mehr. 1890 spricht er sich gegen die Erneuerung des Rückversicherungsvertrags mit Russland aus. In der Folgezeit kommt es zur Annäherung zwischen Russland und Frankreich - ein Szenario, das Bismarck stets verhindern wollte. Wilhelm zeigt sich davon allerdings unbeeindruckt und strebt für das Deutsche Reich einen Platz an der Sonne" an. Durch den Aufbau einer großen Flotte bringt er zudem Großbritannien gegen sich auf. Welt- machtpolitik wird charakteristisch für seine Regierungszeit. Imperialismus Ab 1880 intensiviert sich die Kolonialpolitik der europäischen Großmächte, USA und Japan in Afrika. Jeder Staat strebt nach Machtgewinn durch Besitz möglichst vieler Gebiete. Ermöglicht wird diese imperiale Außenpolitik durch den technischen Fortschritt. Die Großmächte teilen ganz Afrika unter sich auf und legitimie- ren ihr Vorgehen mit nationalistischen und rassistischen Argumenten. Auch ökonomische Vorteile spielen eine Rolle. Geprägt wird der Imperialismus außerdem durch den Sozialdarwinismus, der die biologische Theorie der sozialen Auslese - der Stärkere setzt sich durch auf den Mensch überträgt. Das Deutsche Reich betreibt - unter Kaiser Wilhelm II. - seit 1890 eine stärkere Kolonialpolitik in Afrika und versucht dadurch zur dominieren- den Weltmacht aufzusteigen. Ende des Deutschen Kaiserreichs Deutschland bezweckte mit dem Ausbau seiner Flotte (1897:7 Schlachtschiffe, 1913: 33) die Sicherung der bereits erworbenen Kolonien, den Rang einer Weltmacht, die Gewinnung neuer Kolonien und ein Bündnis mit Großbritannien, das fürchtete, wegen einer starken deutschen Flotte das eigene Weltreich nicht mehr beherrschen zu können. Der Rüstungswettlauf zwischen Deutschland und Großbritannien beschleunigte sich dadurch. Großbritannien näherte sich nicht Deutschland an, sondern verständigte sich mit Frankreich und Russland, mit denen es im Ersten Weltkrieg die Entente bildete. Russland stand Serbien nahe, das im Balkanbund Bulgarien, Griechenland und Montenegro verpflichtet war. Im Kriegsfall lief Deutschland Gefahr, an zwei Fronten kämpfen zu müssen (Zweifrontenkrieg). Der Kaiser trat zudem bei öffentlichen Anlässen und beim diplomatischen Verkehr aggressiv und mit unbesonnenen Äußerungen auf. Durch diese diplomatische Fahrlässigkeit wuchs im Ausland das Misstrauen. Neue Militärbündnisse ohne Deutschland entstanden. Der Neue Kurs des Kaisers hatte das Deutsche Kaiserreich in die außenpolitische Isolation getrieben und mündete in den Ersten Weltkrieg, der für das Kaiserreich verloren ging und zur Abdankung Kaiser Wilhelm II. am 9.11.1918 führte. Dem Kaiserreich folgte die Weimarer Republik. Zeitablauf (Das was Herr Jansen angeschrieben hat) Revolution 1848 Barrikaden Kämpfe 24.02.48 Louis Phillip gestürzt Protestversammelung Süd-West Deutschland Märzforderungen: Stände auflösen, einheitliche Verfassung, Einheit, Freiheit, Pressefreiheit, Meinungsfreiheit, Versammlungsfreiheit, Vereins freiheit . Auflösung der feudalen Herrschaftsstrukturen • Wahlen für ein nationales Parlament • höhere Löhne, niedriger Lebensmittel preise Vertreter: Arbeiter Studenten Proletariat . . . . . Lehrer und Professoren Bauern Kaufleute Verlauf: • Vor alldem auf dem Land (Südwestdeutschland) Bildung von Märzministern • erst Zugeständnis, der Machthaber Vor dem Berliner Schloss Schießbefehl Am 18.03.48 -> Über 200 Tote . Ablehnung der Kaiserkrone durch Friedrich Wilhelm IV. Gründung von Professoren Parlament militärische Niederlage der Revolutionsarmee 23.7.1849 bei Rastatt → Einschränkung der Grundrechte . Paulskirche Frankfurter Nationalversammlung mit der Sitzverteilung in „links" und „rechts" Erarbeitung einer erst Verfassung → „Paulskirchenverfassung . . Anlässe und Ursachen: Pauperismus Einschränkung der Rechte (Karlsbaderbeschlüsse 1819) Forderung nach einem einheitlichen und gemeinsamen Nationalstaat . . . Gründe für das Scheitern der Revolution: Meinungsverschiedenheiten im Parlament Ablehnung der Kaiserkrone Mangelnde Macht und Unterstützung größerer Anteile der Bevölkerung gegen die Fürsten • Fürsten hatten das Herr auf ihrer Seite • territoriale Aufteilung des Reiches . . . 1950 er-Jahre: • Zeitalter der Reaktion / Biedermeier • 1851: Wiederherstellung des dt. Bundes . . . 13.09.1862: Berufung Otto von Bismarck, zum preußischen Ministerpräsidenten 1862: Konflikt um die Heeresreform Schleswig-Holstein-Krise > Krieg gegen Dänemark 1864 1866: Preußisch-Österreichischer Krieg (deutsch-deutscher Krieg" bzw. „Bruderkrieg") Schlacht bei Königgrätz am 3.7.1866, in der das österreichische Hauptheer von den preußischen Armeen unter dem Befehl von Helmut Mottkes geschlagen wird 23.08.1866: Frieden von Prag, das Ausscheiden von Österreich aus dem dt. Bund und die Gründung des Norddeutschen Bundes (,,kleindeutsche Lösung") - Dies zog Schutz-und Trutzbündnisse mit den süddeutschen Staaten nach sich 1868: Konflikt um die spanische Thronfolge (Hohenzollern sollte König von Spanien werden. Dies wollte Frankreich nicht.) . „Emser Depesche" von 13.07.1870 öffentliche Brüskierung Frankreichs durch Bismarck → Französische Regierung erklärt daraufhin den Krieg 1870/71: Deutsch-Französicher Krieg mit der Entscheidungsschlacht 2.9.18.70 bei Sedan 18.01.1871: Gründung des dt. Kaiserreiches (,,von oben") von Kaiser König Wilhelms 1. • 1871: Verfassung des Deutschen Reichs • neue Wirtschafts und Währungsordnung Kampf gegen Reichsfeinde" wie zB die katholische Kirche und die Zentrumspartei in „Kulturkampf" und . . . gegen die jüdische Bevölkerung (angebliche Verantwortung für den Börsensturz 1873), sowie gegen die Sozialdemokraten (,,Sozialistengesetz") Bismarck führt Sozialgesetze ein zB. Krankenversicherung, die Unfallversicherung und die Rentenversicherung . Die Persönlichkeit Otto von Bismarck Bismarcks wichtige Lebensstationen . . . . 01.04.1815 geboren in Schönhausen bei Stendal als Sohn eines Gutsbesitzers 1821-1832 Besuch eines Internats und zweier Gymnasien in Berlin . 1832-1835 Nach dem Abitur Studium der Rechtswissenschaften in Göttingen und Berlin 1835-1838 Referendar in Berlin, Aachen und Potsdam 1838 Militärdienst 1847 Abgeordneter des Vereinigten Preußischen Landtags; Heirat mit Johanna von Puttkamer 1848 Mitbegründer und Mitarbeiter der Neuen Preußischen Zeitung ("Kreuzzeitung") 1849 Mitglied des Preußischen Parlaments • 1851 Preußischer Gesandter am Bundestag in Frankfurt am Main 1839-1845 gemeinsam mit seinem Bruder Bewirtschaftung von Gut Kniephof in Pommern 1845 Abgeordneter des Provinziallandtags von Pommern 1846 Gutsherr in Schönhausen an der Elbe . . . . . . . . 1854 Mitglied des Preußischen Herrenhauses 1859 Gesandter in St. Petersburg 1862 Gesandter in Paris; am 8. 10. Ernennung zum Ministerpräsidenten und Außenminister 1867 Kanzler des neu gegründeten Norddeutschen Bundes 1871 Erhebung in den erblichen Fürstenstand und Ernennung zum Reichskanzler 1878 Mit dem Sozialistengesetz unterdrückt Bismarck politische Gegner 1883 Einführung der Krankenversicherung durch Bismarck 1884 folgt die Unfallversicherung 4 Meinungen über Otto von Bismarck . 1888 "Dreikaiserjahr": Wilhelm II. folgt auf Wilhelm I. und Friedrich III. 1889 Bismarck führt die gesetzliche Rentenversicherung ein 1.Christopher Clark • Stellt sich gegen Machterhabenere . Erhebt Maßnahmen gegen den Willen des Monarchen • Droht mit Rücktritt -> Sehr emotional . 20.03.1890 Bismarcks Entlassung durch Wilhelm II. und Rückzug nach Friedrichsruh bei Hamburg 30.07.1898 Bismarck stirbt in Friedrichsruh Verhalten unvorhersehbar wegen Schaukelstuhl Politik -> Eher negative Ansicht 2. Wilfried Loth • Er respektiert Bismarcks revolutionären Gedanken • Findet gut das Bismarck das dt. Reich gegründet hat Bismarck hatte ab einem gewissen Punkt einfach nur noch Glück -> Etwas positiv- etwas negativ eingestellt 3. Ernst Engelbert: Bismarck geht mit dem Strom der Zeit Vollstreckt das natioalstaatliche Testament . Einigungskriege waren legendlich eine Konsequenz der industriellen Revolution • Bismarck hat vor den Konsequenzen der Weltpolitik gewarnt War gegen alle Demokratischen Kräfte (negativ) -> Großteils positiv eingestellt 4. Johannes Willms: Bismarck hätte andere Mittel finden können um Situation zu bewältigen Bismarck erster Dämon der dt. Geschichte Macht vor Rücksicht . Berücksichtigt keine zukünftigen Folgen sondern nur gegenwärtigem Erfolg -> Großteils negativ eingestellt . Quellen: https://www.geschichte-abitur.de