Die Nachkriegszeit nach dem 2. Weltkrieg in Deutschland war geprägt von der Aufteilung des Landes in vier Besatzungszonen durch die Siegermächte. Die Potsdamer Konferenz legte den Grundstein für die Nachkriegsordnung, führte aber auch zu Spannungen zwischen den westlichen Alliierten und der Sowjetunion. Die "fünf D's" - Demilitarisierung, Denazifizierung, Demokratisierung, Dezentralisierung und Demontage - bildeten die Leitlinien für den Umgang mit dem besiegten Deutschland. Diese Zeit war gekennzeichnet durch den Wiederaufbau Deutschlands nach dem 2. Weltkrieg und die zunehmende Ost-West-Teilung, die schließlich zur Gründung zweier deutscher Staaten führte.
• Die Besatzungszeit begann mit der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht im Mai 1945.
• Der Alliierte Kontrollrat übernahm die vorläufige Regierung Deutschlands.
• Unterschiedliche Ziele und Interessen der Siegermächte führten zu Konflikten, insbesondere zwischen den Westmächten und der Sowjetunion.
• Die Potsdamer Konferenz legte wichtige Grundsätze für die Nachkriegsordnung fest, konnte aber nicht alle Streitpunkte lösen.
• Die Teilung Deutschlands in Ost und West begann sich abzuzeichnen und prägte das Leben in der Nachkriegszeit.