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Nachkriegszeit, Stunde Null, BRD, DDR 1945-1968

3.4.2022

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Schicksale im 2. Weltkrieg
Einfluss der Gewalt auf die Psyche der Menschen
Theodor Heuss
- Ohnmachtsgefühl &
Hoffnungslosigkeit
Besatzer
- M
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Theodor Heuss
- Ohnmachtsgefühl &
Hoffnungslosigkeit
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Theodor Heuss
- Ohnmachtsgefühl &
Hoffnungslosigkeit
Besatzer
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Theodor Heuss
- Ohnmachtsgefühl &
Hoffnungslosigkeit
Besatzer
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- Ohnmachtsgefühl &
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- Ohnmachtsgefühl &
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Besatzer
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Theodor Heuss
- Ohnmachtsgefühl &
Hoffnungslosigkeit
Besatzer
- M
Schicksale im 2. Weltkrieg
Einfluss der Gewalt auf die Psyche der Menschen
Theodor Heuss
- Ohnmachtsgefühl &
Hoffnungslosigkeit
Besatzer
- M

Schicksale im 2. Weltkrieg Einfluss der Gewalt auf die Psyche der Menschen Theodor Heuss - Ohnmachtsgefühl & Hoffnungslosigkeit Besatzer - Menschen werden wie Dinge behandelt Situation der Menschen wird ausgenutzt Besetzte - geben dem Zwang der Besatzer nach - Menschen erniedrigen sich um zu überleben - physisch & psychisch nicht in der Lage sich zu wehren Eigentumsbegriff - Besitz war temporär - alles wurde gehandelt -Diebstahl als legitimes Mittel => Eigentumsbegriff wird wertlos geschichte -Abwarten auf Handeln der Siegermächte - keine Erwartung auf Verschonen - Furcht, dass sie ein macht- und willenloser Faktor im politischen Spiel der Alliierten werden -> völlige militärische Kapitulation für seelisch- politische Entwicklung nötig => Durch die Gewalterfahrungen des Krieges geben die Menschen die Werte der zivilen Gesellschaft auf, um zu überleben (transgenerationale Traumataweitergabe) => Krieg macht den Menschen zum Objekt, indem es dem Menschen alle Werte und Würde nimmt. Stunde Null = Neubeginn nach der bedingungslosen Kapitulation am 7./8.5.1945, der Zerstörung vieler Städte und Industrieanlagen sowie dem völligen Zusammenbruch des NS-Staats in der Nachkriegszeit in Deutschland Wieso bezeichnet man die Phase als „Stunde Null"? gesellschaftliche Situation - Hunger - Prostitution - Schwarzmarkthandel => Verlust von Normen und Werten einer zivilisierten Gesellschaft politische Situation Dezentralisierung - Verteilung/Reproduktion Wirtschaftskraft über Deutschland - Regierungsgewalt wird in 4 Zonen aufgeteilt Denazifizierung -Nazi-Regime abgeschafft, NS-Gesetze für nichtig erklärt, Nazis vor Gericht bringen, NS- Inhalte abgeschafft Demilitarisierung - völlige Abrüstung & Entmilitarisierung Deutschlands - keine neuen Waffenproduktionen Demokratisierung - Umgestaltung des deutschen politischen Lebens auf demokratische Grundlage => friedliche internationale Zukunft => Deutschland wird die Chance gegeben einen Neuanfang, „von Null" zu beginnen, in allen Bereichen (Politik, Werte, ...) => Für den politischen Umbruch ist es eine Stunde Null", aber für die Menschen...

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in Deutschland bleibt das Leid und die NS- Ideologie in den Köpfen erhalten. „Stunde Null"- passt der Begriff? Pro - politisches System komplett verändert politischer Schnitt/Bruch neue wirtschaftliche Existenz aufbauen → Demokratie stellt einen guten Rahmen dar →von Nichts zu einer neuen Existenz Hoffnung auf Besserung durch Kriegsende Besatzungspolitik - Jede Besatzungsmacht darf ihre Reparationsforderungen befriedigen - Alliierten Kontrollrat zur Überwachung der Umsetzung der Potsdamer Grundsätze und den gemeinsamen Beschlüssen - Jede Besatzungsmacht verfolgte auch eigene Interessen innerhalb ihrer Besatzungszone - Um Sicherheit der allierten Truppen zu gewährleisten → 1945 „automatic arrest" veranlasst (für dt. NSDAP Mitglieder etc.) PR Besatzungspolitik der Siegermächte Großbritannien „Aufseher Europas" möchte Kräftegleichgewicht & Notwendigkeit der Bildung von vereintem Europa verbreiten • politische Beschlüsse - - pragmatische Besatzungspolitik - antisowjetischer Grundgedanke - mildere Maßnahmen als andere - Neuordnung der Länder - Verschmelzung westl. Besatzungszonen („Bizone") Contra - Verdrängung von unangenehmer Vergangenheit - Nazi-Ideologie bleibt in den Köpfen erhalten - keine gesellschaftliche Veränderung bezieht sich nur auf politische Umgestaltung USA - Besetzung von Deutschland als besiegter Feindstaat - evtl. gemeinsame Politik mit UdSSR letztendlich keine gemeinsame Deutschlandpolitik - Ziel: Wirtschaft ankurbeln -Bremen kommt in Besatzungszone der USA →>>> Nachschubbasis am Meer -Zulassen von Parteibildung → erst auf kommunaler dann auf Länderebene Frankreich • politische Beschlüsse - Deutschland schwächen, um Sicherheit zu gewährleisten → Sicherheitsinteressen - Abtrennung Rheinlandes & Westfalen von Deutschland → Forderung allierter Kontrolle des Ruhrgebietes • industrielle Interessen - keine Verschmelzung von Besatzungszonen → strikte Ablehnung - späte Genehmigung der Wieder-/Neugründung von Parteien UdSSR - parlamentarische Demokratie - relativ freie Wahlen - Problem: Handeln bereits vor der Potsdamer Konferenz - frühe Zulassung antifaschistischer Parteien - Einsetzungen von Provinzialregierungen ›Schaffung vollendeter Tatsachen vor Absprache Ideologische Grundlage des Ost-West-Konflikts westliche Perspektive (Westalliierte) USA, GB, Frankreich → → Kapitalismus • Produktionsmittel in Privatbesitz . Ziel: Gewinnmaximierung • Wirtschaftsliberalismus: ungehinderte Entfaltung . + Menschen sind Freiheiten & Möglichkeiten gegeben Ideenreichtum, Risikobereitschaft, Unternehmensgründung → American Dream" + demokratisch gewählte Regierungen - extreme Unterschiede zwischen Arm & Reich entstehen; Geld & Interesse der Unternehmen wichtig • unfortschrittliches System; Angst vor . kommunistischer Übernahme → Verluste für Unternehmer → Berufsverbote für sozialistisch eingestellte Amerikaner - Stärkung der eigenen Position - Zusammenhalt einer größeren Gruppierung - Wirtschaftlichkeit Europas erhalten Denazifizierung in der US- und Sovjetischen-Zone US-Zone - Fragebogen über Mitgliedschaften und NS- Vergangenheit der Deutschen sozialistische Perspektive →Sowjetunion (UdSSR) →>> Wahrheit hängt von Ehrlichkeit ab - Je nach Antworten: Einteilung in Kategorien Je nach Kategorie: von Freispruch bis automatischer Arrest großer Personalmangel in Verwaltung Kommunismus (& Sozialismus) • gerechte Verteilung der Produkte/Erträge → zum Wohl der Gemeinschaft • Wirtschaft von Staatsmacht kontrolliert + Schutz der Bevölkerung + menschlich & gerecht + Wohl vieler über den Freiheitsbedürfnissen Einzelner - Unterdrückung & Bekämpfung von Andersdenkenden; Meinungsvielfalt unterdrückt Schutzmaßnahmen → nur eine Partei • Gesetzmäßigkeit: Kapitalismus führt zwangsläufig zu Faschismus = Entstehung Nationalsozialismus - Ergebnis westlichen Kapitalismus - Stärkung der Außenpolitik → Die Ideologien spalten die ehemaligen Alliierten → Ideologien stiften Identität, können aber auch Konflikte verursachen Sovjetische-Zone schnelles und effektives Vorgehen -> alle NSDAP-Mitglieder wurden aus allen wichtigen Stellungen entfernt - Richtlinien zur Bestrafung der NSDAP-Mitglieder - Internierungslager für ehemalige Nazis und Gegner der Umwälzung => Rücksichtnahme auf Experten und Techniker für Wiederaufbau → Denazifizierung blieb halbherzig ausgeführt, weil Maßnahmen nicht konsequent genug durchgeführt wurden Der Weg zum Weststaat Londoner Konferenz - westliche Essentials für Gründung alle Rechte und Freiheiten müssen garantiert werden - föderale Struktur Frankfurter Dokument - Länder sollen Verfassungsgebende Versammlung einberufen - Ministerpräsident mit Bedenken Parlamentarischer Rat -1.9.194 P.R. nimmt Arbeit in Herrenchiemsee auf - Experten arbeiten kontroverse Fragen aus und diskutieren grundlegende Themen - Zum ersten Mal Frauen beteiligt, die die Gleichberechtigung einbringen 24.5.1949 - Grundgesetz tritt in Kraft - Konrad Adenauer wird erster Bundeskanzler - Theodor Heuss wird erster Bundespräsident ,,An der Wiege des Bonner Grundgesetzes haben die Gespenster von Weimar gestanden." - zu viele Parteien - Reichspräsident als erster Kaiser - §48 Notgesetz - Reichswehr - §25 Reichstags - nur scheinbare Gewaltenteilung Unterschiede zwischen Grundgesetz der BRD & Weimar Republik - Absicherung der Verfassungsordnung gegen verfassungsfeindliche Bestreben - Kombination von Mehrheits- und Verhältniswahlrecht keine Zersplitterung der Parteien - Menschen- und Bürgerrechte dürfen nicht verändert werden - klare Gewaltentrennung in Exekutive, Legislative und Judikative - Bundesverfassungsgericht als Hüterin des GG → jede/r daran bei Verstößen gegen die Bürger-, Menschen- und Grundrechte wenden - Entscheidungen auf Landes- und Bundesebene → Föderalismus - Bundespräsident hat weniger Macht (eher repräsentative Aufgabe) - Reduzierung der plebiszitären Elemente (Volksabstimmungen) → können keine parlamentarischen Beschlüsse aufheben - Parteien haben Verfassungsrang →>> staatlicher Schutz, Ziele müssen an Verfassung ausgerichtet sein, demokratische Grundsätze - Reduzierung von publiszitären Elementen (Vorabstimmungen) keine parlamentarischen Beschlüsse aufheben - keine negativen Mehrheiten → Kanzler kann nur gestürzt werden, wenn neuer Kanzler gewählt wird Das Demokratieverständnis des GG der BRD - die ideologische Grundlage wird geduldet → muss aber verbessert werden - der Staat arbeitet nicht mehr auf ein Ziel hin → staatliche Aufgabe ist die Fürsorge für das Volk - bestimmte Klasse bildet nicht mehr das ganze Volk ab→ jede Stimme ist wichtig Staat hat die Aufgabe soziale Kompromisse zu finden - - alle Wege zur sozialen Gerechtigkeit müssen offenbleiben →zielt auf die soziale Gleichberechtigung ab - Minderheitsforderung müssen diskutiert werden vor Mehrheitsentscheidungen - um die demokratischen Ansprüche aufrecht zu erhalten müssen Interessen der Minderheit berücksichtigt werden - Gewaltenteilung schützt die Gemeinschaft und das Volk Was geschah am 17. Juni 1953 ? Wer Bauarbeiter, sowj. Polizei Jugendliche (in amerikanischen Jacken) über 500.000 Bürger Was demonstrieren, indem Berlin sie Arbeit niederlegen randalieren, zerstören, klauen an Streiks und Demos beteiligt Potsdam Wo in über 400 Orten der DDR sowjetische Truppen Ausnahmezustand, in über 167 Stadt-/ und DDR-Polizei Kriegsrecht, Panzer, Landkreisen (von Verhaftungen, 50-217) 150 Tote Grund eintreten für Bedürfnisse, stellen pol. & wirtschaftl. Förderungen wollen Vaterland die Welt anzünden für die Rücknahme der Arbeitsnormen, freie Wahlen, Rücktritt der Regierung, Wiedervereinigung Streit und Aufstände nieder zu klagen Bevölkerung soll durch besseres Konsumgüterangebot beschwichtigt werden politischer Druck bleibt aber erhalten Folgen östliche Sicht - Stimmabgaben der DDR nicht so relevant - SED gesteuerten Massenorganisationen: FDGB, KB, DFD, FDJ - alle volljährigen Mitglieder von FDJ- oder FDGB waren zugleich Parteimitglieder der SED sowjetische Truppen greifen ein 2 Todesurteile & über 1400 Freiheitsstrafen westliche Sicht SED- Propaganda lässt Geschehen anders darstellen, um Schwächen des eigenen Systems zu verdecken & die Schuld für den Aufstand der Jugend und dem Wesen zu geben Das politische System der DDR - bürgerliche Demokratie betrachtet Menschen als isoliert, auf sich gestellt und auf sich bezogenes Individuum - „Arbeitet- u. Bauernstaat", Aufgabe: Herrschaft auszuüben u. sozialistische Gesellschaft entwickeln - Zweck der DDR: Entstehung des Kommunismus auf lange Sicht ermöglichen - zentralistisch organisiert - es existiert eine „Gewalteneinheit" - Führungsrolle: Sozialistische Einheitspartei (SED), „pol. Organisation" - auch andere Parteien geduldet: LDPD, DBD, NDPD, CDU (Westen) - SED kontrolliert Parteibüros und zeitungen Sozialismus - Vorstufe des Kommunismus - kein Privateigentum an Produktionsmitteln mehr |- Staat plant zentral, was & wie viel produziert wird - Verhinderung der Ungleichheiten innerhalb der Gesellschaft -gesellschaftliche & materielle Situation der Arbeiter verbessern - keine Privatperson, die wegen Besitz nicht mehr arbeiten muss - Konflikte werden demokratisch ausgetragen Lehre des historischen Materialismus Urgesellschaft - Steinzeitmenschen, die erste Ordnung aufbauen Į Sklavenhaltergesellschaft -Klassenentstehen: Sklaven vs. Sklavenhalter T Feudalherrschaft - Feudalherren vs. Bauern Į Kapitalismus - Kapitalisten vs. Proletarier (Arbeiter) T Sozialismus - Diktatur des Proletariats (Arbeiter, Bauern) Į Kommunismus -klassenlose Gesellschaft Adenauer Politik der Westintegration Gründung der BRD (Mai 1949) kein souveräner/selbstständiger Staat - Außenpolitik & Handelsbeziehungen Kommission der Westalliierten - Westintegration" (Vertrauen in BRD & wertvolle Verbündete) → Ziel: Souveränität - Gründung der NATO, Verteidigungsbündnis Kommunismus - Idealvorstellung der menschlichen Gesellschaft alle Dinge, die man braucht um etwas zu produzieren, sollen allen Menschen zur Verfügung stehen (Sense, Fabrik, Häuser) - Produkte werden gerecht unter allen verteilt - keine Staaten mehr, da es sie nicht mehr braucht, da ja alles allen gehört - Kommunismus braucht sehr lange Korea Krieg (1950) Angst vor Kommunismus - Überlegungen über Bewaffnung von BRD - Angebot Stalin zur Wiedervereinigung BRD → Misstrauen BRD-Regierung Stalin-Noten →>> Gründung Montanunion (1951/1952) → Wirtschaftsverband - BRD war mehr in europäisches Wirtschaftsgeschehen eingebunden 1955 - militärische Bündnisse BRD in NATO & WEU (=Westeuropäische Union) - volle Souveränität, Bundeswehr → Integration in Wirtschafts- & Verteidigungssystem der westlichen Staaten - Warschauer-Pakt (Sowjetunion, Ostblockstaaten, DDR) →>>> Reaktion auf NATO-Beitritt BRD - Außenpolitik BRD: Hallstein-Doktrin Alleinverteidigungsanspruch (gesamtes dt. Volk) → keine diplomatischen Beziehungen - DDR nicht als souveräner Staat - Sowjetunion als Verhandlungspartner (Friedenswährung) Soziale Marktwirtschaft - Nachfrage steuert Produktion - Unterschied zur freien MW - Ausgleich der sozialen Ungleichheiten, die durch MW geschaffen werden → Grundgedanken - funktionierender Rahmen ohne zu häufigen direkten Eingriff - zu große Ungerechtigkeiten → stabilitätspolitisches Prinzip freie Entfaltung für Wirtschaftswachstum → Prinzip der freien Initiative Prinzip der Marktkonformität Wettbewerbsprinzip - Schutz der marktwirtschaftlich schwächeren Menschen durch Sozialleistungen → Sozialprinzip Der Mauerbau 13.08.1961 Vergleich Propaganda 1953-1961 Rolle des Staates - Konflikt zwischen stabilitätspolitischen Prinzip und Sozialprinzip - Lücke zwischen Arm und Reich (wirt. starke Gruppe) - Produktion wird geplant, orientiert an der Nachfrage - Erträge gleichmäßig in alle unterschiedlichen Gesellschaftsbereiche verteilt Sozialistische Planwirtschaft - alle größeren Unternehmen und Produktionen sind in Staatsbesitz - Erträge werden für Löhne, Sozialleistungen und neue Produktionen verwendet Probleme - keinen offenen Wettbewerb - Preise/Löhne sind vom Staat geplant - schlechte Planung führt zu Mangel bestimmter Waren - sehr zeitaufwendig - Individuen gehen unter - SED hat alleiniges Bestimmungsrecht - Schuldzuweisung (1953: Jugendliche, 1961: BRD) - Westen propagiert für Krieg (1953: Jugendliche wollen Welt brennen sehen, 1961: Westdeutschland bereitet Bürgerkrieg vor) - Reaktion statt Aktion DDR reagiert nur auf Provokationen des Westens Taten werden mit Schutz der eigenen Bevölkerung legitimiert - Schwächen des eigenen Systems verdeckt (v.a. die wirtschaftlichen Schwächen) Die 68er-Bewegung in der BRD Kampf gegen die Sachlichkeit & Regelkonformität - die radikale Studentenbewegung - keine zusammenhängende Organisation, sondern eine Vielzahl von Gruppen und Individuen mit teils ähnlichen, teils unterschiedlichen Interessen Gebot in demokratischen Gesellschaften - Gesellschaft soll innerhalb des Rahmens der geltenden Regel & der Sachlichkeit geübt werden - Warum? nicht die Lautesten sollen gehört werden, sondern die Vernünftigsten Sichtweise der radikalen Studentenbewegung -Hinter dem Gebot der Sachlichkeit & Regelkonformität verberge sich Gefühlsarmut/ Gleichgültigkeit/fehlende Menschlichkeit - sachliche Kritik werde nicht gehört bzw. bringe nichts Daraus lassen sich folgende Theorien ableiten.... ... die Kritikübenden müssen zuerst - sachlich & regelkonform vorgehen und dabei hartnäckig bleiben - wenn sie nicht angehört werden, sollten extremere Protestformen erwogen werden die Autoritären (z.B. in der Politik) - müssen sachliche Kritik zulassen & ernst nehmen - andernfalls kann Frust aus dem Gefühl entstehen, nicht gehört zu werden Proteste und sonstiges Engagement richteten sich beispielsweise - gegen geplante Notstandsgebungen - gegen den Vietnam-Krieg gegen traditionelle Geschlechterrollen - gegen Unterdrückung von Demonstrationsrecht & Meinungsfreiheit → In all dem offenbart sich ein Generationenkonflikt