Nordkorea ist eines der restriktivsten und isoliertesten Länder der Welt, das unter der autoritären Führung der Kim-Dynastie steht.
Die Menschenrechte in Nordkorea werden systematisch verletzt. Das Land wird von Kim Jong-un regiert, der als Nordkorea Präsident absolute Macht besitzt. Mit etwa 25 Millionen Nordkorea Einwohner und einem sehr niedrigen Nordkorea BIP pro Kopf gehört das Land zu den ärmsten Nationen der Welt. Das Nordkorea Militär spielt eine zentrale Rolle - mit über 1,3 Millionen aktiven Soldaten verfügt das Land über eine der größten Armeen weltweit. Die Einschränkung der Meinungsfreiheit Nordkorea ist extrem: Medien werden streng kontrolliert, Internet ist für die meisten Bürger nicht zugänglich und ausländische Informationen sind verboten.
Zu den verbotenen Dingen in Nordkorea gehören westliche Kleidung, ausländische Filme, freie Religionsausübung und ungenehmigte Reisen innerhalb des Landes. Das Leben in Nordkorea ist durch strenge Regeln und Überwachung geprägt. Die Bevölkerung wird in ein Songbun-System eingeteilt, das die soziale Klasse und Privilegien bestimmt. Nordkorea Menschenrechtsverletzungen sind weitreichend dokumentiert - von Zwangsarbeit in Straflagern bis zu schweren Misshandlungen politischer Gefangener. Die geografische Lage (Nordkorea Karte) zwischen China, Südkorea und Russland hat historische und politische Bedeutung für die internationale Isolation des Landes. Trotz internationaler Kritik und Sanktionen hält das Regime an seiner Politik fest und investiert erhebliche Ressourcen in sein Militär- und Nuklearprogramm, während große Teile der Bevölkerung in Armut leben.