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Die NS-Außenpolitik 1933-1939: Hitlers Ziele und Tschechoslowakei

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Die NS-Außenpolitik 1933-1939: Hitlers Ziele und Tschechoslowakei
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Liselotte Ronja

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  • NS-Außenpolitik Doppelstrategie von Hitler zielte auf Friedensrhetorik und geheime Kriegsvorbereitungen ab.
  • Hitlers außenpolitische Ziele umfassten die Bekämpfung des Versailler Vertrags und Eroberung von "Lebensraum" im Osten.
  • Deutschland verfolgte eine aggressive Aufrüstungs- und Expansionspolitik, die zur Besetzung Österreichs und des Sudetenlandes führte.
  • Die Zerschlagung der Tschechoslowakei 1938/39 war ein wichtiger Schritt in Hitlers Kriegsvorbereitungen.
  • Der Hitler-Stalin-Pakt und der Überfall auf Polen 1939 führten schließlich zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs.

14.11.2021

489

Die deutsche Außenpolitik
1. Hitlers Doppelstrategie
17. Mai 1933- Hitlers Reichtagsrede: Friedensordnung
→ Ausland und Deutschland sollte b

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Die Zerschlagung der Tschechoslowakei und der Weg in den Krieg

Hitler nutzte die Konflikte um die rechtliche Stellung der Sudetendeutschen als Vorwand, um Druck auf die tschechoslowakische Regierung auszuüben. Sein eigentliches Ziel war die Zerschlagung der Tschechoslowakei. Das Münchner Abkommen vom 29. September 1938 legte die Abtretung des Sudetenlandes an Deutschland fest, was die Tschechoslowakei zur Zustimmung gezwungen wurde.

Am 15. März 1939 marschierte Hitler in die restliche Tschechoslowakei ein, was den westlichen Großmächten verdeutlichte, dass er auf Krieg aus war. Großbritannien und Frankreich gaben daraufhin ihre Zurückhaltung auf und garantierten Polen militärischen Beistand im Falle eines deutschen Angriffs.

Der Hitler-Stalin-Pakt vom 23. August 1939 sicherte Deutschland den Rücken für den geplanten Überfall auf Polen. Am 1. September 1939 begann der deutsche Angriff auf Polen, woraufhin Großbritannien und Frankreich Deutschland am 3. September den Krieg erklärten, was den Beginn des Zweiten Weltkriegs markierte.

Highlight: Die Tschechoslowakei Karte von 1938 zeigt deutlich, wie das Land durch das Münchner Abkommen und den späteren Einmarsch in die Tschechoslowakei 1939 zerstückelt wurde.

Zitat: "Jeder Angriff auf Polen sollte nun durch Gewalt von Frankreich und England beantwortet werden." Dieses Zitat verdeutlicht den Wendepunkt in der britischen und französischen Außenpolitik gegenüber Hitler-Deutschland.

Die deutsche Außenpolitik
1. Hitlers Doppelstrategie
17. Mai 1933- Hitlers Reichtagsrede: Friedensordnung
→ Ausland und Deutschland sollte b

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Deutschlands Bündnisse und Kriegsvorbereitung

Hitler suchte aktiv nach Bündnispartnern, um seine expansionistischen Ziele zu unterstützen. Er näherte sich Italien an, was 1936 zur Bildung der "Achse Berlin-Rom" führte. Zusätzlich schloss Deutschland 1936 den Antikominterpakt mit Japan, dem Italien 1937 beitrat. Diese Bündnisse dienten der Vorbereitung Deutschlands auf einen bevorstehenden Krieg.

Die Olympischen Spiele 1936 in Berlin nutzte Hitler geschickt, um den Eindruck einer gemäßigten und berechenbaren Außenpolitik zu vermitteln. In Wirklichkeit betrieb er jedoch einen zielstrebigen Ausbau der Wehrmacht, um Deutschland kriegsbereit zu machen. Bereits 1935 verfolgte Hitler keinen Revisionskurs mehr, sondern einen klaren Kriegskurs.

Vokabular: Doppelstrategie Hitlers einfach erklärt bedeutet, dass Hitler nach außen hin Frieden predigte, während er insgeheim den Krieg vorbereitete.

Definition: Der Antikominterpakt war ein Abkommen zwischen Deutschland, Italien und Japan, das sich gegen die Kommunistische Internationale (Komintern) richtete und die Basis für das spätere Dreierbündnis im Zweiten Weltkrieg bildete.

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Ich liebe diese App ❤️, ich benutze sie eigentlich immer, wenn ich lerne.

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  • NS-Außenpolitik Doppelstrategie von Hitler zielte auf Friedensrhetorik und geheime Kriegsvorbereitungen ab.
  • Hitlers außenpolitische Ziele umfassten die Bekämpfung des Versailler Vertrags und Eroberung von "Lebensraum" im Osten.
  • Deutschland verfolgte eine aggressive Aufrüstungs- und Expansionspolitik, die zur Besetzung Österreichs und des Sudetenlandes führte.
  • Die Zerschlagung der Tschechoslowakei 1938/39 war ein wichtiger Schritt in Hitlers Kriegsvorbereitungen.
  • Der Hitler-Stalin-Pakt und der Überfall auf Polen 1939 führten schließlich zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs.

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Die Zerschlagung der Tschechoslowakei und der Weg in den Krieg

Hitler nutzte die Konflikte um die rechtliche Stellung der Sudetendeutschen als Vorwand, um Druck auf die tschechoslowakische Regierung auszuüben. Sein eigentliches Ziel war die Zerschlagung der Tschechoslowakei. Das Münchner Abkommen vom 29. September 1938 legte die Abtretung des Sudetenlandes an Deutschland fest, was die Tschechoslowakei zur Zustimmung gezwungen wurde.

Am 15. März 1939 marschierte Hitler in die restliche Tschechoslowakei ein, was den westlichen Großmächten verdeutlichte, dass er auf Krieg aus war. Großbritannien und Frankreich gaben daraufhin ihre Zurückhaltung auf und garantierten Polen militärischen Beistand im Falle eines deutschen Angriffs.

Der Hitler-Stalin-Pakt vom 23. August 1939 sicherte Deutschland den Rücken für den geplanten Überfall auf Polen. Am 1. September 1939 begann der deutsche Angriff auf Polen, woraufhin Großbritannien und Frankreich Deutschland am 3. September den Krieg erklärten, was den Beginn des Zweiten Weltkriegs markierte.

Highlight: Die Tschechoslowakei Karte von 1938 zeigt deutlich, wie das Land durch das Münchner Abkommen und den späteren Einmarsch in die Tschechoslowakei 1939 zerstückelt wurde.

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Hitler suchte aktiv nach Bündnispartnern, um seine expansionistischen Ziele zu unterstützen. Er näherte sich Italien an, was 1936 zur Bildung der "Achse Berlin-Rom" führte. Zusätzlich schloss Deutschland 1936 den Antikominterpakt mit Japan, dem Italien 1937 beitrat. Diese Bündnisse dienten der Vorbereitung Deutschlands auf einen bevorstehenden Krieg.

Die Olympischen Spiele 1936 in Berlin nutzte Hitler geschickt, um den Eindruck einer gemäßigten und berechenbaren Außenpolitik zu vermitteln. In Wirklichkeit betrieb er jedoch einen zielstrebigen Ausbau der Wehrmacht, um Deutschland kriegsbereit zu machen. Bereits 1935 verfolgte Hitler keinen Revisionskurs mehr, sondern einen klaren Kriegskurs.

Vokabular: Doppelstrategie Hitlers einfach erklärt bedeutet, dass Hitler nach außen hin Frieden predigte, während er insgeheim den Krieg vorbereitete.

Definition: Der Antikominterpakt war ein Abkommen zwischen Deutschland, Italien und Japan, das sich gegen die Kommunistische Internationale (Komintern) richtete und die Basis für das spätere Dreierbündnis im Zweiten Weltkrieg bildete.

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