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Zusammenfassung der Novemberrevolution 1918 und die Weimarer Republik

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Zusammenfassung der Novemberrevolution 1918 und die Weimarer Republik
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Carolin

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Die deutsche Geschichte zwischen 1918 und 1933 war von tiefgreifenden politischen und gesellschaftlichen Umbrüchen geprägt.

Die Novemberrevolution 1918 markierte das Ende des deutschen Kaiserreichs und den Beginn der ersten deutschen Demokratie. Am 9. November 1918 wurde die Republik ausgerufen, nachdem Kaiser Wilhelm II. abdankte. Die neu gegründete Weimarer Republik stand von Anfang an vor großen Herausforderungen. Die Niederlage im Ersten Weltkrieg, der Versailler Vertrag und die damit verbundenen Reparationszahlungen belasteten den jungen Staat schwer. Das Krisenjahr 1923 brachte mehrere existenzielle Bedrohungen: Die Ruhrbesetzung durch französische und belgische Truppen, die Hyperinflation, die das Geld wertlos machte, und der Hitler-Putsch in München erschütterten die Republik.

Der Aufstieg der NSDAP und die Machtergreifung Hitlers vollzogen sich vor dem Hintergrund dieser Krisen. Adolf Hitler, geboren als Alois Hitler, nutzte geschickt die wirtschaftlichen und sozialen Probleme der Weimarer Zeit. Die NSDAP gewann besonders nach der Weltwirtschaftskrise 1929 stark an Zustimmung. Wichtige Gründe für den Aufstieg der NSDAP waren die hohe Arbeitslosigkeit, die Unzufriedenheit mit dem Versailler Vertrag und die Schwäche der demokratischen Parteien. Die Ernennung Hitlers zum Reichskanzler am 30. Januar 1933 markierte das Ende der Weimarer Republik und den Beginn der NS-Diktatur. Ein detaillierter Zeitstrahl dieser Ereignisse zeigt die schrittweise Entwicklung von der demokratischen Republik zur totalitären Diktatur. Die Chronologie der Machtergreifung verdeutlicht, wie systematisch die Nationalsozialisten die demokratischen Strukturen beseitigten und ihre Herrschaft festigten.

6.3.2021

11517

NS-Zeit
VORABIKLAUSUR
Weimarer Republik
Nachkriegszeit
Beginn der Weimarer Republik
- Die ,,Oberste Heeresleitung" (Hindenburg, Ludendorff)

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Die Weimarer Republik und der Aufstieg des Nationalsozialismus

Die Novemberrevolution 1918 markierte einen entscheidenden Wendepunkt in der deutschen Geschichte. Nach der Niederlage im Ersten Weltkrieg führte der Kieler Matrosenaufstand zu einer landesweiten Revolution. Am 9. November 1918 kam es zur doppelten Ausrufung der Republik - zunächst durch Phillip Scheidemann (SPD) und später durch Karl Liebknecht (Spartakusgruppe). Diese Ereignisse leiteten den Vom Kaiserreich zur Republik Übergang ein.

Die frühe Phase der Weimarer Republik war von politischen Spannungen geprägt. Der Rat der Volksbeauftragten bildete eine Übergangsregierung, während sich die Arbeiterbewegung in MSPD und USPD spaltete. Die Wahlen am 19. Januar 1919 führten zur Bildung der Weimarer Koalition, die die neue Verfassung ausarbeitete.

Hinweis: Die Weimarer Verfassung wurde im August 1919 verabschiedet und etablierte Deutschland als parlamentarische Demokratie.

Der Versailler Vertrag von 1919 belastete die junge Republik schwer. Die auferlegten Reparationszahlungen und Gebietsabtretungen führten zu wirtschaftlichen Problemen und Unmut in der Bevölkerung. Das Krisenjahr 1923 brachte mehrere Erschütterungen: Die Ruhrbesetzung 1923 durch französische und belgische Truppen, die Hyperinflation 1923 und verschiedene Putschversuche, darunter der Hitler-Putsch.

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Weimarer Republik
Nachkriegszeit
Beginn der Weimarer Republik
- Die ,,Oberste Heeresleitung" (Hindenburg, Ludendorff)

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Der Aufstieg der NSDAP und das Ende der Republik

Der Aufstieg der NSDAP begann mit Hitlers Eintritt in die Deutsche Arbeiterpartei 1919. Durch geschickte Propaganda und die Ausnutzung der wirtschaftlichen Krise gewann die Partei zunehmend an Einfluss. Die Machtergreifung Hitlers vollzog sich in mehreren Schritten:

Definition: Die NSDAP entwickelte sich von einer kleinen Splitterpartei zur massenwirksamen Bewegung durch aggressive Propaganda, Straßenterror der SA und Hitlers rhetorische Fähigkeiten.

Das Krisenjahr 1923 mit seinen 6 Krisen markierte einen wichtigen Wendepunkt. Nach dem gescheiterten Hitler-Putsch verfolgte die NSDAP eine "Legalitätstaktik". Die Weltwirtschaftskrise ab 1929 verhalf der Partei zum Durchbruch - sie wurde 1932 stärkste Partei im Reichstag.

Die Präsidialkabinette unter Brüning, von Papen und von Schleicher konnten die politische Krise nicht lösen. Am 30. Januar 1933 wurde Hitler zum Reichskanzler ernannt - der Beginn der nationalsozialistischen Diktatur.

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Nachkriegszeit
Beginn der Weimarer Republik
- Die ,,Oberste Heeresleitung" (Hindenburg, Ludendorff)

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Die Etablierung der NS-Herrschaft

Die Nationalsozialisten bauten ihre Macht systematisch aus. Zentrale Elemente waren:

  • Das Führerprinzip mit absoluter Autorität Hitlers
  • Die Idee der "Volksgemeinschaft" als Instrument der Gleichschaltung
  • Rassenlehre und Antisemitismus als ideologische Grundpfeiler

Beispiel: Der nationalsozialistische Sprachgebrauch nutzte gezielt Begriffe wie "Gleichschaltung", "Arisierung" und Euphemismen wie "Endlösung", um die wahren Absichten zu verschleiern.

Die formale Machtübernahme erfolgte zunächst im Rahmen der Verfassung. Durch das Ermächtigungsgesetz vom 23. März 1933 wurde der Weg in die Diktatur geebnet. Die "Gleichschaltung" erfasste alle Bereiche des öffentlichen Lebens.

NS-Zeit
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Beginn der Weimarer Republik
- Die ,,Oberste Heeresleitung" (Hindenburg, Ludendorff)

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Die ideologischen Grundlagen des Nationalsozialismus

Die NS-Ideologie basierte auf mehreren Kernkonzepten:

  • Rassenlehre und biologischer Antisemitismus
  • Lebensraumpolitik und Sozialdarwinismus
  • Ablehnung von Demokratie und Pluralismus

Vokabular: Der NS-Sprachgebrauch war geprägt von technischen Begriffen, entmenschlichenden Metaphern und religiösen Anleihen.

Die Umsetzung dieser Ideologie erfolgte durch:

  • Systematische Propaganda
  • Terrormaßnahmen gegen politische Gegner
  • Gesetzliche Diskriminierung bestimmter Bevölkerungsgruppen

Die "Gleichschaltung" der Gesellschaft wurde durch verschiedene Gesetze wie das "Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums" vorangetrieben.

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Die Machtergreifung und Konsolidierung der NS-Herrschaft

Die Machtergreifung Hitlers und die Etablierung der NS-Diktatur vollzog sich in mehreren entscheidenden Schritten. Am 1. Dezember 1933 wurde durch das "Gesetz zur Sicherung der Einheit von Partei und Staat" die NSDAP unauflöslich mit dem Staat verbunden. Dies bedeutete faktisch: Die Partei war nun der Staat.

Die endgültige Machtkonsolidierung erfolgte im Sommer 1934 durch die Ausschaltung der letzten innerparteilichen Opposition. Unter dem Vorwand eines angeblichen Putschversuchs wurde die SA-Führung um Ernst Röhm beseitigt. Mit dem "Gesetz über das Staatsoberhaupt des Deutschen Reichs" vom 1. August 1934 vereinigte Hitler die Ämter des Reichspräsidenten und Reichskanzlers in seiner Person. Die Vereidigung der Reichswehr auf Hitler persönlich markierte den Übergang zur uneingeschränkten NS-Diktatur.

Hinweis: Die totale Erfassung der Gesellschaft erfolgte durch:

  • NS-Massenorganisationen (HJ, BDM, DAF)
  • Propaganda (Reichspropagandaministerium unter Goebbels)
  • Terror (Gestapo, SS, Konzentrationslager)

Der "Führerstaat" basierte auf Hitlers absoluter Machtfülle, die den Eindruck einer straffen, zentralistischen Herrschaft vermittelte. In der Realität herrschten jedoch ständige Machtkämpfe auf allen Ebenen unterhalb Hitlers - eine "polykratische" Herrschaftsstruktur mit chaotischer Regierungsführung.

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Die NS-Rassenpolitik und der Holocaust

Die systematische Verfolgung und Vernichtung der europäischen Juden vollzog sich in mehreren Phasen. Die erste Phase von 1933-1937 war geprägt von zunehmender Diskriminierung und Entrechtung, beginnend mit dem "Judenboykott" am 1. April 1933 und dem "Arierparagraphen", der Juden aus dem Beamtentum ausschloss. Die Nürnberger Gesetze vom September 1935 "legalisierten" den gesellschaftlichen Ausschluss der jüdischen Bevölkerung.

Definition: Der Holocaust bezeichnet die systematische Ermordung von etwa 6 Millionen europäischen Juden durch das NS-Regime zwischen 1941 und 1945.

Die zweite Phase ab 1938 brachte eine massive Ausweitung der Verfolgung, die in der Reichspogromnacht vom 9./10. November 1938 einen ersten Höhepunkt fand. Ab 1942 begann nach der Wannseekonferenz die systematische Vernichtung in den Konzentrations- und Vernichtungslagern. Die "Todesmärsche" ab 1944 markierten die letzte Phase des Holocaust, der erst mit der Befreiung des KZ Auschwitz am 27. Januar 1945 durch sowjetische Truppen endete.

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Der Zweite Weltkrieg und seine Phasen

Der Zweite Weltkrieg begann am 1. September 1939 mit dem deutschen Überfall auf Polen. Die erste Phase war geprägt vom erfolgreichen "Blitzkrieg" im Osten, gefolgt von der Besetzung Norwegens und Dänemarks im April 1940. In der zweiten Phase erfolgte die Eroberung Westeuropas mit der Kapitulation Frankreichs im Juni 1940.

Zeitstrahl: Wichtige Kriegsereignisse:

  • 22.06.1941: Beginn "Unternehmen Barbarossa"
  • Dezember 1941: US-Kriegseintritt
  • Januar/Februar 1943: Schlacht von Stalingrad
    1. Juni 1944: D-Day
    1. Mai 1945: Bedingungslose Kapitulation

Die dritte Phase wurde durch den Angriff auf die Sowjetunion im Juni 1941 eingeleitet. Die vierte und letzte Phase markierte die deutsche Niederlage, eingeleitet durch die Schlacht von Stalingrad 1943 und besiegelt durch die Invasion der Alliierten in der Normandie 1944. Der Krieg endete am 8. Mai 1945 mit der bedingungslosen Kapitulation Deutschlands.

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Die Nachkriegszeit und Entnazifizierung

Die Nachkriegszeit war geprägt von der totalen Niederlage Deutschlands und der Besetzung durch die Alliierten. Die Gesellschaft war durch Kriegsfolgen tief erschüttert - 12 Millionen Menschen waren auf der Flucht oder wurden vertrieben, die Infrastruktur war weitgehend zerstört.

Die Entnazifizierung wurde auf den Kriegskonferenzen beschlossen und in den Nürnberger Prozessen (1945-1946) juristisch umgesetzt. Erstmals wurden führende politische Verantwortliche für Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit zur Rechenschaft gezogen.

Beispiel: Die Entnazifizierung erfolgte durch:

  • Fragebögen zur politischen Belastung
  • Einstufung in fünf Kategorien
  • Spruchkammerverfahren
  • Entlassung aus öffentlichen Ämtern

Die unterschiedliche Durchführung in den Besatzungszonen und der beginnende Kalte Krieg führten dazu, dass die Entnazifizierung in den Westzonen zunehmend milder gehandhabt wurde. Die strafrechtliche Verfolgung von NS-Verbrechern verlor nach der deutschen Teilung an Bedeutung.

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Die Entnazifizierung in der Sowjetischen Besatzungszone und ihre Folgen

Die Weimarer Republik Zusammenfassung zeigt, wie Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg einen komplexen Prozess der Entnazifizierung durchlief. In der sowjetischen Besatzungszone verlief dieser Prozess besonders rigoros und wurde zunächst unkoordiniert durchgeführt. Die Sowjetische Militäradministration (SMAD) übertrug später die Verantwortung an die neu gegründeten deutschen Landesverwaltungen, die systematischer vorgingen.

Hinweis: Die Entnazifizierung in der sowjetischen Zone unterschied sich deutlich von den westlichen Besatzungszonen durch ihre radikalere Vorgehensweise und politische Instrumentalisierung.

Die Maßnahmen waren weitreichend: NSDAP-Funktionäre wurden in spezielle Lager interniert, wobei die Sowjetunion nicht nur gegen ehemalige Nazis vorging, sondern auch gegen potenzielle Gegner des kommunistischen Systems. Diese doppelte Stoßrichtung führte zu einer Vermischung von echter Entnazifizierung und politischer Säuberung. Die Entlassung und Entfernung von Personen, die als Gegner des Sozialismus eingestuft wurden, wurde parallel zur Entnazifizierung durchgeführt.

Definition: Persilschein - Ein umgangssprachlicher Begriff für die Bescheinigung der politischen Unbedenklichkeit, die ehemaligen NSDAP-Mitgliedern die Wiedereingliederung in die Gesellschaft ermöglichte.

Das Entnazifizierungsschlussgesetz vom 10. April 1951 markierte formal das Ende der Entnazifizierung, doch die tatsächliche Aufarbeitung war damit nicht abgeschlossen. Der sich verschärfende Ost-West-Konflikt und die deutsche Teilung 1949 führten dazu, dass viele ehemalige NS-Täter, besonders in der BRD, unter falschen Namen weiter arbeiten konnten. Eine wirkliche Vergangenheitsbewältigung begann erst mit den Studentenbewegungen der 1960er Jahre, die eine kritische Auseinandersetzung mit der NS-Zeit forderten.

NS-Zeit
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Weimarer Republik
Nachkriegszeit
Beginn der Weimarer Republik
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Die Langzeitfolgen der Entnazifizierung und der deutsch-deutsche Kontext

Der Aufstieg der NSDAP einfach erklärt und seine Folgen beschäftigten Deutschland noch Jahrzehnte nach Kriegsende. Die unterschiedliche Herangehensweise an die Entnazifizierung in Ost und West prägte die politische Kultur beider deutscher Staaten nachhaltig. Während in der DDR die Entnazifizierung als abgeschlossen erklärt und mit dem Aufbau sozialistischer Strukturen verbunden wurde, blieb in der BRD die Aufarbeitung zunächst oberflächlich.

Beispiel: In der BRD konnten ehemalige NSDAP-Mitglieder oft durch sogenannte "Persilscheine" ihre Vergangenheit verschleiern und wichtige Positionen in Verwaltung, Justiz und Wirtschaft einnehmen.

Die Machtergreifung Hitlers Chronologie und ihre Aufarbeitung wurde durch den Kalten Krieg überlagert. Beide deutsche Staaten instrumentalisierten die Entnazifizierung für ihre jeweiligen politischen Ziele. In der DDR diente sie der Legitimierung des sozialistischen Systems, während in der BRD die Integration ehemaliger Nazis oft der Westbindung und dem Wiederaufbau untergeordnet wurde.

Die wahre gesellschaftliche Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus begann erst durch die Studentenbewegung der 1960er Jahre. Diese Generation stellte kritische Fragen zur NS-Vergangenheit ihrer Eltern und forderte eine tiefgreifende Aufarbeitung. Dies führte zu einem grundlegenden Wandel im Umgang mit der NS-Geschichte und prägt bis heute das deutsche Geschichtsbewusstsein.

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Zusammenfassung der Novemberrevolution 1918 und die Weimarer Republik

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Die deutsche Geschichte zwischen 1918 und 1933 war von tiefgreifenden politischen und gesellschaftlichen Umbrüchen geprägt.

Die Novemberrevolution 1918 markierte das Ende des deutschen Kaiserreichs und den Beginn der ersten deutschen Demokratie. Am 9. November 1918 wurde die Republik ausgerufen, nachdem Kaiser Wilhelm II. abdankte. Die neu gegründete Weimarer Republik stand von Anfang an vor großen Herausforderungen. Die Niederlage im Ersten Weltkrieg, der Versailler Vertrag und die damit verbundenen Reparationszahlungen belasteten den jungen Staat schwer. Das Krisenjahr 1923 brachte mehrere existenzielle Bedrohungen: Die Ruhrbesetzung durch französische und belgische Truppen, die Hyperinflation, die das Geld wertlos machte, und der Hitler-Putsch in München erschütterten die Republik.

Der Aufstieg der NSDAP und die Machtergreifung Hitlers vollzogen sich vor dem Hintergrund dieser Krisen. Adolf Hitler, geboren als Alois Hitler, nutzte geschickt die wirtschaftlichen und sozialen Probleme der Weimarer Zeit. Die NSDAP gewann besonders nach der Weltwirtschaftskrise 1929 stark an Zustimmung. Wichtige Gründe für den Aufstieg der NSDAP waren die hohe Arbeitslosigkeit, die Unzufriedenheit mit dem Versailler Vertrag und die Schwäche der demokratischen Parteien. Die Ernennung Hitlers zum Reichskanzler am 30. Januar 1933 markierte das Ende der Weimarer Republik und den Beginn der NS-Diktatur. Ein detaillierter Zeitstrahl dieser Ereignisse zeigt die schrittweise Entwicklung von der demokratischen Republik zur totalitären Diktatur. Die Chronologie der Machtergreifung verdeutlicht, wie systematisch die Nationalsozialisten die demokratischen Strukturen beseitigten und ihre Herrschaft festigten.

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Die Weimarer Republik und der Aufstieg des Nationalsozialismus

Die Novemberrevolution 1918 markierte einen entscheidenden Wendepunkt in der deutschen Geschichte. Nach der Niederlage im Ersten Weltkrieg führte der Kieler Matrosenaufstand zu einer landesweiten Revolution. Am 9. November 1918 kam es zur doppelten Ausrufung der Republik - zunächst durch Phillip Scheidemann (SPD) und später durch Karl Liebknecht (Spartakusgruppe). Diese Ereignisse leiteten den Vom Kaiserreich zur Republik Übergang ein.

Die frühe Phase der Weimarer Republik war von politischen Spannungen geprägt. Der Rat der Volksbeauftragten bildete eine Übergangsregierung, während sich die Arbeiterbewegung in MSPD und USPD spaltete. Die Wahlen am 19. Januar 1919 führten zur Bildung der Weimarer Koalition, die die neue Verfassung ausarbeitete.

Hinweis: Die Weimarer Verfassung wurde im August 1919 verabschiedet und etablierte Deutschland als parlamentarische Demokratie.

Der Versailler Vertrag von 1919 belastete die junge Republik schwer. Die auferlegten Reparationszahlungen und Gebietsabtretungen führten zu wirtschaftlichen Problemen und Unmut in der Bevölkerung. Das Krisenjahr 1923 brachte mehrere Erschütterungen: Die Ruhrbesetzung 1923 durch französische und belgische Truppen, die Hyperinflation 1923 und verschiedene Putschversuche, darunter der Hitler-Putsch.

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Der Aufstieg der NSDAP und das Ende der Republik

Der Aufstieg der NSDAP begann mit Hitlers Eintritt in die Deutsche Arbeiterpartei 1919. Durch geschickte Propaganda und die Ausnutzung der wirtschaftlichen Krise gewann die Partei zunehmend an Einfluss. Die Machtergreifung Hitlers vollzog sich in mehreren Schritten:

Definition: Die NSDAP entwickelte sich von einer kleinen Splitterpartei zur massenwirksamen Bewegung durch aggressive Propaganda, Straßenterror der SA und Hitlers rhetorische Fähigkeiten.

Das Krisenjahr 1923 mit seinen 6 Krisen markierte einen wichtigen Wendepunkt. Nach dem gescheiterten Hitler-Putsch verfolgte die NSDAP eine "Legalitätstaktik". Die Weltwirtschaftskrise ab 1929 verhalf der Partei zum Durchbruch - sie wurde 1932 stärkste Partei im Reichstag.

Die Präsidialkabinette unter Brüning, von Papen und von Schleicher konnten die politische Krise nicht lösen. Am 30. Januar 1933 wurde Hitler zum Reichskanzler ernannt - der Beginn der nationalsozialistischen Diktatur.

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Die Etablierung der NS-Herrschaft

Die Nationalsozialisten bauten ihre Macht systematisch aus. Zentrale Elemente waren:

  • Das Führerprinzip mit absoluter Autorität Hitlers
  • Die Idee der "Volksgemeinschaft" als Instrument der Gleichschaltung
  • Rassenlehre und Antisemitismus als ideologische Grundpfeiler

Beispiel: Der nationalsozialistische Sprachgebrauch nutzte gezielt Begriffe wie "Gleichschaltung", "Arisierung" und Euphemismen wie "Endlösung", um die wahren Absichten zu verschleiern.

Die formale Machtübernahme erfolgte zunächst im Rahmen der Verfassung. Durch das Ermächtigungsgesetz vom 23. März 1933 wurde der Weg in die Diktatur geebnet. Die "Gleichschaltung" erfasste alle Bereiche des öffentlichen Lebens.

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Die ideologischen Grundlagen des Nationalsozialismus

Die NS-Ideologie basierte auf mehreren Kernkonzepten:

  • Rassenlehre und biologischer Antisemitismus
  • Lebensraumpolitik und Sozialdarwinismus
  • Ablehnung von Demokratie und Pluralismus

Vokabular: Der NS-Sprachgebrauch war geprägt von technischen Begriffen, entmenschlichenden Metaphern und religiösen Anleihen.

Die Umsetzung dieser Ideologie erfolgte durch:

  • Systematische Propaganda
  • Terrormaßnahmen gegen politische Gegner
  • Gesetzliche Diskriminierung bestimmter Bevölkerungsgruppen

Die "Gleichschaltung" der Gesellschaft wurde durch verschiedene Gesetze wie das "Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums" vorangetrieben.

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Die Machtergreifung und Konsolidierung der NS-Herrschaft

Die Machtergreifung Hitlers und die Etablierung der NS-Diktatur vollzog sich in mehreren entscheidenden Schritten. Am 1. Dezember 1933 wurde durch das "Gesetz zur Sicherung der Einheit von Partei und Staat" die NSDAP unauflöslich mit dem Staat verbunden. Dies bedeutete faktisch: Die Partei war nun der Staat.

Die endgültige Machtkonsolidierung erfolgte im Sommer 1934 durch die Ausschaltung der letzten innerparteilichen Opposition. Unter dem Vorwand eines angeblichen Putschversuchs wurde die SA-Führung um Ernst Röhm beseitigt. Mit dem "Gesetz über das Staatsoberhaupt des Deutschen Reichs" vom 1. August 1934 vereinigte Hitler die Ämter des Reichspräsidenten und Reichskanzlers in seiner Person. Die Vereidigung der Reichswehr auf Hitler persönlich markierte den Übergang zur uneingeschränkten NS-Diktatur.

Hinweis: Die totale Erfassung der Gesellschaft erfolgte durch:

  • NS-Massenorganisationen (HJ, BDM, DAF)
  • Propaganda (Reichspropagandaministerium unter Goebbels)
  • Terror (Gestapo, SS, Konzentrationslager)

Der "Führerstaat" basierte auf Hitlers absoluter Machtfülle, die den Eindruck einer straffen, zentralistischen Herrschaft vermittelte. In der Realität herrschten jedoch ständige Machtkämpfe auf allen Ebenen unterhalb Hitlers - eine "polykratische" Herrschaftsstruktur mit chaotischer Regierungsführung.

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Die NS-Rassenpolitik und der Holocaust

Die systematische Verfolgung und Vernichtung der europäischen Juden vollzog sich in mehreren Phasen. Die erste Phase von 1933-1937 war geprägt von zunehmender Diskriminierung und Entrechtung, beginnend mit dem "Judenboykott" am 1. April 1933 und dem "Arierparagraphen", der Juden aus dem Beamtentum ausschloss. Die Nürnberger Gesetze vom September 1935 "legalisierten" den gesellschaftlichen Ausschluss der jüdischen Bevölkerung.

Definition: Der Holocaust bezeichnet die systematische Ermordung von etwa 6 Millionen europäischen Juden durch das NS-Regime zwischen 1941 und 1945.

Die zweite Phase ab 1938 brachte eine massive Ausweitung der Verfolgung, die in der Reichspogromnacht vom 9./10. November 1938 einen ersten Höhepunkt fand. Ab 1942 begann nach der Wannseekonferenz die systematische Vernichtung in den Konzentrations- und Vernichtungslagern. Die "Todesmärsche" ab 1944 markierten die letzte Phase des Holocaust, der erst mit der Befreiung des KZ Auschwitz am 27. Januar 1945 durch sowjetische Truppen endete.

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Der Zweite Weltkrieg und seine Phasen

Der Zweite Weltkrieg begann am 1. September 1939 mit dem deutschen Überfall auf Polen. Die erste Phase war geprägt vom erfolgreichen "Blitzkrieg" im Osten, gefolgt von der Besetzung Norwegens und Dänemarks im April 1940. In der zweiten Phase erfolgte die Eroberung Westeuropas mit der Kapitulation Frankreichs im Juni 1940.

Zeitstrahl: Wichtige Kriegsereignisse:

  • 22.06.1941: Beginn "Unternehmen Barbarossa"
  • Dezember 1941: US-Kriegseintritt
  • Januar/Februar 1943: Schlacht von Stalingrad
    1. Juni 1944: D-Day
    1. Mai 1945: Bedingungslose Kapitulation

Die dritte Phase wurde durch den Angriff auf die Sowjetunion im Juni 1941 eingeleitet. Die vierte und letzte Phase markierte die deutsche Niederlage, eingeleitet durch die Schlacht von Stalingrad 1943 und besiegelt durch die Invasion der Alliierten in der Normandie 1944. Der Krieg endete am 8. Mai 1945 mit der bedingungslosen Kapitulation Deutschlands.

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Die Nachkriegszeit und Entnazifizierung

Die Nachkriegszeit war geprägt von der totalen Niederlage Deutschlands und der Besetzung durch die Alliierten. Die Gesellschaft war durch Kriegsfolgen tief erschüttert - 12 Millionen Menschen waren auf der Flucht oder wurden vertrieben, die Infrastruktur war weitgehend zerstört.

Die Entnazifizierung wurde auf den Kriegskonferenzen beschlossen und in den Nürnberger Prozessen (1945-1946) juristisch umgesetzt. Erstmals wurden führende politische Verantwortliche für Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit zur Rechenschaft gezogen.

Beispiel: Die Entnazifizierung erfolgte durch:

  • Fragebögen zur politischen Belastung
  • Einstufung in fünf Kategorien
  • Spruchkammerverfahren
  • Entlassung aus öffentlichen Ämtern

Die unterschiedliche Durchführung in den Besatzungszonen und der beginnende Kalte Krieg führten dazu, dass die Entnazifizierung in den Westzonen zunehmend milder gehandhabt wurde. Die strafrechtliche Verfolgung von NS-Verbrechern verlor nach der deutschen Teilung an Bedeutung.

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Die Entnazifizierung in der Sowjetischen Besatzungszone und ihre Folgen

Die Weimarer Republik Zusammenfassung zeigt, wie Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg einen komplexen Prozess der Entnazifizierung durchlief. In der sowjetischen Besatzungszone verlief dieser Prozess besonders rigoros und wurde zunächst unkoordiniert durchgeführt. Die Sowjetische Militäradministration (SMAD) übertrug später die Verantwortung an die neu gegründeten deutschen Landesverwaltungen, die systematischer vorgingen.

Hinweis: Die Entnazifizierung in der sowjetischen Zone unterschied sich deutlich von den westlichen Besatzungszonen durch ihre radikalere Vorgehensweise und politische Instrumentalisierung.

Die Maßnahmen waren weitreichend: NSDAP-Funktionäre wurden in spezielle Lager interniert, wobei die Sowjetunion nicht nur gegen ehemalige Nazis vorging, sondern auch gegen potenzielle Gegner des kommunistischen Systems. Diese doppelte Stoßrichtung führte zu einer Vermischung von echter Entnazifizierung und politischer Säuberung. Die Entlassung und Entfernung von Personen, die als Gegner des Sozialismus eingestuft wurden, wurde parallel zur Entnazifizierung durchgeführt.

Definition: Persilschein - Ein umgangssprachlicher Begriff für die Bescheinigung der politischen Unbedenklichkeit, die ehemaligen NSDAP-Mitgliedern die Wiedereingliederung in die Gesellschaft ermöglichte.

Das Entnazifizierungsschlussgesetz vom 10. April 1951 markierte formal das Ende der Entnazifizierung, doch die tatsächliche Aufarbeitung war damit nicht abgeschlossen. Der sich verschärfende Ost-West-Konflikt und die deutsche Teilung 1949 führten dazu, dass viele ehemalige NS-Täter, besonders in der BRD, unter falschen Namen weiter arbeiten konnten. Eine wirkliche Vergangenheitsbewältigung begann erst mit den Studentenbewegungen der 1960er Jahre, die eine kritische Auseinandersetzung mit der NS-Zeit forderten.

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Die Langzeitfolgen der Entnazifizierung und der deutsch-deutsche Kontext

Der Aufstieg der NSDAP einfach erklärt und seine Folgen beschäftigten Deutschland noch Jahrzehnte nach Kriegsende. Die unterschiedliche Herangehensweise an die Entnazifizierung in Ost und West prägte die politische Kultur beider deutscher Staaten nachhaltig. Während in der DDR die Entnazifizierung als abgeschlossen erklärt und mit dem Aufbau sozialistischer Strukturen verbunden wurde, blieb in der BRD die Aufarbeitung zunächst oberflächlich.

Beispiel: In der BRD konnten ehemalige NSDAP-Mitglieder oft durch sogenannte "Persilscheine" ihre Vergangenheit verschleiern und wichtige Positionen in Verwaltung, Justiz und Wirtschaft einnehmen.

Die Machtergreifung Hitlers Chronologie und ihre Aufarbeitung wurde durch den Kalten Krieg überlagert. Beide deutsche Staaten instrumentalisierten die Entnazifizierung für ihre jeweiligen politischen Ziele. In der DDR diente sie der Legitimierung des sozialistischen Systems, während in der BRD die Integration ehemaliger Nazis oft der Westbindung und dem Wiederaufbau untergeordnet wurde.

Die wahre gesellschaftliche Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus begann erst durch die Studentenbewegung der 1960er Jahre. Diese Generation stellte kritische Fragen zur NS-Vergangenheit ihrer Eltern und forderte eine tiefgreifende Aufarbeitung. Dies führte zu einem grundlegenden Wandel im Umgang mit der NS-Geschichte und prägt bis heute das deutsche Geschichtsbewusstsein.

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In Bildungs-App-Charts in 12 Ländern

950 K+

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iOS User

Ich liebe diese App so sehr, ich benutze sie auch täglich. Ich empfehle Knowunity jedem!! Ich bin damit von einer 4 auf eine 1 gekommen :D

Philipp, iOS User

Die App ist sehr einfach und gut gestaltet. Bis jetzt habe ich immer alles gefunden, was ich gesucht habe :D

Lena, iOS Userin

Ich liebe diese App ❤️, ich benutze sie eigentlich immer, wenn ich lerne.