Wasserknappheit in Entwicklungsländern: Pakistan, Kenia und Marokko im Fokus
Die Wasserknappheit weltweit zeigt sich besonders deutlich in drei stark betroffenen Ländern: Pakistan, Kenia und Marokko. Diese Nationen kämpfen mit unterschiedlichen Herausforderungen bei der Wasserversorgung ihrer wachsenden Bevölkerungen.
Pakistan, mit einer Fläche von 800.000 Quadratkilometern und 212,2 Millionen Einwohnern, steht vor massiven Herausforderungen. Die jährliche Bevölkerungszunahme von 2,1% verschärft die bestehende Wasserkrise kontinuierlich. Die Hauptstadt Islamabad koordiniert zahlreiche Maßnahmen zur Bekämpfung der Wasserknappheit aktuell, doch die Situation bleibt angespannt.
Hinweis: Die Ursachen für Wassermangel in Pakistan sind vielfältig: Klimawandel, ineffiziente Bewässerungssysteme und mangelnde Infrastruktur spielen eine zentrale Rolle.
Kenia, mit seinen 47,5 Millionen Einwohnern auf 580.367 Quadratkilometern, zeigt eine andere Dynamik. Trotz sinkender Bevölkerungsdichte um 2,3% bleiben die Wassermangel Folgen Umwelt gravierend. Die Hauptstadt Nairobi arbeitet mit internationalen Organisationen wie Viva con Agua zusammen, um nachhaltige Lösungen zu entwickeln.
Trinkwasser Marokko stellt ein besonders dringendes Problem dar. Das nordafrikanische Land mit 33,9 Millionen Einwohnern verzeichnet einen dramatischen Bevölkerungsanstieg von 36,03 Millionen innerhalb eines Jahrzehnts. Die Hauptstadt Rabat sucht verstärkt nach Wasserknappheit Lösungen, unter anderem durch Meerwasserentsalzung und moderne Bewässerungstechniken.