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Imperialism Explained: The Sleeping Sickness Cartoon

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Imperialism Explained: The Sleeping Sickness Cartoon

Der Imperialismus einfach erklärt: Eine Ära der Kolonialisierung und Machtpolitik zwischen 1870 und 1914.

  • Europäische Mächte teilten Afrika unter sich auf
  • Wettlauf um Kolonien und Ressourcen
  • Konflikte zwischen imperialistischen Nationen
  • Ausbeutung der afrikanischen Bevölkerung
  • Krankheiten wie die Schlafkrankheit als Herausforderung
  • Berliner Kongokonferenz als Wendepunkt

22.5.2021

2373

Der Imperialismus im Kontext einer US-amerikanischen Karikatur

Die Karikatur "The Sleeping Sickness" von Gordon Ross aus dem Jahr 1911 bietet einen kritischen Blick auf den Imperialismus und Ersten Weltkrieg einfach erklärt. Sie zeigt verschiedene europäische Mächte, die um die Kontrolle Afrikas kämpfen, während der Kontinent selbst durch einen schlafenden Mann symbolisiert wird.

Highlight: Die zentrale Figur der Karikatur ist ein schlafender Afrikaner, der die von der Schlafkrankheit geplagte Bevölkerung repräsentiert.

Die Darstellung verschiedener europäischer Länder mit ihren Flaggen rund um Afrika verdeutlicht den Wettlauf um Kolonien. Besonders auffällig sind die Konflikte zwischen den Kolonialmächten, wie beispielsweise Deutschland und Frankreich oder Italien und das Osmanische Reich.

Example: England wird durch seine weit verbreiteten Flaggen als besonders einflussreiche Kolonialmacht dargestellt, was die historische Realität des britischen Empires widerspiegelt.

Die Karikatur thematisiert auch spezifische koloniale Situationen, wie die spanische Kontrolle über Teile Nordafrikas und die britische Herrschaft über Ägypten.

Vocabulary: Kolonialmächte und ihre Kolonien 1914 Tabelle - Eine Übersicht der verschiedenen europäischen Länder und ihrer afrikanischen Besitzungen zu Beginn des Ersten Weltkriegs.

Geschichte GK Q1 DK
Seite 69, Aufgabe 1.)
Asli Aydin
Der Imperialismus als Teil der Moderne
Neue Industriemächte fordern ihren Anteil an Wel

Die Berliner Kongokonferenz und ihre Folgen

Die Karikatur spielt auf die Berliner Kongokonferenz (1884-1885) an, ein Schlüsselereignis im Zeitstrahl von 1890 bis 1914. Diese Konferenz markierte den Beginn des "Wettlaufs um Afrika" in der Hochphase des Imperialismus.

Definition: Die Berliner Kongokonferenz war ein Treffen europäischer Mächte und der USA, bei dem die Aufteilung Afrikas verhandelt wurde.

Die Darstellung der Arbeiter, die den Schriftzug "AFRICA" entfernen, symbolisiert die Auslöschung der afrikanischen Identität und Souveränität durch die Kolonialmächte. Dies reflektiert die realen historischen Prozesse der Kolonialisierung und Ausbeutung.

Quote: "Der sogenannte 'Wettlauf um Afrika' in der Zeit des Hochimperialismus startete."

Die Karikatur zeigt auch die Komplexität der imperialistischen Beziehungen, indem sie Konflikte zwischen den europäischen Mächten darstellt. Dies spiegelt die Spannungen wider, die letztendlich zum Ersten Weltkrieg führten.

Highlight: Die Außenpolitik Wilhelm 2. und anderer europäischer Herrscher war geprägt von Expansionsbestrebungen und Rivalitäten, die in der Karikatur deutlich werden.

Geschichte GK Q1 DK
Seite 69, Aufgabe 1.)
Asli Aydin
Der Imperialismus als Teil der Moderne
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Imperialismus und seine Auswirkungen auf Afrika

Die Karikatur verdeutlicht die negativen Auswirkungen des Imperialismus auf Afrika, ein wichtiges Thema in der Geschichte von 1880 bis 1900. Die Darstellung der Ausbeutung und Unterdrückung afrikanischer Völker, symbolisiert durch die kleine kniende Figur, die ausgepeitscht wird, zeigt die brutale Realität der kolonialen Herrschaft.

Example: Die Szene mit der belgischen Flagge könnte sich auf die besonders grausame Herrschaft König Leopolds II. im Kongo beziehen.

Die Karikatur thematisiert auch die gesundheitlichen Herausforderungen in den Kolonien, insbesondere die Schlafkrankheit, die als ernsthafte Bedrohung für die europäischen Kolonisatoren galt.

Vocabulary: Tropische Schlafkrankheit - Eine durch Tsetsefliegen übertragene Krankheit, die in Afrika weit verbreitet war und die Kolonisierung erschwerte.

Trotz der humoristischen Darstellung bietet die Karikatur eine scharfe Kritik am Imperialismus und seinen Folgen für Afrika. Sie zeigt die Komplexität der internationalen Beziehungen und die Rücksichtslosigkeit, mit der die europäischen Mächte ihre Interessen verfolgten.

Highlight: Die Karikatur verdeutlicht, wie der Imperialismus einfach erklärt werden kann: als ein System der Ausbeutung und Unterdrückung, das langfristige negative Folgen für die kolonisierten Gebiete hatte.

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22.5.2021

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Der Imperialismus im Kontext einer US-amerikanischen Karikatur

Die Karikatur "The Sleeping Sickness" von Gordon Ross aus dem Jahr 1911 bietet einen kritischen Blick auf den Imperialismus und Ersten Weltkrieg einfach erklärt. Sie zeigt verschiedene europäische Mächte, die um die Kontrolle Afrikas kämpfen, während der Kontinent selbst durch einen schlafenden Mann symbolisiert wird.

Highlight: Die zentrale Figur der Karikatur ist ein schlafender Afrikaner, der die von der Schlafkrankheit geplagte Bevölkerung repräsentiert.

Die Darstellung verschiedener europäischer Länder mit ihren Flaggen rund um Afrika verdeutlicht den Wettlauf um Kolonien. Besonders auffällig sind die Konflikte zwischen den Kolonialmächten, wie beispielsweise Deutschland und Frankreich oder Italien und das Osmanische Reich.

Example: England wird durch seine weit verbreiteten Flaggen als besonders einflussreiche Kolonialmacht dargestellt, was die historische Realität des britischen Empires widerspiegelt.

Die Karikatur thematisiert auch spezifische koloniale Situationen, wie die spanische Kontrolle über Teile Nordafrikas und die britische Herrschaft über Ägypten.

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Die Berliner Kongokonferenz und ihre Folgen

Die Karikatur spielt auf die Berliner Kongokonferenz (1884-1885) an, ein Schlüsselereignis im Zeitstrahl von 1890 bis 1914. Diese Konferenz markierte den Beginn des "Wettlaufs um Afrika" in der Hochphase des Imperialismus.

Definition: Die Berliner Kongokonferenz war ein Treffen europäischer Mächte und der USA, bei dem die Aufteilung Afrikas verhandelt wurde.

Die Darstellung der Arbeiter, die den Schriftzug "AFRICA" entfernen, symbolisiert die Auslöschung der afrikanischen Identität und Souveränität durch die Kolonialmächte. Dies reflektiert die realen historischen Prozesse der Kolonialisierung und Ausbeutung.

Quote: "Der sogenannte 'Wettlauf um Afrika' in der Zeit des Hochimperialismus startete."

Die Karikatur zeigt auch die Komplexität der imperialistischen Beziehungen, indem sie Konflikte zwischen den europäischen Mächten darstellt. Dies spiegelt die Spannungen wider, die letztendlich zum Ersten Weltkrieg führten.

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Example: Die Szene mit der belgischen Flagge könnte sich auf die besonders grausame Herrschaft König Leopolds II. im Kongo beziehen.

Die Karikatur thematisiert auch die gesundheitlichen Herausforderungen in den Kolonien, insbesondere die Schlafkrankheit, die als ernsthafte Bedrohung für die europäischen Kolonisatoren galt.

Vocabulary: Tropische Schlafkrankheit - Eine durch Tsetsefliegen übertragene Krankheit, die in Afrika weit verbreitet war und die Kolonisierung erschwerte.

Trotz der humoristischen Darstellung bietet die Karikatur eine scharfe Kritik am Imperialismus und seinen Folgen für Afrika. Sie zeigt die Komplexität der internationalen Beziehungen und die Rücksichtslosigkeit, mit der die europäischen Mächte ihre Interessen verfolgten.

Highlight: Die Karikatur verdeutlicht, wie der Imperialismus einfach erklärt werden kann: als ein System der Ausbeutung und Unterdrückung, das langfristige negative Folgen für die kolonisierten Gebiete hatte.

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