Die NS-Wirtschaftspolitik war ein komplexes System wirtschaftlicher Maßnahmen während der Zeit des Nationalsozialismus von 1933 bis 1945.
Die wichtigsten NS-Wirtschaftspolitik Ziele waren die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit, die Aufrüstung der Wehrmacht und die Erreichung der wirtschaftlichen Autarkie. Um diese Ziele zu erreichen, setzte das NS-Regime verschiedene NS-Wirtschaftspolitik Maßnahmen um: Die Einführung der Arbeitsbeschaffungsprogramme, die Gründung der Deutschen Arbeitsfront (DAF), die Einführung des Reichsarbeitsdienstes (RAD) und die Durchführung des Vierjahresplans ab 1936. Besonders der Vierjahresplan unter der Leitung von Hermann Göring sollte Deutschland unabhängig von Rohstoffimporten machen.
Die Folgen der NS-Wirtschaftspolitik waren zunächst ein Rückgang der Arbeitslosigkeit und eine Steigerung der industriellen Produktion. Allerdings basierte dieser scheinbare Erfolg auf einer massiven Staatsverschuldung und der Vorbereitung zum Krieg. Die Arbeitsbedingungen verschlechterten sich durch die Zwangsmitgliedschaft in der DAF, das Verbot von Gewerkschaften und die Einschränkung der Arbeitnehmerrechte. Die Wirtschaft wurde zunehmend auf Kriegsproduktion ausgerichtet, was zu einer Vernachlässigung der Konsumgüterindustrie führte. Das NS-Wirtschaftspolitik Tafelbild zeigt deutlich die Verflechtung von Staat, Partei und Wirtschaft, die charakteristisch für das NS-System war. Die langfristigen Konsequenzen waren verheerend: Eine völlig zerstörte Wirtschaft nach dem Krieg, Millionen von Toten und ein moralischer sowie materieller Zusammenbruch Deutschlands.