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NS-Außenpolitik 1933 bis 1939: Zusammenfassung und Zeitstrahl

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NS-Außenpolitik 1933 bis 1939: Zusammenfassung und Zeitstrahl
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Die NS-Außenpolitik von 1933 bis 1939 war geprägt von Expansionsbestrebungen, Vertragsbrüchen und der Vorbereitung auf einen Krieg. Hitler verfolgte eine aggressive Außenpolitik, die schrittweise die Bestimmungen des Versailler Vertrags aufhob und Deutschlands internationale Position stärkte. Diese Zeit war gekennzeichnet durch den Austritt aus dem Völkerbund, die Wiederaufrüstung, territoriale Annexionen und den Abschluss strategischer Bündnisse.

• Austritt aus dem Völkerbund und Wiederaufrüstung markierten den Beginn der aggressiven Außenpolitik
• Schrittweise Aufhebung der Versailler Vertragsbestimmungen durch gezielte diplomatische und militärische Aktionen
• Bildung von Bündnissen wie der Achse Berlin-Rom und dem Antikominternpakt
• Territoriale Expansionen durch den "Anschluss" Österreichs und die Annexion der Sudetengebiete
• Eskalation der Aggressivität führte letztendlich zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs

18.4.2022

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No-Außenpolitik 1933-1939
OKTOBER 1933
Das Deutsche Reich trat aus dem Völkerbund aus
->Entbindung aller Pflichten des Friedensvertrags
SEPT

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Eskalation der NS-Außenpolitik und territoriale Expansion

Die Außenpolitik Hitlers wurde ab 1937 zunehmend aggressiver. Italien trat dem Antikominternpakt bei, wodurch sich das weltpolitische Dreieck Berlin-Rom-Tokio formierte. Der "Anschluss" Österreichs im März 1938 markierte den Beginn der territorialen Expansion des Deutschen Reiches.

Die Sudetenkrise gipfelte im Münchener Abkommen vom September 1938, bei dem die Tschechoslowakei gezwungen wurde, die sudetendeutschen Gebiete an Deutschland abzutreten. Dies war ein Höhepunkt der Appeasement-Politik der Westmächte. Nur wenige Monate später, im März 1939, marschierte die Wehrmacht in die "Rest-Tschechoslowakei" ein.

Definition: Annexion - Die erzwungene und gewaltsame Übernahme eines fremden Gebiets.

Quote: "Die Annexion der sudetendeutschen Gebiete der Tschechoslowakei nach dem Münchener Abkommen war ein entscheidender Schritt in Hitlers Expansionspolitik."

Highlight: Die Phasen der NS-Außenpolitik zeigen eine klare Steigerung der Aggressivität, die schließlich zum Zweiten Weltkrieg führte.

No-Außenpolitik 1933-1939
OKTOBER 1933
Das Deutsche Reich trat aus dem Völkerbund aus
->Entbindung aller Pflichten des Friedensvertrags
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Bündnissysteme und der Weg in den Krieg

In den letzten Monaten vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs intensivierte Hitler seine Bündnispolitik. Die Ziele der NS-Außenpolitik wurden immer deutlicher: territoriale Expansion und die Vorbereitung auf einen großen Krieg.

Das Bündnissystem Deutschlands umfasste nun die Achse Berlin-Rom-Tokio, wobei auch Spanien dem Antikominternpakt beitrat. Diese Allianz stellte ein Gegengewicht zu den Westmächten und der Sowjetunion dar.

Der überraschende Hitler-Stalin-Pakt vom August 1939, der ein geheimes Zusatzprotokoll zur Teilung Polens enthielt, war der letzte diplomatische Schachzug vor dem Überfall auf Polen. Dieser Nichtangriffspakt zwischen Nazi-Deutschland und der Sowjetunion schockierte die Weltöffentlichkeit und ebnete den Weg für den Beginn des Zweiten Weltkriegs.

Highlight: Der Hitler-Stalin-Pakt war ein entscheidender Wendepunkt in der NS-Außenpolitik, der den Weg für den Angriff auf Polen und den Beginn des Zweiten Weltkriegs ebnete.

Example: Die Unterstützung Spaniens im Bürgerkrieg durch Deutschland und Italien festigte die Achse Berlin-Rom und erweiterte den Einflussbereich der faschistischen Mächte.

Vocabulary: Antikominternpakt - Ein Abkommen zwischen Deutschland, Italien und Japan zur Bekämpfung des internationalen Kommunismus.

No-Außenpolitik 1933-1939
OKTOBER 1933
Das Deutsche Reich trat aus dem Völkerbund aus
->Entbindung aller Pflichten des Friedensvertrags
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NS-Außenpolitik 1933-1939: Erste Phase der Expansion

Die NS-Außenpolitik begann 1933 mit dem Austritt Deutschlands aus dem Völkerbund, was eine klare Abkehr von der internationalen Zusammenarbeit signalisierte. Hitler verfolgte von Anfang an das Ziel, die Fesseln des Versailler Vertrags abzustreifen und Deutschlands Macht auszubauen.

1934 schloss das Deutsche Reich einen Nichtangriffspakt mit Polen, um friedliche Absichten zu demonstrieren. Gleichzeitig begann die Wiederaufrüstung, ein klarer Bruch des Versailler Vertrags. Das deutsch-englische Flottenabkommen von 1935 erlaubte Deutschland den Aufbau einer Kriegsmarine, was die Appeasement-Politik der Westmächte widerspiegelte.

Die Olympischen Spiele 1936 in Berlin nutzte das Regime geschickt als Propagandainstrument. Im selben Jahr wurde die "Achse Berlin-Rom" mit dem faschistischen Italien gebildet und Deutschland beteiligte sich am Spanischen Bürgerkrieg. Der Antikominternpakt mit Japan richtete sich gegen die Sowjetunion und den Kommunismus.

Highlight: Der Austritt aus dem Völkerbund 1933 markierte den Beginn der aggressiven NS-Außenpolitik.

Vocabulary: Appeasement-Politik - Die Beschwichtigungspolitik der Westmächte gegenüber den aggressiven Forderungen Nazi-Deutschlands.

Example: Die Olympischen Spiele 1936 in Berlin dienten als Propagandainstrument, um Deutschland als friedliebende Nation zu präsentieren.

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• Austritt aus dem Völkerbund und Wiederaufrüstung markierten den Beginn der aggressiven Außenpolitik
• Schrittweise Aufhebung der Versailler Vertragsbestimmungen durch gezielte diplomatische und militärische Aktionen
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• Eskalation der Aggressivität führte letztendlich zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs

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OKTOBER 1933
Das Deutsche Reich trat aus dem Völkerbund aus
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Eskalation der NS-Außenpolitik und territoriale Expansion

Die Außenpolitik Hitlers wurde ab 1937 zunehmend aggressiver. Italien trat dem Antikominternpakt bei, wodurch sich das weltpolitische Dreieck Berlin-Rom-Tokio formierte. Der "Anschluss" Österreichs im März 1938 markierte den Beginn der territorialen Expansion des Deutschen Reiches.

Die Sudetenkrise gipfelte im Münchener Abkommen vom September 1938, bei dem die Tschechoslowakei gezwungen wurde, die sudetendeutschen Gebiete an Deutschland abzutreten. Dies war ein Höhepunkt der Appeasement-Politik der Westmächte. Nur wenige Monate später, im März 1939, marschierte die Wehrmacht in die "Rest-Tschechoslowakei" ein.

Definition: Annexion - Die erzwungene und gewaltsame Übernahme eines fremden Gebiets.

Quote: "Die Annexion der sudetendeutschen Gebiete der Tschechoslowakei nach dem Münchener Abkommen war ein entscheidender Schritt in Hitlers Expansionspolitik."

Highlight: Die Phasen der NS-Außenpolitik zeigen eine klare Steigerung der Aggressivität, die schließlich zum Zweiten Weltkrieg führte.

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In den letzten Monaten vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs intensivierte Hitler seine Bündnispolitik. Die Ziele der NS-Außenpolitik wurden immer deutlicher: territoriale Expansion und die Vorbereitung auf einen großen Krieg.

Das Bündnissystem Deutschlands umfasste nun die Achse Berlin-Rom-Tokio, wobei auch Spanien dem Antikominternpakt beitrat. Diese Allianz stellte ein Gegengewicht zu den Westmächten und der Sowjetunion dar.

Der überraschende Hitler-Stalin-Pakt vom August 1939, der ein geheimes Zusatzprotokoll zur Teilung Polens enthielt, war der letzte diplomatische Schachzug vor dem Überfall auf Polen. Dieser Nichtangriffspakt zwischen Nazi-Deutschland und der Sowjetunion schockierte die Weltöffentlichkeit und ebnete den Weg für den Beginn des Zweiten Weltkriegs.

Highlight: Der Hitler-Stalin-Pakt war ein entscheidender Wendepunkt in der NS-Außenpolitik, der den Weg für den Angriff auf Polen und den Beginn des Zweiten Weltkriegs ebnete.

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Die NS-Außenpolitik begann 1933 mit dem Austritt Deutschlands aus dem Völkerbund, was eine klare Abkehr von der internationalen Zusammenarbeit signalisierte. Hitler verfolgte von Anfang an das Ziel, die Fesseln des Versailler Vertrags abzustreifen und Deutschlands Macht auszubauen.

1934 schloss das Deutsche Reich einen Nichtangriffspakt mit Polen, um friedliche Absichten zu demonstrieren. Gleichzeitig begann die Wiederaufrüstung, ein klarer Bruch des Versailler Vertrags. Das deutsch-englische Flottenabkommen von 1935 erlaubte Deutschland den Aufbau einer Kriegsmarine, was die Appeasement-Politik der Westmächte widerspiegelte.

Die Olympischen Spiele 1936 in Berlin nutzte das Regime geschickt als Propagandainstrument. Im selben Jahr wurde die "Achse Berlin-Rom" mit dem faschistischen Italien gebildet und Deutschland beteiligte sich am Spanischen Bürgerkrieg. Der Antikominternpakt mit Japan richtete sich gegen die Sowjetunion und den Kommunismus.

Highlight: Der Austritt aus dem Völkerbund 1933 markierte den Beginn der aggressiven NS-Außenpolitik.

Vocabulary: Appeasement-Politik - Die Beschwichtigungspolitik der Westmächte gegenüber den aggressiven Forderungen Nazi-Deutschlands.

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