Die Entstehung der Anti-Hitler-Koalition und ihre Bedeutung
Die Anti-Hitler-Koalition entstand als Reaktion auf die aggressive Expansionspolitik Nazi-Deutschlands während des Zweiten Weltkriegs. Diese militärische und politische Allianz wurde hauptsächlich von den drei Großmächten Großbritannien, den USA und der Sowjetunion gebildet. Der Zusammenschluss begann bereits 1941 mit der Atlantik-Charta zwischen Roosevelt und Churchill, wurde aber erst nach dem deutschen Überfall auf die Sowjetunion zur vollständigen Koalition.
Definition: Die Anti-Hitler-Koalition war ein Militärbündnis der Alliierten im Zweiten Weltkrieg mit dem Hauptziel, Nazi-Deutschland und seine Verbündeten zu besiegen.
Die Anti-Hitler-Koalition Konferenzen in Teheran 1943, Jalta 1945 und Potsdam 1945 waren entscheidende Meilensteine für die Nachkriegsordnung Europas. Während dieser Treffen wurden wichtige Beschlüsse über die Aufteilung Deutschlands, die Reparationszahlungen und die künftige politische Ordnung getroffen. Die Konferenzen zeigten jedoch auch erste Risse in der Zusammenarbeit zwischen den westlichen Alliierten und der Sowjetunion.
Die Gründung der Vereinten Nationen UNO war ein direktes Resultat der Anti-Hitler-Koalition. Die Bedeutung der UNO im Kalten Krieg wurde besonders deutlich, als sie als internationale Plattform für den Ost-West-Konflikt diente. Die unterschiedlichen Vorstellungen über die Nachkriegsordnung führten schließlich zur Zwei-Lager-Theorie, die die Welt in einen demokratisch-kapitalistischen und einen kommunistischen Block teilte.