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Rastergrafiken und Pixelgrafiken: Bilder einfach erklärt

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Rastergrafiken und Pixelgrafiken: Bilder einfach erklärt
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Hanna Lorenz

@hannalorenz

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Rastergrafiken sind digitale Bilder, die aus einzelnen Bildpunkten (Pixeln) bestehen. Sie eignen sich besonders für komplexe Bilder mit vielen Farbabstufungen.

17.3.2021

223

Aufbau einer Rastergrafik

Eine Rastergrafik, auch als Pixelgrafik bekannt, besteht aus einer Vielzahl einzelner Bildpunkte, den sogenannten Pixeln. Jedes Pixel trägt Informationen über seine Farbe und Position im Gesamtbild.

Definition: Eine Rastergrafik ist ein Bild in Form computer lesbarer Daten, das aus einer Matrix von Pixeln besteht.

Die Struktur einer Rastergrafik ist durch folgende Eigenschaften gekennzeichnet:

  1. Pixelbasiert: Das Bild setzt sich ausschließlich aus Pixeln zusammen, ohne Verbindung zwischen den einzelnen Bildpunkten.

  2. Feste Größe und Position: Einmal gezeichnete Objekte können in ihrer Größe und Position nicht mehr verändert werden, ohne die Bildqualität zu beeinträchtigen.

  3. Überschreibbarkeit: Wird an einer Stelle etwas Neues gezeichnet, geht die vorherige Information an dieser Position verloren.

Highlight: Die Qualität einer Rastergrafik hängt maßgeblich von ihrer Auflösung, also der Anzahl der Pixel, ab.

Jedes Pixel in einer Rastergrafik wird durch drei Hauptmerkmale definiert:

  1. Farbe: Jedem Pixel wird eine spezifische Farbe zugeordnet.
  2. Position: Die genaue Lage des Pixels im Bildgitter ist festgelegt.
  3. Pixelanzahl: Die Gesamtzahl der Pixel bestimmt die Auflösung und damit die Detailgenauigkeit des Bildes.

Example: Eine einfache Schwarz-Weiß-Rastergrafik verwendet nur die Werte 0 (für weiß) und 1 (für schwarz), um jedes Pixel zu definieren.

Die Farbtiefe einer Rastergrafik kann variieren:

  • Schwarz-Weiß: Nur zwei Farbwerte (0 und 1) werden verwendet.
  • Graustufen: Mehrere Abstufungen zwischen Schwarz und Weiß sind möglich.
  • Farbig: Eine Vielzahl von Farben kann dargestellt werden, abhängig von der Farbtiefe des Bildes.

Vocabulary: Pixelgrafik ist ein Synonym für Rastergrafik und betont die Zusammensetzung des Bildes aus einzelnen Bildpunkten.

Aufbau einer Rastergrafik
Eine Rastergrafik wird auch Pixelgrafik genannt, da sie Pixel enthält.
Pixelgrafik
enthält
ist Teil von
Pixel
So s

Erstellung einer Pixelgrafik

Die Erstellung einer Pixelgrafik erfolgt in speziellen Grafikprogrammen, die es ermöglichen, einzelne Pixel zu manipulieren. Der Prozess kann wie folgt aussehen:

  1. Festlegung des Bildformats: Die Größe des Bildes wird in Pixeln definiert, z.B. 15x20 Pixel.

  2. Definition der Farbtiefe: Es wird festgelegt, ob das Bild in Schwarz-Weiß, Graustufen oder Farbe erstellt werden soll.

  3. Pixelweise Bearbeitung: Jedes Pixel wird einzeln mit einem Farbwert versehen. Bei einer Schwarz-Weiß-Grafik entspricht 0 weiß und 1 schwarz.

Example: Ein einfaches Schwarz-Weiß-Bild könnte in einem Textformat so aussehen:

#Kommentar
15 20
0 1 1 1 1 0 1 1 1 1 1 1 1 1 1
0 1 1 1 1 1 1 1 1 0 0 0 1 1 1
...
  1. Speicherung: Das fertige Bild wird in einem geeigneten Dateiformat gespeichert, das die Pixelinformationen effizient speichert.

Highlight: Die Erstellung von Rasterbildern erfordert oft viel Geduld und Präzision, besonders bei detaillierten Darstellungen.

Vorteile von Rastergrafiken:

  • Gut geeignet für komplexe Bilder mit vielen Farbabstufungen
  • Einfache Bearbeitung einzelner Pixel möglich
  • Weit verbreitetes Format für digitale Fotografien

Nachteile von Rastergrafiken:

  • Qualitätsverlust bei Vergrößerung
  • Große Dateigröße bei hoher Auflösung
  • Begrenzte Skalierbarkeit

Vocabulary: Der Unterschied zwischen Raster- und Vektorgrafik liegt in der grundlegenden Struktur: Während Rastergrafiken aus Pixeln bestehen, basieren Vektorgrafiken auf mathematischen Formeln.

Für die Erstellung professioneller Rastergrafiken werden oft spezialisierte Programme wie Adobe Photoshop oder GIMP verwendet. Diese bieten fortgeschrittene Werkzeuge zur Pixelmanipulation und Bildbearbeitung.

Definition: Rasterdaten sind digitale Daten, die in einem regelmäßigen Gitter angeordnet sind, wie es bei Rastergrafiken der Fall ist.

Abschließend lässt sich sagen, dass Rastergrafiken eine fundamentale Rolle in der digitalen Bildverarbeitung spielen. Ihre pixelbasierte Struktur ermöglicht die detaillierte Darstellung komplexer Bilder, was sie besonders für Fotografien und realistische Darstellungen geeignet macht. Die Kenntnis über den Aufbau und die Erstellung von Rastergrafiken ist für jeden, der sich mit digitaler Bildbearbeitung beschäftigt, von großer Bedeutung.

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  1. Pixelbasiert: Das Bild setzt sich ausschließlich aus Pixeln zusammen, ohne Verbindung zwischen den einzelnen Bildpunkten.

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  1. Farbe: Jedem Pixel wird eine spezifische Farbe zugeordnet.
  2. Position: Die genaue Lage des Pixels im Bildgitter ist festgelegt.
  3. Pixelanzahl: Die Gesamtzahl der Pixel bestimmt die Auflösung und damit die Detailgenauigkeit des Bildes.

Example: Eine einfache Schwarz-Weiß-Rastergrafik verwendet nur die Werte 0 (für weiß) und 1 (für schwarz), um jedes Pixel zu definieren.

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  • Schwarz-Weiß: Nur zwei Farbwerte (0 und 1) werden verwendet.
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  1. Festlegung des Bildformats: Die Größe des Bildes wird in Pixeln definiert, z.B. 15x20 Pixel.

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Example: Ein einfaches Schwarz-Weiß-Bild könnte in einem Textformat so aussehen:

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